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Veröffentlicht am 21.05.2024

Zuviel des Guten , der Rest ging unter

Dreams of Sapphire Seas
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Als Serena die Zusage bekommt ihre Ausbildung in Cork fortzusetzen und sie nicht in Hamburg bleiben muss, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Für ihre Collegedaten braucht sie dann nur noch eins: Einen ...

Als Serena die Zusage bekommt ihre Ausbildung in Cork fortzusetzen und sie nicht in Hamburg bleiben muss, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Für ihre Collegedaten braucht sie dann nur noch eins: Einen Wohnsitz. Leichter gesagt, als getan, denn der Wohnungsmarkt in Irland ist eine Katastrophe. Nach ewigem Suchen findet sie endlich eine WG in der sie aufgenommen wird und wo die Miete bezahlbar ist. Die drei jungen Männer mit denen sie nun zusammenlebt haben nur eine Regel: Sie darf mit keinem von ihnen etwas anfangen. Was so leicht klingt wird schwer als sie Mitbewohner Aedan langsam näher kommt. Doch sie ahnt nicht, dass ihre selbstgewählte Regel, das kleinste Problem ist.


Nachdem ich Band 1 beendet habe, wollte ich Band 2 lesen, obwohl das erste kein Highlight war, mir aber durch das Hörbuch doch gut gefiel.
Serena ist engagiert und mit dem Herzen dabei. Dabei möchte sie auf keinen Fall wie ihre Eltern werden. Dass Serena sich für andere engagiert, helfen möchte hat mir als Ansatz gut gefallen und auch wie sie hilft war gut. Bis zum Schluss als sie so eine blöde Aktion macht und dann noch anderen die Schuld gibt und null einsehen hat. Da hat sie bei mir einiges an Sympathie eingebüßt. Dass sie dabei noch einen Geburtstag vergisst hat es für mich noch schlimmer gemacht.
Aiden fand ich dagegen sympatisch. Als Sohn des Bürgermeisters ist es nicht leicht für ihn, da er die Probleme sieht, aber auch für die Stadt arbeitet. Ich konnte sein Dilemma verstehen und auch was dieser Zwiespalt für ihn bedeutet wurde gut umgesetzt.
Wie so oft hätte man so einige der Probleme lösen können wenn man nur miteinander geredet hätte. So wurde auch in diesem Buch wieder geschwiegen, verschoben, verschoben bis.. ups die Person hat es raus gefunden. Warum kann nicht mal einer den Mund aufmachen? Es war so klar.
Man muss nicht viel lesen, damit man weiß, dass das Thema Obdachlosigkeit eine Rolle in dem Buch spielt. Ein wichtiges Thema, von dem ich dachte, dass es doch toll ist, dass es mal in einem Buch aufgegriffen wird. So hat mir Serenas Freundschaft mit Charlie gefallen und auch die ein oder andere Aktion war gut. Nur wurde es dann einfach zu viel. Statt um Irland, College oder Liebesgeschichte ging es fast nur noch um dieses Thema. Ich hatte das Gefühl, dass die gleichen Argumente immer wiederholt wurde, als gäbe es sonst keine. Auch die oft genannte RAG (Raise & Give Week) wurde innerhalb so kurzer Zeit so oft wiederholt, dass ich es nicht mehr hören könnte. Und natürlich war das auch nur eine Ausrede um noch mehr zu trinken. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Vielleicht liegt es daran dass ich gar nicht trinke, aber die Charakteren hatten so oft was getrunken, dass es für mich zu viel war und es immer verharmlost wird.
Wie schon bei anderen Büchern der Autorin, passen der Schreibstil und ich nicht zusammen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber mir fehlte etwas das mich mitreißt. Zwar war das Buch meistens interessant, aber ich kam schlecht voran und ohne Hörbuch würde ich noch in 2 Wochen dran lesen. Die Beschreibungen waren gut und auch von Aiden und Serena bekam ich ein Bild. Genervt hat mich das englisch, ob der Typ „hot“ war oder auch Wörter wie „Salespoint“ hätte man einfach auf deutsch schreiben können.
Wenn ich nicht vorankomme, höre ich Hörbuch, das hat Band 1 gerettet. Bei diesem hier mochte ich die Sprecherin nicht. Sie hat so langsam gelesen, als würde ein Komma hinter jedem Wort stehen und vor allem bei den letzten Wörter eines Kapitels dachte ich sie würde einschlafen. Der Sprecher hingegen hatte eine angenehme Art und so mochte ich auch Aiden lieber.
Insgesamt hat mich das Buch wenig begeistert und so leid es mir tut, zum Schluss war ich einfach nur froh als es zu Ende war. Ich hab noch ein Buch von der Autorin, ansonsten würde ich eher nichts mehr lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2024

Okay

Whitestone Hospital - High Hopes
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Laura Collins möchte, wie ihre verstorbenen Eltern, Ärztin werden und im Whitestone Hospital arbeiten. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt und sie die Beziehung beendet, muss sie sich wieder ...

Laura Collins möchte, wie ihre verstorbenen Eltern, Ärztin werden und im Whitestone Hospital arbeiten. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt und sie die Beziehung beendet, muss sie sich wieder fangen. Da kommt die Zusage vom Whitestone gerade recht. Als Assistenzärztin hat sie ihren Traumjob ergattert. Bereits ihr erster Tag hat es in sich, sie hängt mit dem Bus im Stau und ein Gast kollabiert. Laura greift ein und ein ein junger Arzt kommt ihr zu Hilfe. Als sie später im Krankenhaus ankommt trifft sie auf Nash und den Mann aus dem Bus. Dr. Nash Brooks ist perfekt für seinen Job, charmant und sieht viel zu gut aus. Aber ist auch Lauras Betreuer und somit kann aus ihnen nichts werden. Doch ihre Gefühle sagen etwas anderes.


Die Whitestone Reihe liegt schon ewig auf dem SuB, da ich warten wollte bis die ersten Bände erschienen sind. Krankenhausgeschichten sind nicht so meins, Medizin dagegen schon, außerdem ich mag die Bücher der Autorin und wollte es versuchen. Laura wurde mir auf den ersten Seiten schon unsympathisch. Ich weiß nicht wie alt sie ist, aber sie benimmt sich wie ein Teenager. Alleine schon die Szene mit ihrem Handy und bevor es ins Krankenhaus geht hat mich wahnsinnig gemacht. Gleich am Anfang gab es eine Szene in der Laura und ein Fremder (ich habe immer noch nicht verstanden ob es Ian oder Nash war) im Bus einem Fremden das Leben retten. Und während sie das tun haben sie noch die Zeit zu flirten und anzügliche Gedanken zu haben. Auch während der Geschichte gab es Szenen in denen sie in der Gegenwart von Patienten bzw hinter einem Vorhang intim wurden, was ich sehr komisch fand. Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Nash war für mich nicht existent. Sie treffen aufeinander und arbeiten zusammen und irgendwie scheint es die große Liebe zu sein. Es gab kein einziges Date oder treffen außerhalb der Arbeit, wenn man davon absieht dass Laura bei Nash übernachtet. Woher die Gefühle kamen weiß ich nicht. Nash fand ich eigentlich ganz okay. Er ist etwas mürrisch und all zu viel von seinem Leben erfährt man auch nicht. Trotzdem mochte ich ihn. Furchtbar schade ist, dass man keine Erklärung für sein Verhalten bekommt. Die Geschichte mit seiner Katze hat mir dafür gut gefallen. Das Setting fand ich wirklich gut beschrieben. Man wird durch verschiedene Stationen begleitet und erfährt wie der Betrieb in einem Krankenhaus läuft. Ich bin etwas sensibler in OP und Unfall Szenen, aber es ging. Trotzdem sollte man die Triggerwarnung beachten. Der Schreibstil war gut. Ich bin zwar nicht so in der Geschichte drin gewesen wie es hätte sein können, aber ich bin eigentlich gut vorangekommen. Sehr gestört hat mich das ständige Gegendere. Einmal wurde ein Satz fast doppelt geschrieben nur deswegen. Ich hatte im Kopf dass die Autorin das sein lassen würde. Am Ende gab es eine Szene mit Laura die mir persönlich als Cliffhanger besser gefallen hätte, aber das ist Geschmackssache. High Hopes hat mich insgesamt nicht so überzeugt wie ich es mir gewünscht habe. Ich werde Band 2 lesen und danach entscheiden ob ich die Reihe fortsetzen möchte.

Veröffentlicht am 25.04.2024

Teils gut, teils na ja

Als du mich sahst
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Solene Marchand’s 12-jährige Tochter steht total auf die Boyband August Moon. Als ihr Ex-Mann ihrer Tochter und dessen Freunden Tickets besorgt ist Isabella aus dem Häuschen. Für Mutter und Tochter gibt ...

Solene Marchand’s 12-jährige Tochter steht total auf die Boyband August Moon. Als ihr Ex-Mann ihrer Tochter und dessen Freunden Tickets besorgt ist Isabella aus dem Häuschen. Für Mutter und Tochter gibt es das volle Programm : Konzert, Meet& Greet und dann werden sie auf die Backstage Party eingeladen. Als die 38-jährige dort auf den knapp 20 Jahre jüngeren Hayes trifft, fühlt sie sich gleich zu ihm hingezogen. Und auch der Sänger scheint sie zu mögen und sie wirklich zu sehen. So bekommt sie seine Nummer und schon bald klingelt ihr Handy und sie beginnt eine Affäre mit Hayes, eine die geheim bleiben muss. Vor allem vor ihrer Tochter.

Irgendwann habe ich das Buch gesehen und wollte es gerne lesen. Lange bevor der Film in Gespräch war. Dass das Buch eine One Direction/Harry Styles Fanfiktion ist war mir klar, aber ich finde es hat nur einen kleinen Anteil im Buch eingenommen, ein bisschen Hayes Mode und sein Aussehen, aber nicht zu viel, falls das Sinn ergibt.
Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass es kein Problem darstellen würde, dass sie doppelt so alt ist und es gleicht losgehen würde. Zumindest am Anfang hat sie immer wieder Zweifel geäußert, was immerhin ein guter Ansatz war.
Zu den Protagonisten.
Hayes fand ich größtenteils sympatisch. Er ist jung, charmant, und selbstbewusst und weiß definitiv wie man die Menschen um den Finger wickelt. Dadurch dass er es gewöhnt ist zu bekommen was er will, in dem Fall Solene kam er auch manchmal zu fordert und bestimmend rüber.
Solene mochte ich Anfangs gerne. Wie erwähnt fand ich gut, dass sie sich nicht gleich auf Hayes eingelassen hat und Zweifel hatte. Nervig fand ich, dass gefühlt hundert mal erwähnt wird dass er ja erst 20 ist, als würde das etwas ändern. Sie hat ein Kind, einen Job und kann nicht alles stehen lassen. Nach und nach fand ich sie dann nicht mehr so, dass sie sich gut benimmt und dachte öfters, dass sie einfach nur selbstsüchtig ist. Ich verstehe dass sie sich nach Liebe sehnt, egal ob sie 20 oder 40 ist und auch dass sie nicht alles aufgibt weil über sie geredet wird. Nur hat sie sich durch ihre Handlungen oft genau so fordernd verhalten wie Hayes.
Isabelle hat nur einen kleinen Teil des Geschichte ausgemacht. Ich fand ihre Reaktionen ein bisschen unglaubwürdig. Zwar reagiert sie auf das was ihre Mutter sagt, aber ich hätte mir da mehr Geschrei und Tumult erwartet. Immerhin geht ihre Mutter mit ihrem Idol aus.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch größtenteils gut. Ich hab mich unterhalten gefühlt, konnte mir die Orte vorstellen und bekam ein Bild von den Protagonisten. Auch die Kunst und Solenes Galerie haben einen Teil der Geschichte ausgemacht was ich toll fand. In den Buch war es ebenfalls von Vorteil etwas französisch zu können, da Solene sich als Anglofrancophone(?) öfters mal auf Französisch unterhält und nicht immer übersetzt wurde.
Gestört haben mich so manche Beschreibungen. So wurde zum Beispiel immer wieder Hayes „breiter Mund“ (was auch immer das sein soll) beschrieben. Auch die vielen Doppelungen haben mir mit der Zeit genervt. So sagt Solene etwas und Hayes wiederholt es, oder ähnlich.
Dass es ein bisschen sexy im Buch werden wird hab ich mir fast gedacht, aber irgendwann war es nur noch zum Augen verdrehen. Ständig wurde sie oder er befummelt, auch öffentlich. Manchmal hatte ich das Gefühl wenn Solene mal keine Lust hatte (ob es beim Sex war oder zu ihm zu reisen) hat er so lange gebettelt bis sie nachgab). Zu sagen sie reisen, haben Sex und reisen weiter, wäre keine Übertreibung).
Obwohl der Anfang gut war, hab ich mich nach der Hälfte gefragt was eigentlich noch passieren soll. Es war langatmig und mir hat ein Kick gefehlt. Trotzdem bin ich froh das Buch gelesen zu haben, kann es allerdings nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Bis jetzt das schwächste

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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Als Sophie das Angebot bekommt nach New York zu gehen, zögert sie, denn sie hat gerade eine Trennung hinter sich, die ziemlich übel war. Da sie den Tapetenwechsel gut gebrauchen kann gibt sie sich einen ...

Als Sophie das Angebot bekommt nach New York zu gehen, zögert sie, denn sie hat gerade eine Trennung hinter sich, die ziemlich übel war. Da sie den Tapetenwechsel gut gebrauchen kann gibt sie sich einen Ruck und sagt schließlich zu. Die Einreise in die USA verläuft gut und auch in Brooklyn kommt sie zurecht. Schnell freundet sie sich mit ihrer Vermieterin Bella an, die eine Bäckerei betreibt. Als Bella viel zu tun hat, bietet Sophie ihre Hilfe an und lernt so Bellas Cousin Todd kennen. Todd ist attraktiv, charmant und liebt wie Sophie gutes Essen. Er scheint perfekt für einen Flirt, doch warum warnt Bella Sophie vor ihm?

Ich lese die Romantic Escapes Reihe ziemlich durcheinander, was zum Glück möglich ist. Das Setting New York hat mir zusagt und so wurde es dieser Teil.
Das Buch hat toll begonnen und man hat ein bisschen Zeit Sophie kennenzulernen bevor es mit Brooklyn losgeht.
Sophie fand ich war bodenständig und sympatisch. Man bekam einen Einblick in ihr Leben und ihre Arbeit. Ein bisschen hat mir das Backen gefehlt, von dem man nur am Ende wirklich etwas mitbekommt. Ich hatte mir da viel mehr erhofft. Genervt hat sie mich damit, dass sie ständig wiederholt wie gut Todd doch aussieht.
Todd ist schon ein ziemlicher Playboy, alle sind verrückt nach ihm und auch die ein oder andere will nicht verstehen dass er nichts von ihr will. Dennoch fand ich ihn nicht unsymphatisch oder Klischeehaft.
Bella mochte ich ganz gerne und auch der nette Kräutermann Wes war mir auf Anhieb sympathisch.
In den anderen Büchern der Autorin habe ich mehr das Gefühl vom Land bekommen. Mir hat in diesem Buch das „Reisefeeling“ gefehlt. Etwas das mir New York oder die amerikanische Kultur näherbringt. Zwar unternehmen die Protagonisten etwas, allerdings wurde zum Schluss einfach nur in einem Abschnitt aufgezählt was sie noch gemacht haben. Das fand ich sehr schade.
Was ich in Büchern nicht mag und auch nicht verstehe ist wie man Kummer immer mit Sex „wegwischt“. Einer der Protagonisten ist traurig? Ach, sie landen in der Kiste und alles ist wieder gut. Nein, das geht mir nicht in den Kopf. Auch im Allgemeinen fand ich war es zu viel Spice.
Von den drei Teilen der Reihe, die ich bisher gelesen habe, fand ich diesen hier am schwächsten. Trotzdem würde ich noch weitere Teile lesen wollen.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Sehr langsame liebesgeschichte

Lake Paradise – Ein Ort für Träume
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Schon seit Jahren ist Wyatt, der Sheriff des Städtchen Lake Paradise in Trish, verliebt. Die Inhaberin des Tiersalons scheint das aber nicht zu bemerken. Sie hat ständig einen neuen Mann an ihrer Seite ...

Schon seit Jahren ist Wyatt, der Sheriff des Städtchen Lake Paradise in Trish, verliebt. Die Inhaberin des Tiersalons scheint das aber nicht zu bemerken. Sie hat ständig einen neuen Mann an ihrer Seite und findet einfach nicht den richtigen. So kümmert sie sich liebevoll um die Tiere in ihrer Praxis oder verbringt Zeit mit ihren Schwestern. Wyatt sucht jede Ausrede um mal bei ihr vorbeizuschauen und bringt so das Meerschweinchen seiner Tochter, einen Vogel oder die Haustiere sämtlicher Nachbarn zu ihr. Doch Trish hat zuviel Angst vor einer Beziehung und Wyatt traut sich nicht sie einzuladen. Wird so was aus den beiden werden?

Ein Ort für Träume ist der dritte Band der Lake Paradise Reihe, und nachdem mir die ersten beiden Bände gut gefallen haben, war ich auf diesen gespannt.
Mit Trish habe ich mich im ganzen Buch etwas schwer getan. Zwar mochte ich sie und fand sie sympatisch, aber gleichzeitig fand ich sie aber auch zu pingelig. Vor allem in einer Szene auf einem Date konnte ich nur den Kopf über sie schütteln. Toll fand ich, dass sie sich um ihre Schwestern kümmert. Gegen Ende fand ich ihr ständiges Geweine etwas nervig, aber es ging noch.
Wyatt mochte ich gerne. Als Sheriff in einer Kleinstadt ist sein Job nicht gerade aufregend, dafür kümmert er sich um entlaufene Hühner. So haben mir einige Szenen gut unterhalten und mir das ein oder andere Mal ein schmunzeln entlockt.
Auch die Stadtbewohner waren mit dabei, so hat der Stadtpoet wieder seine Zettel verteilt und die Tratschtanten das getan was sie am besten können.
Mir persönlich hat die Liebesgeschichte nicht besonders gefallen und zwar aus dem Grund, dass es ewig dauert. Bis um die Hälfte passiert im Buch kaum was und Trisch und Wyatt reden nicht mal miteinander. Auch wenn es nicht immer schnell gehen muss und eine Geschichte entspannt, so fand ich es etwas langweilig. Mir hat das ganze einfach zu lange gedauert.
Besser fand ich da den Teil der sich um Miss Eliza drehte, die man besser kennenlernte. Die Teile fand ich interessanter.
Teilweise habe ich aufs Hörbuch zurückgegriffen, was bei mir heißt, ich fand das Buch nicht besonders. Die Vertonung fand ich gut gemacht und hat mir Trish oder Wyatts Tochter so etwas näher gebracht. So fand ich das Buch okay und gebe 3 Sterne.

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