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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Challenge ohne Siegerr

Die One-Pot-Challenge
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One-Pot-Gerichte finde ich sehr praktisch und deswegen habe ich mich an dieses Buch gewagt.
Das Buch beinhaltet 60 Rezepte von drei Köchen. Jeder Koch trägt ein Rezept zu einer von 20 „vorgegebenen“ Grundzutaten ...

One-Pot-Gerichte finde ich sehr praktisch und deswegen habe ich mich an dieses Buch gewagt.
Das Buch beinhaltet 60 Rezepte von drei Köchen. Jeder Koch trägt ein Rezept zu einer von 20 „vorgegebenen“ Grundzutaten bei, wobei jeder sein Küchengerät – Pfanne, Blech oder Topf – beibehält. Zu Beginn jeder Grundzutat begründet der jeweilige Koch seine Wahl, danach folgen die jeweiligen Rezepte mit Foto und anschließend gibt Jumbo seinen Kommentar ab, wobei er jedes Gericht lobt.
Von einer Challenge hätte ich erwartet, dass ein Sieger hervorgehoben wird, und nicht dass alle Gerichte hochgelobt werden – vermisst habe ich „die genialste One-Pot-Küche aller Zeiten – und spannende Unterhaltung pur“, wie im Klappentext versprochen wurde.
Auch finde ich viele Rezepte nicht nach koch bar, da z.B. häufig kleine Mengen Gemüse verwendet werden, Gewürze die in meiner Küche nicht unbedingt zu finden sind.
Im Großen und Ganzen sage ich, dass die Aufmachung des Buches mit großformatigen Fotos zum Durchblättern ganz nett ist, auch habe ich zwei Rezepte gefunden, die ich vielleicht nachkochen werde, aber dafür 20 € auszugeben, muss nicht sein.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Verliebt

Verliebt auf Fuerteventura
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Mara und Steve verbindet eine tiefe Freundschaft und sie entscheiden sich, gemeinsam in den Wintermonaten auf Fuerteventura zu arbeiten. Mara hat einen weiteren Grund Zeit auf der spanischen Insel zu verbringen, ...

Mara und Steve verbindet eine tiefe Freundschaft und sie entscheiden sich, gemeinsam in den Wintermonaten auf Fuerteventura zu arbeiten. Mara hat einen weiteren Grund Zeit auf der spanischen Insel zu verbringen, nämlich sich auf die Suche nach ihrem Vater zu begeben. Der Aufenthalt in Fuerteventura bietet einige Turbulenzen.
Die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen, sie bleiben zu blass und hinterlassen einen oberflächlichen Eindruck. Vor allem störte mich die überwiegend negative Einstellung Maras bzw. die Unentschlossenheit Steves. Die Handlung ist für mich nicht immer nachvollziehbar und phasenweise auch unrealistisch. Gerade die Einbindung der Mafia-Elemente ist mir zu abwegig, auch wenn diese für spannende Momente sorgen. Ich mag es, wenn die Geschichte in wechselnder Perspektive erzählt wird, da dadurch die Einblicke in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt vermittelt werden. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm. Ein kulinarisches Highlight sind die Rezepte am Ende.
Leider ist dieses Buch für mich nicht die erwartete unterhaltsame Leselektüre gewesen, so dass ich mich mit der Sternebewertung schwer tat.

Veröffentlicht am 27.11.2020

"Dunkle Gasse"

Dark Alley
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Die Singelfrau Alice ist zum Mädelsabend in einem Club, dort wird es ihr langweilig, da alle Frauen ihrer Clique Mutter ist oder wird. Nachdem sie einige Bekanntschaften im Club macht, erhält sie eine ...

Die Singelfrau Alice ist zum Mädelsabend in einem Club, dort wird es ihr langweilig, da alle Frauen ihrer Clique Mutter ist oder wird. Nachdem sie einige Bekanntschaften im Club macht, erhält sie eine geheimnisvolle Einladung in die Dark Alley.
Die Idee der Geschichte ist nicht schlecht, aber ich finde sie schlecht umgesetzt. Den Anfang des Buches fand ich noch spannend, aber im Laufe wurde es immer langatmiger. Ebenso wurden die Szenen unglaubwürdig bzw. sie erschienen mir zu konstruiert. Die Protagonisten sind bildhaft gezeichnet, häufig aber auch mit wenig Tiefgang. Der Schreibstil ist eigentlich flüssig, aber der Lesefluss wurde durch die Teil schlechte Übersetzung und die Schreib-/Wort- und Satzfehler gestört.

Veröffentlicht am 03.04.2024

Halbes Zimmer

Liebe kann doch jedem mal passieren
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Julie ist in ihrem Beruf als Zahnärztin nicht glücklich und nimmt sich eine Auszeit. Um Klarheit zu erlangen, wie es weitergehen soll, mietet sie sich in Brighton ein halbes Zimmer. Entsetzt stellt sie ...

Julie ist in ihrem Beruf als Zahnärztin nicht glücklich und nimmt sich eine Auszeit. Um Klarheit zu erlangen, wie es weitergehen soll, mietet sie sich in Brighton ein halbes Zimmer. Entsetzt stellt sie fest, dass sie sich das Zimmer mit dem angehenden Anwalt Alex teilen muss. Wie wird Julie sich mit dem Wohnungs-Experiment arrangieren und wird sie herausfinden, was sie die Zukunft gestalten will?
Die Idee hinter dem Buch mit der ungewöhnlichen Wohnungssituation ist einmal etwas anderes und ich erwartete ein humorvolles und spannendes Buch. Allerdings konnte mich weder die Handlung noch die Protagonisten fesseln. Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt, aber mir fehlt es an Tiefe. Der besondere Schreibstil ist mir zu nüchtern. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, aber hier störte mich, dass die Beiden wenig miteinander sondern meistens mit anderen Charakteren über den Anderen gesprochen haben. Dazu kommen noch langatmige Phasen.
Für mich war dies ein Buch, durch das ich mich eher quälen musste und oftmals quer gelesen habe.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Weihnachtsroman

Weihnachtswünsche werden wahr
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Matt benötigt von seiner Tante Geld und bekommt dies nur, wenn er mit seiner Verlobten die Weihnachtstage bei ihr verbringt. Da er nicht verlobt ist, macht er seiner alleinerziehenden Sekretärin Riley ...

Matt benötigt von seiner Tante Geld und bekommt dies nur, wenn er mit seiner Verlobten die Weihnachtstage bei ihr verbringt. Da er nicht verlobt ist, macht er seiner alleinerziehenden Sekretärin Riley ein Angebot. Sie soll über Weihachten seine Verlobte spielen und erhält dafür Geld.
Die Protagonisten werden individuell, aber auch klischeehaft und ohne Tiefe, mit ihren Schwächen und Stärken skizziert. Die Handlung rund um die Fake-Verlobung und dem Weihnachtsfest ist für mich oftmals nachvollziehbar und das Ende entwickelt sich viel zu abrupt. Ebenso finde ich viele Szenen bzw. das Verhalten der Personen unrealistisch, weit hergeholt und oberflächlich. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive von Matt und Riley erzählt. Der Schreibstil liest sich flüssig und es gibt immer wieder Szenen, die zum Schmunzeln einladen.
Leider konnte mich dieser Weihnachtsroman nicht überzeugen.