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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Eine insgesamt durchaus interessante Idee

Lunch im Glas
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Klappentext: Ganz schön durchsichtig ist das, was der GU-KüchenRatgeber Lunch im Glas da präsentiert: die neue, zeitgemäße Compliance für die Mittagspause im Job. Transparenz wird großgeschrieben, gefolgt ...

Klappentext: Ganz schön durchsichtig ist das, was der GU-KüchenRatgeber Lunch im Glas da präsentiert: die neue, zeitgemäße Compliance für die Mittagspause im Job. Transparenz wird großgeschrieben, gefolgt von stressfreiem, gesundem Genuss. Kein Drängeln in der Kantine mehr, kein hastiges Runterschlingen fettiger Teilchen aus dem Snack-Shop, kein schlaffes Herumhängen nach dem Mittagsessen. Stattdessen: bunt geschichtete, Sattmacher-Salate für jede Jahreszeit, klassische Lieblingssuppen, trendig aufgepeppt und süße Glas-Mahlzeiten, die nach Wohlfühlen schmecken und gesund sind. Alles locker vorzubereiten, leicht zu transportieren und so ausgewogen komponiert, dass man wunderbar satt wird und das Mittagstief garantiert ausbleibt. Orientalischer Couscous-Salat mit Rauchmandeln, Brezensalat mit Gelbwurst, Kirchererbsen-Feta-Suppe oder Overnight Oats mit Schokolade machen eines glasklar: Daran finden Veggies wie Fleischfans Geschmack, und das Bekenntnis zur Kantinen-Currywurst fällt schwer!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Kochbuch rund um das Thema Essen im bzw. aus dem Glas. Die Erklärungen und Zubereitung werden dabei ausreichend beschrieben und sind dadurch leicht verständlich und problemlos nachzumachen.

Ich lese die Bücher des GU Verlags immer sehr gerne und war natürlich auch schon sehr gespannt, was die Autorin mit dem Thema „Lunch im Glas“ so alles für Ideen hat.

Allerdings muss ich dann doch sagen, dass ich irgendwie etwas mehr erwartet habe. Die Rezepte mögen zwar interessant sein, jedoch war mir die Zusammenstellung doch etwas zu außergewöhnlich bzw. zu exotisch. Leider nichts, was meine Familie oder ich mögen würden und daher auch kein Kochbuch für meinen Geschmack. Wirklich schade.

Zudem erfährt man auch, welche Gläser dafür geeignet sind und in welcher Reihenfolge die Zutaten aufgeschichtet werden müssen. Daher kann man beim Nachmachen eigentlich auch nichts falsch machen.

Das Cover ist wirklich schön und wunderbar gelungen, es passt perfekt zum Inhalt des Buches und auch die Farbfotos auf den einzelnen Seiten sind etwas fürs Auge und machen durchaus Appetit.

Fazit:

Eine interessante Idee für ein Kochbuch, nur leider sind die Rezepte selbst bzw. die Zusammenstellung der Zutaten nicht nach meinem Geschmack. Wirklich schade. Aber die Idee finde ich wirklich gut und es ist bestimmt auch etwas für verschiedene Geschmäcker dabei. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Sehr düster, grausam und brutal

Das Labyrinth des Fauns
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Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte ...

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im märchenhaften Stil, so dass man einen guten Überblick behält.

Die Grundidee an sich klang durchaus interessant und hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Allerdings hatte ich mir dann insgesamt vielleicht doch etwas anderes darunter vorgestellt. Im Stil von der Filmvorlage „Pan’s Labyrinth“ wird es auch hier düster und für meinen Geschmack leider ein wenig zu brutal.

Zwischendurch gibt es auch die ein oder andere Illustration in schwarz-weiß, so dass man sich die Figuren noch besser vorstellen konnte. Das fand ich wiederum sehr schön.

Das Cover wirkt passend zum Inhalt des Buches sehr düster und ist nur in wenigen Farben gehalten. Aber genau das passt auch einfach zur Geschichte.

Fazit:

Eine düstere, grausame und für meinen Geschmack zu brutale Geschichte, die mich leider nicht richtig ansprechen konnte. Auch der Erzählstil war nicht so ganz meins, obwohl ich die Bücher von Cornelia Funke immer gerne gelesen habe. Hier wollte der Funke aber irgendwie nicht überspringen. Für Kinder unter 16 Jahren würde ich dieses Buch allerdings nicht gerade empfehlen. Von mir gibt es leider nur 2,5 bis 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

War leider nicht so ganz mein Buch

Die letzte Witwe
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Klappentext: Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. ...

Klappentext: Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft.
Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?

Meine Meinung:

Dies ist tatsächlich mein erstes Buch der Autorin. Da ich aber in letzter Zeit immer wieder etwas über ihre Bücher gelesen habe, ja geradezu darüber gestolpert bin, machte es mich einfach neugierig. So habe ich mich schließlich an das neueste Werk gewagt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält und die Figuren besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit recht gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit ihnen als Buchfiguren nicht wirklich anfreunden konnte. Ich habe versucht, mir ein einigermaßen gutes Bild von ihnen zu machen. Das gelang mir allerdings auch mehr schlecht als recht.

Die Grundidee an sich und der Klappentext klingen spannend und machen neugierig, jedoch konnte mich die Handlung selbst nicht so ganz für sich einnehmen. Das mag aber daran liegen, dass das Buch einfach nicht meins war. Mir persönlich war es zu brutal und stellenweise zu langatmig, auch habe ich die Geschehnisse eher von oben betrachtet statt mittendrin sein zu können.

Fazit:

Ein Thriller, der es zwar erschreckend in sich hat, mir aber stellenweise zu langatmig und insgesamt zu brutal war. Leider war die Geschichte nicht so ganz meins. Von mir gibt es daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Konnte mich leider nicht richtig fesseln

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Klappentext: Eine Hütte im Wald. Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht. Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer. Und das Töten ist noch nicht vorbei. Mitten in der Nacht steht ...

Klappentext: Eine Hütte im Wald. Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht. Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer. Und das Töten ist noch nicht vorbei. Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich soweit eigentlich recht flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus vier verschiedenen Perspektiven, so dass man die einzelnen Hauptfiguren näher kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wirken für sich jeder eigentlich recht interessant, auch wenn ich mich mit ihnen nicht so wirklich anfreunden konnte. Ich habe sie eher aus der Entfernung betrachtet. Mit Jan konnte ich irgendwie am wenigsten anfangen.

So erging es mir allerdings auch mit der Handlung, denn auch diese habe ich eher von oben betrachtet statt mittendrin zu sein. Die ständigen Wiederholungen machten es leider auch nicht besser, denn Spannung kam bei mir leider nicht auf. Das ist mein erstes Buch der Reihe, so dass mir die Charaktere noch nicht bekannt waren. Aber es lässt mich leider auch nicht den Wunsch verspüren, diese näher kennenzulernen. Sehr schade eigentlich.

Fazit:

Ein Kriminalroman, der mir etwas zu konstruiert wirkte und mich leider nicht fesseln konnte. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

Silberdrache (Silberdrache 1)
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Klappentext: Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald ...

Klappentext: Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald schlüpft Drache Lysander. Doch skrupellose Drachenjäger sind hinter ihm her ...
Sirin ist mit den Legenden über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London sieht.
Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus gleich mehreren Perspektiven, wodurch man zwar einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält, sich aber nicht gerade in die einzelnen Charaktere reinversetzen konnte. Zumindest erging es mir so.

Die Charaktere mögen recht interessant sein, doch konnte ich leider zu keinem von ihnen Nähe aufbauen. Dafür blieben sie mir einfach zu fremd. Für meinen Geschmack waren es gerade für ein Jugendbuch auch einfach zu viele Perspektiven.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich gut und hat mich allein vom Klappentext her durchaus auch angesprochen. Jedoch habe ich dann insgesamt doch etwas anderes erwartet und war irgendwie enttäuscht von der gesamten Handlung und Umsetzung. Es fehlte der Geschichte an Spannung und einem Hauch von Leichtigkeit, statt nur Düsternis und Schwere zu vermitteln. Wirklich schade, denn eigentlich lese ich Bücher über Drachen sehr gerne.

Das Cover ist in dunklen Farben gehalten und wirkt düster. Für ein Buch über Drachen allerdings passend. Es ist mir auf Anhieb ins Auge gefallen.

Fazit:

Eine Fantasygeschichte mit einer interessanten Grundidee, jedoch mit einer Umsetzung, die meine Erwartungen an das Buch nicht erfüllen konnte. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.