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Veröffentlicht am 09.10.2019

Von Freundschaft zur Liebe

Never Too Close
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Never too close ist das erste Buch der französischen New Adult-Autorin Morgane Moncomble, die auf Wattpad bekannt geworden ist, das ins Deutsche übersetzt wurde. Da ich bisher noch kein New Adult Buch ...

Never too close ist das erste Buch der französischen New Adult-Autorin Morgane Moncomble, die auf Wattpad bekannt geworden ist, das ins Deutsche übersetzt wurde. Da ich bisher noch kein New Adult Buch gelesen habe, dass in Paris spielt war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Bei einem New Adult Buch erwarte ich sympathische Charaktere, eine süße Liebesgeschichte und ein bisschen Drama. Never too close konnte in dieser Hinsicht meine Erwartungen fast vollständig erfüllen.

Am meisten werden mir definitiv die tollen Charaktere in Erinnerung bleiben. Violette, ist tollpatschig, tritt regelmäßig in Fettnäpfchen und erzählt andauernd ausversehen ihre halbe Lebensgeschichte. Zudem ist sie süchtig nach Schokolade und wird regelmäßig dabei erwischt, wie sie grade ein Glas Nutella löffelt. Da sie durch ihre kleinen Macken eben nicht immer ganz perfekt ist, war sie mir direkt sympathisch und ich musste an mehreren Stellen wirklich lachen.

Loan dagegen ist der perfekte beste Freund, der sich immer um sie sorgt, sie aufmuntert, wenn sie traurig ist, gleichzeitig aber auch in seiner Arbeit als Feuerwehrmann aufgeht und durch seine ruhige Art besticht. Beide hadern noch mit ihrer Vergangenheit, die Chemie zwischen ihnen hat aber einfach gepasst und auch die langsame Veränderung in der Beziehung der beiden wurde schön beschrieben, auch wenn sich dies am Anfang ein kleines bisschen zu lange gezogen hat und die Beschreibungen rund um Clément etwas kürzer hätten ausfallen dürfen.

Die Nebencharaktere Zoe, Jason und Ethan haben der Geschichte hingegen sehr gut getan, auch wenn sie einem beim Lesen manchmal etwas auf den Geist gegangen sind und immer in den unpassendsten Momenten auftauchen mussten.

Die Kapitel werden abwechselnd aus Loans und aus Violettes Sicht beschrieben. Zudem war ein Teil des Anfangs eine Rückblende in die Zeit, wo sich die beiden kennengelernt haben, was den Einstieg ins Buch erleichtert hat.

Gegen Ende des Buches kommt dann natürlich noch ein bisschen Drama dazu. Statt einem Problem, waren es hier aber direkt fünf, was irgendwie etwas zu überladen war und somit auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt an diesem Roman ist. Jede paar Seiten wurde den beiden ein neuer Stein in den Weg gelegt und die Familienprobleme der beiden dienten zwar als Erklärung für einige Eigenheiten der zwei, haben aber auch dazu geführt, dass die einzelnen „Probleme“ recht kurz abgehandelt wurden. An dieser Stelle wäre es angenehmer gewesen, wenn man einiges weggelassen hätte und dafür andere Themen etwas tiefgehender behandelt hätte, aber da muss sich natürlich jeder selbst eine Meinung bilden.

Trotzdem habe ich dieses Buch an einem Tag verschlungen und war gefesselt von den authentischen Charakteren und ihrem Humor. Ich kann das Buch allen New Adult Fans nur ans Herz legen, denn es ist einfach toll für zwischendurch und gehört zu den besten Büchern, die ich bisher in diesem Genre gelesen habe. Daher freue ich mich auch schon sehr auf den zweiten Band über Zoe und Jason, der im Frühjahr 2020 erscheinen wird. Insgesamt gebe ich Never too close 4.5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Sprachlich fantastisch, auch wenn die Erzählung nur auf den zweiten Band hinarbeitet

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Als ich erfahren habe, dass der One-Verlag Strange the Dreamer auf Deutsch herausbringen wird habe ich mich so sehr gefreut, insbesondere, da das Cover dem wunderschönen UK-Cover ähnelt, in dem das Buch ...

Als ich erfahren habe, dass der One-Verlag Strange the Dreamer auf Deutsch herausbringen wird habe ich mich so sehr gefreut, insbesondere, da das Cover dem wunderschönen UK-Cover ähnelt, in dem das Buch mittlerweile nur noch schwer erhältlich ist. Enttäuscht war ich jedoch, als ich erfahren habe, dass der englische erste Teil in zwei deutsche Bände aufgeteilt wurde. Besonders im Fantasybereich sind dicke Bücher ja nicht gerade selten und verkaufen sich trotzdem gut.

Erzählt wird die Handlung durch zwei Erzählstränge, wobei ich über den zweiten Strang rund um Sarai hier nichts verraten werde, da er erst nach über 100 Seiten einsetzt und somit schon etwas zu viel über den Verlauf der Handlung verraten würde. Zunächst lernt der Leser daher Lazlo Strange kennen, ein Waisenkind, das zunächst bei Mönchen aufgewachsen ist, sich jedoch seine Zeit mit Träumereien und Spielen rund um die mysteriöse Stadt „Weep“ vertreibt, deren Namen eines Tages wie ausgelöscht war und von niemandem mehr ausgesprochen werden kann und zudem seit 200 Jahren als verschollen gilt. Auch in seiner späteren Jugend widmet er sich als Bibliothekar meist seinen Privatforschungen rund um die Stadt und ihren Legenden, lernt die Sprache der Einwohner und sammelt alle Informationen, die er finden kann, obwohl er nie damit gerechnet hätte, eines Tages wirklich die Chance zu bekommen die Stadt mit eigenen Augen zu sehen.

Strange the Dreamer ist anders als alles was ich bisher im Fantasybereich gelesen habe. Das Buch besticht nicht unbedingt durch übermäßige Spannung, sondern durch den grandiosen Schreibstil und die wunderschönen bildhaften Beschreibungen, durch die man das Gefühl hat selbst an den Orten der Geschichte zu sein. Mit jeder Seite taucht man mehr in die magische Welt ein und es fühlt sich teilweise selbst wie ein Traum an. Die Übersetzung ist toll gelungen und ich hatte an keiner Stelle den Wunsch, das Buch lieber im Original zu lesen, wie es sonst oft der Fall ist.

Lazlo macht eine angenehme Charakterentwicklung vom schüchternen Träumer, zum mutigen, aber stets nachdenklichen Abenteurer durch, schafft es aber, dabei durchweg sympathisch zu bleiben. Auch einige der Nebencharaktere konnten mir mit der Zeit wirklich ans Herz wachsen und besonders bei den Einwohnern von Weep, zeigt sich nochmals der unglaubliche Ideenreichtum der Autorin, bei dem ich immer wieder überrascht wurde und extrem viele Elemente vorkamen, die ich so aus anderen Fantasy-Romanen noch nicht kannte.

Am liebsten würde ich Strange the Dreamer daher ohne zu zögern fünf Sterne geben, doch ich muss leider für das Ende und das Splitten des Buches in zwei Teile einen halben Stern abziehen auch wenn die Autorin da natürlich nichts für kann. Dadurch, dass es geteilt wurde wirkt das Ende recht willkürlich gewählt und es fehlt ein Spannungshöhepunkt, selbst bei einer so ruhigen Geschichte wie dieser. Ich kann an dieser Stelle daher fast nur empfehlen bis zum Erscheinen des 2. Teils mit dem Lesen zu warten, denn ansonsten ist es eine unglaublich tolle, wortgewaltige Erzählung, die ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Ein ganze besonderes, emotionales Buch!

Dear Evan Hansen
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Dear Evan Hansen ist ein ganz besonderes Buch, dass auf traurige, teils aber auch humorvolle Weise viele wichtige Themen der Gesellschaft aufgreift. Einsamkeit, Depressionen, Selbstmord, Verlust, Trauer, ...

Dear Evan Hansen ist ein ganz besonderes Buch, dass auf traurige, teils aber auch humorvolle Weise viele wichtige Themen der Gesellschaft aufgreift. Einsamkeit, Depressionen, Selbstmord, Verlust, Trauer, das Gefühl nicht Verstanden zu werden, Lügen, Zusammenhalt, aber auch die Hoffnung, sowie der Mut sich Hilfe zu holen sind wichtige Themen in diesem Buch.

Evan Hansen ist einsam, er hat das Gefühl nirgendwo dazuzugehören, hat keine wirklichen Freunde und auch seine Familie nimmt sich nicht wirklich Zeit für ihn. Seit einer Weile besucht er einen Therapeuten, der ihn dazu bringt jeden Tag einen Brief an sich selbst zu schreiben, in dem er erklärt warum heute ein guter Tag wird. Als er einen dieser Briefe in der Schule für seine Therapiesitzung ausdruckt, gerät dieser in die Hände von Connor, der ebenfalls ein Außenseiter ist und bei den meisten nur als „der mit dem Aggressionsproblem“ bekannt ist. Als er sieht, dass Evan über seine Schwester Zoe geschrieben hat wird er wütend und stürmt mit dem Brief davon. Dadurch gerät Evan in eine schwierige Situation, denn als Connor sich an diesem Nachmittag das Leben nimmt und seine Eltern den Brief bei ihm finden, halten alle Evan plötzlich für Connors heimlichen besten Freund. Immer mehr verstrickt er sich in seine Lügen, denn plötzlich ist er nicht mehr unsichtbar, gehört dazu, wird von seinem Schwarm wahrgenommen und hat eine Aufgabe – Connor ein Andenken zu schaffen.

Das Buch ist hauptsächlich aus Evans Perspektive geschrieben, ab und an erfährt der Leser aber auch mehr über Connor, der als „Geist“ die Geschehnisse nach seinem Tod beobachtet, wodurch auch Connors Beweggründe klarer werden. Auch wenn über dem Buch natürlich ein trauriger Schatten liegt, konnte es mich immer wieder durch die absurden Situationen und Evans ganz besonderen Humor zum Lachen bringen.

Zu Beginn des Buches erfährt der Leser zunächst viel über Evans Alltag als Außenseiter in der Schule, aber auch über seine Familie. Sein Vater hat eine neue Frau und weitere Kinder, um die er sich kümmern muss und seine Mutter ist kaum zu Hause, da sie viel Arbeiten muss um die Rechnungen zu zahlen. In diesem Abschnitt konnte ich mich wirklich gut in ihn reinversetzen und habe die ersten hundert Seiten direkt verschlungen. Als sich Evan im Mittelteil immer mehr in seinen Lügen verstrickt fand ich es teils lustig, teils aber auch etwas zu sehr in die Länge gezogen, angenehm war aber die Art und Weise, wie Evan sich charakterlich weiterentwickelt. Auf den letzten 100 Seiten ist dann schließlich nochmal wirklich was passiert, sodass mich das Buch wieder vollends packen konnte und ich es nicht mehr zur Seite legen konnte.

Dear Evan Hansen ist ein tiefgründiger und emotionaler Roman, der mich gleichzeitig zum Lachen aber auch zum Weinen gebracht hat und aufzeigt, was eine Lüge für Auswirkungen auf das Leben haben kann, was es für eine Person ausmachen kann, plötzlich wahrgenommen zu werden und wie wichtig es ist Fehler auch mal eingestehen zu können. Insgesamt gebe ich dem Buch daher 4.5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Der bisher beste Band der Reihe!

Todesmal
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Todesmal ist der 5. Fall von Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder, die durch die vergangenen vier Bände bereits zu meinen Lieblingsermittlern gehören. Generell lassen sich die Bände alle auch unabhängig ...

Todesmal ist der 5. Fall von Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder, die durch die vergangenen vier Bände bereits zu meinen Lieblingsermittlern gehören. Generell lassen sich die Bände alle auch unabhängig voneinander lesen, um die Nebenhandlung zu verstehen, sollte man die Reihe aber am besten chronologisch lesen.

Sneijder selbst bleibt nach wie vor eine grandiose Hauptfigur. Seine misanthropische Art, der Hang zum Marihuana-Rauchen und zur Akupunktur machen ihn zu einem ganz besonderen, verschrobenen Ermittler, über den ich noch zahlreiche Bücher lesen könnte. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich in diesem Teil persönlich weiterentwickelt hat, eben auch dadurch, dass er nun bereit ist mit einem Team zu arbeiten. Sein Gegenstück Nemez ist hingegen deutlich empathischer und gehört nach wie vor zu den wenigen Menschen, die Sneijder leiden kann. Gemeinsam sind die beiden ein tolles Ermittlerpaar und einige Dialoge konnten mich trotz der eigentlich düsternden Thematik zum Lachen bringen. Da man bereits in den letzten Bänden viel über die beiden Hauptpersonen erfahren hat, war es erfrischend diesmal ein größeres Ermittlerteam zu haben und über die jeweiligen Personen mehr zu erfahren.

Wie auch in den anderen Bänden gibt es wieder zwei Erzählstränge. Zum einen den Erzählstrang rund um die Ermittler in der Gegenwart und zum anderen einen Strang über die Hochgebirgsjägerin Grit Maybach, der in der Vergangenheit angesetzt ist. Die ersten 200 Seiten des Buches konnte ich die beiden Stränge überhaupt nicht miteinander verknüpfen, dann wurde aber recht schnell klar, wie die beiden Geschichten zusammenhängen. Das Buch nimmt schnell an Fahrt auf und durch die zahlreichen angekündigten Morde bleibt es durchgehend spannend.

Mich konnten bisher nicht alle Bände der Reihe vollends begeistern, Todesmal gehört aber definitiv zu meinen Favoriten. Die Geschichte ist spannend geschrieben und der parallele Handlungsstrang fällt etwas kürzer aus als in einigen der Vorgängerbüchern, was ich persönlich angenehm fand, da ich die Passagen rund um die beiden Ermittler immer lieber lese.

Für Andreas Gruber Fans ist das Buch definitiv ein Muss, ich kann die Reihe aber auch allen anderen Thriller-Lesern nur ans Herz legen, da Gruber es schafft sich in jedem Band noch zu steigern und man definitiv eine positive Entwicklung des Schreibstils über die Reihe hinweg erkennen kann. Trotzdem sind mir die Bücher von Gruber weiterhin etwas zu vorhersehbar, da im zweiten Erzählstrang oft schon Dinge aufgedeckt werden, die die Ermittler erst mehrere Kapitel später erfahren, wodurch einige Plottwists nicht mehr so spannend sind, wie sie es sein könnten. Trotzdem bekommt das Buch von mir 4.5 Sterne, da ich es kaum beiseitelegen konnte.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Unglaublich guter Thriller mit historischem Hintergrund

Westwall
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Westwall ist das Thrillerdebüt des deutschen Drehbuchautoren Benedikt Gollhardt. Das Buch ist mir schon durch das schöne Cover aufgefallen, richtig begeistert hat mich aber die Karte am Anfang des Buches. ...

Westwall ist das Thrillerdebüt des deutschen Drehbuchautoren Benedikt Gollhardt. Das Buch ist mir schon durch das schöne Cover aufgefallen, richtig begeistert hat mich aber die Karte am Anfang des Buches. Bei Fantasyromanen ist es ja mittlerweile normal eine Karte einzufügen, aber bei Thrillern habe ich das noch nie gesehen. Schon vor dem Lesen habe ich dadurch etwas Neues gelernt, denn über den Westwall und dessen Verlauf wusste ich vorher noch nicht viel.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der einige Wochen nach dem Beginn des eigentlichen Thrillers spielt und mich schon extrem neugierig stimmte. Man könnte sogar sagen, dass es bereits im Prolog einen kleinen Plottwist gab und das habe ich noch nicht häufig erlebt.

Der Großteil des Buches ist aus Julias Sicht geschrieben, Zwischendurch sind aber auch Passagen aus der Sicht von Anderen geschrieben, so lernt der Leser zum Beispiel Julias Ausbilder Roosen, ihren Vater Wolfgang, Nick und weitere Protagonisten näher kennen.
Die Polizeischülerin Julia ist sehr ehrgeizig, kümmert sich aber auch liebevoll um ihren Vater, der nach einem Unfall zum Pflegefall geworden ist. Leider kam sie mir an manchen Stellen etwas zu naiv vor und es hat mich ein wenig genervt, dass sie nie auf die Ratschläge von anderen hört. Ihr Vater Wolfgang hat sein Leben lang versucht seine Tochter zu beschützen und ist dafür mit ihr in eine abgelegene Kommune gezogen. Nun plagen ihn jedoch große Ängste, denn er hat seiner Tochter nie das Geheimnis anvertraut, dass der Grund für ihre isolierte Kindheit war und fürchtet, dass die Vergangenheit die beiden nun einholen wird.

Die vielen einzelnen Erzählstränge und der flüssige Schreibstil sorgten schon früh dafür, dass mich das Buch fesseln konnte, auch wenn es ein bisschen gedauert hat sich an die rasch wechselnden Handlungsstränge zu gewöhnen.
Gegen Mitte des Buches wurden bereits viele der „Geheimnisse“ gelüftet, doch in der zweiten Hälfte des Buches wurde die Spannung trotzdem noch mehr gesteigert, bis das Buch in einem gelungenen Showdown am Westwall endet.

Rechtsextremismus ist ein hochaktuelles Thema, dass Gollhardt auf interessante Weise mit der deutschen Geschichte verknüpft hat. Auch die Anfälligkeit von Kindern und Jugendlichen für politische Ideologien wurde gut in das Buch eingebracht und gehörte für mich zu einem der spannendsten Aspekte. Abgerundet wurde das Ganze durch einen Anhang mit vielen geschichtlichen Hintergründen zum Westwall.

Insgesamt konnte mich das Buch wirklich fesseln, sodass ich definitiv auch das nächste Buch von Benedikt Gollhardt lesen würde. Die Handlung war durchweg temporeich und die Umgebung rund um den Westwall klasse beschrieben.

Ich gebe diesem gelungenen Debüt 4.5 Sterne und kann es jedem Thrillerfan empfehlen, insbesondere denen, die gerne geschichtliche Hintergründe in Büchern haben.