Langweilig und vorhersehbar...
Das kleine französische LandhausAls Emmy Jamieson im La Cour des Roses, einem wunderschönen Hotel im Val de Loire, ankommt
kann sie es kaum erwarten, dort zwei Wochen mit ihrem Freund Nathan zu entspannen. Dieser betrügt sie aber in ...
Als Emmy Jamieson im La Cour des Roses, einem wunderschönen Hotel im Val de Loire, ankommt
kann sie es kaum erwarten, dort zwei Wochen mit ihrem Freund Nathan zu entspannen. Dieser betrügt sie aber in den ersten Urlaubstagen mit Gloria, der Frau des Hotelbesitzers Rupert und brennt mit ihr durch. Die erschütterte Emmy freundet sich mit dem kränkelnden Rupert an, und unterstützt ihm mit dem Hotel. Im Dorf findet sie viele Freunde, die sie unterstützen.
Emmy genießt ihre Zeit in Frankreich und fängt an, sich zu Hause zu fühlen. Soll sie ihre Leben in England aufgeben und neu anfangen?
Der Klappentext und das Cover hat mich dazu animiert, das Buch zu lesen. Es klingt nach spritzigem Sommerroman, mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und viel französischem Flair. Das schöne Cover lädt zum träumen ein..
Doch leider hat die Geschichte nicht gehalten, was sie verspricht. Es gab viele langwierige Szenen, und es gab nichts überraschendes. Alle Szenen wirkten sehr vorhersehbar und der Humor fehlte mir auch.
Auch die Charaktere haben mich nicht sonderlich beeindruckt. Habe während des Lesens keine Freundschaft mit ihnen geschlossen und keine Beziehung mit ihnen aufgebaut. Ich konnte nicht mit ihnen mitleben leben und mitfiebern.
Das Buch hat mich aber auch zum nachdenken gebracht. Die Wärme der Menschen, denen Emmy in Frankreich begegnet hat mich sehr beeindruckt. Ihre Kollegen in England waren sehr kalt und nur auf sich bedacht...
FAZIT: Leider konnte mich das Buch nicht mitreißen. Ein Sommerroman mit sehr langwierigen und vorhersehbaren Szenen. Gute Idee, aber man hätte mehr daraus machen können.
1 Stern für das Cover, einen für die Wärme der Franzosen und ein halber für die Idee.