Cover-Bild All In - Zwei Versprechen
Band 2 der Reihe "All-In-Duett"
(200)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783736308350
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

All In - Zwei Versprechen

Inka Marter (Übersetzer)

Zu lieben ist das größte Wagnis, das Einzige, was zählt ...

Vom ersten Moment an wusste Theo, dass Kacey die Eine für ihn war. Doch sie gehörte zu dem einen Menschen, für den er alles tun, alles aufgeben würde. Theo war für Kacey bestimmt, doch sie nicht für ihn. Als ihrer beider Leben entzweigerissen wird und Kacey den Halt zu verlieren droht, ist er es, der sie vor dem Schlimmsten bewahrt. Vereint in ihrem Schmerz entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen, die beiden den Mut gibt, wieder an ihre Träume zu glauben. Doch als klar wird, dass ihre Gefühle weit über Freundschaft hinausgehen, stehen sie vor der größten Herausforderung: ihre Versprechen einzulösen und der Liebe eine Chance zu geben.

"Danke Emma Scott für diese wundervollen Worte. Danke für all den Schmerz und jede einzelne Träne. Danke für all das "Fühlen" und all die Liebe." Bookaholic

Band 2 des All-In -Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Wunderschöne Fortsetzung !

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„All in - Zwei Versprechen“ von Emma Scott ist der zweite Band einer Dilogie. Wie einige von euch wissen, hat mich der erste Band eine Menge Tränen gekostet, doch auch dieser Teil ließ meine Augen nicht ...

„All in - Zwei Versprechen“ von Emma Scott ist der zweite Band einer Dilogie. Wie einige von euch wissen, hat mich der erste Band eine Menge Tränen gekostet, doch auch dieser Teil ließ meine Augen nicht trocken. Normalerweise würde an dieser Stelle nun der Klappentext folgen, da dieser aber eventuell Spoiler enthalten könnte, wenn man den ersten Teil nicht kennt, werde ich ihn ausnahmsweise mal weglassen.
Also mache ich weiter mit dem Cover - welches mir ausgesprochen gut gefällt. Ich mag die Farben und das aufflammende Streichholz sehr, denn es zog gleich meine Aufmerksamkeit auf sich. Besonders klasse finde ich, das es dem ersten Band - bis auf den Farbunterschied - gleicht. Das macht Sicht wirklich super im Regal.
Ich liebe den Schreibstil von Emma Scott. Direkt von der ersten Seite an konnte mich das Buch in seinen Bann reißen. Ich flog förmlich nur so durch die Kapitel und ich hatte auf Anhieb das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein.
Die Charaktere habe ich bereits im ersten Teil ins Herz geschlossen, was sich hier noch mehr verfestigt hat. Allesamt wirkten unglaublich authentisch und greifbar.
Die gesamte Geschichte ging mir ans Herz. Ich habe einige Tränen vergossen und habe die ganze Zeit gehofft, geträumt und mitgefiebert. Emma Scott hat es geschafft, allein mit ihren Worten, ein Gefühlschaos bei mir auszulösen, was zu beseitigen nicht sehr einfach war. Ich war entsetzt, schockiert und traurig. Ich war glücklich, erleichtert und voller Hoffnung. Ich musste lachen, weinen und mir fiel es unheimlich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Hier und da hat es sich gelegentlich in die Länge gezogen, was ich etwas schade fand. Das hat dem ganzen einen kleinen Abbruch getan.
Aber ansonsten war das Buch für mich perfekt. Es hatte meiner Meinung nach alles, was ein gutes New Adult Buch braucht. Witz, Liebe, Vertrauen, Spannung und das knistern zwischen den Protagonisten war ebenfalls deutlich zu spüren. Es konnte mich, bis auf einige Kleinigkeiten, voll und ganz von sich überzeugen.
Deshalb vergebe ich nun 4,5/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 05.09.2019

Eine kraftvolle Geschichte über die Liebe und was es bedeutet, zu lieben, wen unser Herz auswählt!

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Inhaltserzählung:
"Hör zu", sagte Jonah, und sein Blick war entschlossen. "Der Gefallen ... um den ich ... dich bitten will. Du erinnerst dich?"
Ich rutschte auf dem Stuhl nach vorn. "Sag."
"Kacey ..."
Die ...

Inhaltserzählung:
"Hör zu", sagte Jonah, und sein Blick war entschlossen. "Der Gefallen ... um den ich ... dich bitten will. Du erinnerst dich?"
Ich rutschte auf dem Stuhl nach vorn. "Sag."
"Kacey ..."
Die Frage blieb mir im Hals stecken. Ich räusperte mich.
"Was ist mit ihr?"
"Du liebst sie."
Seine Stimme war leise und schwach, aber jedes seiner Worte traf meine Brust wie ein Hammer. Ich konnte nichts sagen, mich nicht rühren. Ich stand in Flammen. Eine Million widerstreitender Gefühle kochten in meinem Inneren, raubten mir den Atem, erstickten meine Worte.
Obwohl ich meine wahren Gefühle so tief in mir vergraben hatte, dass sie niemals ans Tageslicht drangen, und ich meinen Bruder auch nie hintergehen würde ... hatte er sie wahrgenommen. Das hatte er immer schon.
Er lächelte, als er meinen erstarrten Gesichtsausdruck sah.
"Ich bin froh Theo. Ich bin erleichtert ... dass du es bist."
Ich hätte beinahe meine Stimme wiedergefunden, um ihm zu sagen, dass ich es sicher nicht war. Dass ich nichts war. Was zum Teufel wusste ich von Liebe? Rein gar nichts. Und außerdem irrte er sich.
Sie wird mich niemals lieben, weil sie nur dich liebt. Und genau so soll es sein.
"Der Gefallen ..." Jonah sah mir mit all der Kraft in die Augen, die der Körper, der ihn im Stich ließ, noch hatte. "Kümmer dich ... um Kacey. Bitte. Sie wird ... dich brauchen. Sie ist stark. Aber wenn sie ... es nicht schafft ... hilf ihr ... Liebe sie, Theo. Das Leben ... ist kurz. Halt deine Gefühle ... nicht zurück, okay?"
Ich nickte. Weil es ihm wichtig war. Nicht, weil ich auch nur die geringste Ahnung gehabt hätte, wie ich das anstellen sollte, was er da von mir verlangte.
"Ich kümmere mich um sie", sagte ich mit brechender Stimme. "Ich schwöre es."
Es war nur das halbe Versprechen, aber es war die Hälfte, die ich halten konnte.
...

Seine letzten Worte. Liebe sie ...
Kacey ging zu Jonahs Zimmer. Ich sah sie an, und Jonahs Wunsch hallte in meinen Ohren wider. Eine kurze, elende Sekunde lang empfand ich, ganz egoistisch, Hoffnung ...
Dann zerquetschte ich sie. Bis sie tot war.
Tut mir leid, Bro. Sie gehört dir, und das wird bis ans Ende aller Zeiten so bleiben.
Aber ich konnte mich um sie kümmern. Schwarze Tage würden kommen. Wochen, Monate. Wahrscheinlich Jahre. Egal, wie lange sie mich brauchte, ich wäre für sie da.
(Seite 12/13/14/15)

"Wann ist sie weg?"
"Vor zwei Tagen. Als würde sie sich davonschleichen, ihre eigenen Sachen stehlen. Ganz nervös."
Mein Herzschlag verlangsamte sich, wurde zu einem schweren, ängstlichen Dröhnen.
"Sie hat einen Brief dagelassen", sagte die Nachbarin. "Ich soll ihn nur Beverly, Teddy oder Henry Fletcher geben."
"Ich bin Theo Fletcher." Ich räusperte mich. "Sie nennt mich Teddy. Nannte. Nennt."
Die Frau ging in ihre Wohnung und kam mit einem einmal gefalteten Stück Papier zurück. Ich überflog die Worte:

Ich kann hier nicht bleiben. ich habe es versucht, aber es ist zu viel. Ich hab euch alle lieb. Es tut mir leid.
Kacey


Die Seite fiel mir aus der Hand wie ein welkes Blatt, schaukelte durch die Luft und landete vor meinen Füßen. Ich blieb stehen und starrte auf Kaceys Tür.
Es tut mir leid, Jonah, dachte ich, und die Worte wurden mit jedem Herzschlag lauter.
Ich hatte eine Aufgabe gehabt. Nein, nicht mal das. Nur eine halbe Aufgabe. Und ich hatte versagt.
(Seite 15/16/17)

Er hatte sie gebeten, wieder zu lieben.
Er hatte mich gebeten, sie zu lieben.
Was sollte das, Jonah, verdammt?
Verloren in meinen Gedanken, unfähig, die Tiefen von Jonahs Herz zu begreifen. Einen Mann zu verstehen, der die Liebe seines Lebens im Moment des Abschieds bat, sich wieder zu verlieben. Und der seinem Bruder das Versprechen abnahm, sie zu lieben.
(Theo, Seite 171)

"Und was soll ich jetzt bitte machen, Jonah? Sie ist da. Ich bin hier ..."
Natürlich wusste ich, was er antworten würde.
Liebe sie.
Ich schloss die schmerzenden Augen und rieb mir die schmerzende Brust.
"Das tu ich", flüsterte ich, und meine Worte wurden von der Nacht verschluckt. "Das tu ich schon."
(Theo, Seite 260)

"Wo ein Semikolon steht, könnte ein Autor den Satz beenden", sagte sie und schob sich eine braune Locke hinters Ohr. "Aber er tut es nicht. Die Geschichte geht weiter. Es ist ein Symbol der Hoffnung. Ein Symbol dafür, weiterzumachen. Manchmal muss ich mich daran erinnern.
(Kundin zu Theo, Seite 214)


All in (Poker): Wenn ein Spieler alle Jetons in den Topf legt. Ein Einsatz, bei dem es um alles oder nichts geht.


Autorin:
Wenige Autoren schreiben so besessen und ausdauernd wie die Kalifornierin Emma Scott. Geboren wurde sie in San Diego, heute lebt und arbeitet sie in der Gegend um San Francisco. Ein Wunder, dass sie noch Zeit für Marathon-Läufe und ihre beiden Töchter findet. Bislang hat sie über ein Dutzend romantische Romane veröffentlicht, die sich hervorragend verkaufen. Einer davon, „Rush, dein Licht in mir“, ist 2018 auch ins Deutsche übersetzt worden. Zu Emma Scotts literarischen Vorbildern gehören Stephen King und Marion Zimmer Bradley. Scotts wahre Liebe ist allerdings das Fantasygenre. Neben Margaret Edith Weis und George RR Martin ist es vor allem Star Wars, das sie gefangen nimmt. Für das Star-Wars-Computerspiel „Knights of the Old Republic“ schreibt Emma Scott Fanfiction, die von der Star Wars Gemeinde begeistert aufgenommen wird. Durch den intensiven Austausch mit den Star-Wars-Fans lernt sie, für ihre künftigen Leser zu schreiben. 2017 gibt sie ihrer ursprünglichen Neigung nach und veröffentlicht unter dem Namen E.S. Bell den Fantasy-Roman „The Dark of the Moon“. Die Liebhaber ihrer romantischen Romane werden Emma Scott künftig wohl mit E.S. Bell teilen müssen.

Übersetzerin:
Inka Marter, geboren 1968 in Hamburg, ist Romanistin und freie Literaturübersetzerin. Sie promovierte zum Erzählwerk Norah Langes (Recuerdo y voz. La narrativa de Norah Lange en sus contextos, Köln 2010).


Bewertung:
"Kacey ist wie aus dem Nichts aufgetaucht und Jonah am Ende seines Lebens richtig glücklich gemacht. Das hat meiner Mom sehr viel bedeutet. Wie kann ich das meiner Mutter nehmen? Warum sollte ich das auch nur versuchen?"
"Inwiefern sollte das deiner Mutter etwas wegnehmen? Glaubst du nicht, es würde sie glücklich machen, wenn sie weiß, dass auch du geliebt wirst?"
"Ich werd drüber hinwegkommen. Es bringt einfach nichts, und es ..."
"Tut weh", sagte Zelda. "Es tut doch weh? Es ist unschön und unkompliziert, wie eine Tätowierung, die nie aufhört. Eine Million Nadeln stechen etwas in dein Herz, was nicht mal gut aussieht."
"Kommt in etwa hin." Kommt sogar genau hin.
(Theo und Zelda, Seite 2018/2019/223)

Das Cover ist an den Vorgängerband perfekt angeglichen. Auch hier fängt man Feuer, oh ja! Unterscheiden tut sich die Cover in ihren Farben. Während Band 1 in lila-rosa Tönen schimmert, glänzt dieser Band mit blau-rosa-Tönen. Wunderschön! Und auch hier ist die Buchüberschicht wieder wunderbar samtig zum Fummeln. XD Ich liebe es! Das Design mit dem angezündeten Streichholz und den Hintergrundblasen ist genau dasselbe wie bei Band 1. Das habe ich bisher in einer Reihe noch nicht gesehen. Lediglich die Farben unterscheiden sich. Der Titel und der Untertitel passen auch hier hervorragend zur Geschichte.

Das Herz will, was es will. Wahrscheinlich hatte ich das irgendwo gelesen. Mein Herz war offensichtlich ein egoistisches Arschloch.
(Theo, Seite 127)

Da es sich um Band 2 mit denselben Charakteren handelt, sind gewisse Spoilerangaben nun mal nicht zu vermeiden! Bitte daran denken, bevor weitergelesen wird.

Sehr schön finde ich, dass der Beginn noch etwas vom Ende des ersten Bandes aufnimmt und so die Ausgangssituation für beide Beteiligten (Theo und Kacey) aufzeigt; ihre Versprechen an Jonah. Jeder von ihnen muss sein eigenes abgeben. So kam ich sehr schön in die Geschichte rein (auch wenn ich auch so keine Schwierigkeiten gehabt hätte), weil es so fließend vom Ende des ersten Bandes beginnt und die Ausgangssituation klar geschrieben steht. Selbst wenn man Band 1 nicht gelesen hat, kommt man dadurch super rein und hat das Gefühl, nicht wirklich was verpasst zu haben. Das kommt dann erst in der Mitte, wenn kleine Anmerkungen in Gesprächen an die Dialoge zwischen Kacey und Jonah erinnert werden.

"So lange Zeit habe ich mir ein Leben nach Jonah nicht vorstellen können", sagte ich. "Es war fast unmöglich, mir vorzustellen, jemand anderen zu lieben. Aber immer wenn ich mir erlaube, auf diese Art hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, dann sehe ich Teddy. Ich hatte Jonah. Ich werde nie wieder etwas so Wahrhaftes und Gutes finden, oder? Welche Frau bekommt bei so was eine zweite Chance?"
"Die, die das Risiko eingeht und den Einsatz wagt. Du bist noch nicht am Ende, Kacey. Du hast noch mehr Karten, die du ausspielen kannst."
"Du musst nicht alles auf einmal entscheiden. Erzwing es nicht. Wenn etwas Gutes und Wahrhaftes hinter der nächsten Ecke auf dich wartet, dann ist es auch noch da, wenn du dafür bereit bist."
(Yvonne zu Kacey, Seite 212/213)

Theo hat seinen Bruder verloren, Kacey ihre große Liebe. Theo versucht, sich mit seiner Arbeit abzulenken, Kacey läuft weg. Nach Las Vegas. Auf die Bühne. Betäubt mit Alkohol. Was folgt daraus? Kacey wird zur Alkoholikerin und Theo versucht ihr beizustehen. Hier wird es etwas unrealistisch; Kaceys Entzug dauert 3 Tage, und dann ist sie wieder voll da! Während ich das las, schüttelte sich mein Kopf so dermaßen hin und her, dass ich beinahe eine Gehirnerschütterung erlitten hätte ... ein echter Entzug ist nicht nach 3 Tagen beendet. Ja, in der Disney-Version vielleicht, aber nicht im realen Leben. Dieser Misstand schon zu Beginn hat mich richtig gestört. Ich mag es gar nicht, wenn Tatsachen unrealistisch verzerrt werden. Und bitte nicht falsch verstehen; ich spreche von voller Zurechnungsfähigkeit nach nur 3 Tagen!!! Das soll mir einer erst mal zeigen, nachdem er 6 Monate durchgetrunken hat ...

Das ist das Perfide an der Abhängigkeit, dachte ich. Man erinnert sich nur an das tiefe schwarze Loch, in dem man gesteckt hat, un nicht an die Kraft, die man brauchte, um sich wieder herauszuziehen.
(Theo, Seite 105)

Während Theo also mit seinen inneren Dämonen kämpft, die ihm zuflüstern, dass er hätte Jonas retten können und er kein Anrecht auf Kacey hat, sich gleichzeitig noch gegen seinen Schattenstatus innerhalb der Familie entgegenstellen will, kämpft Kacey derweil mit ihrem inneren Loch, das Jonah hinterließ und versucht sich nicht einreden zu lassen, dass sie keine Liebe mehr durch einen anderen Mann erfahren darf. Beide stellen sich mal naiv, mal ungeschickt und dann wieder sehr süß an, wenn es um sie beide als Freunde und Partner geht. Emma hat auch hier zwischen den Beiden ein gewaltiges Knistern eingebaut und es glaubhaft und anrührend transportiert. Zusätzlich haben beide schwer mit ihrem Umfeld zu kämpfen, je näher sie sich kommen. Besonders Theo hat es schwer, weil er als "Verräter" an seinem Bruder dasteht - bei gemeinsamen Freunden und auch bei sich selbst.

"Mir tut leid, dass ich ihn ..."
Sag es nicht, dachte ich.
"Dass ich ihn nicht retten konnte."
Dass ich ihn nicht retten konnte, genau das hatte ich jeden Tag meines Lebens gedacht, seit Jonah krank wurde. Nur konnte ich es eben nicht laut aussprechen wie sie. Wenn ich sie berührte, wenn ihre Trauer und meine sich berührten, würde ich schreien und heulen und meinen beschissenen Verstand verlieren.
(Kacey und Theo, Seite 103)

Wahnsinnig heiß hat die Autorin die Tanzszene von Teddy und Kacey geschrieben. Ich konnte richtig die Impulse der Beiden und die Anziehung der Musik spüren, hatte Gänsehaut und war erregt ... Leute, das passiert mir nicht oft. Ich konnte die Atmosphäre schmecken! Oder eben nicht, weil mein Mund trocken wurde ... Erotisch, aber nicht überzogen oder 08/15 und gleichzeitig so einfühlsam ...

"Ich hoffe, es hat euch etwas Frieden gebracht, zusammen zu sein."
"Es fühlt sich nicht friedlich an", sagte ich. "Die meiste Zeit fühlt es sich an wie ein beschissenes Chaos. Weil er mein Bruder war."
"Was ist falsch daran?", fragte sie. "Wenn aus den Tiefen von Trauer und Schmerz etwas Gutes und Schönes erwächst? Wofür sollte man sich da schämen? Die Zeit heilt alle Wunden", sagte sie. "Aber du kannst dein Leben nicht auf Eis legen, bis der Rest der Welt akzeptiert, was du in deinem Herzen als Wahr empfindest."
"Ich weiß, was für mich wahr ist", sagte ich. "Aber ich weiß nicht, was für sie wahr ist."
"Lass nicht noch mehr Zeit vergehen, ohne ihr zu sagen, was du fühlst, Theo, und frag sie, was sie fühlt. Es ist zugleich das Einfachste und das Schwierigste, was du jemals tun wirst, aber frag sie. Frag sie, als ob niemand zusehen würde. Denn am Ende ist es euer Leben."
(Theo und Dena, Seite 301/302)

Die Arbeitskollegin von Theo, Zelda, habe ich auch tief in mein Herz geschlossen. Die ist echt ein Knaller! Durch sie kommt - neben Theos sarkastischen Sprüchen - etwas Humor in das Ganze, und ja, Humor gehört hier rein. Nicht umsonst gibt es den Ausdruck Dramödie. Das wussten schon die alten Schriftsteller zu schätzen. Das Leben steckt voller Irrwitze inmitten von Elend, und manchmal sind es genau diese, die einen stützen, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Ich finde Zelda einfach zum Knutschen! Lest selbst:

"Ich kann an keine andere Frau denken, mit keiner schlafen oder auch nur eine anfassen?"
Zelda hob die Augenbrauen. "Du hast mit keiner anderen geschlafen? Seit wann?"
"Mann, ich hab mir seit einem Jahr höchstens mal einen runtergeholt."
Zelda starrte mich einen Moment lang an, dann blinzelte sie und schüttelte den Kopf. "Weißt du was, ich nehme jetzt einen Schluck Wasser, dann erzählst du mir das noch mal, und ich spucke das Wasser vor Überraschung wieder aus. Das würde diese Information gebührend würdigen."
"Ehrlicher Sex ist einfach für mich."
"Fantastisch." Zelda verdrehte die Augen. "Ich bin auf einem Date, das keins ist, mit dem letzten netten Typen in Las Vegas, der wahrscheinlich ein Tier im Bett, aber dummerweise in eine andere verliebt ist. Das Glück muss man erst mal haben."
(Theo und Zelda, Seite 220/221)

Grant und Phoebie bringen auf Kaceys Seite die gewisse Leichtigkeit mit Humor in die Geschichte :

"Ich weiß, es ist nicht groß, und ich sage ständig zu Phoebe, dass sie es mit den Räucherstäbchen nicht so übertreiben soll ..."
"Fang an, Deo zu benutzen, und ich denk darüber nach", schimpfte Phoebe.
"Ich benutze Deo. Gott, ehrlich, musst du so was vor einer potenziellen Kundin sagen?"
(Grant und Phoebe, Seite 143)

Die Begegnung mit der Weissagerin Olivia ist eines der wichtigsten Schlüsselszenen im Buch. Sie zeigt deutlich die extrem bedrückende Situation von Kacey und Theo auf, innerlich wie auch äußerlich und bestätigt die Einleitung am Anfang des Buches:

"Der Gehängte steht für völlige Unterwerfung. Die Unterwerfung des Gehängten", sagte sie nach einem Moment, "ist die Unterwerfung des Selbst unter die anderen. Persönliche Opfer werden für das übergeordnete Wohl gebracht. Eigeninteressen werden hintenangestellt oder Ziele aufgegeben zugunsten dessen, was man als das größere Ganze wahrnimmt. Der Gehängte sieht zufrieden aus", sagte sie. "Aber trotzdem ist er an diesen Baum gefesselt. Er hängt da. Sein Leben ist in der Schwebe. Sie müssen für sich selbst handeln, nicht für andere, oder Sie werden für immer hängen bleiben."
(Olivia zu Theo, Seite 98/99)

"Die Karte des Todes ist ein Vorbote von Veränderung", sagte die Wahrsagerin. "Eine Tür schließt sich, eine andere geht auf. Wandel. Sie können nicht zurück, und doch ..."
"Kann ich nicht vorwärtsgehen", murmelte Kacey. Es stimmt. Ich stecke fest."
"Nein, meine Liebe", sagte Olivia. "Sie können nicht loslassen, aber das ist nicht dasselbe wie festzustecken. Wenn man an etwas festhält, was hinter einem liegt, kann man nicht weitergehen. Sie müssen Ihr Herz von der Vergangenheit lösen. Schließen Sie die Tür. Akzeptieren Sie das, was vergangen ist, und lassen Sie es los, um vorangehen zu können. Das Licht in Ihren Augen - und in Ihrem Herzen - ist gedämpft, aber es ist nicht erloschen. Lassen Sie es wieder leuchten."
(Olivia zu Kacey, Seite 100/101)

Es ist keine gewöhnliche Liebesgeschichte, die sich aus reiner Lust und Begierde ergibt - hier geht es um großes Leids und große Trauer. Nebenbei beziehen die Zerrissenheit von Herz und Verstand, wie der schmale Grad zwischen Verzweiflung und Hoffnung eine Hauptrolle und bringen große Emotionen in die Geschichte rein. Man muss den Verlust eines Menschen auch nicht selber erlebt haben, um diese Empfindungen nachzuspüren, finde ich. Emma hat sie unglaublich realistisch und ausdrucksstark wiedergegeben. Zu Wort kommen Kacey und Theo abwechselnd, wobei mich Theos Gedanken- und Gefühlswelt mehr interessiert bzw. mitgerissen haben. Die emotionale Zerrissenheit ist bei ihm sehr stark ausgeprägt und hat mich voll eingenommen.

Es tat immer noch weh. Es würde immer wehtun. Aber ich hatte mich von der krank machenden Trauer befreit. was blieb, war besser, der Schmerz hatte etwas Friedvolles. Ich konnte jetzt an Jonah denken. Auf eine Art hatte ich ihn wieder zurück - seine Stimme, sein lachen, seine dämliche Witze und wie er ein Klumpen aus farblosem Glas in verfluchte Meisterwerke verwandelt hatte. Er hatte das formlose Glas meines Lebens genommen und Potenzial hineingeblasen. Hoffnung."
(Theo, Seite 325/326)

Was es genau mit Kaceys Beziehung zu ihren Eltern auf sich hat, besonders die vom Vater zu ihr, wurde nicht näher erläutert. Das finde ich sehr schade! Hier fehlt ein Puzzelstück. Ich habe das nicht so ganz verstanden, jedoch sind mir die Gründe und die Launen der Mutter gegenüber Kacey sehr schlüssig. Das bedarf keine weitere Erklärung. Theos Eltern sind auch auf Theo bezogen unterschiedlich; während seine Mutter sich an ihn klammert und zeigt, wie sehr sie ihn liebt, zeigt sein Vater nur Missfallen an Theos Arbeit und übt Druck aus, sich endlich als guter Sohn zu benehmen. Hier hat Emma sehr deutlich die Konflikte dargestellt.

"Vieles tut mir leid. Dinge, die ich getan habe. Dinge, die ich gesagt habe und nicht zurücknehmen kann. Aber mehr noch tut mir leid, was ich nicht gesagt habe. Ich dachte immer, Jonah wäre der Klebstoff, der unsere Familie zusammenhielt."
"Das war er", sagte ich.
"Vielleicht", sagte mein Dad und wiegte den Kopf hin und her. "Als er von uns ging, sind wir auseinandergebrochen. Wir ... sind stehen geblieben. Haben auf offener Strecke haltgemacht, hilflos und gebrochen. Nur du nicht. Du hast weitergemacht. Du kümmerst dich um die Deinen. Ich sehe dich, Theo. Ich sehe dich. Wenn Jonah der Klebstoff war, der uns zusammengehalten hat, dann bist du der Fels, an den wir uns anlehnen."
(Theos Vater und Theo, Seite 389/390)

Das Ende ist mir etwas zu schnell gegangen, der Epilog von Kacey macht einen großen Jahressprung in Richtung ... und alle lebten glücklich und zufrieden ... . Wenn man aber den Verlauf der Geschichte in sich wirken lässt, erscheint das Ende doch stimmig in meinen Augen. Theos Epilog ist etwas zeitnaher und auch schöner in der Entwicklung nach den ganzen Ereignissen. Voraus schauend ist es im allgemeinen schon, niemand rechnet hier mit keinen Happy End. Die Frage ist das Wie und Welches. Dieses Buch überrascht stattdessen im Mittelteil, zwischen Beginn und Schluss. Mal mehr, mal weniger. Für mich waren einige Konfliktlösungen vorhersehbar, aber dennoch emotional und fesselnd geschrieben. Vor allem Theo (liebevoll Teddy genannt) macht eine erstaunliche und lange emotionale Entwicklung durch, die mich vereinnahmt hat. Hier liegt der Fokus der Geschichte für mich eindeutig bei ihm.

"Wo Ruinen sind, gibt es Hoffnung auf einen Schatz", sagte Theo und blickte mit feuchten Augen ein letztes Mal in den leeren Raum. Dann sah er mich an. "Dena hat mir das gesagt." Er nahm meine Hand und berührte meine Lippen mit seinen. "Kace", flüsterte er. "Mein Schatz."
(Theo zu Kacey, Seite 322)



Fazit:
Eindeutig wie Band 1 ein WOW! Berührend - auf eine andere Weise als Band 1 - und fesselnd erzählt. Ausdrucksstark in der Erzählung und bis auf den unlogischen Entzug alles realistisch. Eine andere Dramatik, die mich aber trotzdem mitgerissen hat! Ich könnte mich nicht zwischen Band 1 und Band 2 entscheiden, wenn ich gezwungen wäre ... jedes ist auf seine Weise anrührend und ausdrucksstark geschrieben. Daher wie Band 1 von mir 4,5 Sterne.

Für alle, die herzzerreißende Liebesgeschichten mitsamt schwerer Leidenskost und ihre Auswirkungen zu schätzen wissen.

"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch, aber ..."
"Nein, ich meine, ich liebe dich und basta. Ich liebe dich so wie du bist. Ohne Bedingungen. ich liebe dich und gut. Okay?"
Ich unterdrückte ein Lachen. "Okay."
(Theo und Kacey, Seite 336)
"Du schulterst die Last ganz allein. Du legst eine Rüstung an und baust Mauern um dich herum. Aber in deinem Innern ist diese zarte, liebende Seele. Die Güte deines Herzens, gleich hinter der stählernen Kraft. Das will ich auf meiner Haut. Deine Essenz. Ich will deine Liebe für den Rest meines Lebens auf der Haut tragen."
"Beständig", flüsterte Theo.
Ich nickte. "Für immer."
(Kacey und Theo, Seite 379)

Veröffentlicht am 25.08.2019

Genauso toll wie der erste Teil

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Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, wollte ich natürlich auch wissen, wie der zweite Band so werden wird, weil ich mir darunter echt nichts vorstellen konnte. An dieser Stelle möchte ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, wollte ich natürlich auch wissen, wie der zweite Band so werden wird, weil ich mir darunter echt nichts vorstellen konnte. An dieser Stelle möchte ich euch gerne einmal vorwarnen, weil alles was jetzt kommt in dem Sinne spoilert, wenn ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt.
Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil wirklich wieder sehr gut. Er war wieder schön locker und leicht zu lesen und auch hier flog ich nur so durch die Seiten. Ebenfalls gefiel es mir auch hier wieder, dass man immer abwechselnd aus den Perspektiven las.
Da ich mit Theo im ersten Band nicht so recht warm wurde, hatte ich auch in diesem so meine Schwierigkeiten mit ihm. Zum einen mochte ich ihn so als Charakter anfangs nicht wirklich, denn er war mir schon im ersten Band nicht wirklich sympathisch gewesen, und zum anderen kaufte ich es ihm auch nicht wirklich ab, dass er in Kacey verliebt war. Es wurden zwar Gründe dafür angegeben, allerdings waren diese für mich nicht plausibel bzw. boten sie für mich trotzdem keine Erklärung. Deswegen fiel es mir unter anderem anfangs wirklich schwer, einen Draht zu ihm aufzubauen. Ich muss allerdings an dieser Stelle auch sagen, dass mir auch Kacey am Anfang nicht so sympathisch war, da sie in alte Verhaltensmuster zurückfiel und das mochte ich so gar nicht. Nach und nach lernte man im Laufe der Geschichte Theo besser kennen und gleichzeitig lernte ich dann auch ihn zu lieben. Und ich konnte nachher auch nachvollziehen, warum und vor allem wann er sich in Kacey verliebte, denn das erfuhr man auch nach und nach. Am meisten bewunderte ich seine aufopferungsvolle Art. Als er nämlich hörte, wie schlecht es Kacey ging, lies er alles stehen und liegen und machte sich sofort auf den Weg zu ihr, um ihr beizustehen und zu helfen. Aber nicht nur das mochte ich an ihm, denn wenn man einmal hinter seine Fassade blickte, merkte man, was für ein liebenswürdiger Mensch Teddy ist. Auch Kacey wurde im Laufe der Geschichte wieder zugänglich für mich und ich mochte die beiden vor allem auch zusammen wirklich gerne. Ich muss allerdings auch sagen, dass mit einige Charaktere aus dem ersten Band nicht mehr ganz so sympathisch waren, da sie das was sich zwischen Kacey und Theo anbahnte, nicht wirklich akzeptierten.
Stand ich der Geschichte anfangs noch ziemlich skeptisch gegenüber, so konnte sie mich dann nach und nach doch in ihren Bann ziehen und mich begeistern. Vor allem Theo hat mich wirklich sehr überrascht und ist mir ziemlich ans Herz gewachsen, womit ich nicht unbedingt gerechnet hätte. Auch das Ende hat mir dann nochmal wirklich gut gefallen. Außerdem möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass mir der erste und zweite Band gleichermaßen gut gefallen haben und ich mich nicht entscheiden könnte, welcher denn nun besser wäre.

Fazit:

Ein schöner zweiter Teil, der es geschafft hat mich zu überzeugen. Anfangs war ich in der Hinsicht wirklich skeptisch, doch das Buch konnte mich schlussendlich wirklich begeistern. Ebenso haben mir beide Teile gleichermaßen gut gefallen. Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Einfach nur herzzerreißend

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Da es sich um einen 2. Band handelt, sind Spoiler auf Band 1 nicht zu vermeiden

Inhalt
Nach Jonahs Tod ist nichts mehr, wie es einmal war. Jonahs Familie kämpft und versucht weiterzumachen und Kacey ...

Da es sich um einen 2. Band handelt, sind Spoiler auf Band 1 nicht zu vermeiden

Inhalt
Nach Jonahs Tod ist nichts mehr, wie es einmal war. Jonahs Familie kämpft und versucht weiterzumachen und Kacey ist nach New Orleans gezogen und versucht ihren Kummer in Alkohol zu ertränken. Als Jonahs Bruder Theo endlich herausgefunden hat, wo Kacey ist, macht er sich auf den Weg zu ihr, um ihr zu helfen. Im Hinterkopf hat er dabei immer das Versprechen, dass er Jonah geben musste…

Meine Meinung
Ich habe lange überlegt, ob ich den zweiten Band wirklich lesen soll, nachdem der erste für mich eigentlich abgeschlossen war und ich mir die Geschichte ohne Jonah einfach nicht vorstellen konnte. Doch die Neugier hat gesiegt und ich habe ihn gelesen. Und was soll ich sagen? Ich bin froh darüber.

Die Geschichte hat sich nach und nach entwickelt und langsam aufgebaut. Es ging nichts zu schnell und es war alles schlüssig und nachvollziehbar dargestellt – worüber ich wirklich froh war, weil ich wirklich Angst hatte, dass hier manche Dinge zu schnell abgehandelt werden könnten, um schnell zum Punkt zu kommen. Aber es wird hier einfach mit einer hohen Sensibilität an die Sache heran gegangen, sodass man ein gutes Gefühl dabei hatte.

Die Handlung setzte da an, wo der erste Band aufgehört hatte. Daher war man sofort wieder drin in der Geschichte. Der Fokus lag natürlich zunächst auf der Atmosphäre und den Emotionen der Figuren. Aus diesem Grund war die Stimmung des Buches natürlich auch eher traurig und bedrückend. Daher konnte man sich auch sehr gut in die Figuren einfühlen, mit ihnen trauern und leiden.
Man war gespannt, was noch passieren wird auf den ganzen Seiten und, wie sich die Figuren nun weiter entwickeln und ihr Leben weiter leben werden. Daher war man auch einfach gefesselt von der Geschichte.
Gut hat mir auch gefallen, dass trotz der sehr traurigen und bedrückenden Atmosphäre, es die Autorin geschafft hat, denen schönen und guten Momenten viel Bedeutung zuzumessen. Man hatte dann auch wirklich ein positives Gefühl, aber es war einem trotzdem Bewusst, wie besonders die Momente waren. Das fand ich einfach nur fantastisch und meisterhaft.
Außerdem hat mir gut gefallen, dass man auch auf offene Fragen aus Band 1 nun eine Antwort bekommen hat. Man wird also nicht unbefriedigt zurückgelassen.

Der Schreibstil ist, wie ihn schon aus Band 1 kannte, sehr emotional, berührend und gefühlvoll. Die Autorin schafft es einfach einen als Leser gefühlsmäßig komplett abzuholen und zu berühren.

Insgesamt also einfach eine tolle Fortsetzung, bei der ich froh bin, dass ich sie trotz meiner Bedenken gelesen habe. Trotzdem muss ich auch sagen, dass dieser 2. Band nicht an den ersten herankommt und mir der erste Band einfach noch besser gefallen hat, weswegen ich ein halbes Sternchen abziehe.

Veröffentlicht am 26.06.2019

wunderschönes Finale des All-In Duetts

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Ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen. Jonah ist gestorben und ich kann mir Kacey ohne Jonah einfach nicht vorstellen. Der Klappentext verriet jedoch, dass aus Theos und Kacey freundschaftlichen ...

Ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen. Jonah ist gestorben und ich kann mir Kacey ohne Jonah einfach nicht vorstellen. Der Klappentext verriet jedoch, dass aus Theos und Kacey freundschaftlichen Gefühlen vielleicht mehr entstehen könnte...
Kacey geht am Anfang des Buches durch eine schwere Phase des Trauerst und ertränkt sich während ihrer Solo-Karriere im Alkohol. Theo eilt zur Hilfe und sie helfen sich gegenseitig mit ihrem Schmerz.

Ich konnte mir einfach niemand anderen als Jonah an Kaceys Seite vorstellen. Und dass es dann auch noch sein Bruder ist, machte mich skeptisch.
Doch ich muss ehrlich zugeben, dass ich sogar #teamtheo bin. Direkt konnte ich mich in die Beziehung der beiden verlieben und wie sie miteinander umgegangen sind.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann mich einfach nicht zwischen den beiden entscheiden!