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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2023

Verwirrend mit vielen Fragezeichen für mich

Treacle Walker
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Das künstlerisch gestaltete Cover ist ansprechend entworfen mit einem jugendlichen Kopf als Untergrund für Bäume, einer alten Behausung nebst einer am Baum sitzenden Gestalt. Eine Blätterranke in schwarz ...

Das künstlerisch gestaltete Cover ist ansprechend entworfen mit einem jugendlichen Kopf als Untergrund für Bäume, einer alten Behausung nebst einer am Baum sitzenden Gestalt. Eine Blätterranke in schwarz umrahmt den mittigen, fjordgrünen Kopf. Der Junge Joseph Coppock liest Comics, sammelt Vogeleier und lebt wohl allein in einem ältlichen Haus mit einem Kaminschrank, kränklich an einem schwachsichtigen Auge, unter der Aufsicht von einem Augenheilkundigen – soweit verstehe ich diesen Teil als Realität. Mit den Figuren Treacle Walker, fahrender Händler und Lumpensammler sowie dem nackten Mann im Sumpf Thin Amren existiert im Buch eine magische Ebene, die in eine andere Zeit zurückführt. Dieser Junge hat mit jedem seiner Augen eine andere Wahrnehmung, kann scheinbar Phantasie und Realität nicht mehr trennen. Der Schreibstil voller amüsanter Wortschöpfungen und Kinderreime wirkt märchenhaft, jedoch ohne eigentlichen roten Faden, mit verwirrenden Ereignissen ohne fassbaren Sinn. Leider enttäuschend für mich!

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Zu wenig Drive und Witz für mich.

Happy Place
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Die großen Gefühle zwischen Harriet und Wyn konnte mich nicht überzeugen, beide wirkten auf mich auch nicht sympathisch. Der Schreibstil ist neben der passenden Wortwahl nicht ausdruckstark genug, leider ...

Die großen Gefühle zwischen Harriet und Wyn konnte mich nicht überzeugen, beide wirkten auf mich auch nicht sympathisch. Der Schreibstil ist neben der passenden Wortwahl nicht ausdruckstark genug, leider eher langweilig dahin plätschernd ohne genug Gigs oder überraschende Momente. Selbst durch die Zeitsprünge kommt nicht genug Dynamik ins Spiel. Die Idee einer zweiten Chance mit dem Ex-Partner halte ich an sich für nicht schlecht, aber die Umsetzung hat mich nicht angesprochen. Die Nebenfiguren bleiben im Gesamtverlauf ebenfalls sehr blass in ihrem Charakter. Freundschaften und Verliebtheit neben Trennung während der Studienzeit und danach werden thematisiert. Aber wo bleiben die lustigen Szenen in dieser Romantik-Komödie? Das Cover weckt Sommerurlaubs-Feeling mit Relaxen im Wasser – auch farblich ansprechend kreiert. Hier würde ich insgesamt keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Zu viele Abweichungen von älteren Ausgaben – leider!

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Einblicke in die chinesische Kultur werden geboten, jedoch macht die Geschichte insgesamt recht wenig Sinn. Für alte Asterix und Obelix Fans mag das Auftauchen von veganen, vegetarischen Köstlichkeiten ...

Einblicke in die chinesische Kultur werden geboten, jedoch macht die Geschichte insgesamt recht wenig Sinn. Für alte Asterix und Obelix Fans mag das Auftauchen von veganen, vegetarischen Köstlichkeiten irritierend sein statt bisherigen stärkenden, gebratenen Wildschweinen und den imponierenden Zaubertränken. Gewisse Charakteristika der Hauptfiguren scheinen verwässert zu werden, vielleicht abschreckend für manchen älteren Leser oder auch Filmliebhaber.
Ohne Sprechblasen zu kleinen Bildern wie zu Urzeiten, dafür jetzt großformatige, teils ganzseitige bunte Illustrationen mit fortlaufendem, durchgängigem Fließtext – so präsentiert sich diese Comicvorlage als Bildergeschichte zum Film in neuem Gewand. Die Seitenanzahl scheint geringer zu sein. Insgesamt durch manche Stil- und Charakteränderung eher enttäuschend in dieser Ausgabe.

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Hoffentlich ist hier viel Fiktion verarbeitet.

Kochen am offenen Herzen
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Wortwahl und Schreibweise sprechen sicherlich eher die jüngere, coole Generation an. Insgesamt wirkt der Schreibstil zwar kreativ, aber inhaltlich kommt ein ziemlich extremer Lebensstil und beruflicher ...

Wortwahl und Schreibweise sprechen sicherlich eher die jüngere, coole Generation an. Insgesamt wirkt der Schreibstil zwar kreativ, aber inhaltlich kommt ein ziemlich extremer Lebensstil und beruflicher Werdegang heraus. Mit einem solchen Schüler und späteren Lehrling könnte ich sehr wahrscheinlich nur wenig anfangen, umso mehr ist sein jetziger Status als Sternekoch in Berlin erstaunlich erfreulich. Lehr- und Wanderjahre sollten auf keinen Fall als Tyrannei des Arbeitgebers empfunden werden. Die fiktionale Darstellung von Max Strobes Leben wirkt auf mich sehr irreal, zu sehr überzogen, in seinen Charaktereigenschaften alles andere als ansprechend. Auch sein familiäres Umfeld scheint extrem zu sein.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Insgesamt wirkt das Buch auf mich lieblos zusammen gestellt.

Pfeffer & Minze – Zusammen sind wir unschlagbar! (Pfeffer & Minze 1)
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Im Tagebuchstil schreibt Minze flott zunächst über sich, ihre Mutter und ihre Freundin Pfeffer nebst ihren schlechten Leistungen in Mathematik in ihrer Klasse. Dank einer ‚geschummelten‘ Abschreibaktion ...

Im Tagebuchstil schreibt Minze flott zunächst über sich, ihre Mutter und ihre Freundin Pfeffer nebst ihren schlechten Leistungen in Mathematik in ihrer Klasse. Dank einer ‚geschummelten‘ Abschreibaktion bei der letzten Mathearbeit mit positivem Notenergebnis bleibt Minze nicht sitzen. Dann in den Schulferien starten sie eine Hilfsaktion für Rosi, der Imbissfrau, die mit Mietzahlungen im Rückstand ist. Mittels eines Flohmarkts mit Utensilien aus dem Imbisskeller erwirtschaften sie die ausstehenden, notwendigen Gelder für Rosi. Doch erst nach Aufklärung des Diebstahls dieser Geldkassette findet auf einer Party am Imbiss mit allen Beteiligten ein zufriedenes Ende.
Dieser Schreibstil als lockeres Tagebuch gefällt mir nicht besonders. Das Thema Freundschaft kristallisiert sich zwar heraus, doch das ganze Ambiente rund mit Diebstahl und Lügerei unter Jugendlichen Erwachsenen gegenüber spricht mich nicht an.

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