Profilbild von Kathaflauschi

Kathaflauschi

Lesejury Star
offline

Kathaflauschi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kathaflauschi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2018

Tell me three Things

Tell me three things
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich das Cover und auch der Klappentext angesprochen, vorallem aber auch, da ich schon einiges über das Buch gehört habe. Als ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich das Cover und auch der Klappentext angesprochen, vorallem aber auch, da ich schon einiges über das Buch gehört habe. Als ich es dann gelesen habe, wusste ich nicht so recht wo ich es einordnen soll. Ich habe dadurch dem Buch noch eine Chance gegeben und es ein zweites Mal gelesen und es hat geholfen. Durch das zweite Mal lesen habe ich meine Meinung über das Buch so dermaßen verändert und es gefiel mir dann umso mehr. Ich finde aber, dass dieses Buch eher einem Jugendbuch gleicht, da die Protagonistin selbst erst 16 Jahre alt ist. Dennoch war es interessant zu lesen und vorallem fand ich die Aufmachen, schon von Anfang an, sehr gut gelungen. Selbst beim zweiten Mal lesen, gab es noch Dinge, die mich etwas gestört haben, aber das Ende konnte mich begeistern und hat mir sogar schon beim ersten Mal gefallen. Am Anfang lernt man Jessie kennen. Sie ist 16 Jahre alt und hat die typischen Teenieprobleme. Von einem anonymen Absender bekommt sie Ratschläge per E-Mail. Von Anfang an wollte ich wissen, wer der Anonyme Absender ist und ich war auch gespannt, welche Ratschläge für Jessie parat hat.

Jessie war mir als 16 Jährige Teenie symphatisch. Ich meine, wer hat solche Probleme nicht selbst mal durchgemacht. Die Beschreibung und wie sie mit den Ratschlägen und ihren Problemen umging, wurde nicht langweilig. Als Leser kann man sich einfach gut in Jessie hineinversetzen, da alles wunderbar beschrieben ist. Das einizige was ich wirklich noch schade fand, das man ab der hälfte der Story wusste wer der Anonyme Absender ist, beziehungweise man schon eine Ahnung hatte. Die Idee mit den drei Dingen fand ich ganz interessant und macht die Charakter noch greifbarer.

Der Schreibstil war erfrischend und ehrlich, aber vorallem leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin hat der Geschichte auch den richtigen Tiefgang gegeben. Ich glaube auch, das die Geschichte einige von uns widerspiegeln, wie man damals mit 16 Jahren war. Am Ende der Geschichte werden sogar noch einige Dinge geklärt, die im Laufe der Geschichte aufkamen und offen blieben. Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen, auch wen es bei mir gedauert hat, bis es mir symphatisch war. Diese Rezension ist auch aus der Sicht vom zweiten Lesen geschrieben.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Charakter verbesserungsfähig

Najaden - Das Siegel des Meeres
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee dahinter ist allerdings wirklich große Klasse und hat mir auch richtig gut gefallen, wodurch ich dann doch in die Geschichte reingekommen bin und diese dann auch recht schnell lesen konnte. Doch auch bei diesem Buch gibt es den ein oder anderen Kritikpunkt. Am Anfang kommt viel Fremdes auf den Leser zu, weshalb man erstmal irritiert ist. Es wird förmlich alles auf einmal auf einen drauf geworfen. Doch die Neugierde und der leichte Spannungsbogen, der bis zum Schluss hält, bringt einen dazu, einfach weiter zu lesen. Allerdings hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Namen, die nun wirklich gewöhnungsbedürftig waren. Würde ich die Namen aussprechen, würde ich mir einen
Knoten in die Zunge machen.
Die Protagonistin Meliáe war mir so im Mittelmaß der symphatie. Sie wurde oft als Spielball der anderen benutzt, allerdings hat sie auch einen starken Willen, den sie oft versucht durchzusetzen. Aber ihr Alter und somit ihre Kindlichkeit erschweren das ganze. Frech un Forsch war sie auch, aber hat dafür nicht wirklich Ärger bekommen, obwohl es ein gewisses Frauenbild herrscht. Auch die Nebencharaktere in der Geschichte sind gut ausgearbeitet, wie auch Meliáe. Zwar sind manche nur kurz dabei, doch einige bleiben doch bis zum Ende in der Handlung dabei.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch sehr leicht lesen, bis natürlich auf die Namen. Allerdings muss ich dazu anmerken, dass das Buch an manchen stellen wirklich brutal werden kann und ein militärischer Aspekt rauf kommt. Es wurde trotzdem alles sehr bildhaft beschrieben und auch sehr erwachsen. Es hat auch eine leichte Mischung aus Märchen und griechischer Mythologie. Die Spannung hält in der Geschichte bis zum Schluss und man bereist als Leser, drei Kontinente. Man merkt auch sofort den unterschied zwischen den Kontinenten. Dazu muss aber auch noch sagen, das man ausreichen informiert wird, was auch nicht zu viel wurde. Die Idee dahinter finde ich schon ziemlich Klasse und die Umsetzung ist auch gelungen, nur die Namen und der Anfang sind wirklich Kritikpunkte. Es aber eine Leseempfehlung für die Leser, die Spannung mögen und die Brutalität in der Story nichts ausmachen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Wenige Kritikpunkte

Die Tochter des Magiers - Die komplette Trilogie
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Geschichte hat mich schon allein durch den Klappentext angesprochen. Ich bin mit Neugierde in die Geschichte gestiegen und es hat mir wirklich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Geschichte hat mich schon allein durch den Klappentext angesprochen. Ich bin mit Neugierde in die Geschichte gestiegen und es hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang geht es recht gemütlih voran und man darf erstmal Maru und Tasil kennenlernen. Tasil hat Maru als seine Sklavin gekauft. Maru hat sich auch schon auf das Leben eines Sklaven vorbereitet. Das Buch ist auch in drei Abschnitten aufgeteilt, da es vorher mal eine Trilogie war. Ich muss aber eine Sache gestehen. Manchmal hat sich die Handlung etwas gezogen, weshalb es ab und zu zu langatmig wurde. Trotzdem fand ich die Idee ganz erfrischend und habe einfach weiter gelesen. Niemand in der Story weiß, das Maru etwas besonderes ist, bis auf einmal ein Dämob auftaucht. Ab da kommen auch schon leichte Fantasy Elemente auf einen zu, zumal der Autor hier auch Götter mit eingebaut hat.
Im zweiten Abschnitt geht es einige Zeit später los. Ich fand es schade, das es nicht so nahtlos
weiterging, sonder erst nach einem halben Jahr. Aber dafür geht es im dritten Abschnitt dann nahtlos weiter. Man merkt auch, das in den letzten zwei Abschnitten der Autor sich mehr der Handlung und den Protagonisten gewidmet hat. Im ersten Abschnitt erfährt man jedoch mehr über die Welt in der Story und man kann sich ein wunderbares Bild vom ganzen machen. Man erfährt auch viel über Intrigen und es kommt immer mal wieder vor, das neue Wesen auftauchen. Als Leser begleitet man Tasil und Maru auf ihren Weg. Wobei im dritten Abschnitt Tasil hauptsächlich als Schmuggler unterwegs ist und Maru ihr eigenes Ding macht. Trotzdem fand ich das erfrischend und hat auch mal Luft zum atmen gegeben.
Die Protagonisten waren dabei gut ausgearbeitet und authentisch. Über Tasil und Maru erfährt man viel und auch über Nebencharakter erfährt man das grundlegendste. Doch Tasil und Maru waren mir dabei am symphatischsten. Liegt auch nicht nur daran, das man den zwei hauptsächlich folgt, sondern einfach, weil sie realistischer wirkten.
Der Schreibstil des Autors war leicht zu lesen und man konnte das Buch auch nicht so schnell aus der Hand legen, auch wen es mal zu langatmig wurde. Man liest die komplette Geschichte aus Markus Sicht, wobei mir hierbei Tasils Sicht wirklich gefehlt hat. Am Anfang wirkt Maru noch etwas unreif, was sich im Laufe der Geschichte ändert und sie eine Entwicklung durch macht. Das Ende hat mich aber noch mit einigen Fragen sitzen lassen, die noch offen sind. Ich hatte auch so ein Gefühl, dass das Ende recht offen war und ein leichter Clffhanger hat. Trotzdem ist das Buch oder eher die Trilogie zu Ende. Aber ich kann dieses Buch mit einem guten Gefühl weiter empfehlen, auch wen es ein paar Kritikpunkte hat. Das Buch macht dafür einen zu neugierig um es einfach beiseite legen zu können.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Tolle Geschichte

Wo mein Herz dich findet
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich einiges von der Autorin gehört und war selbst neugierig, wie ihre Bücher wohl sind. Nun habe ich mich an das erste Buch rangetraut ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich einiges von der Autorin gehört und war selbst neugierig, wie ihre Bücher wohl sind. Nun habe ich mich an das erste Buch rangetraut und muss sagen, das es wirklich gut war. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Liebesgeschichte. Es geht auch um Geheimnisse, Schicksalsschläge und Familiengeschichten. Dabei beinhaltet das Buch zwei Haupthandlungen. Im ersten Teil geht es um Cara und Liam und im zweiten Teil spielen Patrick und Amy die Protagonisten. Am Anfang lernt man Cara kennen. Die junge Jurastudentin verbringt anlässlich der Hochzeit ihres Bruders einige Zeit in ihrem Elternhaus. Eines Tages steht sie vom Regen durchnässt vor Liams Haus, dank einer Autopanne. Liam merkt schnell, das Cara nicht so schnell abwimmeln lässt und so schleicht sie sich auch langsam in sein Herz. Allerdings weiß Cara nichts von den dunklen Schatten aus Liams Vergangenheut.Dadurch war die ganze Story mit einen anhaltenden leichten Spannungsbogen versehen, der auch nicht so schnell endete. Man erhält auch nach und nach Einblicke in die Vergangenheit und man kann sich selbst so nach und nach die Geheimnisse zusammenreimen. Aber Liams Geheimnis wird nur sehr langsam offenbart.

Die Charakter in diesem Buch sind wirklich sehr gut ausgearbeitet. Allerdings musste ich mit den Protagonisten erstmal warm werden. Caras Mutter war mir aber gleich von Anfang an spannend. Es gibt auch einige Nebencharakter, die ihre kurze Rolle in diesem Buch haben. Ich fand es schade, das so herzliche Nebencharakter wirklich nur eine sehr kurze Rolle erhalten haben.

Der Schreibstil der Autorin war spannend und flüssig zu lesen. Sie hat es geschafft, einem immer wieder Puzzlestücke zu geben, damit man erstmal selbst das Geheimnis errätseln muss. Dabei erzählt die Autorin eine romantische Liebesgeschichte mit dramatischen Hintergrund. Ich selbst war gebannt von der Geschichte und konnte diese auch nicht so schnell aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Drachen

Drachen
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon viel von dem Autor Markus Heitz gehört und habe mir gedacht, wieso lese ich nicht auch mal was von seinen Werken. So bin ich in das ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon viel von dem Autor Markus Heitz gehört und habe mir gedacht, wieso lese ich nicht auch mal was von seinen Werken. So bin ich in das Buch "Drachen" eingestiegen. Dieses Buch beinhaltet die komplette Reihe, alle drei Bänder. Dadurch ist das Buch auch in drei Teilen aufgeteilt. Man beginnt selbstverständlich mit dem ersten Teil. Ich finde es klasse das alle drei Aufteilungen noch ein extra Bild haben vom Cover der jeweiligen Einzelbänder. Man merkt auch schnell, das es hierbei durchgehend um Drachen handelt. Markus Heitz entführt uns mit dieser Geschichte ins Jahr 1920, in der es noch Luftschiffe, Kriege und politische Verwicklungen gab. Auch Hass und Intrigen spielen im gesamten Buch eine wichtige Rolle. Die wahre Herrscher der Welten sind hier allerdings die Drachen. Dazu muss ich sagen das die Story wirklich sehr abwechslungsreich und vorallem spannend ist. Wer sich denkt dass das Buch dick ist, der sollte einmal anfangen zu lesen. Den das Buch ist mit seinen 1.600 Seiten so schnell gelesen, da man es einfach nicht aus der Hand legen kann.

Man lernt einige Charakter kennen, die einem auch im Gedächnis bleiben. Aber die Hauptcharakter sind hierbei Silena und Grigorji. Sie sind durchweg die Hauptprotagonisten, obwohl immer wieder neue Charakter dazu kommen. Schnell merkt man, das Silena die Drachentöterin ist und Grigorji ein Fürst. Beide müssen Schlachten gegen die Drachen führen, was nicht immer ganz einfach ist. Doch sie stürzen sich nie planlos in eine Schlacht. Dazu kommen noch andere Intrigen, die den beiden den Weg erschwert. Mir waren die Protagonisten symphatisch und auch so greifbar. Alle Charakter waren sehr gut ausgearbeitet und auch authentisch. Man kann sich gut in die Charakter hineinversetzen und das meiste sogar nachvollziehen.

Der Schreibstil des Autors war dabei zeitgerecht, spannend und fesselnd. Auch hat er sich nicht nehmen lassen ein wenig der chinesischen Mythologie mit einzubauen und auch verschieden Völker zusammen zu führen. Die Kulisse hat er dabei auch wunderbar bildlich beschrieben. Man liest allerdings nicht nur aus der Sicht von Silena und Grigorji, sondern auch aus vielen verschiedene Sichten, was ab und zu etwas verwirrend sein kann. Trotzdem bleibt die Geschichte durchweg spannend und ich konnte das Buch nicht so schnell aus der Hand legen. Ich werde mir, dank diesem Buch, vornehmen mehr Werke von diesem Autor zu lesen.