Ein ganz neuer Vampirroman
Die letzte Kiya 1: SchattenerbeMeine Meinung
Ich durfte “Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, in einer Leserunde von Lovelybooks mitlesen.
Wenn man sich den Klapptext so durchliest könnte man meinen: “Och nö, nicht ...
Meine Meinung
Ich durfte “Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, in einer Leserunde von Lovelybooks mitlesen.
Wenn man sich den Klapptext so durchliest könnte man meinen: “Och nö, nicht schon wieder ein neuer Vampirroman.” Doch Alexandra Lehnert hat eine ganz neue Art von Vampir erschaffen. Eher ganze Vampirrassen. Man findet sich auf Anhieb in einer Welt wieder, die zwar im Verborgenen ist, aber ihre ganz eigenen Regeln, Traditionen und Ansichten hat. Ebenso wurde die ganze Rasse Vampir neu erfunden, aber wie, möchte ich hier nicht verraten. 🙂
Die Charaktere sind von Anfang an, sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Keine Figur hat nur Stärken, sondern ebenso starke Schwächen, die man gerade bei der männlichen Hauptfigur erst einmal herunter runterschlucken muss. Es gibt einen sehr guten Spannungsbogen, der mal aufwärts und mal abwärts führt. Es gibt auch Wendungen die man nicht kommen sieht und die dadurch noch einmal Spannung erzeugen. Einige Stellen sind eher Seicht und andere sehr Action geladen. Was hier aber zu keinem Moment der Langeweile führt, sondern einen eher auf den Fokus der Story lenkt. Auch hält sich Alexandra Lehnert nicht mit extrem ausschweifenden Beschreibungen auf, sondern taucht dafür tief in die Geschichte und die Gefühlsebene der Firguren ein.
Das Ende zeigt ein Momenthappyend, denn es wird weitere Bände geben, doch es bleiben viele Fragen offen. Man muss sich hier also in Geduld üben. Trotzdem kann ich persönlich sagen, mir ist schon lange kein so guter Vampirroman mehr in die Hände gefallen.
Mein Fazit
“Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, ist ein ganz neuer Vampirroman. Die Autorin hat neue Rassen und vor allem die Figur Vampir neu erfunden. Die Charaktere sind authentisch und sehr gut beschrieben. Es gibt ein ständiges auf und ab der Gefühle und des Storyverlaufs. Die Wendungen sind oft unerwartet und bringen immer wieder Spannung rein. Das Ende ist ein Momenthappyend und lässt viele offene Fragen, die hoffentlich in den Folgebänden beantwortet werden.