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Veröffentlicht am 05.07.2019

ergreifende, facettenreiche und sehr gefühlvolle Geschichte

Manchmal ist Liebe genug
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In „Manchmal ist Liebe genug“ erzählt Katharina Olbert die rührende Liebesgeschichte
eines berühmten Popstars und der Hobbyfotografin Lola.

Als die Autorin ihr erstes Buch im Self-Publishing ankündigte, ...

In „Manchmal ist Liebe genug“ erzählt Katharina Olbert die rührende Liebesgeschichte
eines berühmten Popstars und der Hobbyfotografin Lola.

Als die Autorin ihr erstes Buch im Self-Publishing ankündigte,
war meine Neugierde geweckt.
Schon der Klappentext klang unheimlich interessant
und das Cover war so schön anzuschauen – ich musste die Geschichte einfach kennen lernen! ;)

Der Hauptaspekt ist die Liebesgeschichte zwischen Lola und Noah.

Beim Fotografieren und Bearbeiten ihrer Bilder genießt Lola die himmlische Ruhe,
die ihr ein kleines Café bietet.
Doch damit ist es plötzlich vorbei, als sie das Interesse eines jungen,
ihr unbekannten, Mannes weckt.
Er dringt nicht nur in ihre Privatsphäre ein,
sondern widersetzt sich jeglichen Versuchen von Lola
für Abstand zu sorgen.
Und mit jedem weiteren Versuch ihr nahe zu sein,
gelingt es Noah auch Lolas Herz für sich zu erobern.
Doch Noah hat ein Geheimnis:
Er ist ein berühmter Sänger, und die Liebe zu ihm,
bedeutet für Lola vor allem sich der Öffentlichkeit preis zu geben.
Und das ist etwas, das ihr erhebliche Sorgen bereitet …

Man erlebt die Geschichte aus der Perspektive von Lola.
Es macht sie zum Einen sehr ergreifend,
weil man mit ihr leidet und hofft,
zum anderen kam sie mir dadurch aber auch sehr melancholisch vor …

Mit Lola bin ich leider bis zum Schluss nicht richtig warm geworden.
Sie hat eine sehr distanzierte und forsche Art an sich,
die mir nicht immer sympathisch war.
Auch im Kreise ihrer Freunde wirkt sie sehr unnahbar,
was es mir auch schwierig machte, das Verhalten
der Leute um sie herum einschätzen zu können.
Vielleicht brennt Lola auch deshalb so fürs Fotografieren,
weil sie sich dann hinter der Linse verstecken,
und sich so etwas vom Geschehen abgrenzen kann …

Noah habe ich als sehr feinfühligen und netten Mann empfunden.
Obwohl er auf den großen Bühnen Zuhause ist,
hat er keineswegs seine Wurzeln vergessen.
Noah ist sehr familienbewusst,
liebevoll und sanftmütig.
Schnulzige Sprüche klopfen kann er ganz wundervoll! ;)

Für mich persönlich war die Geschichte von Lola und Noah
ein Auf und Ab!
Man spürte diese vielen, vor allem sehr eindringlichen Gefühle,
die mich auch beim Lesen fesselten.
Allerdings fühlte es sich für mich auch oftmals sehr erdrückend an.
Lola und Noah fallen von einem Extrem ins andere.
Es ist wie eine Achterbahnfahrt,
nur hier bestehend aus Glück, Leid, Hoffnung und Ängsten,
wobei die negativen Gefühle oftmals überwiegen
und auch beim Lesen für eine bedrückende Stimmung sorgten.
Ich hatte mit einer eher locker-leichten und süßen Lovestory gerechnet,
doch stattdessen habe ich hier beim Lesen seelisch ganz schön mit ihnen mit gelitten.

Es ist eine sehr gefühlvolle Story,
die sehr ergreifend, aber auch etwas bedrückend ist.

Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Mein Dank geht an Katharina Olbert für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 26.06.2019

wurde unerwartet zum herzzerreißend schönen Leseerlebnis

With your Eyes
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Mit „With your Eyes“ zauberte Rose Bloom eine unheimlich schöne,
zugleich aber auch wehmütige Liebesgeschichte.

Ich bin eine Weile um dieses Buch herumgeschlichen.
Denn obwohl das Cover einfach nur ein ...

Mit „With your Eyes“ zauberte Rose Bloom eine unheimlich schöne,
zugleich aber auch wehmütige Liebesgeschichte.

Ich bin eine Weile um dieses Buch herumgeschlichen.
Denn obwohl das Cover einfach nur ein Traum
aus harmonierenden Farben ist,
war es dieser unheilverkündende Klappentext, der mir Sorgen bereitete.
Ich bin nämlich unheimlich schlecht darin,
mit scheinbar aussichtslosen Geschichten umzugehen.
Und doch wollte ich Sutton und Blake unbedingt kennen lernen!

Eben noch malte sich Sutton ihre Zukunft aus.
Plötzlich scheint aber alles nur noch schwarz zu sein.
Eine Diagnose stellt ihr ganzes Leben auf de Kopf.
Träume, Wünsche, Hoffnung – alles verliert an Bedeutung,
als Sutton erfährt, dass sie in naher Zukunft ihr Augenlicht verliert.
Der Schock ist groß!
Doch dann beginnt sie die Welt durch vollkommen neue Augen zu sehen.
Der Grund dafür ist Blake.
Auch bei ihm schlug das Schicksal erbarmungslos zu.
In ihm wüten Trauer und Wut.
Ihre Begegnung scheint der Beginn eines neuen Weges zu sein.
Und gemeinsam begeben sie sich auf die Reise diesen zu erkunden …
zugleich hoffnungsvoll und hoffnungslos …

Ich in gut in die Geschichte hinein gekommen.
Man erlebt diese abwechselnd aus den Perspektiven von Sutton und Blake.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, fesselnd und locker.

Die Story beginnt langsam.
Die Stimmung ist ruhig und betrübt.
Man begleitet Sutton
in einer ihrer schwersten Stunden – die Diagnosestellung.
Auch Blake erlebt man in einem gedrückten Gemütszustand.

Sutton fand ich sehr süß.
Sie hat ein sehr freundliches und liebevolles Wesen,
oft auch sehr zurückhaltend und eingeschüchtert.
Trotzdem hat sie auch Momente,
in denen sie hoffnungslos und verzweifelt wirkt.
Und trotzdem gelingt es ihr auch neuen Mut zu schöpfen.

Ich wusste zunächst nicht so ganz, was ich von Blake halten sollte.
Er war mir ein großes Rätsel.
Einerseits das beliebte Sportass,
zum anderen der verschlossene, junge Mann.
Nach und nach, wurde er mir allerdings richtig sympathisch.

Am Anfang war ich etwas unentschlossen.
Ich konnte nicht so richtig einordnen,
wie es sich entwickeln wird
und irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas.
Trotzdem wurde ich von der betrübten Stimmung ergriffen,
und gleichzeitig von dieser süßen Story.
Es braucht allerdings ein wenig bis da Schwung hineinkommt.
Und irgendwann war es dann doch vollkommen um mich geschehen!
Ich war so gerührt, gefesselt und habe das Buch nur so verschlungen.

Doch dann kam das dicke Ende.
Die Wendung kam unerwartet,
versetzte mich in einen kleinen Schockzustand,
zerriss mich innerlich
und rückte Handlungsstränge in eine vollkommen anderes Licht.

Ich kann nur sagen:
Eine wunderschöne Geschichte!
Bewegend. Unverhofft.
Herzzerreißend schön!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke Rose Bloom für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!


Ich hoffe die Zeit bis Band 2 vergeht ganz schnell! ;)

Veröffentlicht am 24.06.2019

fesselnd und nervenaufreibend, mir aber auch ein bisschen zu abenteuerlich

Trust in Love
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„Trust in Love“ erzählt die Geschichte von Olivia und Jay, die sich von einen auf den anderen Tag in einer üblen Verstrickung wiederfinden, um ihr Leben rennen und außerdem ein paar Funken entfachen.

Romane ...

„Trust in Love“ erzählt die Geschichte von Olivia und Jay, die sich von einen auf den anderen Tag in einer üblen Verstrickung wiederfinden, um ihr Leben rennen und außerdem ein paar Funken entfachen.

Romane mit übermäßigen Nervenkitzel meide ich weitestgehend,
doch irgendetwas an „Trust in Love“ von Sarah Alderson weckte meine Neugierde …
vielleicht, war es die Hoffnung darauf ein bisschen Liebe zu finden. ;)
Und der Klappentext klang eben interessant.
Das Cover sieht toll aus, aber auch ein bisschen zu auffällig für meinen Geschmack.

Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd.
Man erlebt die Geschichte aus der Perspektive von Olivia.
Gemeinsam mit ihr stürzt man sich ins Abenteuer
und geht einem erschütternden Geheimnis auf der Spur.
Man fühlt sich, wie mittendrin und wird von den Erlebnissen mitgerissen.

Statt ihrem normalen Tagesablauf nachzugehen,
findet Olivia sich plötzlich auf einem Polizeirevier wieder.
Weil ihr Vater geschäftlich unterwegs ist, brachte er sie für ein paar Tage
bei einer befreundeten Familie unter.
Doch dann entgeht Olivia nur knapp einem tödlichen Anschlag auf jene Familie
und ist nun wichtige Zeugin.
Im Revier lernt sie Jay kennen.
Er wurde bei einem Autodiebstahl festgenommen.
Seine Nähe ist Olivia eigentlich nicht geheuer.
Doch dann steht auch noch das Revier unter Beschuss,
und die Flucht mit Jay ist ihre einzige Chance zu entkommen.
Als sich die Situation zuspitzt, beginnt für Olivia und Jay eine turbulente Zeit.
Noch ahnen sie nicht,
wie sehr die dramatischen Ereignisse ihre Leben verändern werden ...

Puh – Sarah Alderson schaffte ein nervenaufreibendes Abenteuer,
das man irgendwie nicht beiseite legen kann!

Olivia lernt man von zwei Seiten kennen.
Zunächst als liebes, ruhiges Mädchen,
das öfters mal gewagte Aktionen durchzieht,
um zur Ruhe zu kommen.
Dann wiederum wirkt sie sehr tough,
und gar ein wenig zu erwachsen für ihr Alter.

Jay wirkt zunächst einmal wie ein Bad Boy.
Schnell wird allerdings klar,
dass er das keineswegs ist!
Tatsächlich ist er einfach nur sehr familienbewusst
und verantwortungsvoll.

Jay und Olivia fand ich als Pärchen sehr süß,
auch, wenn ich die starken Gefühle
zwischen ihnen nicht nachvollziehen konnte.
Es war eher eine spürbare Anziehung ...

Ich mag es zwar lieber etwas ruhiger,
die Story wirkte aber auch auf mich fesselnd, mitreißend und nervenaufreibend!
In Anbetracht des Alters der Protagonisten,
war es mir allerdings auch ein bisschen zu abenteuerlich.
Die Handlung war überraschend und imposant.
Zum Ende hin, war es mir allerdings auch ein bisschen zu dick aufgetragen und
ich habe schon mal die Augen verdreht.

Tolle Story, mitreißend, aber auch etwas zu abenteuerlich.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.06.2019

Neue Erkenntnisse in einer prickelnden und mitreißenden Fortsetzung

Sinful Queen
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In „Sinful Queen“ erzählt Meghan March die Geschichte von Keira, Inhaberin einer Whiskey-Destillerie, und dem mächtigen Lachlan Mount weiter.

Nach dem ersten Teil und den in einem Cliffhanger aufgedeckten ...

In „Sinful Queen“ erzählt Meghan March die Geschichte von Keira, Inhaberin einer Whiskey-Destillerie, und dem mächtigen Lachlan Mount weiter.

Nach dem ersten Teil und den in einem Cliffhanger aufgedeckten Erkenntnissen,
war ich super neugierig wie es sich weiterhin entwickelt.
Der Klappentext weckte da auch schon wieder mein Interesse.
Das Cover präsentiert sich in einer ähnlichen Form,
wie es beim ersten Teil der Fall war.

Die neuen Erkenntnisse lassen Keiras Vergangenheit
in einem ganz neuen Licht erscheinen.
So vieles macht plötzlich keinen Sinn mehr,
und irgendwie dann eben doch …
Lachlan Mount ist allerdings nach wie vor
ein Mysterium für sie.
In seiner Gegenwart regt sich nicht nur ihr Widerwille,
sondern vor allem ihr Verlangen.
Doch Keira ist es leid,
sich ihm zu unterwerfen,
und beschließt die Zügel selbst in die Hand zu nehmen.
Gegen Lachlans Einfluss hat sie allerdings kein Chance,
und in manchen Dingen, will sie ihm auch einfach nur zu Willen sein,
vor allem, wenn ihre Vergangenheit plötzlich
wieder an ihre Tür klopft …

Der zweite Teil knöpft nahtlos an seinen Vorgänger an
und ich war sofort wieder mittendrin.

Nach diesem Hin und Her
aus Machtdemonstration und Unterwerfung im ersten Band,
bekommt die Beziehung der Zwei nun zusehends mehr Tiefe.
Man spürt die aufkommenden Gefühle
und ich fieberte gar jeder Zärtlichkeit entgegen.

Keira lässt sich längst nicht mehr alles gefallen,
und demonstriert viel mehr von ihrer eigenen Macht,
die sie über den teuflischen Lachlan hat.
Sie wirkt wieder viel willensstärker und selbstbewusster,
als zuvor.

Lachlan musst ein bisschen von seiner herrischen Art einbüßen.
Allerdings wirklich nur etwas,
vor allem, wenn es um die Verführung von Keira geht,
zeigt er sich noch immer von seiner sehr dominanten Seite.
Auch, wenn er in seiner gewohnten Umgebung
noch immer gnadenlos und teuflisch ist,
muss er sich so langsam eingestehen, dass er für Keira mehr empfindet.

Diesen zweiten Teil habe ich in einem Rutsch gelesen.
Die Geschichte, vor allem die Beziehung von Keira und Lachlan,
bekommt mehr Tiefe,
und es machte mir dieses Mal wirklich Spaß,
sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Außerdem werden mehr Hintergründe erkennbar,
sowohl zur Vergangenheit von Mount,
als auch zum tragischen Schicksal von Keiras Ehe
und dem der Seven-Sinners-Destillerie.

Wenn ich ihn hier gehabt hätte,
hätte ich wohl inzwischen zum Abschluss der Trilogie gegriffen.
Der zweite Teil der Geschichte um Keira und Lachlan
ist eine spannende und prickelnde Fortsetzung,
die mir nur viel zu kurz erschien.
Die Entwicklungen sind super interessant,
auch, wenn es mir eher als ein Anfüttern vor dem finalen Band empfinde.
Irgendwie fehlte mir immer noch das gewisse Etwas.
Der Cliffhanger am Ende steigert aber definitiv die Spannung und vor allem die Erwartungen!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2019

neckische und sehr heiße Lovestory, manchmal ein bisschen eintönig

Dirty Player
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In „Dirty Player“ erzählt Stacey Lynn die Geschichte
von Football-Profi Oliver und Shannon,
und beginnt damit die sexy Reihe um das gleichnamige Team
der Raleigh Rough Riders.

Da ich Sports-Romance ...

In „Dirty Player“ erzählt Stacey Lynn die Geschichte
von Football-Profi Oliver und Shannon,
und beginnt damit die sexy Reihe um das gleichnamige Team
der Raleigh Rough Riders.

Da ich Sports-Romance sehr mag, war für mich nach einem Blick auf das sexy Cover und dem verführerischen Klappentext schon klar, dass ich dieses Buch lesen muss! ;)

Nach dem Verlust ihrer Mutter stand das Wohl ihres Bruders für Shannon an erster Stelle.
Drum ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Shannon,
zu ihrem Bruder zieht, der gerade ins Team der Rough Riders aufgestiegen ist.
Dort lernt sie auch deren Mannschaftskollegen Oliver kennen.
Er ist einer der begehrtesten Spieler überhaupt, leider aber auch ein totaler Weiberheld.
Nach der unschönen Trennung von ihrem Exfreund könnten ihr Männer eigentlich gerade gestohlen bleiben ...
Doch die Aufmerksamkeit und das Interesse, das ihr Oliver entgegenbringt,
schmeicheln ihr.
Und irgendwie ist jeder Versuch seinem Charme zu widerstehen zwecklos ...
vor allem, weil er genauso hartnäckig um sie kämpft, wie sonst um den Sieg auf dem Spielfeld.

Von Beginn an, taucht man abwechselnd mit den Sichtweisen von Shannon und Oliver in die Story ein.
Die Erlebnisse, Gedanken und Gefühle werden für den Leser so noch umfangreicher dargestellt.

Der Einstieg gelang mir ganz gut.
Natürlich wird aber auch das ein oder anderen Klischee offensichtlich,
so zum Beispiel Oliver, dessen Art förmlich nach Bad Boy schreit.
Ansonsten schafft die Geschichte es aber gut zu unterhalten,
und auch Spannung aufzubauen.

Oliver und Shannon sind zwei sehr unterschiedliche Charakter.
Er ist dieser total arrogante und dreiste, aber auch unwiderstehliche Typ.
Ich war ein wenig abgeschreckt.
Allerdings legt Oliver schon sehr bald eine totale Wandlung hin
und von diesem aufgeblasenen Kerl ist dann nur noch wenig zu merken.
Tatsächlich kann er sogar sehr liebevoll und umsorgend sein.

Shannon ist eine taffe Protagonistin,
die sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lässt.
Sie ist keck und weiß sich durchzusetzen.
Ich mochte ihre Art sehr!

Zum Teil habe ich die Story von Shannon und Oliver verschlungen,
manchmal allerdings habe ich auch genervt die Augen verdreht.
Einerseits war es süß und kitschig,
andererseits sehr heiß und schmutzig.
Allerdings auch etwas langatmig.

Es war zwar süß, wie Oliver sich um Shannon bemüht,
leider wirft sie sich ihm jedoch viel zu schnell in die Arme
und lässt sich auf ein heißes Arrangement mit ihm ein.
Tja, und dann passiert gefühlt in jedem Kapitel das Selbe:
Shannon und Oliver fallen in beinah jeder möglichen Situation übereinander her.
Es war heiß, sehr ansprechend und detailliert beschrieben,
auf Dauer aber auch einfach zu viel des Guten.

Ansonsten war die Geschichte eigentlich sehr neckisch.
Man taucht in die Welt von Shannon und Oliver ein.
Auf beiden Seiten gibt es noch schmerzende Wunden der Vergangenheit,
wodurch außerdem noch einige Konfliktsituationen für das Paar entstehen.
Auch ihre Familien und die Freunde werden mit einbezogen
und die Neugierde auf weitere Geschichten der „Raleigh Rough Riders“ geweckt.

Die Geschichte von Shannon und Oliver ist sehr heiß,
unterhaltsam und neckisch,
teilweise aber auch sehr eintönig.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem Plaisir d'Amour Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!