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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Für alle die Spice wollen

Nanny for the Neighbors (Why Choose)
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Okay was soll ich sagen, das Buch hat mich überrascht und schockiert (im positiven Sinne).
Was als niedliche Story begann, endete in einem Poly-Spice-Roman.
Ich fand die Story schon im Klappentext ganz ...

Okay was soll ich sagen, das Buch hat mich überrascht und schockiert (im positiven Sinne).
Was als niedliche Story begann, endete in einem Poly-Spice-Roman.
Ich fand die Story schon im Klappentext ganz cute und hätte mir nur fast gewünscht, dass die Vater-Frage noch ein bisschen rausgezögert würde.
Den ersten Schocker gabs schon zu beginn, als raus kam, warum alle der Vater sein könnte. Und den zweiten als Beth gleich mit zwei potentiellen Vätern etwas anfängt. An Spice fehlt es in dem Buch auf keinem Fall. Aber auch die Charaktere kommen nicht zu kurz. Nicht nur die Männer hatten alle drei ihr eigenes Päckchen zu tragen. Sie waren Individuen die sich im laufe der Geschichte weiter entwickelt und auch verändert haben. Ich habe sonst in Poly bzw. Geschichten mit mehreren Perspektiven oft das Problem alle auseinander zu halten. Hier war das überhaupt kein Problem. Ich hatte alle vier (fünf) direkt vor mir.
Auch Beth hat sich mit jeder Seite weiter entwickelt und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Was ich nicht ganz verstanden habe war die Stroy mit der Mutter und der Oma. Da sind für mich einfach noch einige Fragen offen.
ich bin sehr gespannt auf die anderen Bücher der Autorin

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Perfektes Ende

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Ich bin ein großer Fan von "Friends-to-Lovers" und ich muss sagen, dass Max und Willow mich voll überzeugt haben. Ich habe beide Charaktere schon in den ersten Bänden geliebt. Mit jeder Seite wurden mir ...

Ich bin ein großer Fan von "Friends-to-Lovers" und ich muss sagen, dass Max und Willow mich voll überzeugt haben. Ich habe beide Charaktere schon in den ersten Bänden geliebt. Mit jeder Seite wurden mir die beiden sympathischer. Die beiden sind wie zwei Magnete, nur dass sie selbst nicht sehen, dass sie sich unendweichlich anziehen.
Ich mochte den Story-Aufbau und in gewisser Weise auch die Spannung zu der Vergangenheit der Beiden. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Kapitel aus Maxtons Sicht gewünscht. Ich habe das Gefühl mehr über Willow als ihn erfahren zu haben.
Dieses Buch war für mich das Highlight und ein gelungener Abschluss der Reihe.

Eine Persönliche Anmerkung möchte ich noch machen, die allerdings nicht die Rezension beeinflusst. Ich wünschte mir "Triggerwarnungen" würden mehr über die "üblichen" hinausgehen. Ein besseres Wahl wäre wohl auch eine Content Warnung. [ACHTUNG SPOILER] Ich lese selten die TW, habe mich aber durch den Sturz von Willow und ihrem nahezu unversehrt davonkommen sehr stark getriggert gefühlt. Trigger sind individuell und können, wie auch in diesem Fall, nicht von Autor*innen abgepasst werden. Doch auch wenn Der Unfall nur ein kleinen Teil des Buches einnimmt, hat es für mich einen bitteren Beigeschmack gehabt und ich habe mich unvorbereitet gefühlt. Bis zu diesem Punkt habe ich das Buch verschlungen und geliebt, dann wollte ich es am liebsten abbrechen. Die TW hätte mir in diesem Fall nicht geholfen. Ich würde mir wünschen, dass auch "nur" kleine Unfälle als CW aufgenommen werden.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Unterhaltsame Sommerlektüre

Happy Place
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Was soll schon schiefgehen wenn man mit dem Ex-Verlobten und den besten Freundinnen eine Woche urlaub macht und so tut als wäre man immer noch ein Paar?!

Emily Henry hat es mal wieder geschafft mich gut ...

Was soll schon schiefgehen wenn man mit dem Ex-Verlobten und den besten Freundinnen eine Woche urlaub macht und so tut als wäre man immer noch ein Paar?!

Emily Henry hat es mal wieder geschafft mich gut zu unterhalten. Das Buch lässt sich locker runter lesen und überzeugt mit Witz und Humor. Auch wenn es keine großen Wendungen gibt und die Handlung recht vorhersehbar ist, hat mir das Buch gut gefallen.
An einigen Stellen hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Protagonist
innen ihrer Vergangenheit hinterher rennen und versuchen ihre 20er wieder aufleben zu lassen ... teilweise für mich ein wenig too much.
Als es gegen Ende dann etwas ernster wurde, ging es mir zu schnell. Da hätte ich mir etwas mehr Tiefe und einen genaueren Einblick in die Köpfe der beiden gewünscht.

Gefallen hat mir die Aufteilung in Jetzt und Vergangenheit. Der Buchtitel selbst hat mich selbst dazu angeregt, zu überlegen wo mein Happy Place ist und wie sich meine Freundschaften im Laufe der Jahre verändert (und weiterentwickelt) haben. Und das liebe ich an Büchern. Sie geben Denkanstöße.

Happy Place ist ein unterhaltsames Buch mit Sommer-Vibes

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine Enemies-to-Lovers/ Second-Chances Geschichte zum Wohlfühlen

The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe
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Jenny L. Howe schreibt Charaktere die echt sind und mit denen sich Lesende identifizieren können.
Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Erzählperspektive (3. Person, fast schon ein allwissender Erzähler) ...



Jenny L. Howe schreibt Charaktere die echt sind und mit denen sich Lesende identifizieren können.
Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Erzählperspektive (3. Person, fast schon ein allwissender Erzähler) hinein zu kommen, aber nach ein Paar Kapiteln war das kein Problem mehr. Die Geschichte folgt Allison und PhD start.
Allison war mir sofort sympathisch wohin ich mit Collin bis zum Ende hin nicht recht warm wurde. Ich fand sein verhalten auch sehr irrational und Allison hat es selten hinterfragt.
Der Roman ist eine Mischung aus Enemies-to-Lovers und Second-Chances wobei mir die Versöhnung zu schnell ging und ich mir ein bisschen mehr Enemies gewünscht hätte.
Ich hätte es auch schön gefunden, wenn der Freundschaft zu Sophie mehr Raum eingenommen hätte und es nicht "nur" um die Liebesgeschichte gegangen wäre.
Das Buch lässt sich gut neben bei lesen und ich habe es an zwei Tagen durch gehabt. Der Schreibstil ist flüssig und es ist mit Witz und Humor geschrieben.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Sympathisch, lustig, toll

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Hannah war mir von Anfang an sympathisch. Je mehr ich lies, desto mehr kam sie mir wie ich selbst vor: chronisch neugierig, eigene Marotten und naja die Rennpferd-Metapher passt wie die Faust auf das Auge. ...

Hannah war mir von Anfang an sympathisch. Je mehr ich lies, desto mehr kam sie mir wie ich selbst vor: chronisch neugierig, eigene Marotten und naja die Rennpferd-Metapher passt wie die Faust auf das Auge. Im Laufe der Geschichte wollte ich sie aber anschreien: JETZT MACH SCHON ENDLICH WAS! Irgendwie wirkte sie in ihrem bequemen sicheren Leben gefangen (vielleicht bin ich das auch). Davey lebt zu Beginn des Besuchs noch in den USA und was soll ich sagen sein Umzug nach London scheitert. Und da hat mich das Buch überrascht. Ich dachte es geht um verpasste Chancen (ich hab mit „zwei an einem Tag“-Vibes gerechnet) und klar in gewisser Weise stimmt es auch. Aber viel mehr geht es um das Leben. Und der Versuch Daveys seine Liebenden nicht mit ihm runter zu ziehen. Auch wenn es als Leserin und Außenstehende eine ziemlich dumme Idee ist, haben sicher die meisten schon mal jemanden unnötiger Weise von sich weg geschubst. Vielleicht aus Liebe, vielleicht aus Selbstschutz.

Fazit:
Ich liebe britische Romane und teile ihren Humor. Das Buch hat mich echt überrascht. Und ganz ehrlich es sind auch ein paar Tränen gekullert. Aber wie sollte es anders sein (SPOILER) es gibt ein Happy End für die beiden. Ich bin gespannt was noch von der Autorin kommt.

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