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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2019

Kann sich nicht mit den vorherigen Bänden messen

Outlander - Echo der Hoffnung
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Nach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.

Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, ...

Nach dem Lesen der ersten 6 Bände, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, und wurde teilweise ziemlich enttäuscht.

Nach dem Brand ihres Hauses beschließen Jamie und Claire nach Hause zu reisen, um die Druckerpresse zu holen, damit Jamie auf seine Art und Weise Einfluss auf den Krieg nehmen kann. Ian soll auch mitkommen, hat er doch seine Eltern seit 10 Jahren nicht mehr gesehen.

Zwischendurch wird auch immer wieder ins 20. Jahrhundert geblendet, wo Brianna mit Roger und den Kinder in Schottland lebt. Irgendwie haben es Jamie und Claire geschafft, Briefe so aufzubewahren, dass ihre Familie sie lesen kann.

Es kommt wie es kommen muss, und Jamie wird durch Zufall wieder in den Unabhängigkeitskrieg hineingezogen. Während sich in der Zukunft/Gegenwart auch die Situation zuspitzt.

Teilweise fand ich das Buch ziemlich langatmig und irgendwie kam nicht so richtig Spannung auf, dann wiederum musste ich wieder zurückblättern, da die Geschichte eine so plötzliche Wendung nahm, dass ich dachte, ich hätte etwas überblättert.

Der Schreibstil ist schön - wie auch schon ihre vorherigen Bücher; beim Inhalt hatte ich den Eindruck, als wäre ein wenig die Luft raus, und die Autorin schreibt nur noch, um die Seiten zu füllen.

Ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die ersten Bände vor mehr als 20 Jahren geschrieben wurden. Sollte ich die nächsten Bände in der Bibliothek finden, werde ich sie lesen, kaufen würde ich keinen, da ist für mich der Reiz einfach verloren gegangen.

Veröffentlicht am 16.03.2024

Franz könnte endlich beginnen erwachsen zu werden

Steckerlfischfiasko
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Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ...

Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ist allerdings bereits der zweite Roman, in welchem mir der Franz mehr und mehr unsympathisch wird. Er benimmt sich egoistisch, kindisch und scheint trotz Kind nicht erwachsen werden zu können. Das finde ich schade, da er im Grunde genommen ein netter Protagonist ist, der das Herz am rechten Fleck hat. Dazu kommt ein Alkoholkonsum, bei dem man eigentlich schon an Sucht denken sollte - regelmäßig 2 Liter Bier + bei Bedarf noch einige Schnäpse trinken (danach noch Auto fahren) oder gleich komplett im Vollrausch zu sein - wäre es der Vater meines Kindes, hätte ich mich schon von ihm getrennt. Ich finde auch eine etwas exzentrische Figur wie ein Franz Eberhofer hätte Potenzial endlich erwachsen und verantwortungsbewusst zu sein - schließlich müsste er mittlerweile die Vierzig überschritten haben.

Im ersten Kapitel hat mir die Beschreibung der ersten Haushaltshilfe auch ein wenig aufgestoßen - das war schon sehr klischeehaft.

Mal abgesehen davon, war es wieder ein unterhaltsamer Kriminalroman - ich mag Franz sarkastische Kommentare und Überlegungen, würde mir trotzdem ein wenig mehr Reife wünschen - deshalb die zwei Punkte Abzug

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Geht so

DIY Photo Projects!
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Zu aller erst - das Buch kommt als PDF - ist also eher dazu gedacht, auf einem Computer als auf einem E-Reader gelesen zu werden.

Die Beispiele sind ganz nett - Beispiele für Fotos aus dem Alltag. Allerdings ...

Zu aller erst - das Buch kommt als PDF - ist also eher dazu gedacht, auf einem Computer als auf einem E-Reader gelesen zu werden.

Die Beispiele sind ganz nett - Beispiele für Fotos aus dem Alltag. Allerdings hätte ich dazu kein Buch gebraucht. Im Grunde sind es Ideen für Fotos mit Familie und Freunden - wer seine Kamera oder sein Smartphone regelmäßig bei sich trägt, wird die meisten dieser Ideen schon verwirklicht haben. Wirklich Neues war für mich nicht dabei.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Naja

Die Jagd
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"Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. ...

"Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet."

Im Grunde ist mit dieser Inhaltsangabe schon das ganze Buch zusammengefasst. Der Schreibstil bzw. der Aufbau des Buches ist interessant, aber auch gewöhnungsbedürftig. Teilweise fand ich das Buch ein wenig langatmig und auch unübersichtlich, das Ende dramatisch.

Das Buch habe ich gelesen, weil mir "Rote Kreuze" sehr gut gefallen hat. Hätte ich diesen Roman zuerst gelesen - wäre es wahrscheinlich das letzte dieses Autors gewesen. Das Thema war interessant, die Ausführung, wie schon gesagt, teilweise ein wenig langweilig.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Geht so

Der goldene Löffel
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Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, ...

Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, und hinterfragt das DDR-Regime. Als Sohn eines Parteifunktionärs wird ihm nahegelegt, ebenfalls in die Partei einzutreten - vor allem, da er immer wieder mit kritischen Bemerkungen auffällt.

Grundsätzlich wäre es ein interessantes Thema gewesen, mit dem Schreibstil bin ich nicht gut klar gekommen. Erzählt wird die Geschichte aus Adams Sicht - einzelne Begebenheiten; manchmal etwas zusammenhanglos. Im Großen und Ganzen fügt sich dann aber doch das Meiste zusammen. Die Stimmung ist düster und farblos.

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