Cover-Bild Alicia verschwindet
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inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 242
  • Ersterscheinung: 07.05.2018
  • ISBN: 9783458363422
Matthias Sachau

Alicia verschwindet

Roman

Alicia und Robert sind beste Freunde. Eines Tages jedoch ist Alicia plötzlich verschwunden, ohne ein Wort der Erklärung. Die einzigen Hinweise, die sie hinterlassen hat, sind drei Fotos und ihr Lieblingsbuch »Sturmhöhe«.

Roberts Nachforschungen in London verlaufen im Nichts. So begibt er sich auf eine abenteuerlichen Reise, die ihn nicht nur quer durch England führt, sondern auch zurück in seine eigene Vergangenheit ... Die Suche nach der Freundin wird immer mehr zur Suche nach sich selbst. Erst wenn er sich seinen wahren Gefühlen stellt, kann er Alicia finden. Und ihre Liebe.

Ein spannender Roman über unausgesprochene Gefühle und die Hürden, die auf dem Weg zum großen Glück manchmal genommen werden müssen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2019

Alicia verschwindet

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Robert ein attraktiver junger Mann der Upperclass ist eng mit Alicia einer Fotografin befreundet, die er sehr verehrt, sich ihr aber nicht gewachsen fühlt. Eines Tages verschwindet sie ohne ein Wort und ...

Robert ein attraktiver junger Mann der Upperclass ist eng mit Alicia einer Fotografin befreundet, die er sehr verehrt, sich ihr aber nicht gewachsen fühlt. Eines Tages verschwindet sie ohne ein Wort und ist auch übers Handy nicht zu erreichen. Robert sucht in ihrer Wohnung für die er für Notfälle einen Schlüssel hat, nach Hinweisen. Einzig ihr Lieblingsbuch - Sturmhöhe – von Emily Bronte liegt in der sonst aufgeräumten Wohnung als Hinweis, außerdem gibt es 3 Fotos. Robert bittet seinen Freund Dr. Heathcliff um Hilfe, da er selbst keine Ahnung hat, was er mit den Hinweisen anfangen soll und Ali ihm damit sagen will.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Dr. Heathcliff. Ungewöhnliches Buch, ich fand es schwer reinzufinden und obwohl das Buch nur 240 Seiten umfasst, habe ich fast 3 Wochen gebraucht, da mich die Geschichte so gar nicht gefesselt hat. Man hätte sicher mehr aus der Geschichte machen können. Das Ende konnte mich auch nicht überzeugen. Der Bezug auf - Wuthering Heights und auch die kleine Liebesgeschichte war eine nette Idee, kann das Buch aber auch nicht retten.

Was der Klappentext versprochen hat, konnte die Geschichte leider nicht halten.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Leselangeweile

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Ich bin leider nicht warm geworden mit diesem Buch. Seine beste Freundin verschwindet und er sucht sie. Bei der Suche soll ihm wohl klar werden wie sehr er sie liebt. Das ist merkwürdig, da er doch verlobt ...

Ich bin leider nicht warm geworden mit diesem Buch. Seine beste Freundin verschwindet und er sucht sie. Bei der Suche soll ihm wohl klar werden wie sehr er sie liebt. Das ist merkwürdig, da er doch verlobt ist. Anscheinend sogar glücklich verlobt. Außerdem kennt er ihren Rückzugsort. Also den Ort an dem sie sich aufhält wenn es ihr nicht so gut geht. Warum fährt er nicht sofort dort hin und sucht sie da? Warum bittet er jemanden um Hilfe den er kaum kennt? Er hat drei Hinweise. Warum zeigt er diese nicht seinem Helfer. Warum will dieser nicht alle Hinweise sehen? Fragen über Fragen. Die Geschichte und ihre Auflösung wird künstlich in die Länge gezogen.

PRINTY, LESTER, LEGASTIKER, BUCHLER

Veröffentlicht am 11.06.2018

Alicia verschwindet

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Alicia und Robert sind beste Freunde und sie erzählen sich alles. Doch eines Tages ist Alicia plötzlich verschwunden. Sie hat allerdings ihr Lieblingsbuch und drei Fotos hinterlassen. Mithilfe dieser Hinweise ...

Alicia und Robert sind beste Freunde und sie erzählen sich alles. Doch eines Tages ist Alicia plötzlich verschwunden. Sie hat allerdings ihr Lieblingsbuch und drei Fotos hinterlassen. Mithilfe dieser Hinweise begibt sich Robert auf die Suche nach seiner besten Freundin.

Miatthias Sachaus Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, da das gesamte Buch aus der Sicht einer dritten außenstehenden Person beschrieben wird, die die Geschichte rund um die Suche selbst nur erzählt bekommt. Ich persönlich konnte bis zum Ende mit diesem Schreibstil nichts anfangen. Leider wird durch diese Erzählform in keinster Weise Spannung aufgebaut, wodurch mich das Buch schnell gelangweilt hat. Zudem hängt sich der Autor meiner Meinung nach zum Teil viel zu ausführlich an Belanglosigkeiten auf. Dadurch erscheint das Buch teilweise sehr langatmig.

Die einzelnen Protagonisten werden nur vage beschrieben. Mir persönlich wurde kein einziger Charakter sympathisch. Niemand erschien mir glaubwürdig und sowohl die Protagonisten als auch die Handlung wirkten sehr konstruiert. Vor allem von Roberts übertriebenen Ausdrucksweise war ich sehr schnell genervt und ich hatte dadurch Probleme seinen zum Teil sehr langatmigen Monologen zu folgen.

„Alicia verschwindet“ hat eine wirklich vielversprechende Grundidee, deren Umsetzung mich persönlich leider sehr enttäuscht hat. Ich war mehrmals kurz davor das Buch abzubrechen und finde es wirklich schade, dass das vorhandene Potenzial nicht genutzt wurde. Dies war mein erstes Buch des Autors und ich denke, dass es auch das letzte bleibt.

FAZIT:
„Alicia verschwindet“ war für mich persönlich zu langatmig, es gab keine Spannung und die Protagonisten wirkten unglaubwürdig. Alles in allem bin ich enttäuscht und kann das Buch nicht weiterempfehlen. Aber vermutlich bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe. Es gibt bestimmt Leser, denen das Buch und der Humor des Autors gefallen. Dennoch kann ich leider nur 1 Stern vergeben!