Ein 10jähriger Junge, der glaubt in seinem früheren Leben ein Serienmörder gewesen zu sein und die verschiedenen Todesorte, -zeitpunkte und Mordopfer kennt, die bereits weit vor seiner Geburt das Zeitliche gesegnet haben? Ein Rechtsanwalt, der zwischen Realität und Hoffnungsschimmer bangt was den plötzlichen Kindstod seines vor Jahren verstorbenen Sohnes angeht?

Klingt nach ziemlichem Psychokram, entpuppt sich aber als ein typischer Fitzek: Absurd anmutend, lüften sich die Rätsel erst am Ende und werden dabei von einem gut konzipierten Spannungsbogen geleitet!

Ein Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte und innerhalb eines Tages verschlungen habe, so sehr musste ich diesen Mysterien einfach auf den Grund gehen! Sehr empfehlenswert.

Tja, der Dorfpfarrer sieht aber auch „göttlich“ aus - da verfällt ihm glatt die Hälfte der Dorfbewohnerinnen und so fängt ein ziemliches Chaos mitsamt jeder Menge Intrigen an...

Ein witziger Roman mit viel jüngeren und auch älteren Liebhaberinnen rund um den Pfarrer - in einem kleinen Dorf wo jeder jeden kennt, ist hier Witz vorprogrammiert! Besonders gut gefällt mir, dass jede Protagonisten ihre abwechselnden Kapitel erhält, das macht es es super kurzweilig und abwechslungsreich. Sehr empfehlenswert!

Leon hatte schon immer intensive Träume und ist Nachtgewandelt. Doch gewalttätig war er nie. Wieso aber ist dann seine Frau mit Verletzungen vor ihm abgehauen? Wieso findet Leon ihren Fingernagel? Und wieso hat sie Angst vor ihm? Leon zweifelt immer mehr und dann ist da auch noch diese Tür in seinem Zimmer, die in ein Labyrinth führt. Wer ist er?

Mit 300 Seiten ein Thriller für zwischendurch, der auch durch den Fokus auf den Protagonisten und nur sehr wenigen Nebenpersonen auskommt. Spannungsgeladen und kurzweilig, mit einem überraschenden Höhepunkt und ein interessantes Ende (will nicht spoilern. Hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe schon einige Thriller von Karen Rose gelesen - dieser überzeugt mich bisher am meisten. Er ist packend, abwechslungsreich und unvorhersehbar mit dem notwendigen Faktor „Schock & Ekel“, den ein typisches Werk dieses Genres benötigt.
Einen kleinen Abzug gibt es von mir nur für die „Liebesgeschichte“, da ich doch finde, dass diese sich in den Werken der Autorin immer wieder recht stark ähneln.

Bei „Amokspiel“ geht um eine alkoholabhängige Kriminalpsychologin, die eigentlich bereits mit ihrem Leben bereits abgeschlossen hatte, nachdem eine ihrer Töchter sich das Leben genommen hat und sie hilflos zurück blieb, einen Mann, der bis zum Letzten geht um die Liebe seines Lebens wiederzufinden und jede Menge Intrigen und
Verwicklungen ...

Fitzek gehört für mich zu den besten Thrillerautoren unserer Zeit. Und auch bei „Amokspiel“ kann sich der passionierte Thriller-Leser wieder auf einer sehr kurzweilige, spannende und mit einigen Unvorhersehbarkeiten geschmückte Geschichte des Autorens freuen!