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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2020

Mein Fazit zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal"

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Die Geschichte ist für mich etwas neues und anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Leider wirkt sie nur zu angeschnitten als wirklich richtig ausgearbeitet. Das Ende ließ mich mit zu vielen Fragen ...

Die Geschichte ist für mich etwas neues und anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Leider wirkt sie nur zu angeschnitten als wirklich richtig ausgearbeitet. Das Ende ließ mich mit zu vielen Fragen zurück, die verständlicherweise nicht alle geklärt werden können, einfach weil es so viele Charaktere umfasst und das Buch dann doppelt, oder dreifach so dick wäre. Ich fand die “Ewige Liebesbekundungen” etwas zu viel, und wirkten hier und dort etwas fehl am Platz. Ich finde die Idee wirklich sehr gut, aber es im allgemeinen etwas zu schwammig ausgelegt. Es werden wichtige Themen wie Suizidgedanken, Übergewicht, Drogen oder auch etwas normales aber ebenfalls wichtiges wie Sexualität und Geschlechterrollen angeschnitten aber nur recht kurz thematisiert. Wie bereits oben geschrieben, ich verstehe durchaus die Kürze aber hinterlassen gerade schwierige Themen noch offene Frage.

Die Auflösung fand ich nach allem etwas zu “einfach” um sie als gut zu befinden. Etwas mehr Aufklärung hätte ich mir gewünscht. Vielleicht sogar in einem zweiten Teil.

Für eine ausführlichere Rezension, schaut euch gerne die komplette Rezension auf meinem Blog an :)

http://calipa.de/2020/07/02/letztendlich-sind-wir-dem-universum-egal-von-david-levithan-buchrezension/

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Veröffentlicht am 07.04.2019

Mein Fazit zu "Davor und Danach"

Davor und Danach
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Nicky Singer behandelt hier ein sehr aktuelles Thema was auch tatsächlich genauso geschehen könnte. Es ist also sehr vorstellbar. Mhairi ist mit ihren vierzehn Jahren sehr jung, und trotzdem verfügt sie ...

Nicky Singer behandelt hier ein sehr aktuelles Thema was auch tatsächlich genauso geschehen könnte. Es ist also sehr vorstellbar. Mhairi ist mit ihren vierzehn Jahren sehr jung, und trotzdem verfügt sie über viel geistige Reife, die das Buch genau die richtige Authentizität verleiht. Leider konnte mich das Buch nicht durch gängig fesseln, denn ich hatte immer wieder das Gefühl das Gefühle zwar erwähnt, aber nicht umgesetzt werden.

Erst ziemlich am Ende, konnte ich mit fiebern und habe gebetet und gehofft das alles gut ausgeht. Denn dort konnte ich erst wirklich die Gefahr, Spannung und Gefühle selber spüren. Das Ende hat es aber leider nur teilweise, das Ruder für mich rum gerissen, denn ich wurde mit einigen offenen Fragen zurück gelassen was mich darauf hoffen lässt das ein zweiter Teil kommt…

Es war eine interessante Reise mit einer Protagonistin die an sich selbst wächst und an ihren Erfahrungen stärker wird. Gerne hätte ich mir mehr Spannungsaufbau gewünscht, tiefer gehende Gefühle denn ich hatte oft das Gefühl nur an der Oberfläche zu kratzen was schon in Ordnung, mir persönlich aber zu wenig ist, vor allem in Geschichten wie dieser hier.

Um die komplette Rezension zu lesen, besucht mich doch gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2019/04/07/davor-und-danach-von-nicky-singer-buchrezension/

Veröffentlicht am 18.04.2019

Mein Fazit zu "Bloody Weekend"

Bloody Weekend. Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer
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Ich hatte ehrliche Schwierigkeiten mich in das Buch fallen lassen zu können. Ich konnte mit Greer leider wenig anfangen und fand auch ihre Sicht auf verschiedene Dinge eher sehr speziell als interessant. ...

Ich hatte ehrliche Schwierigkeiten mich in das Buch fallen lassen zu können. Ich konnte mit Greer leider wenig anfangen und fand auch ihre Sicht auf verschiedene Dinge eher sehr speziell als interessant. Besonders ist mir hier bei auch das Ende sehr gezogen und langatmig vorgekommen das es diesen Punkt des „zufrieden zuklappend“ irgendwie ruiniert hat. Ich wurde mit weit aus mehr Fragen stehen gelassen als ich gefühlt begonnen habe.

Ebenfalls fand ich die Charakteristischen Eigenschaften zu Oberflächlich angekratzt und zu unpersönlich. Greer wurde eigentlich eine Interessante Geschichte zugeteilt, die sie aber irgendwie, in meinen Augen nicht erfüllt hat oder erfüllen konnte. Erst als es zum eigentlichen Showdown kam, kam auch Greer etwas mehr aus sich hinaus, was aber leider nicht gehalten wurde und sie wieder in das eher monotone Muster der Erzählung und Darstellung verfiel.

Auch wenn es sich nach viel „böser Kritik“ anhört, muss ich sagen, das ich die Idee hinter dem Buch schon gut fand, nur leider eben für mich persönlich, zu wenig ausgearbeitet. Ich blieb mit zu vielen Fragen zurück, was das Ende auch für mich nicht besser gestaltet hat. Gerade die Stellung gegenüber der Technik und auch die Elterlichen Geschichte von Greer hätten mich noch mehr interessiert.

Um die komplette Rezension zu lesen, besucht mich gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2019/04/18/bloody-weekend-neun-jugendliche-drei-tage-ein-opfer-von-m-a-bennett-buchrezension/

Veröffentlicht am 27.07.2018

Mein Fazit zu "Half Bad - Das Dunkle in Mir"

HALF BAD – Das Dunkle in mir
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Es ist ein interessanter Charakter, eine interessante Geschichte wenn auch stellenweise sehr Brutal. Ich hatte Schwierigkeiten mit Nathan, da sein Charakter mir persönlich von allen ein Stück weit zu wenig ...

Es ist ein interessanter Charakter, eine interessante Geschichte wenn auch stellenweise sehr Brutal. Ich hatte Schwierigkeiten mit Nathan, da sein Charakter mir persönlich von allen ein Stück weit zu wenig wahr. Interessant fand ich auf dem Klappentext die Aussage "Ein Atemloser Fantastischer Thriller!" Thriller ist für mich leider ein falscher Begriff. Ich hatte keine Momente der Spannung. Das klingt vielleicht sehr hart, ist aber gar nicht negativ gemeint. Es konnte mich lediglich nicht fesseln.

Leider wird die Geschichte auch sehr gezogen verliert dadurch auch ein wenig der roten Faden und natürlich habe ich mit Nathan mitgefühlt, fand es aber eine Spur zu theatralisch. Die Auftritte der Charaktere mit denen Nathan sich anfreundet oder ihnen gegenüber Sympathie empfindet, sind zu kurz genauso wie die Zeit der Charaktere. Dadurch bekommen die Charaktere für mich so etwas austauschbares.

Zum Ende gibt die Autorin noch ein mal alles und es wird schneller, das oben erwähnte "strecken" der Geschichte - völlig aufgehoben. Leider für mich zu spät. Das Ende ist offen außer ich möchte die anderen Bücher auf Englisch weiter lesen denn diese wurden anscheinend nicht mehr ins Deutsche übersetzt. Schade. Solltest Du die Reihe auch auf Englisch weiter gelesen haben, kannst du mir ja gerne mitteilen, (oder auf deine Rezension verlinken) wie es ist. Denn ich werde die Englischen Teile wohl nicht verfolgen.

[star rating= 2.8]



Für eine Ausführlichere Rezension, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/07/27/half-bad-das-dunkle-in-mir-buchrezension/

Veröffentlicht am 23.07.2018

Mein Fazit zu "Kennen Sie diesen Mann?"

Kennen Sie diesen Mann?
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Mein Fazit zu Kennen Sie diesen Mann?
Wie jetzt schon einige Male erwähnt: Die Idee ist ansprechend. Es ist für mich etwas neues gewesen. Der Schreibstil genauso wie die Geschichte dahinter.
Leider konnte ...

Mein Fazit zu Kennen Sie diesen Mann?
Wie jetzt schon einige Male erwähnt: Die Idee ist ansprechend. Es ist für mich etwas neues gewesen. Der Schreibstil genauso wie die Geschichte dahinter.
Leider konnte mich Carl Frode Tiller nicht mit dieser Begeisterung bis zum Schluss dabei behalten. Was ich sehr schade finde. Die immer wieder aufgewärmten Emotionen und die kühle der Charaktere sowie das lediglich „grobe Kratzen an der Oberfläche“ dieser, ist für mich sehr ermüdend gewesen. Das keinerlei wörtliche Rede benutzt wird und Sätze dann enden mit „Sagte er“ oder „sagte sie“ wirkt leider Stellenweise sehr anstrengend und unterbrechend.

Begeisterung fanden die etwas anderen Seiten der Charaktere und die Erzählung und Beschreibung des jeweils anderen von ihm. Auch, das man David beispielsweise nicht einmal ließt. Man wird in die Geschichte geschmissen, schaut sich um und mit einigen Korrekturen bei dem Aufbau der Geschichte- kann man auch wirklich Platz nehmen und das alles auf sich wirken lassen. Es hat potential und man möchte David verstehen und kennen lernen. Nur ein klein wenig direkter, näher und intensiver.

Von mir bekommt "Kennen Sie diesen Mann?" von Carl Frode Tiller

2,8/5 Sternen!

Für eine ausführlichere Rezension, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/07/23/kennen-sie-diesen-mann-buchrezension/