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Veröffentlicht am 07.01.2018

Just one dance – Lea & Aidan

Just one dance - Lea & Aidan (Just-Love 1)
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Lea macht sich eines Abends im Dunkeln auf dem Heimweg und wird von einer Gruppe Jungs belästigt. Es schaut nicht gut aus, bis ein anderer Jugendlicher sie rettet und mit ihr flüchtet. Die anderen verfolgen ...

Lea macht sich eines Abends im Dunkeln auf dem Heimweg und wird von einer Gruppe Jungs belästigt. Es schaut nicht gut aus, bis ein anderer Jugendlicher sie rettet und mit ihr flüchtet. Die anderen verfolgen sie, doch sie geben auf. Der Junge entpuppt sich als Aidan, auf den Lea steht. Im dunklen Schuppen kommen sie sich näher und scheinen nicht wieder voneinander loszukommen. Sehr zum Missfallen seiner Freundin, die ihren Frust an Lea auslässt – so wie ihr Vater auch. Freude findet Lea beim Tanzen mit ihrem guten Freund, doch jedes Mal scheitert sie beim Vortanzen, denn sie mag nicht vor Publikum auftreten…doch Aidan steht hilfreich zur Seite.
Lea fand ich leider überhaupt nicht sympathisch – sie lässt sich von allen als Fußabtreter behandeln und scheint sich in der Rolle wohl zu fühlen. Jeder kann sie ärgern oder ihr wehtun. Sie macht nichts – spielt die Opferrolle in Perfektion. Das hat mich so unglaublich an ihr genervt. Für mich unverständlich, wie man sich so klein machen kann.

Aidan ist der beliebteste Junge der Schule – alle mögen ihn und haben Respekt vor ihm. Lea ist das komplette Gegenteil von ihm und das findet er an ihr anziehend. Auch wenn ihm ihre Verschlossenheit zur Weißglut treibt. Jemand tut ihr etwas Böses und sie schweigt – er versteht es nicht. Nach und nach gewinnt er das Vertrauen von Lea und möchte mit ihr zusammen sein, doch er hat noch eine Art Freundin mit gewissen Vorzügen, die er vorher, bevor es mit Lea ernst wird, abservieren muss…
Aidan wandelt sich in der Geschichte vom „Badboy“ zum lieben, netten Jungen von nebenan – eine Veränderung, die ich ihm nicht abkaufen kann. Er traut sich nicht sich von seiner vorherigen Freundin zu trennen und Lea muss den Ärger ertragen. Trotzdem spielt er sich als fester Freund von Lea auf und macht alle zur Schnecke.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lea und Aidan, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

An sich ist es eine süße Liebesgeschichte, die mich aber nicht vollkommen fesseln konnte. Mir waren die Charaktere einfach zu jung, sodass ich keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Die charakterliche Entwicklung, bzw. die nicht Entwicklung gefiel mir nicht. Zusätzlich fehlte mir an vielen Stellen einfach der Tiefgang – viele Ereignisse blieben oberflächlich, während andere unnötig verlängert wurden.
Nett zu lesen, aber ich werde es nicht im Gedächtnis behalten.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Diamond Men – Versuchung pur!

Diamond Men - Versuchung pur!
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Hinweis: Meine Rezension bezieht sich nur auf die Teile 4 bis 7, da ich die ersten drei Teile als einzelne Kurzgeschichte gelesen habe.

Tess verfolgt weiterhin ihren Plan, das Unternehmen zu ruinieren, ...

Hinweis: Meine Rezension bezieht sich nur auf die Teile 4 bis 7, da ich die ersten drei Teile als einzelne Kurzgeschichte gelesen habe.

Tess verfolgt weiterhin ihren Plan, das Unternehmen zu ruinieren, doch plötzlich denkt sie um. Sie will nicht, dass das Unternehmen einen falschen Schachzug macht und die Mitarbeiter leiden. Doch trotzdem fragt sie sich, ob es so richtig war. Sie will es doch am Boden sehen, doch es ist ihr auch ans Herz gewachsen. So wie auch einige Männer im Unternehmen – allen voran Mr. Monday, doch auch Mr. Wednesday wird immer einen Platz in ihrem Leben haben. Auch alle folgenden Männer haben einen Charakterzug an sich, den Tess mag und mit einigen Männern könnte sie sich Bettspielchen vorstellen, doch sie bleibt ihrem Mr. Monday treu ergeben…
Tess ist mir immer noch sympathisch und ich konnte ihre Bedenken immer nachvollziehen. Sie ist Mr. Monday verfallen und kann an nichts anderes mehr denken als endlich mit ihm ins Bett zu steigen…doch will er sie wirklich oder ist es nur ein Test?
Sie ist sich nicht sicher, bis er ihr alles offenbart.

Mr. Monday spielt auch in den folgenden Tagen eine mal kleinere, mal größere Rolle. Mal ist er nur der Chauffeur und mal lackiert er ihr die Fußnägel. Ein vielseitiger Mann, der sein kleines Geheimnis am Ende erzählt. Ich mag den Kerl, auch wenn er oft nur ein Fragezeichen ist und man nicht weiß, was man von ihm halten soll.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Tess, was einen kleinen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die ersten drei Teile haben mir deutlich besser gefallen, als die, die ich in diesem Buch gelesen habe. Die Grundstory bleibt zwar weiterhin spannend, aber die Männer konnten mich nicht mehr so von sich überzeugen, wie die anderen. Sie waren mir einfach nicht sympathisch. Auch das Ende hat mich enttäuscht – ich hatte diese Vermutung bezüglich Mr. Monday und die hat sich leider bestätigt. Somit war die Auflösung keine Überraschung. Das die beiden ein Paar werden, war auch absehbar, aber das fand ich nicht so enttäuschend. Schließlich musste es ja ein Liebespaar geben und die beiden passen halt gut zusammen.
Kurz: Toller Start, aber am Ende leider stark nachgelassen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Sugar & Spice – Wildes Verlangen

Sugar & Spice - Wildes Verlangen
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Teil 2 der „Sugar & Spice“-Reihe

Siobhan hat einiges hinter sich – sie hat ihre Familie verloren und ist mit ihrer gewählten Familie glücklich. Mit ihrer besten Freundin führt sie ein Geschäft und zwei ...

Teil 2 der „Sugar & Spice“-Reihe

Siobhan hat einiges hinter sich – sie hat ihre Familie verloren und ist mit ihrer gewählten Familie glücklich. Mit ihrer besten Freundin führt sie ein Geschäft und zwei weitere Freundinnen wohnen ebenfalls im Ort. Sie ist ein angesehenes Mitglied der Familie und hat ein interessantes Hobby: Burlesque, dort kann sie vollkommen auch sich herauskommen und ihre Leidenschaft ausleben. Als sie den jüngeren Mann Charlie kennenlernt, ist sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt eine Chance haben. Doch Siobhan gibt sich einen Ruck und erlebt viele schöne Momente mit ihm, bis sie sich gegenseitig die Wahrheit sagen müssen…
Ich brauchte einige Kapitel, bis ich mich an Siobhan gewöhnt habe und erst als ich ihre komplette Geschichte kannte, wurde sie mir erst sympathisch. Sie hat ihre Last zu tragen und kämpft immer noch jeden Tag gegen die Versuchung an, ein lebenslanger Kampf.

Charlie versucht über einen geschäftlichen Vertrag an Siobhan ranzukommen. Es gelingt ihm und die beiden haben viel Sex zusammen, als es ernster wird, will er ihr von seinem kleinen Geheimnis erzählen. Etwas das er ihr bewusst verschwiegen hat…es kommt überraschend gut an, aber er kommt nicht mit ihrer Vergangenheit klar und nimmt sich Abstand…
Mit Charlie bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, was mich im Nachhinein immer noch ein wenig wundert. Er ist ein netter Kerl, aber ein Lügner. Die einzige Wahrheit, die er Siobhan erzählt hat, war über seinen Geschäftsplan. Bei seinen „privaten Zielen“ hat er sie von vorne bis hinten verarscht. Und das ist das letzte.
Sie war noch viel zu nett zu ihm. Auch seine Reaktion auf ihre Vergangenheit ist völlig überzogen – sie hat sich verändert, vertraut ihm und erzählt ihm alles und er tritt es mit Füßen. Seine Familie ist das komplette Gegenteil vom ihm – ehrlich und offen. Lorelei hat mir einige Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Siobhan und Charlie, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen, denn den Beginn des Buches empfand ich als langweilig und unnötig. Erst als sich Charlie und Siobhan näher gekommen sind, nahm die Geschichte an Fahrt auf – doch es dauerte nicht lange an. Es folgte ein Auf und Ab – viele schöne Momente (Charlies Familie und was sie für Siobhan empfinden), aber auch viele Tiefen (die jeweiligen Geständnisse) und ganz viel Erotik. Die für meinen Geschmack zu sehr im Mittelpunkt der Geschichte stand. Sie nahm dem ersten Part den Raum und machte es irgendwann langweilig. Einige Szenen habe ich auch einfach übersprungen, ohne was zu verpassen.
Dem Part rund um Siobhans Vergangenheit ging mir nahe und ich konnte immer nur zustimmen, wenn es hieß: „Lass Deine Familie los.“ Personen, die einem nichts Gutes wollen, muss man aus seinem Leben streichen. Auch wenn es die Familie ist.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Rose – So wild: Sisters in Love

Rose - So wild
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Rose ist eine starke und selbstbewusste Frau, bis sie ihren Fuß auf französischen bzw. britischen Boden setzt. Dort ist sie wie ausgewechselt – naiv, unsicher und nach Aufsehen heischend. Sie wandelt sich ...

Rose ist eine starke und selbstbewusste Frau, bis sie ihren Fuß auf französischen bzw. britischen Boden setzt. Dort ist sie wie ausgewechselt – naiv, unsicher und nach Aufsehen heischend. Sie wandelt sich von der soliden Geschäftsfrau zu einer billigen Kopie von Lily. Skandalöse Kleider, Sex vor versammelter Mannschaft mit dem Ex der Schwester und immer gegen die neue Frau an der Seite des Vaters. Rose hält sie für die Wurzel allen Übels und will die Firma verlassen…und hat keine Ahnung, wie es danach weitergehen soll. Sie bedenkt keinen ihrer Schritte und wirkt wie ein dummes Blondchen, das sie im ersten Band nicht war. Die kopflose „Beziehung“ zu Caden und der kleine „Unfall“ (wo man sofort weiß, was passiert) unterstreicht ihr negative Entwicklung nur noch. Was ist nur aus diesem Charakter geworden?
Von sympathisch zu unsympathisch innerhalb weniger Kapitel – das hätte ich von Rose nicht erwartet.

Caden kennt Lily und ist ursprünglich nur wegen ihr bei der Party. Das schließlich Rose seine Partie wird, hätte er nicht erwartet. Aber sie hat etwas, das er haben will. Seinem Kunden versprochen hat, den Caden ist ein Dieb mit mehr Glück als Verstand. doch überraschenderweise kommen ihn Sex und Gefühle in den Weg und er will bei Rose bleiben. Doch die erfährt die Wahrheit und ist enttäuscht, hat aber Verständnis…
Caden wandelt sich vom bösen Langfinger zu einer guten Partie, die ich ihm allerdings nicht abkaufen konnte. Nicht mit seinen Gedankengängen und Überlegungen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Rose und Caden, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Nachdem mir der erste Band über Violet so gut gefallen hat, waren meine Erwartungen sehr hoch an die Geschichte von Rose. Hier ging es nur um Sex und die eigentliche Handlung wurde in wenigen Kapiteln abgefrühstückt. Der Fokus lag auf den Sexszenen von Rose und Caden, was mir irgendwann zu langweilig wurde. Aufgrund dessen waren auch die beiden Hauptcharaktere überraschend fad und langweilig. Von beiden war ich mehr genervt als begeistert. Meine Lichtblicke waren Violet und ihr Partner und Lily, die ein paar Auftritte hat. Sie retteten die vorhersehbare Geschichte auf drei Sterne.
Nun will ich den dritten Band eigentlich überhaupt nicht mehr lesen, aber andererseits möchte ich Lily näher kennenlernen. Mal schauen, ob es mir als Mängelexemplar mal über den Weg läuft.

Von mir gibt´s nur eine Kaufempfehlung, falls euch das Buch reduziert über den Weg läuft. Eine Leseempfehlung nur für waschechte Fans von Monica Murphy.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Tage mit dir

Tage mit dir
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Falk lebt für die Börse und Aktien, ein Leben außerhalb hat er nicht. Wenn seine Mutter ihn nicht gelegentlich anrufen würde, würde er sogar seine Familie vergessen. Auch zu seinen Kollegen hat er kein ...

Falk lebt für die Börse und Aktien, ein Leben außerhalb hat er nicht. Wenn seine Mutter ihn nicht gelegentlich anrufen würde, würde er sogar seine Familie vergessen. Auch zu seinen Kollegen hat er kein Verhältnis, sie sind zwar dar, aber Falk hat kein Interesse. Bis ihm sein Chef fragt, was mit einem Kollegen ist. Durch Zufall entdeckt Falk ihn auf der Toilette, mittendrin in einem Selbstmordversuch, denn er trotz Zureden nicht verhindern kann. Seit dem ist sein Leben außer Kontrolle und er legt ein Sabbaticaljahr ein. Der Plan: an der Mosel entlang wandern. Am Abend vor dem Trip begegnet er Minje, von der er zu Beginn alles andere als begeistert ist, doch im Laufe der Stunden und Tage gewöhnt er sich an sie und die beiden werden ein Paar…
Falk wirkte auf mich wie ein gefühlsloser Klotz und das hat sich erst gegen Mitte des Buches geändert. Minje macht ihn zu einem besseren Menschen und er weiß damit nichts anzufangen. Er scheint einfach nicht mit Menschen zu können und er lässt Minje nur widerwillig in sein Herz und sie verletzt ihn. Immer wieder. Wirklich sympathisch ist Falk mir nicht geworden, obwohl seine Wandlung glaubhaft rüber kam.

Minje ist auf der Flucht vor ihrer Familie, insbesondere ihres Vaters, der sie für unmündig erklären möchte. Also legt sie eine falsche Fährte und haut ab – nur das sie statt in Italien in Deutschland ist. Dort wo sie niemand vermutet. Sie wandert durch die Gegend und trifft durch Zufall auf Falk, der ihr nicht sonderlich sympathisch ist, doch er will für sie sorgen, also bleibt sie bei ihm. Mit ihrem ungeborenen Kind im Bauch. Falk ist nicht begeistert, doch Minje überzeugt ihn von einem gemeinsamen Trip. Die beiden kommen sich näher und verlieben sich ineinander – bis die Bombe platzt…
Mit Minje bin ich überhaupt nicht warm geworden – sie spielt Falk etwas vor und es scheint ihr egal zu sein, ob sie ihn damit verletzt. Sie handelt vorsätzlich, ohne Rücksicht auf ihn. Für mich einfach nur unmöglich.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Falk, Minje und einer weiteren Person, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Geschichte ist voller Gefühle und Folgen von falschen Entscheidungen und Worten. Das berührt einen und man fühlt mit den Charakteren mit, aber mich konnten die beiden Hauptcharaktere einfach nicht von sich überzeugen. So wie auch die Geschichte an sich, die sich mühsam liest. Zwischendurch musste ich immer mal wieder mit mir kämpfen, weil ich abbrechen wollte. Aber ich wollte auch wissen, was Minje verbirgt und ich war entsetzt, wie kaltblütig sie handelt. Es geht ihr nur um sich selbst und es ist ihr egal, wie ihr Umfeld mit ihren Plänen umgeht. Sie versucht gar nicht erst zu erklären, sondern stellt alle vor vollendete Tatsachen. Das gibt der Geschichte einen faden Beigeschmack, der mir nicht gefallen hat.
Die kleinen Nebengeschichten um ihren Bruder, seine Frau oder dem Privatdetektiv in Verbindung mit der Assistentin fand ich amüsant und konnten mich auch unterhalten.
Trotzdem ist es insgesamt nur ein nettes Buch für Zwischendurch.