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Veröffentlicht am 05.04.2022

Eine wirklich magische Geschichte

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Bei „Die sechs Kraniche“ handelt es sich um ein außergewöhnliches und verzauberndes Fantasybuch, das ein wunderschönes Setting mit spannenden Charakteren hat, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte.

Prinzessin ...

Bei „Die sechs Kraniche“ handelt es sich um ein außergewöhnliches und verzauberndes Fantasybuch, das ein wunderschönes Setting mit spannenden Charakteren hat, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte.

Prinzessin Shiori hat ihre magischen Fähigkeiten lange verborgen gehalten, als ihre Stiefmutter dann doch davon erfährt belegt sie Shiori mit einem Fluch und verwandelt ihre Brüder in Kraniche. Auf der Suche nach einer Lösung für das Problem erfährt und durchlebt Shiori allerlei spannende Dinge.

Das Cover und die allgemeine Gestaltung des Buches gefallen mir gut und es passt alles auch super zur Ge-schichte. Wobei ich sagen muss, dass mir die UK Cover mit dem asiatischen Vibe auch sehr gut gefallen haben.

Mir war Shiori zwar von Beginn an sympathisch, aber sie hatte anfangs doch auch ihre Charakterschwächen und manche Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Im Laufe des Buches macht sie aber eine wahnsinnige Charakterentwicklung durch. Meiner Meinung nach ist die Geschichte nach der Verfluchung etwas flach und braucht seine Zeit bis es dann wieder an Fahrt aufnimmt. War das aber einmal geschehen, konnte ich das Buch wirklich nicht mehr weglegen. Der asiatische Touch des Buches hat mir auch richtig gefallen, das hat hier super gepasst und war eine wirklich schöne Abwechslung. Das Buch war sehr abwechslungsreich und es kam immer wieder zu plot twists, die ich so nicht erwartet hatte. Auch konnte man lange nicht einschätzen, wer am Ende der/die wahrhaft „Böse“ ist, das war wirklich spannend. Das Buch endet nur mit einem mini Cliffhanger, der nicht sehr schmerzhaft ist, aber dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht. Ich vermute, dass man im 2. Band endlich mehr über die Drachen erfahren wird.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Nciht so stark wie Band 1

All Saints High - Der Rebell
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Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert ...

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebs-ten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertra-gen könnten ...

Im zweiten Teil geht es um Knight und Luna, die Kinder von Dean und Trent von den Sinners of Saint. Aus ihrer Sicht wird auch die geschichte erzählt, aber auch Dean und Rosie bekommen jeweils ein Kapitel aus ihrer Sicht-weise gewidmet.

Anfangs dachte ich wirklich, dass ich mit Luna so meine Probleme haben werde. Zu beginn ist die Beziehung zwischen Knight und Luna einfach nur an mangelnder Kommunikation (und ich meine nicht unbedingt sprechen) gescheitert. Jeder hat Gefühle, aber keine hat richtig mit der Sprache rausgerückt, besonders Luna nicht. Aber besonders die Entwicklung von Luna über das Buch hinweg, war der Aspekt, der mir am allerbesten gefallen hat. Sie ist nicht mehr das schüchterne, verängstige Mädchen, das von ihrer Mutter verlassen wurde und seitdem verstummt ist. Sie wird zu einer starken und selbstbewussten Frau, die für sich einsteht.
Knight hat schon immer starke Gefühle für Luna. Aber sein Verhalten im Verlaufe des Buchs Luna gegenüber fand ich echt grenzwertig. An manchen Stellen hat er sich so toxisch verhalten, dass ich schon gehofft habe, dass Luna ihn endgültig abschießt. Gegen Ende hin, hat er für mich noch gerade so die Kurve bekommen, aber das war schon grenzwertig.
Die letzten 100 Seiten haben mich dann nochmal emotional zerstört. Viel mehr kann ich dazu nichts sagen, ohne etwas zu spoilern, aber die Geschichte wird dann nochmal größer und war voller Emotionen.
Alles in allem war der Teil für mich deutlich schwächer als Band 1, daher bekommt er von mir nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

LJ Shen at its best :D

All Saints High - Die Prinzessin
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Vor vier Jahren hat Daria Followhill Penn Scully aus Eifersucht dazu gebracht, die Aufnahmebestätigung seiner Schwester Via an einer renommierten Ballettschule zu zerstören, die daraufhin spurlos verschwand.
Nun ...

Vor vier Jahren hat Daria Followhill Penn Scully aus Eifersucht dazu gebracht, die Aufnahmebestätigung seiner Schwester Via an einer renommierten Ballettschule zu zerstören, die daraufhin spurlos verschwand.
Nun bekommt Daria eine kleine Chance auf Wiedergutmachung, denn als Penns Mutter stirbt, bringt sie ihre Mutter dazu, Penn bei sich aufzunehmen.
Obwohl Penn Daria hasst, kann er nicht leugnen, dass da eine enorme Anziehungskraft zwischen ihnen ist.
Wie lange werden sie sich widerstehen können?

Die Prinzessin ist der erste Teil der All Saints High Reihe von L.J.Shen, die quasi ein Spin Off der Sinners of Saint Reihe ist, da es bei ASH um die Kinder der damaligen Protagonisten geht. Das fand ich persönlich richtig cool, weil man hat die Charaktere in Sinners of Saint in ihren jungen Jahren kennengelernt und sieht jetzt wie sie sich als Eltern von damals an weiterentwickelt haben.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Daria und Penn erzählt, aber auch Meody und Jaime be-kommen jeweils ein Kapitel aus ihrer Sichtweise.

Daria hat ich als Protagonistin sehr überrascht. Sie wirkt wie das perfekte, reiche und verwöhnte Partygirl der All Saints High, das keinerlei Sorgen hat. Aber in ihr sieht es ganz anders aus, sie ist verletzlich und vor allem die schlechte Beziehung zu ihrer Mutter belastet sie sehr. Ihre toughe Art und die starke Haltung ist meistens nur Fassade und selbstzerstörerisches Verhalten, um nicht zu zeigen, wie verletzt sie vom Verhalten ihrer Familie ist. Trotz ihrer vielen schlechten äußeren Eigenschaften war mir Daria richtig sympathisch. Auch Penn hat mir gut gefallen und auch er hat sehr viel Tiefe. Nachdem Penn bei den Followhills eingezogen ist, sind die beiden wie Katz und Maus und es war richtig schön, die beiden näher zu verstehen und ihre Entwicklung als Paar zu sehen.
Via, Penns Schwester, hat mir gar nicht gefallen. Auch Melodys Verhalten Via gegenüber fand ich furchtbar und so absolut nicht nachvollziehbar.
Jaime ist für mich der perfekte Vater für Daria, er hat als einziger noch ein gutes Verhältnis zu ihr. Ihm kann sie sich anvertrauen und tut dies auch und Jaime löst das Problem mit seinen Hot Holes auf alte Manier ;)
Die Story um Daria und Penn hat mich so super unterhalten und mitfiebern lassen, dass ich dem Buch, trotz dem Via und Mel Teil, 5 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

The Love Hypothesis

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Dieses Buch war der allererste RomCom Roman, den ich gelesen habe und was soll ich sagen, ich habe einfach alles daran geliebt. Man steigt sofort, ab Seite 1, in die Geschichte ein und ist total gefangen. ...

Dieses Buch war der allererste RomCom Roman, den ich gelesen habe und was soll ich sagen, ich habe einfach alles daran geliebt. Man steigt sofort, ab Seite 1, in die Geschichte ein und ist total gefangen. Die Fake Dating Story beginnt gleich von Anfang an und man begleitet Olive und Adam dabei, wie sie sich innerhalb die-ses Rahmens besser kennenlernen. Ich musste einfach durchweg grinsen und auch öfter einfach mal laut losla-chen. Es gab so viele süße kleine Momente, wie Adams Grumpiness, die Coffee Dates und noch vieles mehr. Die Beziehung der beiden und wie sie sich im Laufe des Buches immer mehr verlieben ist zu 100% glaubwürdig für mich. Auch die Seitcharaktere fand ich richtig gut, manche waren zwar etwas flach gehalten, besonders Holden mit seinen peinlichen Geschichten über Adam hat mir richtig gut gefallen.
Alles in allem ein richtiges Highlight für mich 5 Sterne.

Ich weiß aber nciht, warum das Cover aus dem Englsichen nicht übernommen wurde. Das hat viel besser zur geschichte gepasst und hätte dem Buch viel mehr Wiedererkennungswert gegeben. Mit diesem Cover und dem deutschen Titel würde ich nicht sofort drauf kommen, dass das diese Geschichte übersetzt ist....

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Rezension Hard Liquor

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Der Klappentext und die Leseprobe und dabei besonders der tolle Schreibstil von Marie Graßhoff haben mir richtig gut gefallen und ich habe mich mega gefreut Hard Liquor in der Leserunde lesen zu dürfen.

Ich ...

Der Klappentext und die Leseprobe und dabei besonders der tolle Schreibstil von Marie Graßhoff haben mir richtig gut gefallen und ich habe mich mega gefreut Hard Liquor in der Leserunde lesen zu dürfen.

Ich fand die Idee des Food-Universe mega, wobei bestimmte Lebensmittel bei manchen von Göttern abstammendem Personen gewisse Kräfte auslösen. Tycho ist so eine Person und musste in ihrem Leben schon viel durchstehen. Besonders der frühe Tod ihrer Eltern und wenig später auch der ihrer Großmutter belasten sie immer noch schwer. Ihr bester Freund Logan und auch seine Familie sind in dieser schweren Zeit für sie da und sie findet in ihnen quasi eine zweite Familie.
Aber Tycho hat ein Geheimnis: immer wenn sie Alkohol trinkt, entwickelt sie übermächtige Kräfte.

Die Grundidee des Buches fand ich richtig spannend, aber ich fand es so schade, dass der Klappentext so viel vorweggenommen hat. Darin werden Dinge angeteasert, die erst im letzten Drittel des Buches passieren. Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet und dadurch die Geschichte nicht so unbedarft gelesen. Dadurch, dass so viel vorweggenommen wurde, ist die Spannung für mich verloren gegangen.
Besonders am Ende hat mir auch etwas Tiefgang gefehlt, es kam für mich sehr abrupt und manche Entscheidungen und Handlungen am Ende wären besser nachvollziehbar gewesen, wenn man die Sichtweise von anderen Personen hätte verstehen können.

Tycho hat als Hauptcharakter hat mich allerdings sehr überzeugt. Sie hat deutliche Ecken und Kanten und steht auch dazu, dass sie traumatische Ereignisse noch verarbeiten muss und nicht alles, was ihr widerfährt, so locker leicht wegsteckt. Das fand ich ausgesprochen authentisch und hat sie so Nachbar gemacht. Mit dem Thema Mental Health wurde hier perfekt umgegangen.

Auch die Love Story von Tycho und Grayson konnte mich nicht so richtig catchen, dabei kann ich gar nicht sagen warum, aber irgendwie hat es bei mir nicht Klick gemacht. Auch bei den Nebencharakteren wie Amber, Logan und Haruo hat für mich etwas der Tiefgang gefehlt und man hat sie nicht so gut verstehen können, einfach weil man keine Informationen über sie bekommen hat.

Fazit: Ich hatte gehofft das Buch mehr zu lieben, vor allem, da ich so viele andere begeisterte Stimmen gehört habe und den Schreibstil von Marie eigentlich richtig toll finde, aber Hard Liquor und ich haben nicht so richtig geklickt… alles in allem gebe ich dem Buch 3/5 Sternen.

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