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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Es wird gelästert

Nein ist das neue Ja
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INHALT:

Ob zum Chef, in der Familie, beim Shoppen, in der Schule, beim Friseur oder im Kinderzimmer: Die bekennende NEIN- Sagerin Désirée Nick analysiert scharfzüngig und anhand vieler persönlicher Anekdoten, ...

INHALT:

Ob zum Chef, in der Familie, beim Shoppen, in der Schule, beim Friseur oder im Kinderzimmer: Die bekennende NEIN- Sagerin Désirée Nick analysiert scharfzüngig und anhand vieler persönlicher Anekdoten, warum wir ohne das entschlossene und bewusste NEIN nicht weiterkommen. NEIN sagen heißt, JA zu sagen zu all den Dingen, die uns wirklich am Herzen liegen. Im NEIN liegt der Schlüssel zu mehr Zeit, Liebe, Geld, Erfolg, Gesundheit und persönlicher Entfaltung! Wer NEIN sagt, hat die Macht, wird zum Entscheider, wird wahrgenommen und steuert sein Schicksal. Man muss schließlich nicht jeden Quatsch mitmachen – und sich dann wundern, warum man den eigenen Arsch nie aus der Schattenseite des Lebens herausmanövriert hat.

COVER:

Das Cover zeigt Desire Nick wie man sie kennt: hübsch und gepfelgt. Ein gut gewähltes Bild, das gut mit der pinken farbe und dem Hintergrund harmoniert.

SCHREIBSTIL:

Man fühlt sich als ob man mit Desire Nick persönlich redet, während dem lesen hatte ich immer ihre Stimme im Hintergrund.

MEINUNG:

Jedes Kapitel ist ähnlich, mehrer gleichen sich extrem und hätten daher gekürzt werden können.
Das Buch hat mich anfangs unterhalten, aber als ich bemerkt hab, dass sich alles nur wiederholt war ich gelangweilt.
Es handelt sich keinenfalls um einen Ratgeber, der dem Leser zu einem erfüllteren Leben verhilft, eher um Zeitverschwendung.
Auch wird viel über ihre "Kollegen" gelästert und getrascht, was nun so wirklich nicht meins ist.

Ich habe mich auf ein lustiges Buch von Desire Nick gefreut, gerade weil ich sie im Fernsehen immer sehr sympathisch und lustig fand, wahrscheinlich bin ich grade deshalb eher enttäuscht als begeistert von ihrem neusten Werk.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Slaughter kann mehr

Ein Teil von ihr
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INHALT:

Wir alle kennen unsere Mütter.
Oder etwa nicht?

Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben ...

INHALT:

Wir alle kennen unsere Mütter.
Oder etwa nicht?

Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schießerei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?

COVER:

Ein interessantes Cover, das durch die Farbe hervor sticht, auch das "ausradierte" bild gefällt mir sehr gut. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

SCHREIBSTIL:

Von Karin Slaughter bin ich anderes gewohnt, normalerweise fesselt sie mich von der ersten Seite an, doch hier konnte sie mich absolut nicht fesseln.
Die Geschichte erzählt abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart.

MEINUNG:

Die Protoganistin Andy ist einfach nur zum einschlafen. Extrem schüchtern, extrem leise und extrem langweilig. Ich war von der ersten Seite an genervt von ihr, was wohl keine gute Voraussetzung für den Rest des Buches ist.

Auch die Geschichte war dieses mal nicht so spannend wie Slaughters Geschichten sonst. Es hat ewig gedauert bis endlich mal was interessantes passiert ist und dann war das Buch auch schon wieder vorbei. Zum Glück.

Das Buch erzählt die Geschichte von Andys Mutter und nach und nach bekommt man durch die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, einen Eindruck wer sie wirklich ist. Am Anfang ist es doch sehr verwirrend und komisch und man fühlt sich als Leser so wie Andy, komplett hilflos. Da reist auch die spätere Auflösung nichts mehr raus.

Die Idee ist gut, die Umsetzung finde ich allerdings gar nicht gelungen. Ich bin sehr enttäuscht und hoffe dass das nächste Buch von Slaughter wieder besser wird.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Komplett andere Geschichte

The House - Du warst nie wirklich sicher
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INHALT:

Alles begann an dem Tag, als Jack und ich den Zuschlag für das Haus erhielten. Es sollte unser Zuhause werden, unser sicherer Hafen, gelegen in einer ruhigen Londoner Nachbarschaft. Keiner von ...

INHALT:

Alles begann an dem Tag, als Jack und ich den Zuschlag für das Haus erhielten. Es sollte unser Zuhause werden, unser sicherer Hafen, gelegen in einer ruhigen Londoner Nachbarschaft. Keiner von uns konnte ahnen, was danach geschehen würde. Da war zuerst dieser merkwürdige Geruch, dann glaubte Jack nachts unten Schritte zu hören. Wir wollten es ignorieren, dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Bis die Leiche hinter unserem Haus entdeckt wurde.

COVER:

Ein Cover, das meine Neugier geweckt hat, ich wollte sofort wissen was dahinter steckt. Es ist zwar sehr schlicht, sticht durch die gelbe Farbe aber trotzdem ins Auge.

SCHREIBSTIL:

Die beiden Protagonisten erzählen die Geschichte aus ihrer Sicht und reden anfangs auch über die jeweiligen KApitel miteinander, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings lässt das nach und gegen Ende wurde es immer schwächer.
Spannung konnte der Schreibstil bei mir auch nicht erzeugen, ich musste mich manchmal regelrecht zum weiterlesen zwingen.

MEINUNG:

Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben sehr viel versprochen. Einen Thriller, der vielleicht eher Richtung Horror geht. Ich wollte sofort wissen was es mit diesem Haus auf sich hat und hatte während der Leseprobe Gänsehaut.
Das lässt alleridings sehr schnell nach.

Schnell wird klar in der Geschichte geht es überhaupt nicht wie versprochen um das mysteriöse Haus, sondern um die Familiengeschichte von Syd, eine der Protagonisten.
Sehr enttäuschend, man erwartet einen Thriller und bekommt dann unfreiwillig ein Familiendrama.

Auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen ich bin mit keinem wirklich warm geworden und fand ihre Handlungen eher seltsam als nachvollziehbar.
So ging es mir auch mit einigen Handlungssträngen, die angefangen werden zu erzählen und dann plötzlich für eine andere Handlung fallen gelassen werden.

An sich sicher keine ganz schlechte Geschichte, wenn auch sehr verwirrend und nicht wirklich fesselnd geschrieben, aber man erwartet als Leser einfach etwas anderes.
Der Klappentext verspricht so viel, aber die Geschichte passt leider überhaupt nicht dazu. Sehr ärgerlich und irreführend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Psychologie
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 09.08.2018

Geschichte übers Dorfleben ohne große Spannung

KAMASUTRA IN UNTERFILZBACH
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INHALT:

So etwas gab es noch nie im niederbayerischen Dorf Unterfilzbach: Innerhalb weniger Tage ereignen sich zwei Todesfälle, bei denen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Doch während ...

INHALT:

So etwas gab es noch nie im niederbayerischen Dorf Unterfilzbach: Innerhalb weniger Tage ereignen sich zwei Todesfälle, bei denen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Doch während die Polizei sowohl beim Dorfapotheker als auch bei der Metzgereiverkäuferin von Unfällen ausgeht, stellt der naive und bodenständige Familienvater und Bauhofangestellte Hansi Scharnagl, der die beiden Leichen entdeckt hat, eigene Ermittlungen an. Mit seinem Freund und Kollegen Sepp nimmt er schon bald den Esoterik-Guru Ashanti ins Visier, dessen Kamasutra-Kurse im Dorf Furore machen …

COVER:

Witziges Cover, das zum Buch und Inhalt passt und wegen der orangenen Fabe sofort ins Auge sticht.

SCHREIBSTIL:

Sehr viele bayrische Wörter (was ja zu erwarten war) aber auch sonst kein leicht zu lesender Schreibstil.

MEINUNG:

Ich habe einen Krimi erwartet und eine lustige Dorfgeschichte erhalten. Die war zwar ganz okay, aber eben nicht das was ich erwartet habe. Am Anfang passieren recht schnell zwei Morde, die gearten dann aber in den Hintergrund und es geh nur noch ums Dorfleben in Unterfitzelbach und um die Familie Scharnagl.
Mir hat die Spannung gefehlt, die ein guter Krimi braucht um zu überzeugen, da konnte auch der viele Humor nichts mehr rausreißen.

Für mich war das Buch daher sehr enttäuschend.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Wer's mag

Schöne geile Welt | 11 Erotische Geschichten
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INHALT:

Aus der Feder eines Meisters: 11 erotische Erzählungen, die Lust auf Wollust machen. Spannende, sinnenfreudige Abenteuer mit überraschenden Pointen, enthusiastische Bekenntnisse zur sexuellen ...

INHALT:

Aus der Feder eines Meisters: 11 erotische Erzählungen, die Lust auf Wollust machen. Spannende, sinnenfreudige Abenteuer mit überraschenden Pointen, enthusiastische Bekenntnisse zur sexuellen Freiheit: zu zweit, zu dritt oder inmitten von wüsten, ekstatischen Orgien. Erlaubt ist, was gefällt – vom ersten bis zum letzten Tropfen ...

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

COVER:

Ein durchaus interessantes und anziehendes Cover, das Hinweise auf den Inhalt gibt.

SCHREIBSTIL:

Der typische Erotikroman-Schreibstil, war mir an einigen Stellen allerdings zu dumpf.

MEINUNG:

Es sind durchaus gute Geschichten dabei und es werden alle Vorlieben bedient. Allerdings war mir alles etwas too much. In fast jeder Geschichte gibt es Handlungen mit Natursekt, was mir persönlich gar nicht zu gesagt hat.

Ich lese gerne ab und zu einen guten Erotikroman, aber ich denke ich brauche dann doch eher eine fortlaufende Handlung und keine Kurzgeschichte.
In jeder Geschichte ging es gleich zur Sache und manchmal waren es wirklich seltsame Szenarien und Aktionen, zum Beispiel als der Opa dem Enkel von seiner Affäre damals erzählt um ihm mehr oder weniger eine gute Vorlage zu geben.

Es waren drei-vier Geschichten dabei die mir trotz des Natursekt-Spektakels zugesagt haben, die meisten waren aber leider nicht mein Fall.