Cover-Bild Wolfswut
Band 1 der Reihe "Die Kira Hallstein-Serie"
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 12.01.2018
  • ISBN: 9783426521328
Andreas Gößling

Wolfswut

True-Crime-Thriller

2016 in allen Schlagzeilen - aktueller und authentischer als Andreas Gößlings Thriller kann True Crime nicht sein!

Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. Während Lotte noch versucht zu begreifen, wie ihr Vater, ein geselliger, musisch begabter Mann, zu den Taten eines Serienkillers fähig sein konnte, geschieht ein neuer grausiger Mord, diesmal an einem 16-jährigen Jungen. Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau …

Andreas Gößling, mit dem True-Crime-Genre bestens vertraut, verarbeitet den Fall eines deutschen Serienkillers zu einem schockierenden Thriller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2018

Langweilig

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Wolfswut

Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Knaur TB (12. Januar 2018) und hat 528 Seiten.

Kurzinhalt: Ein paar harmlos aussehende Fässer ...

Wolfswut

Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Knaur TB (12. Januar 2018) und hat 528 Seiten.

Kurzinhalt: Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. Während Lotte noch versucht zu begreifen, wie ihr Vater, ein geselliger, musisch begabter Mann, zu den Taten eines Serienkillers fähig sein konnte, geschieht ein neuer grausiger Mord, diesmal an einem 16-jährigen Jungen. Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau …

Meine Meinung: Ich muss gestehen, ich hab mich von dem Klappentext und dem Cover verleiten lassen und bin enttäuscht. Ich gebe den Büchern ja meist 50 Seiten, ob es was bringt, aber hier habe ich fast bis zur 300. Seite durchgehalten, aber dann habe ich das Buch weggelegt. Leider hat es mich nicht halten können, die Story an sich ist zwar spannend, wir wissen als Leser auch schon auf den ersten Seiten wer der Täter ist und dies macht es nicht so spannend. Denn es wird zwar sein Helfer gesucht, aber mir waren die vielen Erklärungen und wenn es so wäre und wenn ich so mache, einfach zuviel, das Buch hätte dünner sein können ohne die vielen Erläuterungen drumherum. Und leider blieben die Erläuterungen in Bezug auf die Opfer und Ermittler auch nicht auf der Strecke, sondern ich musste als Leser dauernd das Gefühlsleben der Ermittler mit durchkauen, wer mit wem, wer wie was gesagt hat usw. Nein, dass will ich nicht lesen, denn das lenkt vom eigentlichen Geschehen ab. Wie schon angedeutet, die Geschichte war gut und es konnte sich keiner den Täter vorstellen, aber die Ermittlungsarbeit war sehr mühselig und langwierig. Nein, ich war enttäuscht.

Mein Fazit: Langweilig, zu viele Erläuterungen und sinnlose Dinge, die ich nicht lesen will. Ich vergebe 3 Sterne und kann es nicht unbedingt weiter empfehlen, mir war es eine zu langwierige Ermittlung.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Hatte mir etwas mehr davon versprochen

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Lotte findet nach dem Krebstod ihres Vaters zufällig eine von ihrem Vater genutzte Lagerhalle mit fünf Fässern voller Leichenteile. Während sie nicht glauben kann, dass ihr Vater, der von allen gemochte ...

Lotte findet nach dem Krebstod ihres Vaters zufällig eine von ihrem Vater genutzte Lagerhalle mit fünf Fässern voller Leichenteile. Während sie nicht glauben kann, dass ihr Vater, der von allen gemochte wurde, so etwas getan haben könnte, ermittelt Kira Hallstein mit ihrem Kollegen Max Lohmeyer. Da der Täter bereits verstorben ist, könnte man nun denken, dass mit der Aufklärung, um wen es sich bei den Toten handelt, die Geschichte bereits zu Ende erzählt ist – doch weit gefehlt, denn es macht den Anschein, als wären mindestens zwei Täter am Werk gewesen und dann geschieht noch ein weiterer Mord…
Ich mag True-Crime Geschichten und so musste ich auch einfach dieses Buch haben. Eine kurze Nacherzählung des Inhalts klingt auch spannend, aber das über 500 Seiten starke Buch war mir zeitweise deutlich zu langatmig und zu wenig spannend. Nach 200 Seiten hätte ich bestimmt unterbrochen vielleicht sogar ganz abgebrochen, denn so richtig packen konnte mich das Buch nicht. Es lag einerseits an den Protagonisten, allen voran Hallstein, mit der ich von Beginn an nichts anfangen konnte, aber auch an der großen Aufarbeitung ihres Privatlebens. Wahrscheinlich hätte mich das weniger gestört, hätte ich einen Zugang zur Kommissarin gefunden, so aber hatte mich das ziemlich genervt. Weiter gestört hat mich, dass so einige Personen ziemlich klischeehaft auf mich wirkten, beispielhaft seien hier die voreingenommene Chefin oder der Psychologe genannt. Gerade die ersten 200 Seiten waren für mich daher wie Kaugummi und ich war kurz vorm Querlesen (also schnellen über die Seiten huschen), als sich endlich mal was in den Ermittlungen aufgetan hat, was mich interessierte. Damit wurde es auch noch brutaler und abscheulicher als zuvor, aber immerhin wollte ich nun wissen, was gespielt wird. Wie abscheulich Menschen sein können, verschlägt doch immer wieder mal die Sprache.
Psychologisch ist das Buch gleichermaßen interessant wie abscheulich. Die Motive sind gut ausgearbeitet und unter dem Strich bin ich zwiegespalten. Die Ideen des Autors haben mir soweit gefallen – wobei hier natürlich manches nicht auf eigenen Ideen fußt, sondern auf einem realen Fall, aber die Umsetzung (zu langatmig, zu detailreich und am Ende eine sehr konstruiert wirkende Wendung) hatte mich einfach nicht überzeugt. Vielleicht ging ich auch mit viel zu hohen Erwartungen an das Buch.
Während mir die Berichterstattung zum realen Fall noch recht deutlich vor Augen steht und ich damals sehr schockiert war, werde ich dieses Buch bestimmt nicht länger im Gedächtnis behalten. Wenn überhaupt würde ich es nur unempfindlichen Lesern empfehlen, denn es tun sich Abgründe auf, unfassbar tiefe Abgründe…

Veröffentlicht am 02.03.2018

Etwas langatmig...

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Nach dem Krebstod Ihres Vaters, findet Lotte Soltau im Nachlass einen Schlüssel, welcher zu einer alten, nicht mehr genutzten Lagerhalle auf einem verlassenen Fabrikgelände gehört.
Darin: Fünf Fässer mit ...

Nach dem Krebstod Ihres Vaters, findet Lotte Soltau im Nachlass einen Schlüssel, welcher zu einer alten, nicht mehr genutzten Lagerhalle auf einem verlassenen Fabrikgelände gehört.
Darin: Fünf Fässer mit verschiedensten Leichenteilen von fünf verschiedenen Frauen.
Während Lotte nicht glauben kann und will, dass ihr allseits beliebter und geliebter Vater etwas mit diesen Fässern zu tun haben soll, beginnen Hauptkommissarin Kira Hallstein – auf eigenen Wunsch von allen nur Hallstein genannt– und ihr Kollege Max Lohmeyer – aus Bayern „importiert“ – mit ihren Ermittlungen.

Nachdem ich bereits die mit Michael Tsokos zusammen geschriebenen True-Crime-Thriller „Zerschunden", „Zersetzt" und "Zerbrochen" gelesen hatte, war ich doch sehr gespannt auf das nun allein verfasste neue True-Crime-Werk von Andreas Gößling.

Leider hat die Spannung aber nur die ersten Seiten des Buches überdauert und ich muss ehrlich zugeben, dass ich während der ersten Hälfte (Teil 1) des Thrillers mehrfach darüber nachgedacht habe, das Buch zur Seite zu legen und – das erste Mal in meinem Leben – ein Buch nicht fertig zu lesen. Entsprechend lange habe ich damit auch gebraucht. In meinen Augen ist Teil 1 einfach viel zu langatmig und ausführlich erzählt mit immer gleichen Beschreibungen und Wiederholungen der Taten, was weder die Spannung, noch das Grauen wirklich steigert.

Wer aber die erste Hälfte durchhält, wird im Teil 2 dann mit weitaus besserem Spannungsbogen, schnellerem Erzählstil, überraschenderen Wendungen und verschiedenen Protagonisten und Schauplätzen belohnt.

Deshalb: Dran bleiben und durchhalten bis zum Ende lohnt sich – daher auch noch 3 von 5 Sterne (der 1. Teil bekommt 1, der letzte 5, macht im Schnitt also 3).

Mal abwarten, wie es bei diesem Ermittlerduo weitergeht und wie sich die Charaktere weiterentwickeln…

Veröffentlicht am 29.01.2018

Langatmig und blutig

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Was für ein Schock - nach dem überraschenden Tod des geliebten Vaters wird die junge Lotte Soltau mit einem weiteren, absolut grausamen Umstand konfrontiert: in einer von ihrem Vater genutzten ...

Was für ein Schock - nach dem überraschenden Tod des geliebten Vaters wird die junge Lotte Soltau mit einem weiteren, absolut grausamen Umstand konfrontiert: in einer von ihrem Vater genutzten Halle werden Fässer mit Leichenteilen gefunden, wohlgemerkt von menschlichen Körpern, die brutal zerstückelt wurden.

Bald steht fest, dass keiner dieser Frauen - es handelt sich um Prostituierte - ein friedlicher Tod vergönnt war - im Gegenteil, es geht hier ganz klar um Mord. Die Frauen wurden alle brutal gefoltert und haben vor ihrem Tod sehr gelitten. Kann es sein, dass Axel Soltau, über den einer jeder nur Gutes zu sagen weiß, in Wirklichkeit ein brutaler Serienkiller war?

Lotte jedenfalls, die ihren Vater über alles geliebt hat, will das einfach nicht glauben. Dennoch deutet im Laufe der Ermittlungen alles darauf hin. Das charismatische Berliner Ermittlerteam bestehend aus den Komissaren Kira Hallstein und dem erst kürzlich aus Bayern dazugekommenen Max Lohmeyer ermittelt - und zwar durchaus nicht, ohne im eigenen Haus auf Hürden zu stoßen. Und dann geschieht etwas, das nicht ins Schema passt.

Soweit, so gut: das Thema erschien mir spannend, wenn auch die Darstellung meiner Ansicht nach etwas zu sehr ins Brutale driftete - alle blutigen Details werden - so kommt es mir vor - genüsslich aufbereitet. Und dazu sehr komplex - Umständlichkeit und Grausamkeit gehen hier Hand hin Hand.

Die eigentlich spannende Handlung erlahmt aus meiner Sicht durch den ausgesprochen kleinteiligen Erzählstil - nicht nur werden ständig neue Figuren eingeführt, die der Leser - ich zumindest - unmöglich alle im Kopf behalten kann, auch die Handlung entwickelt sich über viele Umwege.

Natürlich ist es schön und auch nützlich, wenn im ersten Band einer geplanten Reihe die Protagonisten - bei Krimis also die Ermittler - ausführlich eingeführt werden, hier war es aber des Guten zu viel, zumal sich Kira Hallsteins persönliche Geschichte mit dem Fall vermischte.

Obwohl eigentlich sehr viel geschah, habe ich mich beim Lesen sehr gelangweilt und musste häufig unterbrechen. Trotz des spannenden Themas und eines Ermittlerteams mit viel Potential war die Lektüre für mich eine ziemliche Tortur.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Komme nicht mit dem Schreibstil klar

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Zum Inhalt:
Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, ...

Zum Inhalt:
Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. 
Meine Meinung:
Der Klappentext und auch die Leseprobe versprachen echt spannende Unterhaltung. Vielleicht ist das such tatsächlich so, allerdings nicht für mich. Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar. Schon allein dass das Buch in Gegenwartsform geschrieben ist, macht den Schreibstil wenig eingängig und schwer lesbar. Ich habe das Buch letztendlich nach knapp der Hälfte abgebrochen. Wenn mich bis zu dem Zeitpunkt ein Buch nicht gepackt hat, wird es auch nichts mehr. Schade.
Fazit:
Nicht mein Schreibstil, leider.