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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht wie der Klappentext verspricht

Der Buchliebhaber
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 10,00 [D]
Verlag: Goldmann
Seiten: 512
Format: Taschenbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 20.11.2017

Inhalt:

Arthur ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 10,00 [D]
Verlag: Goldmann
Seiten: 512
Format: Taschenbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 20.11.2017

Inhalt:

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ...

Design:

Ein kleines Buch für die Handtasche. Da habe ich schon deutlich größere und dickere Bücher gesehen, trotz der über 500 Seiten! Perfekt zum mitnehmen und überall dabeihaben.

In das Cover und den Titel habe ich mich sowieso direkt verliebt. Immerhin sind wir hier unter Buchliebhabern. ? Die dezenten rosa Blüten und die alten Bücher haben mir ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Der Schriftzug ist erhaben und glänzt leicht, auf den Blüten ist eine transparente Glanzschicht aufgetragen. Dezent, aber trotzdem ein schönes Detail. Diesen Glanz finden wir auch auf dem Buchrücken und den ersten Worten auf der Rückseite.

Meine Meinung:

Der Duft! Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die an Büchern riechen. Und dieses riecht so, wie früher dicke Taschenbücher gerochen haben. Das hat mich natürlich, zusammen mit dem Titel, sofort angesprochen.

Laut Klappentext treffen in diesem Buch der bibliophilen Arthur auf die amerikanische "Digitalisierungsexpertin" Bethany und gemeinsam suchen sie, nach anfänglichen Reibereien, nach einem verschollenen Manusript, während sich zwischen ihnen einen Liebesgeschichte entwickelt.
Grundsätzlich findet man diese Elemente auch in der Geschichte, allerdings machen sie tatsächlich leider nur einen kleinen Teil aus.
Die Suche nach dem Buch der Ewolda wurde komplett durch die Suche nach dem heiligen Gral ersetzt. Das Buch, um das es sich meiner Meinung nach hätte drehen müssen, wäre nur das Mittel zum Zweck um den Gral zu finden. Das allein schon hat mich sehr irritiert. Nirgendwo erschloss sich mir im Vorfeld, dass es hierbei primär um die Arthus-Sage geht. Hätte ich das gewusst, wäre das Buch vermutlich nicht interessant für mich gewesen.

Am Anfang der Kapitel macht die Geschichte immer einen Sprung in die Vergangenheit. Wir erleben verschiedene wichtige Ereignisse im Kloster Sankt Ewolda, fast immer in chronologischer Reihenfolge. Diese Schilderungen fand ich mit am interessantesten in dem Buch. Sie waren auch der Hauptgrund dafür, dass ich das Buch überhaupt beendet habe. Ich wollte wissen, wie Vergangenheit und Zukunft irgendwann aufeinandertreffen und was es nun mit diesem Schatz aufsich hat. Diese Auszüge erinnerten mich an Romane wie "Die Säulen der Erde". Hätte sich der Autor auf einen historischen Roman in dieser Form konzentriert, hätte es mir besser gefallen.

Die Charaktere waren allesamt sehr flach. Ich konnte mich in keine der Personen hineinversetzen.
So wie Arthur sich verhält, erschien er mir beim Lesen eher wie ein 70-Jähriger mit schlohweißen Haaren, der einsam sein Leben fristet mit der Kathedrale und ihrer Bibliothek als seine einzige Aufgabe. Jünger konnte ich ihn mir nur sehr schlecht vorstellen. Ich hatte wirklich Probleme mit ihm als Hauptprotagonist. Damit einhergehend war für mich die Liebesgeschichte zwischen ihm und Bethany absolut unglaubwürdig. Natürlich sind wir hier nicht im Young Adult-Bereich, aber es fehlte mir einfach vorne und hinten an allem um diese Beziehung glauben zu können. Diesen Aspekt des Buches hätte man ohne viel Verlust weglassen können.

Dieses Buch war leider nichts für mich. Einerseits war ich fasziniert von der Vielfalt und Detailverliebtheit, andererseits störte dies immens. Man merkt dem Buch an, dass der Autor sehr ausführlich und gründlich recherchiert hat. So gut wie die Orte und die Bauwerke beschrieben wurden, so flach war die Geschichte. Denn diese wurde durch die vielen Beschreibungen sehr ausgebremst. Die Handlung in der Gegenwart könnte man in wenigen Kapiteln schildern. Und andauernd sind die Charaktere bei irgendeiner Messe oder Andacht und es wiederholt sich alles gefühlt tausendfach.

Der Erzählstil war sehr langsam und gemächlich, jedoch nicht unverständlich. An keiner Stelle wurde es packend oder dramatisch, obwohl die Geschichte das tatsächlich hergegeben hätte. Ich habe fast zwei Monate gebraucht um das Buch komplett zu lesen! Im Rückblick erscheint es mir so, als habe es mindestens 2.000 Seiten. Der Text ist gespickt mit vielen Fachbegriffen, sodass ich anfangs einige davon nachgeschlagen habe. Das hat den Lesefluss auch verlangsamt. Hinterher habe ich einfach nur noch darüber hinweggelesen.

Fazit:

Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Ich habe nach der Inhaltsangabe etwas gänzlich anderes erwartet. Ich schwankte die ganze Zeit dazwischen dem Buch 2 oder 3 Sterne zu geben.

Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich es noch eine weitere Woche liegen lassen und immer wieder überlegt, was dafür und dagegen sprach. Als ich meine Punkte für die Rezension sammelte, sprachen dann leider immer mehr gegen das Buch. Wirklich schade, da die Idee der Geschichte mich fasziniert hat, jedoch konnte der Funke einfach nicht überspringen. Daher kann ich nur zwei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Wenig unterhaltsam

Am liebsten sind mir die Problemzonen, die ich noch gar nicht kenne
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 12,99 [D]
Verlag: Heyne
Seiten: 208
Format: Taschenbuch, broschiert
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 11.09.2017

Inhalt:

Jede ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 12,99 [D]
Verlag: Heyne
Seiten: 208
Format: Taschenbuch, broschiert
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 11.09.2017

Inhalt:

Jede Frau ist schön – sie soll es nur nicht wissen

Ob in der Stadt, in Zeitschriften oder auf Instagram: Überall begegnen uns Fotos von trügerisch perfekten Frauenkörpern, die für schöne Achseln, Diäten und weißere Zähne werben. Bilder, die uns Unsicherheiten einreden, um uns die Lösungen gleich mitzuverkaufen. Man kann daran verzweifeln – oder man kann sich vom Optimierungswahn befreien, am besten mit Humor! Corinne Luca erzählt in ihrem Buch ehrlich und mit einem Augenzwinkern, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein. Und kommt zu dem Schluss: Wir müssen uns nicht täglich eine neue Problemzone einreden lassen!

Design:

Schön und schlicht kommt das Buch daher, so fallen die roten Buchstaben und das "Einhorn" noch mehr auf. Das Design gefällt mir! Dazu noch ein paar Schwarz-Weiß-Zeichnungen im Buch selbst und der glänzende Druck auf dem Cover - eine runde Sache würde ich sagen.

Meine Meinung:

Was habe ich von diesem Buch erwartet? Unterhaltsame Stunden mit viel Witz, Charme und einem Augenzwinkern. So in etwa als würde ich einem Comedian auf der Bühne lauschen, der sich mit dem Weltbild der Frau auseinandersetzen und althergebrachte Mythen zerlegen.

Der Aufbau des Buches mit den Kapiteln und Einteilungen ist logisch und gut durchdacht. Der Schreibstil ist flüssig und die Bilder finde ich auch schön, aber mit dem Inhalt konnte ich mich nicht anfreunden. Die ganze Zeit geht es nur darum was wo geschrieben und behauptet wird.
Die Autorin hat einfach ein paar Jahre lang die haarsträubendsten Schlagzeilen und Aussagen von Zeitschriften, Werbung und Co. gesammelt und sie in verschiedenen Kapiteln verarbeitet. Es gibt allein 102 Anmerkungen zu den verschiedenen Zitaten!

Das hatte für mich keinen Unterhaltungswert. Ich habe mich leider gelangweilt und in die Schule zurückversetzt gefühlt. Erinnert ihr euch noch daran? Draußen schien die Sonne, der Lehrer ratterte ellenlang geschichtliche Daten herunter und die Pause war ewig weit entfernt? Dieses Gefühl hatte ich mal wieder beim Lesen dieses Buches. Am Anfang hatte ich noch die Hoffnung, dass sie sich irgendwann auf etwas anderes konzentrieren würde, aber das trat leider nicht ein.

Es ist natürlich auch kein Beratungsbuch, welches einem zu mehr Selbstvertrauen verhilft. Im Prinzip führt es dem Leser nur vor Augen, dass die öffentlich suggerierten Bilder von Frauen vollkommen unrealistisch sind und man sich nicht bemühen muss diesen nachzueifern. Selbst Stars sehen im echten Leben nicht so aus wie in der Werbung. Als ob das nicht jeder, der zum Beispiel ein Handy mit Bildbearbeitung besitzt, schon weiß. Da werden die Zähne weißer, die Haare heller und die Wimpern dichter. Photoshop? Noch nie gehört. Alle Menschen haben Poren und irgendwann Falten? Auch die Stars? Faszinierend.... Oder auch nicht. Viel Neues konnte mir die Autorin leider nicht bieten.

Fazit:

Ich habe ein Buch mit viel Humor erwartet. Bekommen habe ich eine meckernde Tirade auf alle Medien der Welt. Im Prinzip lästern die Zeitschriften über die Frauen und Frau Luca lästert über die Zeitschriften. Natürlich hat die Autorin in vielen Dingen Recht, aber ich persönlich fand ihre Texte einfach nicht lustig oder unterhaltsam. Daher kann ich leider nicht mehr als zwei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Leider nicht mein Fall

Manche mögen's steil
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 8,99 [D]
Verlag: aufbau Verlag
Seiten: 324
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 06.11.2017

Inhalt:

Wie ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 8,99 [D]
Verlag: aufbau Verlag
Seiten: 324
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 06.11.2017

Inhalt:

Wie steil ist das denn?

Vicky lebt für ihren Job, kennt Jahreszeiten aus der Wetter-App und Freundschaften nur auf Facebook. Dann soll sie für ein Teamtraining in die Berge geschickt werden – das pure Grauen für die digitale Großstadtpflanze. Da Vicky jedoch fürchtet, ihr Konkurrent Konstantin könnte sie auf der Karriereleiter überholen, muss sie die Gipfel wohl oder übel erklimmen. Wenn da nicht dieser unerträgliche Bergführer Johannes wäre. Sofort fliegen die Fetzen. Bis Vic entdeckt, dass es sie doch gibt – die wahre Liebe im falschen Leben.

Ein hochkomisches Alpenabenteuer für Romantiker.

Design:

Wie schon bei dem anderen Roman von Ellen Berg, den ich bisher gelesen habe, sind zwei ältere Personen auf dem Cover abgebildet, die mit der Geschichte nichts zu tun haben. Das Bergpanorma sieht schön aus und die gesamte Gestaltung ist stimmig, wenn man denn diese Personen außen vor lässt. Was hat es mit denen überhaupt auf sich? Ich glaube das muss ich mal recherchieren.

Meine Meinung:

Viktoria Elsässer ist Software-Entwicklerin und gerade mal zweiunddreißig Jahre alt. Dafür ist sie beruflich der absolute Überflieger und die erfolgreichste Frau in ihrem Unternehmen. Als sie sich mit anderen Kandidaten zusammen auf eine Führungsposition bewirbt, muss sie zusammen mit ihnen ein Klettertraining in den Alpen hinter sich bringen. Dort ist sie abgeschnitten von ihrem digitalen Leben, die einzige Kontaktform zu anderen Menschen, die sie beherrscht.

Viktoria ging mir die meiste Zeit einfach nur ziemlich auf die Nerven. Natürlich soll sie ein total überspitztes Beispiel für die digitalisierte Menschheit sein, die ohne ihr Handy keine Stunde aushält, aber sie schlug mir dabei trotzdem zu oft über die Stränge. Es war leider sehr übertrieben. An fast allen Stellen wirkt sie klamaukhaft und überzeichnet, als wäre sie der Butler von "Dinner for One". Das ist ein- oder zweimal lustig, aber nicht über ein ganzes Buch hinweg.

Die Selbstgespräche mit ihrem Gehirn gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Ich habe einfach nur die Augen verdreht wenn ich wieder einmal "Gehirn an Vicky" gelesen habe. Im Nachhinein kann ich echt nicht mehr sagen wie oft diese Formulierung genutzt wurde. Eine Strichliste wäre hilfreich gewesen, so oft kam das vor! Nervig.

Auch ansonsten ist das Buch nur so gespickt mit vielen gängigen Sprichwörtern und lahmen Phrasen. Als habe jemand zwei Wochen lang alle möglichen Redewendungen und Sprüche auf Facebook und einschlägigen Seiten gesammelt und mindestens fünf davon in jedem Kapitel verwurstet, Tendenz sogar mehr.

Die Reise in die Berge ist bereits nach der Hälfte des Buches vorbei. Da hätte ich eigentlich mehr erwartet. Und leider ging es nach einem schwachen Start in der zweiten Hälfte des Buches immer weiter bergab. Ich habe mich am Schluss wirklich durch die Seiten gequält und wollte nur noch, dass das Buch endet.

Keine der im Buch vorgestellten Personen konnte mich überzeugen. Und gerade Viktoria ging mir einfach nur tierisch auf die Nerven, wie bereits erwähnt. Dazu kommt allerdings auch noch, dass mich die Geschichte nicht packen konnte. Lieblos konstruiert und einfach zusammengeschustert. Ein Möchte-Gern-Ratgeber mit angeblichen Lebensweisheiten, die allzu offensichtlich verpackt wurden.

Der Scheibstil war einfach gehalten und ließ sich flüssig lesen, war jedoch überhaupt nicht fesselnd. Besonders fiel es mir auch am Ende auf, als eine eigentlich spannende Szene beschrieben wird. Ich habe sie total leidenschaftslos gelesen.

Fazit:

Von diesem Buch habe ich erwartet, dass es lustig und unterhaltsam ist. Leider war dies nicht der Fall. Die Idee hinter der Geschichte ist gut und zeitgemäß, wurde jedoch nicht entsprechend umgesetzt. Da fehlt eindeutig der wirkliche Tiefgang!

Ich muss es leider ganz hart ausdrücken: für die erste Häfte des Buches hätte ich um die drei Sterne vergeben, für die Zweite nur noch einen und das Ende hat mich überhaupt nicht überzeugt. Daher bilde ich einen Schnitt und vergebe zwei Sterne insgesamt. Wirklich schade!

Veröffentlicht am 16.11.2017

Besser als Teil 1

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Tuesday
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 0,99 [D]
Verlag: MIRA
Seiten: 44
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: Band 2/7
Erscheinungsdatum: 27.10.2017

Inhalt:

Sieben ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 0,99 [D]
Verlag: MIRA
Seiten: 44
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: Band 2/7
Erscheinungsdatum: 27.10.2017

Inhalt:

Sieben Tage – sieben Prüfungen – sieben unwiderstehliche Männer! Für wen wird Tess sich entscheiden?
Tess‘ einziger Wunsch? Rache! Diamond Enterprises hat ihren Vater ruiniert und sie will es dem Konzern heimzahlen. Deshalb bewirbt sie sich als Assistentin des Firmenbosses. Eine Woche soll sie nun täglich bei einem anderen Chef vorstellen.
Teil 2:
Mr. Tuesday ist so groß und muskulös, dass er wie ein Footballprofi im Designeranzug wirkt. In seinem Porsche nimmt er Tess mit auf einen aufregenden Road Trip …

Meine Meinung:

Wie schon im ersten Teil (Mr. Monday) hat die Protagonistin Tess einige heiße Gefühle für die großen und stattlichen Männer rund um sie herum, aber längst nicht mehr so ausgeprägt wie zuvor. Dabei hat sie an diesem zweiten Tag sogar Mr. Monday und Mr. Tuesday um sich.

Die Rachegefühle treten immer weiter in den Hintergrund und werden nur ganz kurz erwähnt. Tess will einfach nur die Prüfung schaffen und erhält erste Einblicke in das Unternehmen. Dieses Mal muss sie einen Geschäftsabschluss schaffen. Ob ihr das gelingt?

Auffällig fand ich, dass wieder sehr viel Zeit in Fahrzeugen unterschiedlichster Art "vergeudet" wurde. Andauernd fahren und fliegen sie irgendwo hin. Ich hoffe, dass das in den nächsten Teilen etwas weniger wird.

Gut fand ich, dass mehr auf die geschäftsmäßige bzw. berufliche Seite von Tess eingegangen wurde.

Fazit:

Leichte Kost Teil 2, jedoch mit weniger Erotikinhalten. Es hat mir schon besser gefallen als der erste Teil, aber für mehr als zwei Sterne reicht es noch nicht. Ich bin gespannt, ob wir uns von Teil zu Teil steigern werden.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Schwacher Anfang

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Monday
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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 0,99 [D]
Verlag: MIRA
Seiten: 44
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: Band 1/7
Erscheinungsdatum: 20.10.2017

Inhalt:

Sieben ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 0,99 [D]
Verlag: MIRA
Seiten: 44
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: Band 1/7
Erscheinungsdatum: 20.10.2017

Inhalt:

Sieben Tage – sieben Prüfungen – sieben unwiderstehliche Männer! Für wen wird Tess sich entscheiden?

Tess‘ einziger Wunsch? Rache! Diamond Enterprises hat ihren Vater ruiniert und sie will es dem Konzern heimzahlen. Deshalb bewirbt sie sich als Assistentin des Firmenbosses. Eine Woche soll sie nun täglich bei einem anderen Chef vorstellen.

Teil 1:

Das erste Bewerbungsgespräch mit dem faszinierenden Mr. Monday, der sie in einem Helikopter entführt, lenkt Tess gefährlich von ihren Vergeltungsplänen ab …

Design:

Alle sieben Bände der Reihe haben die gleiche Aufmachung und unterscheiden sich nur in der Farbe der Krawatte und des Farbkleckses am unteren Coverrand sowie dem Titel "Mr. ...".

Für eine Reihe ist diese grafische Ausführung sehr passend. Das Bild ansich von dem Mann im Anzug, der sich das Hemd vorne auseinanderreißt, sagt mir nicht so zu. Das hat doch sehr etwas von Superman, nur dass dieser Kerl hier nicht gerade super muskulös ist. Für mich wäre er nichts. Der Rest des Covers mit den abgestimmten Farben ist stimmig.

Meine Meinung:

Ich wurde vom Verlag oder NetGalley ausgewählt die ersten drei Teile der Reihe zu bewerten, da ich bereits "Calendar Girl" von Audrey Carlan gelesen und rezensiert habe. Das hat mich natürlich sehr gefreut und daher habe ich den ersten Teil direkt heruntergeladen.

Mit ein klein wenig Bedauern stellte ich dann fest, dass wir hier eine Reihe mit sieben sehr kurzen Teilen vor uns haben. Von Bänden möchte ich nicht direkt sprechen, denn bei dieser geringen Seitenanzahl ist das kein "Buch" für mich, sondern eine Kurzgeschichte.
Im Internet habe ich verschiedene Informationen zur Seitenanzahl gefunden. Auf der Seite des Verlags heißt es 44 Seiten, auf Amazon werden 52 Seiten genannt.
Da hat sich so ein Teil natürlich sehr schnell ausgelesen. Aber ich wollte dem Ganzen eine Chance geben, auch wenn ich eigentlich lieber längere Bücher bevorzuge.

Am Anfang des Buches werden wir direkt mit den heftigen Rachegelüste der Protagonistin konfrontiert. Sie will unbedingt eine Stelle in dem Unternehmen ergattern, das ihren Vater zu Fall gebracht hat, um dieses von innen heraus zu zerstören. Doch ihr Groll kann nicht so groß sein, denn beim Anblick des ersten gutaussehenden Mannes gerät sie in begierige Schwingungen und kann sich fast nicht zurückhalten.

Dieser wahnsinnig attraktive Kerl wird immer nur Mr. Umwerfend genannt. Auch den Vornamen der Protagonistin erfahren wir im ersten Teil der Reihe nicht (oder ich habe es verpasst). Sie wird mehrfach nur als Mrs. Canyon tituliert. Das hat mich massiv gestört, denn ich konnte dadurch keine Verbindung zu ihr aufbauen. Eins der ersten Dinge, die man über einen Menschen erfährt, ist sein Name.

Generell habe ich ein Problem mit den Namen in diesem Buch. Später treffen wir noch auf eine Person namens Mr. King. Und das Unternehmen heißt Diamond Enterprises. So klischeehaft! Wenn in den nächsten Bänden auch noch ein Mr. Big wie bei "Sex and the City" um die Ecke kommt, dann würde mich es auch nicht mehr wundern.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Ich habe keine großen Fehler, außer ein paar Logikfehlern, gefunden. Sie wundert sich zum Beispiel, dass der Firmenfahrer sie nach Hause bringt, ohne dass sie ihm ihre Adresse genannt hat. Dass aber auf jeder Bewerbung die Adresse der Person draufsteht, das hat sie wohl vergessen.

Natürlich findet in diesem Teil kein normales Vorstellungsgespräch statt, sondern sie wird erst einmal in einen Hubschrauber verfrachtet und mit einer Augenbinde ausgestattet. Das erinnert doch sehr stark an Shades of Grey. Alles, was danach folgt, ist beinahe Nötigung. Wenn sie schlau gewesen wäre, hätte sie eine versteckte Kamera am Leib getragen und könnte die Firma nur aufgrund der Geschehnisse an diesem ersten Tag schon verklagen. Und die restlichen Geschehnisse sind leider auch sehr hanebüchen und unglaubwürdig. Ein typischer Fall von zu gut um wahr zu sein.

Fazit:

Leider konnte mich dieser Teil nicht überzeugen. Es ist eine Geschichte für eine halbe Stunde zwischendurch mit flacher Unterhaltung. Daher kann ich leider nicht mehr als zwei Sterne vergeben. Hoffentlich werden die nächsten Bände besser.