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Veröffentlicht am 10.07.2019

bittersüße Liebesgeschichte - wunderschön, aber auch bedrückend

Hope Again
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Mit „Hope Again“ weist Mona Kasten ihren Lesern, nach der eigentlich bereits abgeschlossenen Again-Trilogie,
erneut den Weg nach Woodshill.
Ich habe mich so sehr auf diese Rückkehr gefreut, vor allem ...

Mit „Hope Again“ weist Mona Kasten ihren Lesern, nach der eigentlich bereits abgeschlossenen Again-Trilogie,
erneut den Weg nach Woodshill.
Ich habe mich so sehr auf diese Rückkehr gefreut, vor allem da sie die Geschichte von Everly und Nolan erzählt!

Das Cover ist ein unglaublich schöner und süßer Anblick und das im Stil der bereits erschienenen Bücher.
Mein Blick schweift immer mal wieder dahin ab. ;)
Der Klappentext klang interessant und faszinierend!

Liebe verursacht nur Herzschmerz.
Davon ist Everly felsenfest überzeugt.
Sie hat selbst mit ansehen müssen,
wie sie Menschen verändert und ihnen das Herz herausreißt.
Darum zeigt sie auch lieber ihr toughe und unnahbare Seite.
Einzig in der Nacht, wenn sie Nachrichten mit Nolan austauscht, erlaubt sie sich zu hoffen und zu träumen …
Doch, wenn am Morgen die Realität zurückkehrt,
sind sie weiterhin nur Studentin und Dozent.
Immer häufiger beginnen jedoch die Grenzen zu verschwimmen,
und aus belangloser Plauderei werden zarte Intimitäten.
Allerdings wächst die Gefahr erwischt zu werden und immer öfter wir das Verlangen nach Nähe zur Zerreißprobe, vor allem bei all den Dingen, die ihnen zusätzlich das Leben schwer machen …

Ich habe mich so über die Rückkehr nach Woodshill gefreut,
dass ich mich beinah sofort mit Everly und Nolan ins Abenteuer stürzte.
Die Geschichte ist bittersüß.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
Mit Everlys Sicht wird man in ihre Geschichte hineingezogen,
und erlebt vor allem ihr Gefühlsleben hautnah und intensiv mit.

Everly mochte ich schon in „Trust Again“ sehr
und wuchs mir auch hier mit ihrer souveränen und rationalen Art ans Herz.
Einerseits ist sie super süß und eigenständig
andererseits war sie mir manchmal auch zu sachlich,
vor allem mir ihrer unromantischen Ader ...
Nichtsdestotrotz fühlte ich mich ihr sehr verbunden.
Für die Gefühlslage ihrer Mitmenschen ist Everly sehr empathisch,
und setzt sich daher sehr für deren Wohl ein, auch wenn sie darüber hinaus ihr eigenes vergisst.

Zuvor trat Nolan bereits als verrückter, aber engagierter Dozent auf.
Tatsächlich hatte ich ein bisschen Probleme ihn mit diesem ruhigen und nerdigen Typen hier in Verbindung zu bringen.
Er ist sehr besonnen und zurückhaltend,
und damit ein totaler Good Guy!

Das erste Drittel von Everlys und Nolans Geschichte habe ich nur so inhaliert!
Woodshill hatte mich wieder! <3
Die Story war mitreißend, süß und steckte voller aufregender Momente.
Ich konnte die Schmetterlinge in meinem Bauch beim Lesen förmlich spüren!
Dann verlor die Story für mich an Spannung.
Dieses Hin und Her zwischen Nolan und Everly und das ganze Drama drumherum
zerrte an meinen Nerven,
und ich fand es zunehmend etwas schleppend.
Gleichzeitig wirkte das alles irgendwie erdrückend und trübte auch die Stimmung.

Als Everly im letzten Drittel wieder neuen Antrieb fand,
begann es wieder mitreißend zu werden!
Die dunklen Wolken verzogen sich,
woraufhin auch die Story wieder dynamischer und anziehender wirkte.

Everlys und Nolans Geschichte ist für mich bittersüß.
Einerseits hinreißend und betörend, andererseits wehmütig und trist.
Sehr gefühlvoll und mit Tiefsinn!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Meine herzlichster Dank gilt dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar und die tolle Bloggerbox!

Veröffentlicht am 05.07.2019

ergreifende, facettenreiche und sehr gefühlvolle Geschichte

Manchmal ist Liebe genug
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In „Manchmal ist Liebe genug“ erzählt Katharina Olbert die rührende Liebesgeschichte
eines berühmten Popstars und der Hobbyfotografin Lola.

Als die Autorin ihr erstes Buch im Self-Publishing ankündigte, ...

In „Manchmal ist Liebe genug“ erzählt Katharina Olbert die rührende Liebesgeschichte
eines berühmten Popstars und der Hobbyfotografin Lola.

Als die Autorin ihr erstes Buch im Self-Publishing ankündigte,
war meine Neugierde geweckt.
Schon der Klappentext klang unheimlich interessant
und das Cover war so schön anzuschauen – ich musste die Geschichte einfach kennen lernen! ;)

Der Hauptaspekt ist die Liebesgeschichte zwischen Lola und Noah.

Beim Fotografieren und Bearbeiten ihrer Bilder genießt Lola die himmlische Ruhe,
die ihr ein kleines Café bietet.
Doch damit ist es plötzlich vorbei, als sie das Interesse eines jungen,
ihr unbekannten, Mannes weckt.
Er dringt nicht nur in ihre Privatsphäre ein,
sondern widersetzt sich jeglichen Versuchen von Lola
für Abstand zu sorgen.
Und mit jedem weiteren Versuch ihr nahe zu sein,
gelingt es Noah auch Lolas Herz für sich zu erobern.
Doch Noah hat ein Geheimnis:
Er ist ein berühmter Sänger, und die Liebe zu ihm,
bedeutet für Lola vor allem sich der Öffentlichkeit preis zu geben.
Und das ist etwas, das ihr erhebliche Sorgen bereitet …

Man erlebt die Geschichte aus der Perspektive von Lola.
Es macht sie zum Einen sehr ergreifend,
weil man mit ihr leidet und hofft,
zum anderen kam sie mir dadurch aber auch sehr melancholisch vor …

Mit Lola bin ich leider bis zum Schluss nicht richtig warm geworden.
Sie hat eine sehr distanzierte und forsche Art an sich,
die mir nicht immer sympathisch war.
Auch im Kreise ihrer Freunde wirkt sie sehr unnahbar,
was es mir auch schwierig machte, das Verhalten
der Leute um sie herum einschätzen zu können.
Vielleicht brennt Lola auch deshalb so fürs Fotografieren,
weil sie sich dann hinter der Linse verstecken,
und sich so etwas vom Geschehen abgrenzen kann …

Noah habe ich als sehr feinfühligen und netten Mann empfunden.
Obwohl er auf den großen Bühnen Zuhause ist,
hat er keineswegs seine Wurzeln vergessen.
Noah ist sehr familienbewusst,
liebevoll und sanftmütig.
Schnulzige Sprüche klopfen kann er ganz wundervoll! ;)

Für mich persönlich war die Geschichte von Lola und Noah
ein Auf und Ab!
Man spürte diese vielen, vor allem sehr eindringlichen Gefühle,
die mich auch beim Lesen fesselten.
Allerdings fühlte es sich für mich auch oftmals sehr erdrückend an.
Lola und Noah fallen von einem Extrem ins andere.
Es ist wie eine Achterbahnfahrt,
nur hier bestehend aus Glück, Leid, Hoffnung und Ängsten,
wobei die negativen Gefühle oftmals überwiegen
und auch beim Lesen für eine bedrückende Stimmung sorgten.
Ich hatte mit einer eher locker-leichten und süßen Lovestory gerechnet,
doch stattdessen habe ich hier beim Lesen seelisch ganz schön mit ihnen mit gelitten.

Es ist eine sehr gefühlvolle Story,
die sehr ergreifend, aber auch etwas bedrückend ist.

Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Mein Dank geht an Katharina Olbert für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 26.06.2019

wurde unerwartet zum herzzerreißend schönen Leseerlebnis

With your Eyes
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Mit „With your Eyes“ zauberte Rose Bloom eine unheimlich schöne,
zugleich aber auch wehmütige Liebesgeschichte.

Ich bin eine Weile um dieses Buch herumgeschlichen.
Denn obwohl das Cover einfach nur ein ...

Mit „With your Eyes“ zauberte Rose Bloom eine unheimlich schöne,
zugleich aber auch wehmütige Liebesgeschichte.

Ich bin eine Weile um dieses Buch herumgeschlichen.
Denn obwohl das Cover einfach nur ein Traum
aus harmonierenden Farben ist,
war es dieser unheilverkündende Klappentext, der mir Sorgen bereitete.
Ich bin nämlich unheimlich schlecht darin,
mit scheinbar aussichtslosen Geschichten umzugehen.
Und doch wollte ich Sutton und Blake unbedingt kennen lernen!

Eben noch malte sich Sutton ihre Zukunft aus.
Plötzlich scheint aber alles nur noch schwarz zu sein.
Eine Diagnose stellt ihr ganzes Leben auf de Kopf.
Träume, Wünsche, Hoffnung – alles verliert an Bedeutung,
als Sutton erfährt, dass sie in naher Zukunft ihr Augenlicht verliert.
Der Schock ist groß!
Doch dann beginnt sie die Welt durch vollkommen neue Augen zu sehen.
Der Grund dafür ist Blake.
Auch bei ihm schlug das Schicksal erbarmungslos zu.
In ihm wüten Trauer und Wut.
Ihre Begegnung scheint der Beginn eines neuen Weges zu sein.
Und gemeinsam begeben sie sich auf die Reise diesen zu erkunden …
zugleich hoffnungsvoll und hoffnungslos …

Ich in gut in die Geschichte hinein gekommen.
Man erlebt diese abwechselnd aus den Perspektiven von Sutton und Blake.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, fesselnd und locker.

Die Story beginnt langsam.
Die Stimmung ist ruhig und betrübt.
Man begleitet Sutton
in einer ihrer schwersten Stunden – die Diagnosestellung.
Auch Blake erlebt man in einem gedrückten Gemütszustand.

Sutton fand ich sehr süß.
Sie hat ein sehr freundliches und liebevolles Wesen,
oft auch sehr zurückhaltend und eingeschüchtert.
Trotzdem hat sie auch Momente,
in denen sie hoffnungslos und verzweifelt wirkt.
Und trotzdem gelingt es ihr auch neuen Mut zu schöpfen.

Ich wusste zunächst nicht so ganz, was ich von Blake halten sollte.
Er war mir ein großes Rätsel.
Einerseits das beliebte Sportass,
zum anderen der verschlossene, junge Mann.
Nach und nach, wurde er mir allerdings richtig sympathisch.

Am Anfang war ich etwas unentschlossen.
Ich konnte nicht so richtig einordnen,
wie es sich entwickeln wird
und irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas.
Trotzdem wurde ich von der betrübten Stimmung ergriffen,
und gleichzeitig von dieser süßen Story.
Es braucht allerdings ein wenig bis da Schwung hineinkommt.
Und irgendwann war es dann doch vollkommen um mich geschehen!
Ich war so gerührt, gefesselt und habe das Buch nur so verschlungen.

Doch dann kam das dicke Ende.
Die Wendung kam unerwartet,
versetzte mich in einen kleinen Schockzustand,
zerriss mich innerlich
und rückte Handlungsstränge in eine vollkommen anderes Licht.

Ich kann nur sagen:
Eine wunderschöne Geschichte!
Bewegend. Unverhofft.
Herzzerreißend schön!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke Rose Bloom für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!


Ich hoffe die Zeit bis Band 2 vergeht ganz schnell! ;)

Veröffentlicht am 24.06.2019

fesselnd und nervenaufreibend, mir aber auch ein bisschen zu abenteuerlich

Trust in Love
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„Trust in Love“ erzählt die Geschichte von Olivia und Jay, die sich von einen auf den anderen Tag in einer üblen Verstrickung wiederfinden, um ihr Leben rennen und außerdem ein paar Funken entfachen.

Romane ...

„Trust in Love“ erzählt die Geschichte von Olivia und Jay, die sich von einen auf den anderen Tag in einer üblen Verstrickung wiederfinden, um ihr Leben rennen und außerdem ein paar Funken entfachen.

Romane mit übermäßigen Nervenkitzel meide ich weitestgehend,
doch irgendetwas an „Trust in Love“ von Sarah Alderson weckte meine Neugierde …
vielleicht, war es die Hoffnung darauf ein bisschen Liebe zu finden. ;)
Und der Klappentext klang eben interessant.
Das Cover sieht toll aus, aber auch ein bisschen zu auffällig für meinen Geschmack.

Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd.
Man erlebt die Geschichte aus der Perspektive von Olivia.
Gemeinsam mit ihr stürzt man sich ins Abenteuer
und geht einem erschütternden Geheimnis auf der Spur.
Man fühlt sich, wie mittendrin und wird von den Erlebnissen mitgerissen.

Statt ihrem normalen Tagesablauf nachzugehen,
findet Olivia sich plötzlich auf einem Polizeirevier wieder.
Weil ihr Vater geschäftlich unterwegs ist, brachte er sie für ein paar Tage
bei einer befreundeten Familie unter.
Doch dann entgeht Olivia nur knapp einem tödlichen Anschlag auf jene Familie
und ist nun wichtige Zeugin.
Im Revier lernt sie Jay kennen.
Er wurde bei einem Autodiebstahl festgenommen.
Seine Nähe ist Olivia eigentlich nicht geheuer.
Doch dann steht auch noch das Revier unter Beschuss,
und die Flucht mit Jay ist ihre einzige Chance zu entkommen.
Als sich die Situation zuspitzt, beginnt für Olivia und Jay eine turbulente Zeit.
Noch ahnen sie nicht,
wie sehr die dramatischen Ereignisse ihre Leben verändern werden ...

Puh – Sarah Alderson schaffte ein nervenaufreibendes Abenteuer,
das man irgendwie nicht beiseite legen kann!

Olivia lernt man von zwei Seiten kennen.
Zunächst als liebes, ruhiges Mädchen,
das öfters mal gewagte Aktionen durchzieht,
um zur Ruhe zu kommen.
Dann wiederum wirkt sie sehr tough,
und gar ein wenig zu erwachsen für ihr Alter.

Jay wirkt zunächst einmal wie ein Bad Boy.
Schnell wird allerdings klar,
dass er das keineswegs ist!
Tatsächlich ist er einfach nur sehr familienbewusst
und verantwortungsvoll.

Jay und Olivia fand ich als Pärchen sehr süß,
auch, wenn ich die starken Gefühle
zwischen ihnen nicht nachvollziehen konnte.
Es war eher eine spürbare Anziehung ...

Ich mag es zwar lieber etwas ruhiger,
die Story wirkte aber auch auf mich fesselnd, mitreißend und nervenaufreibend!
In Anbetracht des Alters der Protagonisten,
war es mir allerdings auch ein bisschen zu abenteuerlich.
Die Handlung war überraschend und imposant.
Zum Ende hin, war es mir allerdings auch ein bisschen zu dick aufgetragen und
ich habe schon mal die Augen verdreht.

Tolle Story, mitreißend, aber auch etwas zu abenteuerlich.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.06.2019

Neue Erkenntnisse in einer prickelnden und mitreißenden Fortsetzung

Sinful Queen
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In „Sinful Queen“ erzählt Meghan March die Geschichte von Keira, Inhaberin einer Whiskey-Destillerie, und dem mächtigen Lachlan Mount weiter.

Nach dem ersten Teil und den in einem Cliffhanger aufgedeckten ...

In „Sinful Queen“ erzählt Meghan March die Geschichte von Keira, Inhaberin einer Whiskey-Destillerie, und dem mächtigen Lachlan Mount weiter.

Nach dem ersten Teil und den in einem Cliffhanger aufgedeckten Erkenntnissen,
war ich super neugierig wie es sich weiterhin entwickelt.
Der Klappentext weckte da auch schon wieder mein Interesse.
Das Cover präsentiert sich in einer ähnlichen Form,
wie es beim ersten Teil der Fall war.

Die neuen Erkenntnisse lassen Keiras Vergangenheit
in einem ganz neuen Licht erscheinen.
So vieles macht plötzlich keinen Sinn mehr,
und irgendwie dann eben doch …
Lachlan Mount ist allerdings nach wie vor
ein Mysterium für sie.
In seiner Gegenwart regt sich nicht nur ihr Widerwille,
sondern vor allem ihr Verlangen.
Doch Keira ist es leid,
sich ihm zu unterwerfen,
und beschließt die Zügel selbst in die Hand zu nehmen.
Gegen Lachlans Einfluss hat sie allerdings kein Chance,
und in manchen Dingen, will sie ihm auch einfach nur zu Willen sein,
vor allem, wenn ihre Vergangenheit plötzlich
wieder an ihre Tür klopft …

Der zweite Teil knöpft nahtlos an seinen Vorgänger an
und ich war sofort wieder mittendrin.

Nach diesem Hin und Her
aus Machtdemonstration und Unterwerfung im ersten Band,
bekommt die Beziehung der Zwei nun zusehends mehr Tiefe.
Man spürt die aufkommenden Gefühle
und ich fieberte gar jeder Zärtlichkeit entgegen.

Keira lässt sich längst nicht mehr alles gefallen,
und demonstriert viel mehr von ihrer eigenen Macht,
die sie über den teuflischen Lachlan hat.
Sie wirkt wieder viel willensstärker und selbstbewusster,
als zuvor.

Lachlan musst ein bisschen von seiner herrischen Art einbüßen.
Allerdings wirklich nur etwas,
vor allem, wenn es um die Verführung von Keira geht,
zeigt er sich noch immer von seiner sehr dominanten Seite.
Auch, wenn er in seiner gewohnten Umgebung
noch immer gnadenlos und teuflisch ist,
muss er sich so langsam eingestehen, dass er für Keira mehr empfindet.

Diesen zweiten Teil habe ich in einem Rutsch gelesen.
Die Geschichte, vor allem die Beziehung von Keira und Lachlan,
bekommt mehr Tiefe,
und es machte mir dieses Mal wirklich Spaß,
sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Außerdem werden mehr Hintergründe erkennbar,
sowohl zur Vergangenheit von Mount,
als auch zum tragischen Schicksal von Keiras Ehe
und dem der Seven-Sinners-Destillerie.

Wenn ich ihn hier gehabt hätte,
hätte ich wohl inzwischen zum Abschluss der Trilogie gegriffen.
Der zweite Teil der Geschichte um Keira und Lachlan
ist eine spannende und prickelnde Fortsetzung,
die mir nur viel zu kurz erschien.
Die Entwicklungen sind super interessant,
auch, wenn es mir eher als ein Anfüttern vor dem finalen Band empfinde.
Irgendwie fehlte mir immer noch das gewisse Etwas.
Der Cliffhanger am Ende steigert aber definitiv die Spannung und vor allem die Erwartungen!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.