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Veröffentlicht am 06.09.2019

2. Teil der Mable Clarence Reihe

Der Tod schreibt mit
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Mabel Clarence hat von ihrer Cousine Abigail Tremaine das Anwesen Higher Barton überschrieben bekommen. Die Cousine hatte sich nach Südfrankreich zurückgezogen.

Seit 6 Monaten lebt die 63 jährige Mabel ...

Mabel Clarence hat von ihrer Cousine Abigail Tremaine das Anwesen Higher Barton überschrieben bekommen. Die Cousine hatte sich nach Südfrankreich zurückgezogen.

Seit 6 Monaten lebt die 63 jährige Mabel in Lower Barton, einem schönen, beschaulicher Ort mit liebreizenden Plätzen und netten Geschäften. Seit kurzem arbeitet sie als Haushälterin bei dem Tierarzt Victor Daniels, einem brummigen Zeitgenossen. Mittlerweile kommt Mabel gut mit ihm zurecht. Nach dem beide einen Mordfall in Band 1 mit aufgeklärt haben, ist die Bekanntschaft freundschaftlicher geworden, noch dazu, wo Mabel in Lebensgefahr war.
Diesmal stolpert Mabel wieder unfreiwillig über eine Leiche. Es handelt sich um einen hiesigen Schriftsteller, mit eher mäßigem Erfolg.
Kaum ist der Mann tot, floriert sein letzter Roman und ist binnen kurzer Zeit beinahe ausverkauft.
Zusammen mit Victor macht sich Mabel daran, den Fall aufzuklären, sehr zum Missfallen von Chefinspektor Randolph Warden. Er und Mable sind im Buch „Die Tote von Higher Barton“ schon aneinander geraten, weil Mabel sich in die Polizeiarbeit eingemischt hatte.

Der Humor ist in diesem Band nicht mehr ganz so gut, die Dialoge fand ich eher platt und langweilig.
Mable stöhnt wie gewohnt über ihr Alter, sie ist mit 63 schlecht zu Fuß und redet daher, als wäre sie 80 Jahre. Mag sein, das es ältere Menschen gibt, die nicht mehr so fit sind, aber da von Mable erzählt wird, sie war eine resolute Krankenschwester, würde ich doch mehr Fitness erwarten.
Insgesamt war mir die Spannung zu kurz gehalten, die Lesefluss langatmig, die Unterhaltung nicht sehr groß. Schade, eigentlich hatte ich gedacht, ich lese auch die nachfolgenden Bände, aber mit diesem Teil ist für mich Schluss.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Superhelden in schwachem Format

Renegades - Gefährlicher Freund
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Die 17-jährige Nova hat eine Gabe, sie kann durch Berühren der Haut andere Menschen unschädlich machen. Die berührte Person fällt in einen tiefen Schlaf. Es gibt noch mehr Superhelden in Gatlon City, ...

Die 17-jährige Nova hat eine Gabe, sie kann durch Berühren der Haut andere Menschen unschädlich machen. Die berührte Person fällt in einen tiefen Schlaf. Es gibt noch mehr Superhelden in Gatlon City, die sich gegen das Regime auflehnen.
Diese Renegades, zu denen Nova nicht gehört, sorgen für Recht und Ordnung. Die restliche Bevölkerung sieht zu ihnen auf und vergöttert sie regelrecht. Die anderen, die Anarchisten, zu denen auch Nova gehört, sind vertrieben worden und sinnen auf Rache. Novas Geschichte ist traurig, sie hat ihre gesamte Familie verloren als sie noch klein war. Ein Onkel hat sie bei sich aufgenommen und groß gezogen.
Der Plan ist, Nova soll sich bei den Renegades einschleichen und versuchen, die Schwachstellen aufzudecken.

Zu Beginn fand ich das Buch recht unterhaltsam, es werden die Haupthelden vorgestellt mit ihren Superkräften. Doch mit der Zeit erscheinen mir zu viele Wiederholungen, Novas dramatische Kindheit wird mir zu oft erwähnt.
Die Superhelden kommen mir eher schwach und nicht sehr intelligent daher.
Der Schreibstil hat mir nicht genug Schwung, ich habe unterwegs den Faden und das Interesse verloren. Ich hatte im Vorfeld viel Gutes über das Buch gehört und gelesen, doch mich konnte es nicht überzeugen.
Ich mag Superhelden, wie z.B. die Marvel Verfilmungen, doch diesen Unterhaltungswert habe ich im Buch vermisst.
Die Spannung blieb mir auch fern, es kam für keine auf. Mit über 600 Seiten ist mir das Buch definitiv zu lang gewesen.
Es gab Längen und überflüssige Szenen, die unnötig aufgeplustert wurden. Dieser Teil ist der Auftakt einer Trilogie. Für mich wird es keine Fortsetzung geben, das Buch fällt unter die Kategorie: Lesen und vergessen.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Eine fremde eisige Stadt

Die Gefährtin des Wolfs
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Die Beschreibung vom Buch verspricht ein Abenteuer voller Spannung. Diese enorme Spannung hat sich mir erst ganz zum Schluss gezeigt.
Die Geschichte dümpelt vor sich hin, es kommt kaum etwas Interessantes ...

Die Beschreibung vom Buch verspricht ein Abenteuer voller Spannung. Diese enorme Spannung hat sich mir erst ganz zum Schluss gezeigt.
Die Geschichte dümpelt vor sich hin, es kommt kaum etwas Interessantes vor. Die Indianerfamilie hat mir gefallen, aber Lara stolpert sehr unbeholfen herum.
Der Anfangssatz: „Lara blickte angestrengt in die Dunkelheit“ spiegelt den Wesenszug der jungen Frau wieder. Sie studiert Indian Studies und ist von Deutschland ins kalte Grand Forks gezogen.
Auch um ihrem Ex-Freund zu entfliehen, der sehr stark klammert und die Trennung nicht überwinden will. Ihre Mutter kann es nicht verstehen, warum sich Lara getrennt hat und gibt dem Ex die Telefonnummer und Adresse. Welche Mutter tut so etwas? Diese Handlung kann ich nicht nachvollziehen.
Die Freundschaft zu dem jungen Indianer Paul scheint auf den ersten Blick nur Probleme zu bringen. So sieht es zumindest das Umfeld von Lara, allen voran ihre Lehrerin an der Uni.
Die Bewohner von Grand Folks sind auf die Indianer gar nicht gut zu sprechen. Paul sieht Gefahren voraus und kann damit Unfälle vermeiden, die Bewohner denken jedoch, er hat die Unfälle verursacht.
Diese Situationen, in denen Paul eine Vision hat, sind die spannendsten Szenen für mich, anonsten kann ich dem Buch leider nicht viel abgewinnen. Der Schreibstil ist mir zu sehr ein Kinderbuch und die Dialoge eher platt. Von daher vergebe ich nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

etwas enttäuschend

Roter Engel
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Von Tess Gerritsen habe ich schon einige Bücher gelesen, dieses fand ich aber eher enttäuschend. Die Story baut sich eher schleppend auf und die Charaktere sind mir zu überzeichnet. Das Thema ist an sich ...

Von Tess Gerritsen habe ich schon einige Bücher gelesen, dieses fand ich aber eher enttäuschend. Die Story baut sich eher schleppend auf und die Charaktere sind mir zu überzeichnet. Das Thema ist an sich interessant
( Aufhalten des Alters durch herangezüchtete Hormone aus Gehirnzellen), leider zieht sich das Buch sehr in die Länge. Da ich von der Autorin spannenderes gewohnt bin, wird mich dieses Buch nicht davon abhalten. weitere Bücher von Tess Gerritsen zu lesen. Die Geschichten um Rizzoli und Isles liegen mir mehr.

Veröffentlicht am 29.05.2022

Dieses Buch ist eine Katastrophe

Layla
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Puh, ich habe es abgebrochen. Diese Geschichte von Colleen Hoover ist ein Griff ins Klo. Keine Zusammenhänge, konfuse Dialoge, seltsame Handlungen.
Der Klappentext hörte sich gut an. Ich habe eine spannende ...

Puh, ich habe es abgebrochen. Diese Geschichte von Colleen Hoover ist ein Griff ins Klo. Keine Zusammenhänge, konfuse Dialoge, seltsame Handlungen.
Der Klappentext hörte sich gut an. Ich habe eine spannende Geschichte erwartet. Ein neues Genre einer mir beliebten Autorin.
Mit Layla ist es ein Krampf.
Die Story ist zusammen gewürfelt aus unmöglichen Charakteren, die null Glaubwürdigkeit haben.
Ich habe den Zusammenhang verloren, irgendwo in den Tiefen der Seiten war für mich die Unterhaltung vorbei. Ich hatte keine Lust mich bis zum Ende durch zu kämpfen. Dafür war mir meine Zeit zu kostbar.
Ich hoffe sehr, Colleen Hoover findet wieder in ihre Spur zurück.
Layla geht gar nicht, absolut unbrauchbar.

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