Cover-Bild Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.02.2025
  • ISBN: 9783734112324
Romy Herold

Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade

Roman - Die mitreißend-genussvolle Familiensaga über Ritter Sport und die Erfindung des wohl berühmtesten Quadrats der Welt!
Wie aus einem Traum von Schokolade das wohl berühmteste Quadrat der Welt wurde ...

Verführerisches Aroma und zart-schmelzender, vollmundiger Geschmack. Als die junge Clara zum ersten Mal ein Stück Schokolade probiert, weiß sie sofort, dass sie die süße Köstlichkeit zu ihrem Beruf machen will. 1912 legt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Alfred Ritter den Grundstein für eine Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik. Clara erfindet schließlich eine quadratische Tafel, deren zahlreiche Sorten das Zeug haben, die Welt zu erobern. Doch der Weg bis dahin ist steinig – und nicht nur ein Mal muss sich das Paar gegen Widerstände zur Wehr setzen, um das Familienunternehmen in eine glänzende Zukunft zu führen …

Jeder kennt die beliebte Schokoladenmarke Ritter Sport, kaum jemand deren Entstehungsgeschichte. In diesem packenden Roman zeichnet das Autorenduo Romy Herold das Leben einer außergewöhnlichen Frau nach: Aus kleinen Anfängen heraus stellte Clara Ritter zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Weichen für ein Unternehmen, das heute weltweit bekannt ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2025

Ritter Sport

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Ich habe das Buch Ritter Sport – Ein Traum von Schokolade von Romy Herold kürzlich gelesen und war sofort in der süßen, bunten Welt von Schokolade und Kreativität gefangen. Als großer Schokoladenfan hat ...

Ich habe das Buch Ritter Sport – Ein Traum von Schokolade von Romy Herold kürzlich gelesen und war sofort in der süßen, bunten Welt von Schokolade und Kreativität gefangen. Als großer Schokoladenfan hat mich die Kombination aus spannender Unternehmensgeschichte, Einblicken hinter die Kulissen und kleinen persönlichen Anekdoten sofort begeistert.

Besonders interessant fand ich, wie Herold die Entstehungsgeschichte der bekannten Schokoladenmarke erzählt: Von den ersten Ideen über die Entwicklung der quadratischen Schokolade bis hin zu den Herausforderungen bei Produktion, Marketing und Innovationen. Die Autorin schafft es, die Fakten lebendig und unterhaltsam zu präsentieren, sodass man nicht das Gefühl hat, ein trockenes Sachbuch zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Ein Traum, der durch harte Arbeit Wirklichkeit wurde

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Die Geschichte von Clara zeigte, was man mit Willenskraft, Fleiß und Durchhaltevermögen erreichen kann. Erfahre unten im Text wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ...

Die Geschichte von Clara zeigte, was man mit Willenskraft, Fleiß und Durchhaltevermögen erreichen kann. Erfahre unten im Text wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist ein wahrer Blickfang. Das herangezoomte Quadrat, in dem sich Titelei und Motive befinden, entsprich der Gestaltung der Schokoladenverpackung. Das Gleiche gilt für den Haupttitel „Ritter Sport“, denn auch die Schriftart passt zum Original. Mitsamt dem historischen Foto und den gezeichneten Kakaopflanzen sieht es den Blick magisch an.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die „Ritter Sport“ ist meine absolute Lieblingsmarke in Sachen Schokolade. Kakao-Mousse, es gibt keine bessere. Als ich das Buch entdeckte, war meine Neugier auf Anhieb geweckt. Zumal ich nicht gewusst hatte, dass die Firmengeschichte so weit zurückreicht. Der Schreibstil des Autorenduos, welches unter dem Pseudonym Romy Herold schreibt, harmonierte sehr gut miteinander. Ich konnte nicht unterscheiden, welche Passagen vom wem geschrieben wurden.

Die Anfänge reichten weit zurück und begannen im Jahr 1888. In der ersten Szene im Prolog probierte die 10-jährige Clara Göttle zum ersten Mal Schokolade, was ihre Leidenschaft dafür und den Traum nach einem eigenen „Schokoladenlädle“ in ihr weckte. Danach ist die Geschichte in drei Teile aufgeteilt und behandelt folgende Zeitabschnitte: 1897 bis 1903, 1908 bis 1919 und 1929 bis 1954.

Für mich persönlich war jeder Abschnitt äußerst spannend, denn Clara meisterte sämtliche auftretende Probleme. Zuerst alleine oder mit Familie, dann mit ihrem Mann Alfred. Clara begann als einfache Verkäuferin in einem Schokoladengeschäft. Die gesellschaftlichen Normen bzw. Regeln und Ansichten waren gerade in der Anfangszeit problematisch.

Allein schon ein „Lädele“ vermietet zu bekommen, war ohne Ehemann nicht einfach. Mit dem Rückhalt ihrer Familie, viel Arbeit und Durchhaltevermögen schaffte Clara es dennoch. Es war spannend zu lesen, wie sich ihre Schokolade entwickelte – geschmackstechnisch, sowie mit den Formen. Wäre hätte gedacht, dass die Familie Ritter auch Figuren produziert hat?

Die weitere Handlung beinhaltete Höhen und Tiefen. Zwei Weltkriege bedeuteten große Einbußen und vieles mehr. Vor allem der Abschnitt während dem zweiten Weltkrieg bliebt mir in Erinnerung. Clara und ihre Familie halfen trotz ihrem nahezu nicht mehr existenten Geschäft. Für mich war Clara eine unglaublich starke und toughe Frau, die sich nicht unterkriegen ließ. Sie kämpfte, machte weiter und stand nach Rückschlägen wieder auf. Selbst als sie um Familienmitglieder bangen musste, behielt sie ihren Kampfgeist. Sie half anderen. Langweile beim Lesen? Die gab es in keiner Sekunde. Vielmehr fieberte ich stets mit.

Neben dem Schokoladengeschäft achte das Autorenduo darauf, auch die persönliche Ebene und die Empfindungen der Protagonistinnen und Protagonisten zu beschreiben. Der Zeitgeist der verschiedenen Jahrzehnte wurde ebenso sehr gut eingefangen. Das Feeling beim Lesen war absolut authentisch. Ich flog geradezu durch die Seiten und merkte kaum wie schnell ich vorankam, weil ich so vertieft in das Geschehen war. Das Ende des Buches bedeutete ein Neuanfang. Ich war nicht traurig mich verabschieden zu müssen, sondern dachte mit Freude an das Erlebte zurück.

Mein Fazit:
Dieses Buch erzählt in eindrücklicher Weise wie ein Traum durch harte Arbeit, Durchhaltevermögen und vielem mehr zur Wirklichkeit wurde. Clara musste Höhen und Tiefen meistern, allein und mit Hilfe. Das Autorenduo erzählte ihre Lebensgeschichte sehr authentisch und fing dabei den Zeitgeist der Jahrzehnte ein. Die persönliche Ebene mitsamt den vorherrschenden Gefühlen wurde sehr gut vermittelte. Für mich waren die Geschehnisse so spannend, dass ich gar nicht merkte, wie schnell ich durch die Geschichte kam. Der Weg von einfacher Schokoladen zu den klassischen Tafeln, die wir heute kennen, war steinig und schwer. Dennoch trug er auch schöne Momente und Lebensabschnitte mit sich. Das Ende des Buches ist ein Abschluss und ein Neuanfang zugleich. Das gesamte Buch hatte mich für sich begeistert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2025

Ritter Sport - Eine Erfolgsgeschichte.

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Inhalt:
1888. Die 10-jährige Clara Göttle kommt im Wirtshaus, das ihre Eltern in Tomerdingen betreiben, das erste Mal mit Schokolade in Berührung. Seit dem steht für sie fest, sie möchte einmal in einem ...

Inhalt:
1888. Die 10-jährige Clara Göttle kommt im Wirtshaus, das ihre Eltern in Tomerdingen betreiben, das erste Mal mit Schokolade in Berührung. Seit dem steht für sie fest, sie möchte einmal in einem eigenen Laden Schokolade verkaufen. Jahre später ergibt sich für Clara die Gelegenheit, in Ulm eine Lehre bei einem Kaufmann zu machen. Dort trifft sie auf eine frühere Bekannte, die ihr in Cannstatt tatsächlich zu ihrem ersten eigenen Schokoladenladen verhilft. Eines Tages kommt Alfred Ritter in den Laden, der ihr seine eigene hergestellte Schokolade verkaufen möchte. Was Clara und Alfred, die sich ineinander verlieben, noch nicht wissen: damit beginnt eine Erfolgsgeschichte......

Leseeindruck:
"Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade" erzählt die Erfolgsgeschichte von Ritter Sport. Der Schreibstil ist locker und leicht. Ich war sofort mittendrin. In die Figuren konnte ich mich gut versetzen. Durch kleinere Cliffhanger an den Kapitelenden wird die Spannung gehalten. Denn manche Szene klärt sich erst etwas später auf. Während ich gelesen habe, ist die Zeit nur so verflogen. Die Erzählung umfasst einen Zeitraum von 1888 bis 1954. Ich fand es faszinierend wie Clara und Alfred einige Tiefschläge gemeistert haben. Sie waren mir beide von Anfang an sympathisch. Nebenbei erfährt man auch einiges Wissenswertes über die Gegenden, in denen sie lebten. Zudem gibt es einige Nebengeschichten, die ich nicht minder interessant fand.

Fazit:
"Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade" gibt einen tollen Einblick in die Anfänge der Firmengeschichte und deren Erfolge. Ich habe den Roman begeistert gelesen und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Unbedingt Schokolade bereit halten

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Als Clara im Gasthaus der Eltern, Schokolade probieren darf, ist es um sie geschehen. Ihr Berufswunsch ist ab sofort klar, die möchte Süßwaren herstellen. Nach einer erfolgreichen Lehre als Handelsmamsell ...

Als Clara im Gasthaus der Eltern, Schokolade probieren darf, ist es um sie geschehen. Ihr Berufswunsch ist ab sofort klar, die möchte Süßwaren herstellen. Nach einer erfolgreichen Lehre als Handelsmamsell bekommt sie, gemeinsam mit ihrer Schwester die Chance ein eigenes Geschäft in Cannstatt zu eröffnen. Clara, die mittlerweile als alte Jungfer gilt ist am Ziel. Doch eines Tages macht die Bekanntschaft mit Alfred Ritter. Ist dies der Beginn etwas noch viel größerem?

Dem Autorenduo Bast und Precht ist eine wunderbare Geschichte gelungen, in dem Fiktion und Wirklichkeit ineinander verschmelzen. Eine Vergnügliche Lesezeit in die Jahre 1888-1945

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Veröffentlicht am 31.05.2025

Quadratisch, praktisch, gut

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Als die kleine Clara ein Stück Schokolade geschenkt bekommt, beschließt sie, Süßwarenhändlerin zu werden. Gesagt, getan, durch die Verbindung ihrer Eltern hat sie die Möglichkeit Handelsmamsell zu werden, ...

Als die kleine Clara ein Stück Schokolade geschenkt bekommt, beschließt sie, Süßwarenhändlerin zu werden. Gesagt, getan, durch die Verbindung ihrer Eltern hat sie die Möglichkeit Handelsmamsell zu werden, der Grundstein für die Umsetzung ihres Traums und die Erschaffung einer Schokolade, die uns allen bis heute bekannt ist.

Quadratisch, praktisch, gut, so kann man die Ritter Sport Schokolade am besten beschreiben. Was dahinter steckt und wie es dazu gekommen ist, damit hat sich das Autorenduo Eva-Maria Bast und Jørn Precht als Romy Herold beschäftigt. In „Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade“ stellen sie die Firmengründerin Clara Götlle und deren Mann Alfred Ritter vor. Der Leser lernt Clara von Kindheit an kennen und wird sozusagen mit ihr älter.
Schon das Cover des Buches erinnert an die bekannte Schokolade.
Das Buch ist in drei Zeitteile unterteilt. Jeder Kapitel hat eine Nummer, die in der Form der typischen Ritter Sport Schokolade dargestellt wird. Das hat mir ausnehmend gut gefallen.
Auch im allgemeinen konnte mich das Autorenduo von der ersten Seite an mitnehmen und die Seiten flogen auch nur so dahin.
Mir gefällt, dass die Autoren die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen haben und das Buch als Einzelbuch erschienen ist. Allerdings wird der Anfang ausführlicher erzählt, während das Ende dann roch recht schnell erzählt wird. Da hat mir allerdings gefallen, dass dies meist in Form einer Art Rückblende erfolgt ist, die jeweils ein Protagonist vollzogen hat.
Clara Göttle kommt als sehr sympathische und strebsame Frau rüber, der die Familie alles bedeutet. 
Was oftmals als negativ angesehen wird, ich aber sehr authentisch fand, war die Sprache der Eltern. Die Darstellung des Dialekts hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings hat es mir bei Sofie Mannheimer nicht wirklich gefallen. Hat sie zum Anfang noch hochdeutsch gesprochen, kam zum Ende hin immer mehr der Dialekt durch, was für mich nicht passend war. Ähnliches fiel mir am Ende bei Clara auch hin und wieder auf.

Das Nachwort mit den Erklärungen fand ich auch sehr gelungen, da man hier wieder nachvollziehen konnte, was nun fiktiv und was richtig ist, aber vor allem gibt es einen Überblick über die weitere Entwicklung der Firma Ritter.

Mein Fazit: Wie immer haben Romy Herold hier meinen Geschmack getroffen. Sie stellen hier mal wieder die Firmengeschichte eines allen bekannten Schokoladenherstellers mitreißend dar.
Wer also sowohl die Romane des Autorenduos, als auch die von Eva-Maria Bast mag oder sich für die Geschichte erfolgreicher Unternehmen interessiert, ist hier absolut richtig.

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