Leserunde zu "Das Lied des Nordwinds" von Christine Kabus

Atmosphärisch, emotional und mitreißend geschrieben
Cover-Bild Das Lied des Nordwinds
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Mit Autoren-Begleitung
Christine Kabus (Autor)

Das Lied des Nordwinds

Norwegenroman

Zwei Frauen, ein Geheimnis und eine unverhoffte Reise

Norwegen, 1905. Das Jahr, in dem das Land um seine Unabhängigkeit ringt, markiert auch für zwei sehr unterschiedliche Frauen einen Wendepunkt:
In Stavanger tritt Liv, ein Mädchen aus ärmsten Verhältnissen, eine Stelle als Dienstmagd an und muss schon bald die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen: Darf sie sich gegen ihren Dienstherren stellen, um einem kleinen Jungen zu helfen, den ein trauriges Schicksal erwartet? Auch für die junge Gräfin Karoline im fernen Schlesien steht ihre Existenz auf dem Spiel. Der Familienbesitz würde an einen entfernten Verwandten gehen, wenn ihr schwerkranker Mann ohne Erben stirbt. Als sie erfährt, dass er kurz vor der Hochzeit in Norwegen ein Kind gezeugt hat, schmiedet sie einen abenteuerlichen Plan ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.02.2018 - 04.03.2018
  2. Lesen 19.03.2018 - 15.04.2018
  3. Rezensieren 16.04.2018 - 29.04.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 25.04.2018

"Das Lied des Nordwinds" – persönliche Schicksale, eingebettet in historische Begebenheiten

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Inhalt:
Zwei Hauptdarstellerinnen und zwei Handlungsstränge, die einen von Anfang an in ihren Bann ziehen.

In Norwegen kommt das arme Dienstmädchen Liv in eine neue Familie und freundet sich mit dem Sohn ...

Inhalt:
Zwei Hauptdarstellerinnen und zwei Handlungsstränge, die einen von Anfang an in ihren Bann ziehen.

In Norwegen kommt das arme Dienstmädchen Liv in eine neue Familie und freundet sich mit dem Sohn ihrer Dienstherren an. Sie lernt ganz neue Welten kennen, als sie Bjarne kennenlernt - einen jungen Mann, der ihr von den aktuellen politischen Entwicklungen des Landes erzählt. Als Liv’s Dienstherr seinen Sohn ungerecht behandelt, schlägt Liv sich auf die Seite des Kindes. Damit ändert sich nicht nur ihr ganzes Leben, auch die Zukunft mit Bjarne steht unter einem neuen Stern.

Zur gleichen Zeit in Deutschland ist Karoline unglücklich in ihrer Ehe mit Moritz. Unglücklich darüber, dass er sie nicht liebt und dass sie ihm keine Kinder schenken kann. Im Streit mit der Schwiegermutter erfährt Karoline ein bisher gut gehütetes Geheimnis über ihren Mann. Sie will der Sache auf den Grund gehen und reist nach Norwegen. Eine Reise, die auch ihr ganzes Leben ändern wird.

Meine Meinung:
Ich habe schon mehrere Bücher von Christine Kabus gelesen und bin von „Das Lied des Nordwinds“ wieder sehr begeistert. Die parallelen Handlungsstränge fesseln mich sofort, beide Hauptpersonen Liv und Karoline sind mir von Anfang an sehr vertraut.

Ich finde es genial, dass hier persönliche Geschichten mit historischen Begebenheiten gemixt
werden. Die Personen im Buch wirken auf mich authentisch und die jeweilige Weiterentwicklung ist gut nachvollziehbar. Ich finde, als Leser wächst man mit den Figuren.

Die Handlung ist stimmig aufgebaut und spannend, ich kann gar nicht aufhören zu lesen. Obwohl ich von der Politik der damaligen Zeit keine Ahnung hatte, bekomme ich einen meiner Meinung nach realistischen Einblick in die Geschehnisse.

Fazit:
„Das Lied des Nordwinds“ ist kurzweilig, ohne seicht zu sein. Es ist eine spannende Geschichte mit Hintergrund und Tiefgang, mit sympathischen Figuren und mit überraschenden Wendungen. Der Roman von Christine Kabus bringt gelungen mehrere Handlungsstränge in einen Rahmen und fesselt von Anfang an.
Sehr empfehlenswert.




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Veröffentlicht am 19.04.2018

Auf dem Weg zur Freiheit

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In Norwegen tritt die junge Liv eine Stelle als Haushaltshilfe bei dem Ehepaar Treske an. Sie soll sich dort um den Haushalt kümmern und vor allem auch Frau Treske bei der Erziehung ihrer Kinder zur Hand ...

In Norwegen tritt die junge Liv eine Stelle als Haushaltshilfe bei dem Ehepaar Treske an. Sie soll sich dort um den Haushalt kümmern und vor allem auch Frau Treske bei der Erziehung ihrer Kinder zur Hand gehen.
Karoline ist in Schlesien kinderlos und unglücklich verheiratet mit Moritz, der sich um alles andere mehr kümmert als um sie. Sie lebt mit ihren Schwiegereltern auf deren Grafengut und flüchtet sich in ihrer Langeweile in die Romanwelt vieler Bücher. Doch dann erfährt sie von einem Kind, welches ihr Mann in Norwegen gezeugt haben soll. Kann dieses Kind sie vielleicht aus ihrer Einsamkeit und aus dem Unglück befreien?

Der Schreibstil von Christine Kabus liest sich sehr flüssig und leicht. Es ist toll, abwechselnd Liv und Karoline zu folgen und mit ihnen die Zeit von 1905 zu erkunden. Karoline ist in ihrer Ehe gefangen und lebt hauptsächlich mit ihren Schwiegereltern zusammen, da sich ihr Mann Moritz lieber herumtreibt, als zu Hause in Schlesien bei seiner Frau zu sein. Sie ist mir wie ein Vogel im goldenen Käfig vorgekommen und obwohl sie auf einem Schloss lebt, hat sie nicht die Möglichkeiten, das Leben zu führen, welches sie sich wünscht.
Liv dagegen stammt aus ärmlichen Verhältnissen und verlässt ihre Familie, um ihren Lebensunterhalt (und den für ihre Familie) bei dem Ehepaar Treske zu verdienen.

Beide Frauen leben 1905, eine in Schlesien, die andere in Norwegen und erleben diese Zeit unterschiedlich, da sie aus ganz verschiedenen Verhältnissen stammen. Da sich Karoline auf den Weg nach Norwegen macht, um das Kind von Moritz zu suchen, und sich auf ihrer Reise auch mit dem Reiseziel beschäftigt, habe ich viel Interessantes über die Geschichte von Norwegen erfahren. Die Autorin hatte sich überlegt, dem Buch den Titel „Das Jahr der Freiheit“ zu geben, was ich zugegebenermaßen sehr passend und auch besser gefunden hätte.

Neben Karoline und Liv, die mir beide sehr sympathisch waren, mochte ich auch Ida, die Freundin von Karoline und Frau Bethge sehr gerne. Ich finde es schön, dass solchen Nebencharakteren in diesem Roman ebenfalls ein wenig Raum gegeben wurde, auch wenn es gerne noch etwas mehr hätte sein können. Sowohl die sympathischen als auch die unsympathischen Personen waren, wie auch die Umgebung, toll beschrieben und es hat mir viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Einige Entwicklungen waren natürlich ziemlich vorhersehbar, aber es gab dennoch auch überraschende Momente.

Es ist eine schöner Wohlfühl-Roman, bei dem man gleichzeitig auch einiges über die Geschichte Norwegens erfährt und ein wenig seine Sehnsucht nach Skandinavien stillen kann.

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Veröffentlicht am 18.04.2018

Das Lied des Nordwinds - ein gelungenes Buch über Familienschicksale

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Die Freiheit ist wie Luft. Wir merken erst, wie viel sie wert ist, wenn sie uns fehlt."
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Norwegen 1905: Die siebzehnjährige Liv tritt in Stavanger in den Dienst der ...

Die Freiheit ist wie Luft. Wir merken erst, wie viel sie wert ist, wenn sie uns fehlt."
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Norwegen 1905: Die siebzehnjährige Liv tritt in Stavanger in den Dienst der Familie Treske. Sie ist sehr glücklich darüber bei einer so angesehenen Familie Arbeit als Dienstmädchen zu finden. Leider wird Elias, der Sohn der Familie, von seinem Vater sehr streng und ungerecht behandelt. Liv überlegt wie sie Elias helfen kann und ihm das Leben erleichtern kann. Dabei trifft sie eine der schwersten Entscheidungen in ihrem Leben. Zur gleichen Zeit lebt die siebenundzwanzigjährige Karoline in Breslau in Oberschlesien. Ihre neunjährige Ehe mit Moritz von Blankenburg-Marwitz ist leider sehr unglücklich. Moritz hat sie nur geheiratet, da Karolines Eltern wohlhabend sind und dem verarmten Adel wieder zu Vermögen verholfen haben. Als Moritz von einer Reise erkrankt nachhause kommt und feststeht, dass er wahrscheinlich keinen Erben zeugen kann kommt Karoline eine Idee. Sie hat entdeckt, dass ihr Mann vor ihrer Hochzeit in Norwegen ein Kind gezeugt hat. Wenn sie dieses Kind als potentiellen Erben einsetzen könnte würde das Vermögen nicht an einen entfernten Verwandten gehen, mit dem die Familie Blankenburg-Marwitz seit Jahren verstritten ist.

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Mir hat das Buch "Das Lied es Nordwindes" gut gefallen. Wer das Buch "Das Geheimnis der Mittsommernacht" kennt wird hier im Buch auf einige Bekannte wie z. B. auf Moritz von Blankenburg-Marwitz und Sofie treffen. Das Buch ist keine direkte Fortsetzung, da es zehn Jahre später handelt. Wie schon bei „Das Geheimnis der Mittsommernacht“ möchte die Autorin den Lesern Land und Leute näher bringen. Ich finde das in einem Buch nicht schlecht, wenn es im Rahmen bleibt. Bei „Das Lied des Nordwindes“ ist wie auch schon bei „Das Geheimnis der Mittsommernacht“ die eigentliche Geschichte dadurch etwas in den Hintergrund gerutscht und diese Details hatten schon Parallelen zu einem Reiseführer. Da das Buch einmal aus der Sicht von Karoline aber auch wieder aus der Sicht von Liv geschrieben ist bringt das wiederum Abwechslung in die Geschichte. Ich gebe dem Buch vier Sterne, da sich am Schluss dann doch alles sehr überschlagen hat, die Geschichte aber durch viele sehr ausführliche andere nicht so wichtige Details gestreckt wurde.

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Veröffentlicht am 18.04.2018

Nur wer den Mut zu träumen hat, hat auch die Kraft zu kämpfen

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Christine Kabus erzählt in ihrem neuen Roman über das Schicksal von zwei jungen Frauen aus unterschiedlichem Milieu, die in Schlesien und dem norwegischen Stavanger leben.

Während Karoline in die verarmte ...

Christine Kabus erzählt in ihrem neuen Roman über das Schicksal von zwei jungen Frauen aus unterschiedlichem Milieu, die in Schlesien und dem norwegischen Stavanger leben.

Während Karoline in die verarmte Adelsfamilie von Blankenburg-Marwitz eingeheiratet hat, aber unter der Gefühlskälte und dem ausschweifenden Leben ihres Ehemannes Moritz, als auch der biestigen Schwiegermutter leidet, findet die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Liv Svale Arbeit bei den Treskes. Liv muss ihre Familie mit ihrem Verdienst unterstützen, seitdem ihr Vater nach einem schweren Arbeitsunfall nicht mehr für die Familie sorgen kann, sondern sich in Selbstmitleid suhlt und zu trinken begonnen hat. Obwohl Oddvar Treske, Lehrer einer Missionsschule, in seinem Haus vorallem Strenge walten lässt, hat Liv genug zu essen und freundet sich mit der Köchin des Hauses an. Elias, der neunjährigen Sohn der Treskes, erfährt von seinem Vater keinerlei Zuneigung und wird oftmals hart bestraft. Erst zu Liv fasst er Vertrauen, die Mitleid mit dem Jungen hat. Als Elias ins Heim abgeschoben werden und Liv einen Missionar heiraten soll, wo doch ihr Herz jemand anderes gehört, fliehen die Beiden.
Auch Karolines Situation in Schlesien wird immer schlimmer. Ihr Mann ist kaum zuhause und sie soll den notwendigen Erben gebären. Als Moritz schwer erkrankt und Karoline erfährt, dass er ein uneheliches Kind in Norwegen hat, fasst sie den Entschluss nach diesem zu suchen...

Kapitelweise erfahren wir abwechselnd mehr über Karolinas und Livs Schicksal. Durch eingebaute Cliffhanger am Ende jedes Kapitels wird zusätzlich Spannung aufgebaut. Die beiden Hauptcharaktere machen eine große Entwicklung und Wandlung durch, die sehr glaubhaft wirkt. Diese findet nach und nach statt und offenbart beiden Frauen eine ganz neue Welt. Ein Thema, das dies noch mehr unterstreicht, ist die aufkommende Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, als Frauen für ihr Wahlrecht zu kämpfen beginnen.
Während Liv erstaunt ist, dass auch sie die Möglichkeit zu einer Gratis-Schulausbildung hat, wird Karoline durch ihre Reisebegleitung ermutigt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Beide Frauen werden selbstbewusster und beginnen sich mehr zu öffnen.

"Nur wer den Mut zu träumen hat, hat auch die Kraft zu kämpfen."

Als Nebenfiguren haben mir vorallem Frau Bethge, Karolinas Reisebegleitung und Frauenrechtlerin, sowie Ida, ihre Freundin, gefallen. Zwei sehr starke Frauen, die sich durchzusetzen wissen. Außerderm gab es noch eine tierische Nebenfigur, die den Roman auflockerte.
Christine Kabus bringt dem Leser nicht nur die Frauenbewegung dieser Zeit näher, sondern auch die politische Wandlung Norwegens. Das Land steht zu dieser Zeit unter dem schwedischen König und möchte unabhängig werden.

Im letzten Drittel trifft man auf Figuren aus Christine Kanus letzten Roman "Das Geheimnis der Mittsommernacht", das ich vor 1 1/2 Jahren gelesen habe. Für mich war es ein nettes Wiedersehen mit Sofia und vorallem das Ende erschien mir dadurch viel runder. Für Leser, die diesen Roman nicht kennen, stellte dies überhaupt kein Problem dar, sondern machte eher Lust diese Geschichte nachzulesen.
Trotzdem gab es wieder einige Längen und ein Handlungsstrang blieb leider gänzlich offen. Vielleicht gibt es dazu eine Lösung im nächsten Buch....

Schreibstil:
Der Schreibstil von Christine Kabus ist sehr leicht und trotzdem oft ausschweifend und detailliert. Für Leseanfänger des historischen Romanes würde ich diesen Roman auf jeden Fall empfehlen.
Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft, vorallem die Schiffsreise und die Zeit in Roros wurde sehr bildgewaltig dargestellt. Über den jeweiligen Kapiteln steht der Ort und das Datum, als auch der Name der Protagonistin. So weiß man immer, mit wem man die nächste Stunde verbingen wird.

Fazit:
"Das Lied des Nordwindes" hat mir um einiges besser gefallen, als mein erster Roman der Autorin. Die Wandlung der beiden Frauen wurde sehr autenthisch beschrieben und die kleinen Cliffhanger am Kapitelende hielten die Spannung aufrecht. Die bildhaften Beschreibungen der norwegischen Landschaft sind ebenfalls sehr gelungen und haben wieder Fernweh in mir ausgelöst.

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Veröffentlicht am 18.04.2018

Eine tolle Geschichte

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Karoline glaubt zunächst, mit der Hochzeit mit dem adeligen Moritz großes Glück zu haben. Doch schon bald stellt sich heraus, dass ihr Gatte kein liebender Ehemann werden wird und er sie nur wegen der ...

Karoline glaubt zunächst, mit der Hochzeit mit dem adeligen Moritz großes Glück zu haben. Doch schon bald stellt sich heraus, dass ihr Gatte kein liebender Ehemann werden wird und er sie nur wegen der finanziellen Möglichkeiten ihres Vaters geheiratet hat. Fast zeitgleich kämpft die junge Liv in Norwegen mit ihrer neuen Arbeitsstelle als Hausmädchen bei einem strengen Lehrer, der seinen Sohn drangsaliert. Die Rolle der Frau in der damaligen Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts lässt beiden wenig Handlungsspielraum, doch beide kämpfen für sich und die, die sie lieben, um ein glückliches Leben führen zu können. Über viele Umwege führt diese Geschichte die beiden Frauen zusammen.
Christine Kabus hat mit „Das Lied des Nordwinds“ einen schönen Roman über zwei starke Frauenfiguren geschrieben, die sich in schweren Zeiten durchsetzen und vielen Frauen der damaligen Zeit ein großes Stück voraus sind. Eindrucksvoll beschreibt sie das Leben der beiden, ihre Schwierigkeiten und Kämpfe. Doch auch die Nebenfiguren sind sehr gut und detailliert dargestellt, besonders die emanzipierte Frau Bethge ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Geschichte fliegt beim Lesen nur so dahin und man kann gar nicht mehr aufhören. Die Erzählung springt immer hin und her zwischen dem Leben von Karoline und Liv, was die Spannung zusätzlich erhöht. Hat man sich gerade widerwillig von der einen Geschichte verabschiedet, wird man sofort in den nächsten Handlungsstrang hineingezogen und lebt wieder voll und ganz im zweiten Teil der Story. Diese Wechsel treiben die Geschichte kontinuierlich voran und lassen die Zeit regelrecht verfliegen.
Mir hat „Das Lied des Nordwinds“ von Christine Kabus ausgesprochen gut gefallen, die Geschichten waren spannend und kurzweilig geschrieben und dass die beiden Erzählungen erst so spät zusammenfinden, hat die Spannung zusätzlich gleichbleibend hoch gehalten. Ein tolles Buch für alle, die starke Frauengeschichten vor historischer Kulisse zu schätzen wissen.

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