Leider fehlte mir etwas
Das Haus am AlsteruferDas Buch habe ich bis Seite 216 gelesen und nicht bis zum Schluss. Ich hatte es mit im Urlaub und es ist von Norddeutschland über das Saarland und weiter nach Südfrankreich gereist. Und trotzdem...ist ...
Das Buch habe ich bis Seite 216 gelesen und nicht bis zum Schluss. Ich hatte es mit im Urlaub und es ist von Norddeutschland über das Saarland und weiter nach Südfrankreich gereist. Und trotzdem...ist es mir nicht ans Herz gewachsen.
In dem Buch geht es um eine Dreiecksbeziehung.
Zwei Schwestern lieben einen Mann.
Die Geschichte spielt im Jahre 1911 und hauptsächlich in Hamburg.
Das historische Hamburg hat mich interessiert und es findet auch seinen Platz in dieser Geschichte. Der Elbtunnel wird eröffnet. Die bekannten Opern werden aufgeführt. Die Dampfschiffe fahren.
Dieser Teil gefällt mir.
Auch habe ich grundsätzlich nichts gegen eine Hin- und Her Liebesgeschichte in Büchern.
Nur ist bei mir der Funke nicht übergesprungen... es hat mich nicht wirklich neugierig gemacht, wer denn den Mann bekommt bzw. mit ihm glücklich wird.
Die eine Tochter ist mir zu flach, verwöhnt und oberflächlich vorgekommen und die andere... auch zu lieb, duldsam und artig.
Einige Hinweise auf alte Hamburger Familien finde ich für Nichthamburger zu wenig erklärt. Aber vielleicht empfinde auch nur ich das so.
Trotzdem gebe ich dem Buch eine Chance... nur nicht mehr bei mir. Ich werde es einer lieben Freundin geben, die die ruhigeren und leisen Töne schätzen wird. Außerdem ist meine Freundin auch ein Hamburg Fan und wohnt in einem Haus aus dem Jahr 1911. Dort wird diese Buch seinen Platz finden.