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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Erotischer Roman, bei dem wenig erotische Gefühle aufkommen.

Mut
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Einen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Endlich mal ein Buch, dem ein völlig neuer, unverbrauchter Plot zu Grunde liegt - so dachte ich. Und ...

Einen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Endlich mal ein Buch, dem ein völlig neuer, unverbrauchter Plot zu Grunde liegt - so dachte ich. Und das hat das Buch auch gehalten.

Die Ausgestaltung hat mir dann aber nicht mehr gefallen. Die Protagonistin ist derart ambivalent gezeichnet, dass es schwer fällt sich in sie hinein zu versetzen. Ihre Handlungen sind für mich fast nie nachvollziehbar. Die erotischen Passagen sind bis auf wenige Passagen wenig erotisch ansprechend, diese konnten bei mir (fast) nie das erwartete prickelnde Lesegefühl erzeugen. Statt dessen gab es lange Abschnitte über die gesellschaftliche Rolle der Frau in der Gesellschaft.

Es scheint mir fast so, als wolle die Autorin darauf hinaus, den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Benachteiligung der Frau, bzw. Gewalt gegen Frauen versus BDSM thematisieren. Wenn dem so sein sollte, halte ich den Versuch für verfehlt. Außerdem habe ich wenn ich ein erotisches Buch lesen will, daran kein gesteigertes Interesse.

Die Schreibweise fand ich gut, ansprechend und der jeweiligen Situation angemessen. Gestört hat mich aber die immer wieder kehrende Vermischung von Realität mit den Dämonenfantasien der Protagonistin. Das hat die entsprechenden Szenen für mich als Leser zerrissen und ich konnte mich in keine der beiden parallelen Handlungen einfühlen.

Insgesamt kein Buch dessen Figuren und dessen Handlung mich "abholen" konnten. Ein, zwei sinnlich-erotische Passagen reichen mir einfach nicht....!

Veröffentlicht am 28.05.2019

Vampir-Action-Erotik-Klon - das habe ich schon deutlich besser gelesen

Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty
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Einen knappen Blick auf das Geschehen kann sich der interessierte Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:


Die oben erwähnte Kurzinfo hatte mich veranlasst, ...

Einen knappen Blick auf das Geschehen kann sich der interessierte Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:


Die oben erwähnte Kurzinfo hatte mich veranlasst, mir dieses Buch zu beschaffen - sie klang doch recht interessant. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Wie bereits in der Überschrift erwähnt liest sich das Buch wie ein "Abklatsch" anderer (erfolgreicher) Bücher aus dem Genre wie z.B. der "Black-Dagger-Reihe" von J.R. Ward oder"Cat & Bones - Night Huntress" von Jeaniene Frost. Leider kann es deren Niveau in keiner Weise auch nur annähernd erreichen.

Das Szenarium wirkt lieblos und die Protagonisten sind flach, ohne Konturen und ich konnte zu keiner Figur eine positive Einstellung finden. Die Schreibweise ist sehr einfach - ebenso die platten Dialoge. Da helfen auch ein paar erotische Einlagen nicht, die zudem ebenfalls nicht gerade sehr lustvolle Gefühle hervorrufen. Es lang eben nicht, mit dem f*-Wort um sich zu werfen...!

Insgesamt ein Buch, das man mal zwischendurch lesen kann, aber absolut kein "Muss". Ich kann mir nur schwer vorstellen, das der angekündigte zweite Band deutlich besser wird, aber schauen wir mal.....!

Veröffentlicht am 22.05.2019

Für "Dark Romance" fast ein wenig zu brav - originelle Krimikost plus ein Schuss Erotik

Danger next to me
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der interessierte Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Die erwähnte Kurzinfo versprach ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der interessierte Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Die erwähnte Kurzinfo versprach endlich einmal wieder eine Geschichte, die man nicht schon in ähnlicher Form x-mal so - oder in leicht abgewandelter Form - gelesen hat. Endlich mal ein neuer, frischer, unverbrauchter Plot, dachte ich. Und so war es auch! So weit, so gut. Leider reicht aber ein guter Plot nicht aus, um daraus auch ein gutes Buch zu machen.

Das Buch beginnt in mässigem Tempo, die Geschichte plätschert so vor sich hin. Erst relativ spät nimmt das Geschehen mehr Fahrt auf und es wird stellenweise auch spannend. Der Anteil an erotischen Momenten ist nicht übertrieben hoch. Gerade bei diesen hätte ich mir aber mehr gefühlvolle Tiefe gewünscht. Die Gelegenheit dazu war durch eine Reihe von schönen erotischen Momenten durchaus gegeben. Die Chance, hier beim Leser prickelnde Lesemomente zu erzeugen, wurde leider zu wenig genutzt.

Ein paar sehr gut eingebaute Überraschungsmomente haben dem Buch ein wenig zusätzliche Würze verliehen. Die Geschichte mündet in ein gutes, temporeiches Finale. Leider gibt es im Laufe der Handlung immer wieder Längen und auch häufige Wiederholungen stören den Lesefluss.

Gut - aber in dem Genre fast schon Standard - war die Sichtweise aus den beiden Perspektiven (männlich/weiblich). Das hat ein abwechslungsreiches Leseerlebnis beschert. Die Schreibweise habe ich als einfach und leicht zu lesen empfunden. Das gilt auch für die Dialoge.

Insgesamt ein kleines Buch für "zwischendurch" - nicht mehr und nicht weniger....!

Veröffentlicht am 23.03.2019

Vorhersehbare Abenteuer in historischem Umfeld - langatmig und spannungsarm

Der Gesang der Bienen
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Einen knappen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich lese gerne historische Romane, besonders solche in denen echte historische Ereignisse ...

Einen knappen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich lese gerne historische Romane, besonders solche in denen echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbunden werden. Zwar kommen auch in diesem Buch verbürgte historische Personen vor, eine echte Verbindung zur Handlung besteht aber nicht. Stattdessen wird eine seichte, vorhersehbare Abenteuergeschichte erzählt.

Es ist dem Autor nicht gelungen das historische Umfeld in meinem Kopf zum Leben zu erwecken, gleichfalls konnten die Protagonisten mich nicht überzeugen. Sie blieben in meinen Augen blass und ohne Konturen - dafür aber eindimensional und klischeehaft.

Besonders der Schreibstil hat hat meinen negativen Eindruck massiv beeinflusst. Wieso meinen eigentlich die Autoren relativ häufig, dass ein - wie soll ich sagen - fast schon kindlich-naiver Schreibstil dem Leser vermeintlich ein historisches Lesegefühl vermitteln könnte?
Hinzu kommt noch eine sehr langatmige, über Strecken einfach langweilige Erzählweise, die nur gelegentliche Spannungsspitzen aufblitzen lässt.

Dieses Buch hat mir wenig Freude bereitet...!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Psychothriller? Ich finde nein - eher ein etwas wirrer Horrorroman

Der Nachtwandler
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Einen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Wie bereits in der Überschrift gesagt, habe ich das Buch nicht als Thriller ...

Einen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Wie bereits in der Überschrift gesagt, habe ich das Buch nicht als Thriller empfunden. Für mich hat das Buch eher an Stephen King erinnert, als es als einen "Fitzek" anzusehen. Zwar gab es durchaus Spannungsmomente, diese wurden aber durch die ständig wechselnden Wach- und Traumperioden verwässert. Dem Autor ist es gelungen, den Leser mit diesen ständigen wechseln tatsächlich auch in einen Zustand der Verwirrung zu stürzen. Aber gerade diese Tatsache hat auch zu einer deutlichen Ermüdung bei mir geführt.

Die vielen kurzen Kapitel (43 plus Prolog und Epilog) haben ein Gefühl von Tempo erzeugt, das aber eigentlich garnicht so prägnant vorhanden war. Dazu kam ein - für mich - unbefriedigender Schluss.
Insgesamt aus meiner Sicht lange nicht so gut wie diverse andere Werke des Autors.