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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2019

Hier ist noch ein bisschen Luft nach oben ...

Hinterhaus
2

Die Leseprobe dieses Kriminalromans las sich spannend, so dass ich mich – hungrig nach ein wenig Mord und Totschlag – sofort auf ein Exemplar für eine Leserunde bewarb. Ich hatte Glück und nur wenige Tage ...

Die Leseprobe dieses Kriminalromans las sich spannend, so dass ich mich – hungrig nach ein wenig Mord und Totschlag – sofort auf ein Exemplar für eine Leserunde bewarb. Ich hatte Glück und nur wenige Tage später durfte ich in ein neues Abenteuer starten. Ich kam gut rein in die Geschichte, wenn ich auch irgendwie ständig am Kopfschütteln war, nicht nur über unsere schräge Protagonistin, sondern auch über alle Charaktere in ihrer unmittelbaren Umgebung. Die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten, und ab da war die Chaotik im Leben der etwas naiven Caro vorprogrammiert. Das Buch las sich aber dennoch sehr flüssig und hat auch stellenweise richtig Spaß gemacht. Die Aufklärung war gut gelöst und kam für mich echt überraschend. Gestört habe ich mich aber ziemlich an der teilweise extremen Ausdrucksweise, aber das ist ja Geschmacksache. Ich denke, auch als Autorin muss man sich ja erstmal an ein Publikum rantasten, ich wäre für eine Fortsetzung offen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 31.05.2019

Mögest du die hellen Fußstapfen des Glücks finden und ihnen auf dem ganzen Weg folgen ...

Die Nebel von Connemara
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Beim Lesen dieses Romans wurde mir wieder bewusst, was die Insel Irland an herrlichen Landschaften und Natur zu bieten hat. Die Autorin Emma Temple, vielen auch bekannt unter ihrem richtigen Namen Katrin ...

Beim Lesen dieses Romans wurde mir wieder bewusst, was die Insel Irland an herrlichen Landschaften und Natur zu bieten hat. Die Autorin Emma Temple, vielen auch bekannt unter ihrem richtigen Namen Katrin Tempel, nimmt ihre Leser mit auf eine anschauliche, ja fast pittoreske Reise durch die grünen Hügel aber auch auf die kargen Felsen Irlands, und mein leider schon wieder viel zu lang zurück liegender Urlaub dort ist mir sofort wieder präsent. Ähnlich beeindruckt ist die junge Clara, die vor ihrer Vergangenheit flüchtend auf diesem Eiland landet und sich schnell mit dem liebenswerten Sean anfreundet, der quasi dort auf Heimaturlaub ist. Sie ist gefangen von den Mythen und Sagen und glaubt sich selbst bald in der Vergangenheit lesen zu können. Und genau da setzt mein Kritikpunkt ein … mir ging das alles ein wenig zu schnell, wurde zu rasch intensiv und die „Spökenkiekerei“ erschien mir doch fast ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Aber, genau das macht wohl auch den Charme dieses Romans aus, der sich flüssig in einem Rutsch durchlesen lies. Genau das richtige, um sich vom Sofa aus auf die grüne Insel zu träumen. Meinen Geschmack hat er leider nicht ganz getroffen.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Hier fehlte mir manchmal die Spannung ...

Das Erbe der Hohensteins
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Die nächste Generation Hohensteiner darf sich am Hotel am Drachenfels versuchen. Inzwischen haben Konrad, der jüngere Bruder des verstorbenen Maximillians, und sein Neffe Karl die Zügel fest in der Hand. ...

Die nächste Generation Hohensteiner darf sich am Hotel am Drachenfels versuchen. Inzwischen haben Konrad, der jüngere Bruder des verstorbenen Maximillians, und sein Neffe Karl die Zügel fest in der Hand. Karl, der neben seinen eigenen zwei Kindern auch noch die Kinder seines ebenfalls verstorbenen Bruders mit großzieht, hat alle Hände voll zu tun. Auch Konrad bereiten seine zwei Kinder zuweilen Kopfschmerzen, denn Emma will hoch hinaus, was ihr doch als weibliches Wesen eigentlich gar nicht zusteht. Hotelgeschichten, vermischt mit Liebesdramen verleihen diesem zweiten Teil der Drachenfels Trilogie eine gewisse Würze, dennoch hatte ich bei diesem Band oft das Gefühl, dass hier Chance um Chance auf eine richtig spannende Geschichte vertan wurde. Immer wenn ich dachte, so, nun kann ich das Buch vor Dramatik kaum aus der Hand legen, verlief der Handlungsstrang wieder im Sande. Ich bin natürlich trotzdem sehr gespannt, wie es in Band drei weitergehen wird und werde mir das Vergnügen „Wiedersehen am Drachenfels“ zu lesen, nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Leider schwächer als erhofft ...

Das Haus der Mädchen
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Der Klappentext liest sich spannend und einige Bücher von Andreas Winkelmann konnten mich vor einiger Zeit auch richtig begeistern. Wie erklärt sich da diese nur mittelmäßige Note? Ich möchte kein Blatt ...

Der Klappentext liest sich spannend und einige Bücher von Andreas Winkelmann konnten mich vor einiger Zeit auch richtig begeistern. Wie erklärt sich da diese nur mittelmäßige Note? Ich möchte kein Blatt vor den Mund nehmen, ich empfand „Das Haus der Mädchen“ schlichtweg zu realitätsfern. Während der Autor eigentlich recht erfolgreich versucht die Spannung oben zu halten, fragte ich mich während es Lesens immer wieder, wie er auf solch abstrusen und oft auch perfiden Ideen kommen konnte. Ich kann mich den vielen positiven Stimmen anderer Leser leider nicht anschließen und ganz ehrlich … eine Currywurst von der Größe eines Hengstpenises? Also, das geht besser, lieber Herr Winkelmann.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Für mich der bisher schwächste Fall ...

Grausame Nacht
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„A child is the only treasure you can take along to heaven“ … dieses sehr berührende amishe Statement spielt eine bedeutende Rolle im siebten Fall um die sympathische Polizeichefin Kate Burkholder. In ...

„A child is the only treasure you can take along to heaven“ … dieses sehr berührende amishe Statement spielt eine bedeutende Rolle im siebten Fall um die sympathische Polizeichefin Kate Burkholder. In diesem Teil der Reihe werden aber auch mal wieder die Unterschiede und die daraus entstandene und für mich schwer nachvollziehbare Feindschaft zwischen Mennoniten und Amishen zum Anlass genommen einen Fall zu stricken, der mich ausnahmsweise stellenweise langweilte. Mit dem Epilog wird meiner Meinung nach vorab die Spannung genommen, denn schnell nach dem Knochenfund wird klar, um wen es sich bei dem Toten handeln muss. Die Story drumherum ist gewollt, aber nicht gekonnt. Auch ging mir das ewige hin und her zwischen Kate und Tomasetti etwas auf den Geist. Es handelt sich hier immerhin um zwei erwachsene Menschen, die beide verantwortungsvolle Positionen innehaben. Können die nicht auch im privaten Bereich bitte einfach mal miteinander reden? Naja, der nächste Fall wird bestimmt wieder besser und ich freue mich schon darauf. Bin auf jeden Fall wieder mit von der Partie!