Cover-Bild Falling Fast
Band 1 der Reihe "Hailee & Chase"
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inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.05.2019
  • ISBN: 9783736308398
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Falling Fast

Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen


Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe ...


"Geheimnisvoll, berührend und aufwühlend. 'Falling Fast' ist ein absolutes Must-Read!" MEIN BUCH, MEINE WELT


Die neue Reihe von Bianca Iosivoni: emotional, romantisch, herzzerreißend!


"Flying High" (Band 2) erscheint am 29. Juli 2019.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Wichtiges Thema etwas zu lang gestreckt

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„Falling Fast“ von Bianca Iosivoni ist der Auftakt ihrer neuen New Adult Dilogie, welche mit „Flying High“ am 29. Juli 2019 ihr Finale findet. Es geht um Hailee DeLuca die in den College Ferien einen Roadtrip ...

„Falling Fast“ von Bianca Iosivoni ist der Auftakt ihrer neuen New Adult Dilogie, welche mit „Flying High“ am 29. Juli 2019 ihr Finale findet. Es geht um Hailee DeLuca die in den College Ferien einen Roadtrip durch die USA macht mit dem festen Vorsatz, mutig zu sein und alles zu tun, was sie sich sonst nicht traut. In einer kleinen Stadt trifft sie Chase Whittaker, der nicht nur ihrem Herzen sehr nahekommt, sondern auch allem, was sie geheim halten will.

Die Gestaltung des Covers gefällt mir ausgesprochen gut. Das Violett ist sehr lieblich und frühlingshaft das Gold veredelt es etwas. Die Farben sind harmonisch zueinander aber dort, wo sie aufeinandertreffen, herrscht ein wenig Unruhe. Zuerst dachte ich, es würde sich um Wolken handeln, aber jetzt denke ich mehr, dass es ineinanderlaufende Farben sind. Ein eher abstraktes Cover, was nichts über den Inhalt verrät, aber gerade dadurch neugierig macht. Besonders schön finde ich auch, wie der zweite Teil der Reihe, „Flying High“, dieses Konzept wieder aufgreift.

Sehr ungewöhnlich: Das Buch beginnt mit dem Hinweis auf eine Triggerwarnung. Diese befindet sich wiederum ganz am Ende des Buches. Da sie Spoiler enthält, wird vorne darauf verwiesen, dass man sie nur mit diesem Wissen lesen soll. Zunächst fand ich die Regelung sehr merkwürdig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man sich freiwillig spoilert, andererseits die Triggerwarnung aber keinen Sinn macht, wenn sie erst am Ende steht. Mein Unverständnis rührte aber vermutlich daher, dass ich glücklicherweise nicht triggergefährdet bin. Mittlerweile ist mein Verständnis ein anderes: Betroffene wissen, dass sie triggergefährdet sind und können so nach hinten blättern um zu identifizieren, welche Themen im Buch relevant werden – eine wirklich rücksichtsvolle Gestaltung, die Betroffenen hoffentlich hilft, Nicht-Betroffene aber auch nicht einschränkt.

Bianca Iosivonis Schreibstil ist sehr bildhaft und man kann sich alles gut vorstellen. Sie schreibt die Kapitel im Wechsel aus den Perspektiven von Hailee und Chase. Das ist mittlerweile häufig in diesem Genre zu sehen, ich finde es aber immer noch wunderbar, um Einblick in beide Gedanken und Gefühle zu erhalten. Beim Lesen habe ich allerdings eine etwas intensivere Beziehung zu Chase aufgebaut. Das liegt vor allem daran, dass Hailee ihre Geheimnisse nicht nur vor ihm, sondern gewissermaßen auch vor dem Leser geheim hält. Ihre Gedanken und Gefühle, sind daher zum Teil verborgen und ich konnte mich nicht komplett in sie hineinversetzen. Das führte auch dazu, dass sie mir manchmal in ihrem Verhalten widersprüchlich vorkam: mal sehr ängstlich, fast panisch und in einer ähnlichen oder schlimmeren Situation auf einmal entspannt. Sie war für mich nicht greifbar und leider nicht immer authentisch.

Chase hingegen ist ein sympathischer, bodenständiger Typ, dem Familie und die Loyalität zu ihr über alles geht. Er steckt häufig selbst zurück, um anderen zu helfen und das, ohne Rücksicht auf seine eigenen Bedürfnisse. Zudem reflektiert er sehr erwachsen über seine Beziehungen.

Auch die Nebencharaktere sind größtenteils sympathisch und durch ihre eigenen Geschichten sehr interessant. Zuweilen bekommt man aber das Gefühl, dass diese zu viel Raum einnehmen, wo es doch eigentlich um Hailee und Chase gehen sollte. Hier bin ich zwiegespalten: Zum einen finde ich es nervig, wenn jeder am Ende wieder sein eigenes Buch bekommt, zum anderen möchte ich aber auch nicht zu viel von ihnen in der Story um Hailee und Chase haben.

Mein größter Kritikpunkt ist leider der Spannungsverlauf. Am Anfang ist alles neu und interessant und man ist neugierig auf die Geheimnisse. Am Ende, wenn sich alles auflöst, nimmt das Tempo rasant zu und die Seiten fliegen dahin. Dazwischen war es für mich persönlich aber leider sehr zäh. Es passiert wenig, Hailee und Chase kommen sich erst schnell näher um dann lange auf der Stelle zu treten. Natürlich finde ich es gut, wenn es nicht von Null auf Hundert die Große Liebe ist, aber zwischendurch ist einfach kein Fortschritt zu spüren. Ich konnte mich leider des Eindrucks nicht erwehren, dass „Falling Fast“ ein bisschen künstlich in die Länge gezogen wurde, damit es noch Raum für den zweiten Band, „Flying High“, gibt. Ich bin schon froh, dass der Trilogie-Trend hier nicht zuschlägt, aber vielleicht ist auch der zweite Teil schon einer zu viel.

Aufgrund der geringen Spannung und der nicht zu greifenden Protagonistin wären es vielleicht 3 von 5 Sternen geworden. Besonders bepunkten möchte ich allerdings das wichtige Thema, welches Bianca Iosivoni aufgreift. Es handelt sich um etwas, was viel zu häufig tabuisiert oder totgeschwiegen wird. Natürlich ist es sehr sensibel, aber ich bewundere Bianca Iosivonis Mut und ihren beispielhaften Umgang damit. Somit komme ich zu 4 von 5 Sternen. Es sei noch so viel verraten: Der Cliffhanger hat es in sich und Teil zwei ist auf meine Wunschliste gewandert.

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Veröffentlicht am 13.06.2019

Berührende Liebesgeschichte

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Um "Falling Fast" ist ja der Hype in den sozialen Netzwerken riesig. Bisher hatte ich auch noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, weshalb ich umso gespannter auf ihre neue Liebesgeschichte war.

Im ...

Um "Falling Fast" ist ja der Hype in den sozialen Netzwerken riesig. Bisher hatte ich auch noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, weshalb ich umso gespannter auf ihre neue Liebesgeschichte war.

Im Buch geht es um Hailee, die endlich mit ihrer Vergangenheit und ihren vielen Ängsten abschließen will. Daher entschließt sie sich zu einem Roadtrip durch Amerika. Zufällig landet sie in dem kleinen Dorf Fairwood, wo ihr bester Freund Jesper bis zu seinem Tod gelebt hat. Ihr Versprechen, sein Manuskript zu lesen, will sie nun endlich einlösen. Doch sie hat nicht mit dem attraktiven Chase gerechnet, der Gefühle in ihr weckt, die sie schon längst verloren geglaubt hat...

Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven von Hailee und Chase erzählt. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man durch diese Erzählweise lernt man beide Protagonisten sehr gut kennen.
Chase war mir sofort sympathisch, man lernst sehr gut seine Gedanken und Gefühle kennen und sein Charakter wirkte dabei sehr authentisch und sympathisch.
Hailee war mir anfangs ebenfalls sympathisch, doch leider konnte ich im Laufe des Buches nicht alle ihrer Handlungen ganz nachvollziehen. Das lag vor allem an ihren Angstzuständen, die viel Platz in der Geschichte einnahmen, aber nicht oft in Hailee's Handlungen zu erkennen waren.

Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen und die Geschichte ließ sich auch größtenteils flüssig lesen. Leider wurden oft einige Szenen etwas unnötig in die Länge gezogen, sodass der Lesespaß ein wenig gehemmt wurde. Dagegen ist dann auf den letzten 150 Seiten so viel passiert, dass ich das Buch nicht mahr zur Seite legen konnte. Wäre das Gleichgewicht hier etwas besser gewesen, wäre die Geschichte durchweg spannend gewesen.
Die Eingliederung der ernsten Themen in die Geschichte fand ich gut gelungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase fand ich total schön beschrieben. Ich konnte mit den beiden richtig mitfühlen und hoffe, dass wir im zweiten Band noch mehr von den berührenden Szenen zwischen den beiden lesen dürfen.

Gut gefallen hat mir, dass der Buchtitel am Ende einen Sinn gemacht hat. Mir gefällt es, wenn dieser im direkten Zusammenhang mit der Geschichte ist.

Fazit: "Falling Fast" hat mir trotz kleinere Schwächen schöne Lesestunden beschert. Wäre die Handlung an manchen Stellen etwas flotter gewesen, wäre das Buch ein Lesehighlight geworden. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen.
Ich bin nun schon auf den zweiten Teil "Flying High" sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 13.06.2019

Wie wird es enden.....

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Worum gehts?

Hailee hat einen Plan. Sie will endlich über ihren Schatten springen und Dinge tun, die sie sich bis jetzt noch nicht getraut hat – endlich frei sein. Doch dann lernt sie Chase kennen und ...

Worum gehts?

Hailee hat einen Plan. Sie will endlich über ihren Schatten springen und Dinge tun, die sie sich bis jetzt noch nicht getraut hat – endlich frei sein. Doch dann lernt sie Chase kennen und plötzlich ist alles ganz anders….

Wie ergings mir?

Schon das Cover ist ein echter Hingucker, auch wenn ich es bis jetzt nur als Manuskript in den Händen gehalten habe. Ich mag die Farbe und diese ganz eigene sanfte Ausstrahlung! Wirklich toll!

Die Geschichte erleben wir aus zwei Perspektiven. Einerseits haben wir Hailee, die ich eigentlich von Beginn an gerne mochte, jedoch immer das Gefühl hatte, dass sie etwas verbirgt. Bereits im Klappentext ist von einem „dunklen Geheimnis“ die Rede und je weiter ich kam, desto gespannter war ich drauf. Auch gab es immer wieder Hinweise, dass dieses Geheimnis auch der Grund für ihren Roadtrip war. Doch mehr will ich euch nicht verraten, denn wenn ich eines nicht leiden kann, dann sind es fiese Spoiler!

Perspektive Nummer 2 war Chase, welcher während der ganzen Geschichte mit seinen ganz eigenen Dämonen kämpfte, die ihm das Leben schwer machten. Was mir an ihm besonders gut gefiel, war die Tatsache, dass er kein typischer Bad Boy war, sondern trotz seiner Fehler in der Vergangenheit von Grund auf ein anständiger Kerl war. Es kam hier nicht diese typische „abgelutschte“ Bad Boy Fassade sondern ein wirklich unheimlich toller Mann, der die richtige Mischung mitbrachte. Man wünschte sich auch von Beginn an nur, dass er endlich sein Glück fand.

Der ausschlaggebende Grund, dass die beiden Protas sich kennenlernten, war Jesper. Ein gemeinsamer Freund, dessen Manuskript es zu finden galt. Leider verlor diese Suche während der Geschichte mehr und mehr an Präsenz und Wichtigkeit, rutschte für mich viel zu viel in den Hintergrund und das fand ich persönlich echt schade. Für mich wäre hier eindeutig mehr drin gewesen und man hätte noch zusätzlich Spannung reinbringen können. Hier muss ich klar sagen, dass ich mir da mehr gewünscht und erwartet habe. Auch der spektakulär angepriesene Streit zwischen Jesper und Chase war für mich dann im Endeffekt zu banal. Hier hätte die Autorin viel mehr rausholen können!

Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass mir die Story gut gefallen hat und ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen muss. Immerhin muss ich wissen, wie es enden wird – vorallem nach diesem fiesen Cliffhanger. Nichtsdestotrotz hat die verloren gegangene Präsenz bzw. Wichtigkeit des Manuskripts mich etwas enttäuscht und daher kann ich keine volle Punktezahl geben. Jesper hat mehr verdient, denn er hat zu Beginn diese Frische reingebracht, die verhinderte, dass es ein einfacher 0815-Liebesroman wurde und daher fand ich es extrem schade, dass er bzw. sein Manuskript im Laufe des Buches an Farbe verlor….

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Veröffentlicht am 12.06.2019

Der Anfang war etwas schwierig aber dann war ich in Hailees und Chase Geschichte gefangen

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Ich liebe die Bücher von Bianca und genau deshalb war ich so gespannt auf „Falling Fast“. Alleine das Cover ist schon wunderschön und der Klappentext klingt auch so vielversprechend.

In diesem Buch stehen ...

Ich liebe die Bücher von Bianca und genau deshalb war ich so gespannt auf „Falling Fast“. Alleine das Cover ist schon wunderschön und der Klappentext klingt auch so vielversprechend.

In diesem Buch stehen Hailee und Chase im Mittelpunkt.
Hailee hat sich vorgenommen mutig zu sein und hat sich deshalb in diesem Sommer dazu entschlossen einen Roadtrip durch Amerika zu machen. Mehr oder wenig zufällig kommt sie dann auch in dem kleinen Städtchen Fairwood an. Hier hat ihr bester Freund Jesper gelebt und sie hat ihm vor seinem Tod versprochen sein Manuskript zu lesen. Denn beide teilen eine Leidenschaft. Das Schreiben. Deshalb entschließt sich Hailee auch das hier ihre letzte Station ist bevor sie sich mit ihrer Zwillingsschwester am vereinbarten Ort treffen will.
Hailee war für mich nicht immer eine leichte Protagonistin. Obwohl viele Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben sind, ist sie für den Leser nicht immer greifbar. Sie trägt ein Geheimnis mit sich herum und dadurch kommen einem viele Handlungen widersprüchlich vor. Im Verlauf lernt man sie besser kennen und merkt das sie zwar Probleme mit Menschen hat und es ihr nicht so leicht fällt offen zu sein, sie aber auch durchaus anders sein kann wenn sie sich in einer für sie sicheren Umgebung befindet. Wie sie im Verlauf der Geschichte immer mehr Zugang zu den Bewohnern von Fairwood bekommt war wirklich schön zu lesen.
Und trotzdem sind da diese Momente wo einem einfach der Zugang zu ihr fehlt. Das hat es mir beim lesen nicht immer so leicht gemacht.

Chase ist das genaue Gegenteil. Er ist für den Leser absolut greifbar und offen mit seinen Gefühlen und Gedanken. Auch wenn er nicht immer ehrlich mit seiner Umgebung ist, erfährt man durch seine Gedanken doch so einiges.
Er ist ein unglaublich loyaler Mensch. Was er für seine Freunde und seine Familie auf sich nimmt ist wirklich Wahnsinn. Und das er dabei trotzdem so fröhlich bleibt war für mich wirklich beeindruckend.
Er war für mich ein gelungener Gegenpart und gerade in Szenen wo Hailee und Chase zusammen waren hat man durch ihn auch mehr Zugang zu Hailee bekommen.

Für mich hat es ehrlich gesagt ein wenig gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Etwa nach einem Drittel war ich aber so von der Geschichte gefesselt, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufgehört hätte.
Denn nicht nur die Geschichte der Protagonisten war spannend. Der ganze Ort Fairwood ist so toll beschrieben und die Nebencharaktere haben auch ihre kleinen Geschichten. Alles fügt sich nach und nach zusammen und man merkt wie jeder kleine Teil doch irgendwo wichtig für die Geschichte ist.

Ich habe natürlich immer überlegt was Hailees Geheimnis sein könnte und muss gestehen das ich es ziemlich schnell auch herausgefunden hatte. Natürlich kam die Bestätigung erst am Ende des Buches. Und trotzdem war die Reise dorthin spannend. Auch wenn man manches sicherlich vorhersehen kann.
Alleine die Beziehung von Hailee und Chase. Wie beide sich annähern war so toll beschrieben. Wie Chase versucht für Hailee alles zu ermöglichen was sie sich für den Sommer noch vorgenommen hat und auch wie er ihr noch viele Facetten von Jesper nahe bringt. Für mich war es wirklich spannend die beiden zu begleiten.

Von einer richtigen Entwicklung der Charaktere kann man noch nicht sprechen. Ich denke das kommt im nächsten Teil.
In jedem Fall merkt man das es Hailee leichter fällt im Verlauf der Geschichte ihre Ängste zu überwinden.
Doch obwohl Chase für den Leser sehr offen ist, hält er die meisten Dinge in seinem Leben doch geheim. Da bin ich dann gespannt wie sich das im weiteren Verlauf entwickeln wird.

Insgesamt hatte ich viel Freude beim lesen. Fairwood und seine Bewohner hat mich genau so begeistert wie Hailee und der Cliffhanger am Ende des Bucher verspricht noch einige Spannung im zweiten Teil.
Auch wenn ich etwas gebraucht habe um in dieses Buch zu finden, hat es mich doch begeistern können. Und ich denke gerade durch Teil zwei wird man Hailee und ihr Verhalten sicherlich noch besser verstehen können.

„Falling Fast“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 11.06.2019

Ein unglaubliches Buch

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Es fällt mir gerade tatsächlich etwas schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung. Ich finde das war gut aber ich finde auch das sie teils unbegründet ist, denn im ...

Es fällt mir gerade tatsächlich etwas schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung. Ich finde das war gut aber ich finde auch das sie teils unbegründet ist, denn im Laufe des Buches habe ich nichts gemerkt was triggern könnte... bis ich zum Ende kam. Das muss ich sagen, war schon echt hart. Ich habe es definitiv nicht kommen sehen. Aber jetzt mal ganz von von. Ich hatte anfangs ein wenig Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Was teils an der Handlung, aber auch teils am Schreibstil lag. Ich dachte die ganze Zeit das es zu aufgelöst geschrieben ist und das es sich auch recht zieht, aber am Ende habe ich alles verstanden. Die ganzen kleinen Zeichen wurden klar und ich verstehe jetzt auch das das alles rein musste, weil sonst das Ende keinen Sinn ergeben hätte. Ich finde es deswegen nicht so tragisch, dass sich das Buch ein bisschen gezogen hat, da alles so schön beschrieben wurde und auch irgendwie alles andere so toll war. Also das Verhalten der Charaktere etc. Allerdings finde ich es ein wenig schade, dass das Manuskript recht schnell keine Rolle mehr gespielt hat, nachdem es gefunden wurde, da es am Anfang so schien als sei es ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschichte. Was irgendwie auch so war... nur von jetzt auf gleich hat es nicht mehr richtig existiert... es wurde dann nur noch später ein Mal erwähnt und das wars. Dagegen war dieses Ende aber der absolute Kracher. Ich habe es wie gesagt überhaupt nicht kommen sehen, und vorher auch absolut nichts in diese Richtung vermutet. Falling fast endet mit einem der schlimmsten Cliff Hanger, die ich je gelesen habe. Wie schon gesagt wurde durch dieses Ende einiges klar und ich möchte am liebsten sofort den zweiten Band lesen.

Hailee ist ein ziemlich geheimnisvoller Charakter. Bis zum Ende erfährt man nur das nötigste, würde ich sagen. Trotzdem habe ich sie sehr lieb gewonnen. Chase fand ich am Anfang richtig toll. Er ist so charmant und liebevoll. Zwischendrin hatten er und ich ein paar Defizite aber das hat sich kurze Zeit später wieder geändert und ich habe ihn wieder gemocht. Ich finde es richtig toll, dass er trotz seiner eigenen Probleme trotzdem immer für Hailee da war. Die Beziehung zwischen Hailee und Chase entwickelt sich sehr langsam, was sich jedoch nicht schlimm finde. Es ist trotzdem wundervoll zu lesen und ich habe wirklich mit den zwei mitgefiebert. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet. Am liebsten möchte ich Lexie. Sie hat so eine schnippische Art an sich, was dem Buch meist eine erfrischende Abwechslung gegeben hat.

Der Schreibstil ist in diesem Buch meiner Meinung nach sehr gewöhnungsbedürftig. Bianca hat hier sehr viele geschachtelte Sätze geschrieben, was mich am Anfang sehr gestört hat da ich die Satzanfänge nochmal lesen musste, und mich das im Lesefluss gestört hat. Hat man sich aber daran gewöhnt, lässt es sich gut und auch schnell lesen.

Im Großen und Ganzen ist Falling fast ein Buch was mich trotz der Kritikpunkte begeistern konnte.

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