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Veröffentlicht am 02.06.2025

Vielschichtig und tiefgreifend

Übung in Gehorsam
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Sie war das Vorausahnen von Bedürfnissen, durch die Pflege ihrer Geschwister, seit frühester Kindheit gewohnt.

Ich war das jüngste Kind, das jüngste von vielen, mehr als zu erinnern mir lieb ist. ...

Sie war das Vorausahnen von Bedürfnissen, durch die Pflege ihrer Geschwister, seit frühester Kindheit gewohnt.

Ich war das jüngste Kind, das jüngste von vielen, mehr als zu erinnern mir lieb ist. S. 11

Die totale Hingabe an die anderen, allen gerecht zu werden, machte es ihr nötig, sich selbst zu verkleinern und zu verringern.

In ihrem späteren Leben hatte sie keine Verpflichtungen. Das Leben war längst an ihr vorbeigezogen. Sie hatte eine Weile als Journalistin gearbeitet, die Nachrichtenagentur aber dann verlassen müssen, weil der unbefristete Arbeitsvertrag das so vorgab. In diesem kaum Vorhandensein, kaum Wahrgenommenwerden, rief ihr ältester Bruder sie an, um eine Bitte vorzutragen. Er hatte sich kürzlich von seiner Frau, den jugendlichen Kindern und deren wachsenden Forderungen getrennt. Da er sich jetzt inständiger um seine Geschäfte kümmern würde, brauchte er jemanden, der sein Haus betreute. Das großzügige alte Herrenhaus lag im Norden, in dem Städtchen, in dem schon der Großvater gelebt hatte, damals, bevor sich die Dinge zu seinem Nachteil veränderten. Frei jeglicher Verpflichtungen sagte sie zu, ihrem Bruder zu dienen.

Er erzählte ihr von der verheerenden Ehe, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen war. Sie hätten zu viel übereinander gewusst und das stillschweigende Gelübde gebrochen, einander nie zu erzählen, welche Scheußlichkeiten man im anderen erblickte. Sie sei heimlich eines Nachts mit den Kindern nach Lugano zu ihrer Familie verschwunden.

Sie verrichtete den Dienstplan ihres Bruders an Frau und Kindern statt und putzte, wusch, kochte, kaufte ein, heizte ein, hackte Holz und pflegte den Garten. An jedem Morgen weckte sie den Bruder mit dem Frühstückstablett, legte ihm die Kleidung heraus, ließ sein Bad ein und während er im Wasser lag, las sie ihm die neuesten politischen Skandale der Kreisstadt vor. Doch schon bald erkrankte der Bruder.

Fazit: Sarah Bernstein hat eine Geschichte von großer Tiefe und Tragweite geschaffen. Ihre Protagonistin, schon ganz früh aufs Kümmern getrimmt, muss sich den kleinen sadistischen Anfeindungen, vor allem des älteren Bruders aussetzen. Der Verlust der Kindheit und der Druck der Verantwortung lässt sie in devoter Unterwürfigkeit verharren. Im Erwachsenenalter hinterlassen mögliche Partner oder Partnerinnen eine tiefe Leere in ihr. Ihrem Bruder zu dienen, von ihm gebraucht zu sein, scheint ihr das sinnvollste. Sie sucht keinen Kontakt zur Dorfgemeinschaft, lernt, obwohl sprachbegabt, deren Sprache nicht. Sie genießt die Einsamkeit der Wälder jede freie Minute. Als sie das Dorf doch aufsuchen muss, um Vorräte zu besorgen, reagieren die Menschen verhalten bis abweisend auf sie. Man bekreuzigt sich, Mütter klappen die Verdecke ihrer Kinderwagen hoch und wenden sich ab. Seit sie in dem Herrenhaus aufgetaucht ist, ereignen sich allerlei Ungereimtheiten. Die Schweinepest, die Vogelgrippe und eine Kartoffelfäule. In ihrer grenzenlosen Unbeholfenheit mahnt sie sich zu mehr Verständnis und Einsicht zugunsten der Dorfbewohner. Bald wird klar, dass die Familie der Protagonistin jüdisch ist, die Dorfbewohner sind Christen. Der Anklang an Vertreibung und Heimatlosigkeit wird zart angedeutet. Die nebulöse Stimmung in der symbolträchtigen Geschichte lässt viel Interpretationsspielraum. Doch ich glaube zwei Deutugsstränge zu erkennen. Zum einen den machtausübenden Bruder und die opferbereite und damit manipulative Schwester, die den Bruder zuerst an unsichtbaren Zügeln führt und später offensichtlich übergriffig bedrängt. Zum anderen die unterdrückte Schwester mit der großen Opfer- ja fast Bußbereitschaft. Ein Leben, das mit so viel Scham und Schuld behaftet ist, wie es die Leben von traumatisierten Menschen oft sind. Außerdem die Feindseligkeit der Dörfler, die die grenzenlose Einsamkeit eines Menschen, der aus guten Gründen andere Menschen meidet, verstärkt. Jemand wird grundlos ausgeschlossen. Sie ordnet sich unter bis zur Unsichtbarkeit. Das klingt schon alles nach einem Jahrhunderte währenden jüdischen Leben, mit allen nicht zu rechtfertigen Konsequenzen von außen. Was für ein gelungenes Buch, das mich so sehr zum Nachdenken inspiriert hat. Toda raba

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Veröffentlicht am 30.05.2025

Bildreich und spannend

Die Schrecken der anderen
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Methangas zu entzünden ist einfach. Du schlägst mit der Spitzhacke ein Loch in die dünne Eisschicht, hälst ein Feuerzeug dran. Zack Stichflamme. Dieser simplen Anleitung folgte der Dreizehnjährige am nächsten ...

Methangas zu entzünden ist einfach. Du schlägst mit der Spitzhacke ein Loch in die dünne Eisschicht, hälst ein Feuerzeug dran. Zack Stichflamme. Dieser simplen Anleitung folgte der Dreizehnjährige am nächsten Tag auf seinen Schlittschuhen. Er wird die Methangasblase finden, den See Feuer speien lassen, filmen, hochladen, berühmt werden.

Schibig ist froh, Archivar zu sein. Dieses ganz für sich und dem Papier zu sein, liegt ihm mehr als die Welt da draußen. Sein Therapeut hat ihm beigebracht, tief durchzuatmen, die Hände zu Fäusten zu ballen und langsam zu zählen. Diesen Notfallplan hat er so sehr verinnerlicht, dass seine Kehle sich bald wieder öffnet, nachdem sie sich krampfartig verschlossen hat. Aber dann ruft Phil an, der Bruder seiner Ex-Freundin und bittet ihn um einen Gefallen.

Schibig tappt über den gefrorenen Ödwilersee. Er kontrolliert seinen Herzschlag, kann weder Ohrensausen noch Übelkeit feststellen. Die Kälte hilft. Er wird nur kurz etwas für Phil überprüfen und dann Entwarnung geben. Die Alte mit der Zigarette in der Hand beobachtet ihn vom Wohnwagenfenster aus. Er könnte der richtige sein, denkt sie.

Hanna Kern bleibt trotz beidseitiger Bemühungen kinderlos. Jetzt sucht sie auf den entsprechenden Onlineseiten nach biologischem Material. Ihr Mann weiß das. Nicht, dass er es gutheißen würde, aber er weiß nicht, wie er sie davon abhalten kann.

Kerns Mutter thront unter dem Dach. Sie hat allerlei Ratschläge für das Paar parat. Aber nicht nur das. Boshaft und machtbesessen ist sie. Ist sie auch die Verwalterin des Nazigolds?

Fazit: Die Trägerin des Schweizer Buchpreises 2021 hat die Schrecken der Vergangenheit an die Oberfläche geholt und sichtbar gemacht. Mit kleinsten, auf den ersten Blick, zusammenhanglosen Episoden malt sie ein Gesamtbild. Ihre Sprache ist bildreich und so bin ich mittendrin in einer großen Vertuschung, die Agatha Christie gleichsam eine spannende Aufklärung findet. Fast jedes Kapitel endet mit einem gut gemachten Cliffhanger und lässt mich neugierig hoffen, bald mehr zu erfahren. Die Autorin ist ein ganz großes Schreibtalent. Das war mitreißend, spannend und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 29.05.2025

Intensive Geschichte

Proben
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Johanna wurde abgelehnt, zum Studiengang Regie in Berlin. Als Caro die Treppe hochgelaufen kommt und die Tür aufschließt, sitzt Johanna in der Küche und heult in ihre Spaghetti. Caro könnte das Ablehnungsschreiben ...

Johanna wurde abgelehnt, zum Studiengang Regie in Berlin. Als Caro die Treppe hochgelaufen kommt und die Tür aufschließt, sitzt Johanna in der Küche und heult in ihre Spaghetti. Caro könnte das Ablehnungsschreiben küssen. Sie hatte sich nicht vorstellen wollen, dass Johanna vier Jahre wegging, ohne sie.

Acht Jahre tingelte Johanna jetzt durch die Theaterwelt, hatte alles gemacht, Praktikantin, Schauspielerin, Komparsin, Regieassistenz und Mädchen für alles. Sie hatte jedes Angebot angenommen, viele unbezahlte Stunden in Kauf genommen und sich unter Wert verkauft. Caros eigenes Leben fühlte sich leer an, vollgestopft mit Arbeit zwar, mit dem Studium und den Verpflichtungen und dennoch leer. Sie wollte einfach nicht wie die Frauen in ihrer Familie werden, mit den Betonterrassen, dem Ehering an den geschwollenen Fingern und dem Busen über dem Einkaufswagen. Sie wollte, dass etwas von ihr blieb. Deshalb studierte sie Naturwissenschaften.

Seit dem Biochemiestudium, als eine der wenigen Frauen unter hunderten Männern, war Caro noch härter geworden. Sie hatte ihre weibliche Seite abgelegt, um möglichst unauffällig zu bleiben. Manchmal sehnte sie sich nach dieser weichen Zartheit, die nur Johanna aus ihr herauszaubern konnte. Johanna hatte sie vor fünf Jahren nach einer Party aus einem Hauseingang aufgegabelt. Caro hatte wiederholt Abstürze mit Filmrissen gehabt. Johanna hatte das nicht bewertet und ihr ihre Nähe geschenkt.

Fazit: Tara C. Meister hat in ihrem Debüt zwei Frauen zusammengebracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Caro ist verschlossen und zielstrebig. Sie war als einziges Mädchen neben zwei Brüdern und einem cholerischen Vater immer untergegangen. Ihre Strategie, durch Leistung zu glänzen, ging zum Teil auf. Johanna ist offen, liebevoll und chaotisch. Sie verlor ihre alleinerziehende Mutter an eine psychische Krankheit und musste sich immer wieder allein durchschlagen. Beide sind seelisch versehrt. Als Johanna schwanger wird und beschließt, das Kind zu behalten, schweißen die Fliehkräfte sie zusammen und treiben sie wieder auseinander. Die Bedürftigkeit auf beiden Seiten kann augenscheinlich nicht gut ausgehen. Diese Reibungen zwischen den beiden Frauen macht den Roman ungemein interessant. Der Erzählstil ist frei von Pathos, zeigt einfach die teils schwierigen Interaktionen und lässt mich in die Gefühlswelten der beiden Frauen eintauchen. Zum Ende spitzt sich die Situation dermaßen zu, dass ich Schnappatmung bekam. Eine intensive Geschichte mit langsamem aber stetigem Spannungsbogen. Sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Urkomisch

Polyphon Pervers
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Die Sabin hatte die Idee und deswegen versteht sich ja von selbst, dass die der Kopf von Polyphon Pervers ist. Und weil die Schanti die beste Freundin von der Sabin ist, ist auch klar, dass sie die mit ...

Die Sabin hatte die Idee und deswegen versteht sich ja von selbst, dass die der Kopf von Polyphon Pervers ist. Und weil die Schanti die beste Freundin von der Sabin ist, ist auch klar, dass sie die mit ins Boot geholt hat, als Kopf Nummer zwei. Die Sabin und die Schanti sind seit sieben Jahren ganz eng. Die haben im Sommer siebzehn absolut gar nichts anderes gemacht als auf ner Badewiese zu liegen. Da dachte die Sabin dann, man könne ja was machen und wenn schon, dann was geiles, so Leute treffen, bisschen Wein und Theater und das sagte die dann auch und das machten die dann auch.

Man solle das Projekt um Himmelswillen nicht Kunst nennen, hat die Sabin gesagt. Die Kunst sei so streitbar und kompliziert. Auch Kultur sei der falsche Begriff, weil da könne man sich so schwer abgrenzen, denn schließlich seien die Fasnachtbatschies ja auch Teil der Kultur, die dann im besoffenen Kopf ihre Schnapskaffees in den Fluss kotzten und die Fußballfans betrieben ja auch Fankultur. Und die Faschos hätten das Konzept ja mittlerweile auch für sich entdeckt. Und da hat die Sabin ja auch vollkommen recht. Unterhaltung sei das angemessene Wort für ihr Projekt, da könne man sich schön breit aufstellen und mal in Ruhe schauen, wie sich das Ganze dann so entwickelt.

Im Tournesol, man kann sagen, Kulturzentrum für Subkultur, aber das soll man ja nicht sagen, weils mittlerweile son Schubladenöffner ist. Da gibts Kunst, Konzerte, Partys, Poetry-Slams, regionale Limos, ein veganes Mittagsgericht, das Büchertauschregal, den queeren Stammtisch. Also quasi ein ganzes Haus voll Unterhaltung, da hat die Sabin dann einen Raum angemietet, um Polyphon Pervers groß zu machen.

Fazit: Béla Rothenbühler hat eine urkomische Inszenierung geschaffen. Er lässt seinen (ich schätze autofiktionalen) Protagonisten mundartlich über die Kunst- und Kulturszene schwadronieren. Er erzählt die Geschichte von zwei besten Freundinnen, die einen gemeinnützigen Verein aus dem Boden stampfen, der in erster Linie ihnen nützt. Polyphon Pervers trifft den zeitgeistigen Nerv und expandiert schier endlos. Beide haben ein glückliches Händchen und finden gleich die richtigen Stellen, die ihre Subventionstöpfe ausschütten. Die Mädels stellen ein ganzes Ensemble an Mitwirkenden ein. Irgendwann übertreffen die Einnahmen die Ausgaben, aber auch dafür findet sich eine Lösung. Der Autor gibt einen lustvollen, frivolen Einblick in die Szene und beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Kommunalpolitik, kulturellem Engagement und Vetternwirtschaft und ich habe selten etwas so Komisches gelesen. Dieses Buch ist eine ungeheuer kreative, geistreiche und humorvolle Reise durch die Kantone. Ich habs geliebt.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Sehr lebendige Geschichte über Verlust

Durch das Raue zu den Sternen
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Arkadia Fink ist dreizehn. Vor acht Monaten und drei Wochen ging ihre Mutter kurz weg. Sie kommt gut ohne sie klar. Ihr Vater nicht so. Er sagt, dass sie ruhig traurig sein darf und dann sieht er sie enttäuscht ...

Arkadia Fink ist dreizehn. Vor acht Monaten und drei Wochen ging ihre Mutter kurz weg. Sie kommt gut ohne sie klar. Ihr Vater nicht so. Er sagt, dass sie ruhig traurig sein darf und dann sieht er sie enttäuscht an, weil sie nicht flennt. Er geht runter in seine Schreinerei und wenn er die Kreissäge anmacht, zerteilt sie sein Schluchzen. Seit acht Monaten und drei Wochen ist er nicht mehr er selbst, hat nichts mehr geschreinert. Die Rechnungen stapeln sich auf der Kommode im Flur.

Bernhardina, ihre beste Freundin ist noch sie selbst. Sie lebt im Seniorendomizil Phoenix. Früher war sie Musiklehrerin in Namibia. Sie teilt ihre Medikamente mit ihrer Mutter, weil kein Arzt ihr welche verschreiben wollte. Wenn sie an einem rauen Februartag im Bett liegt und nicht aufstehen kann, nimmt sie eine Bernhardinawunderpille, steht auf und hört bis tief in die Nacht Frau Beethoven. „Frau“ Beethoven, weil ihre Mutter ganz genau weiß, dass die größte Tondichterin aller Zeiten eine Frau in Männerkleidung war.

Arkadia muss Bernhardina jeden Abend anrufen und sich vergewissern, dass sie noch lebt, obwohl sie von Pflegepersonal umgeben ist. Manchmal ist sie zu spät dran, dann ruft Bernhardina sie an:

Dieser Klingelton wurmt sich in deinen Kopf und klingt wie erbrochene Akustik. S. 53

Arkadia weiß, dass sie zu Höherem geboren ist, denn sie kann singen. Damit ihre Mutter zurückkommt, wird sie im berühmtesten Knabenchor Deutschlands singen. Sie wird Solistin und tritt mit dem Chor im Fernsehen auf und dann wird ihre Mutter sie sehen.

Fazit: Christopher Kloeble hat eine Erzählung geschaffen, die voller Musik steckt. Seine Protagonistin ist eine willens- und charakterstarke Persönlichkeit, die sich in den Kopf gesetzt hat, als einziges Mädchen, als Solistin in einem Knabenchor zu singen. Der Weg ist steinig und hart. Die Kinder werden gedrillt und die Jungs, die in den Stimmbruch kommen, dürfen sich mit einer Urkunde verabschieden. Das kluge Mädchen mit der großen Klappe muss sich zügeln aber gleichzeitig lernen, sich durchzusetzen. Interessant ist, wie der Autor zeigt, dass der Verlust der Mutter nur scheinbar an ihr vorbeizieht. Arkadia dissoziiert und die tatsächlichen Ereignisse lösen sich erst zum Schluss auf, als Arkadia klar wird, was wirklich passiert ist. Das Ende ist so tragisch, dass ich aufrichtig schockiert bin. Eine einnehmende, tiefgreifende Geschichte über Verlust. Der Autor erzählt bildreich und authentisch. Ja, die Heldin Arkadia könnte es so gegeben haben. Eine Jeanne d´Arc der klassischen Musik. Meine absolute Leseempfehlung für diese gefühlvolle, lebendige Geschichte.

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