Weiter geht es in Livias neu entdeckter Götterwelt.
Zusammen mit ihrer wild zusammen gewürfelten "verrückten Gang" muss sie sich neuen Aufgaben und Gefahren stellen, von denen sie niemals gedacht hat, ...
Weiter geht es in Livias neu entdeckter Götterwelt.
Zusammen mit ihrer wild zusammen gewürfelten "verrückten Gang" muss sie sich neuen Aufgaben und Gefahren stellen, von denen sie niemals gedacht hat, dass sie überhaupt existieren.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, Emotionen , Liebe, Hass und Freude treffen aufeinander und Ängste gilt es zu überwinden.
Kann die kleine Gruppe das Unmögliche möglich machen, das schier Ausweglose verhindern?
Nachdem ich den fantastischen Auftakt der Dilogie regelrecht verschlungen habe, musste es sofort mit diesem Band weitergehen!
Die wundersame Welt der griechischen Götter hat mich schon immer begeistert und so auch diesmal in ihren Bann gezogen.
"Staub und Flammen" lässt sich sehr flüssig lesen. Es ist im typischen "Kira Licht Schreibstil" geschrieben, der Ernst, Charme und Humor miteinander verbindet. Somit wird das Buch zu keinster Zeit langweilig. Ganz im Gegenteil! Die Geschichte hat mich komplett gefesselt und mitgenommen.
Auch die Charaktere haben mich zu keinem Zeitpunkt enttäuscht. Jeder Charakter hat seine eigene gut heraus gearbeitete beständige Persönlichkeit und ich konnte mich zu jeder Zeit mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfühlen.
Das Cover ist ganz wie das des ersten Teils episch. Es strahlt Glanz und eine gewisse Übermacht aus - eben das göttliche.
Ich kann diese Dilogie aus vollstem Herzen denjenigen empfehlen, die Percy Jackson genauso wie ich geliebt haben, die dem Mythologischen nicht abgeneigt sind und für die Spannung, Mut, und Liebe zu einem unvergesslichen Leseerlebnis mit dazu gehören.
„Geheimnis“ und „Bibliothek“. Beides Worte, die meine volle Aufmerksamkeit gezogen haben, und so musste ich das Buch von Felicity Whitmore einfach lesen und durfte so, die darin niedergeschriebene Geschichte ...
„Geheimnis“ und „Bibliothek“. Beides Worte, die meine volle Aufmerksamkeit gezogen haben, und so musste ich das Buch von Felicity Whitmore einfach lesen und durfte so, die darin niedergeschriebene Geschichte um ein ziemlich beängstigendes Familiengeheimnis entdecken.
Im Jahr 1839 wird der Pfarrer Gerald, der den Beinamen „Der Gütige“ trug, ermordet. Doch war er wirklich so gütig wie man sich erzählt?
Zoe, die Nachfarin eben jenes Pfarrers, stößt während ihrer Recherche für ihre Doktorarbeit, welche Gerald und seine Heiligsprechung zum Thema hat, auf längst vergessene und gut verborgene Geschichten, die auf ein wirklich gut gehütetes Geheimnis in ihrer Familie schließen lassen. Je mehr sie sich in das Thema einarbeitet und je weiter sie in ihren Nachforschungen kommt, desto größer werden ihr Staunen und ihre Erkenntnis, mit was sie es genau zu tun bekommen hat.
Sie stößt auf eine Geschichte, die absolut grausam, verstörend und so gar nicht gütig ist. Definitiv hat sie damit nicht gerechnet.
Während Zoe in der Gegenwart fleißig recherchiert, wird man durch einen Sprung zurück in die Vergangenheit Teil der Geschichte und lernt das Leben von Madeleine kennen, einer Frau, die dank eines wohlbetuchten Gönners, nicht wie ihre Freundinnen auf ein Leben an der Straße angewiesen ist, sondern in Luxus schwelgt. Doch als nach und nach eben jene Freundinnen getötet aufgefunden werden und niemand sich um den Grund des Ablebens von diesen Prostituierten schert, beginnt Madeleine selbst der Sache auf den Grund zu gehen - es wird mysteriös und gefährlich.
Großartig geschrieben, mit eindrucksvollen Worten und so bildhaft erzählt, bin ich durch die Seiten geflogen und habe zusammen mit Madeleine gebangt und gehofft und mit Zoe ein Geheimnis ums andere aufgedeckt. Teilweise war ich fasziniert von der Vielfalt der Möglichkeiten, die alle hätten richtig sein können. Am Ende hingegen war ich wirklich schockiert von der Grausamkeit, die die Recherche um diese Familiengeschichte tatsächlich ans Licht gebracht hat. Felicity Whitmore weiß, wie man die Spannung hält und sie sogar noch weiter antreibt. Für mich waren es sehr kurzweilige Lesestunden mit dem gewissen Nervenkitzel und Gänsehautmomenten, die so eine, doch eigentlich längst vergessene Geschichte, definitiv auslöst.
Hin und wieder habe ich mir ein wenig tiefere Einblicke in die Vergangenheit gewünscht. Mehr Details in Bezug auf diese, längst vergessene Zeit und doch bin ich noch immer fasziniert, was, durch Wissensdurst und Stöbern in sämtlichen Archiven, doch alles auch nach einer so langen Zeit, noch ans Tageslicht kommen kann.
Empfehlenswerte Lektüre für gemütliche Stunden mit dem gewissen Etwas.
Und damit ist sie abgeschlossen, die erste Dilogie von Beril Kehribar. Ein Debüt, auf das sie stolz sein kann, denn es fesselt, zieht in seinen Bann, ist leidenschaftlich, humorvoll, magisch und absolut ...
Und damit ist sie abgeschlossen, die erste Dilogie von Beril Kehribar. Ein Debüt, auf das sie stolz sein kann, denn es fesselt, zieht in seinen Bann, ist leidenschaftlich, humorvoll, magisch und absolut eindrucksvoll geschrieben und erdacht. Zwar fiel mir der Einstieg in den zweiten Band nicht ganz so leicht und doch war ich nach kurzer Zeit, auch durch die kleinen Rückblicke und erklärenden Passagen, wieder vollkommen in die Geschichte eingetaucht, denn sie startet genau dort, wo Band 1 einst geendet hat.
Das Gefühlschaos, in das Kaaya notgedrungen gestürzt ist, habe ich beim Lesen vollkommen übernommen. Zwei Männer, die alle beide eigentlich fest zu ihr gehören, die ihr Herz höher schlagen lassen und zwischen denen sie sich doch nicht entscheiden kann. Warum? Tja… das kann ich euch nicht verraten, wie leider so vieles, da es sich ja um Band 2 handelt und ich niemanden den Lesespaß nehmen möchte, den ich selbst hatte.
Ich habe es auf jeden Fall geliebt gemeinsam mit Kaaya den Weg zu gehen, der ihr vorbestimmt war, ihre Erfahrungen zu machen, ihre Gefühle zu teilen und obwohl ich dachte, ich kenne den Verlauf der Geschichte, kenne das Ende, wurde ich von der Autorin sehr oft überrascht. Und das macht sie gern, überraschen, den Leser in Sicherheit wiegen, ihn schnurgerade auf ein vermeintliches Ziel zugehen lassen, nur um dann breit grinsend in eine komplett andere Richtung zu weisen. Ich fand es großartig und freue mich schon jetzt auf Lesenachschub.
Die Gestaltung des Buches ist wie schon bei Band 1 meiner Meinung nach absolut gelungen. Samtig weich in der Haptik verleihen Krone, Schwert und Nebelschwaden dem Buch zudem einen wundervoll düster-magischen Charme, der mit lauter kleinen Goldsprenkeln noch mehr in Szene gesetzt wurde. Ein richtiger Eyecatcher, an dem es kein Vorbeikommen gibt.
Alles in allem hat mir die Dilogie richtig gut gefallen, der Einstieg war richtig stark, der zweite Band zunächst etwas schwächer und doch hat er zum Ende hin wieder sein volles Potenzial gezeigt.
Die Bewertung fällt mir absolut nicht leicht, denn ich würde gern aus genannten Gründen 4,5⭐ geben, aber bei Komma 5 rundet man ja auf, stimmt’s?
Also:
5⭐
… und dazu noch eine Leseempfehlung von Herzen von mir für euch 🫶.
Es überrascht mich jedes Mal aufs Neue, wie mitreißend und emotional einnehmend ein Buch, beziehungsweise, Passagen darin, geschrieben sein können. Räumt eure Taschentücher also lieber nicht allzu weit ...
Es überrascht mich jedes Mal aufs Neue, wie mitreißend und emotional einnehmend ein Buch, beziehungsweise, Passagen darin, geschrieben sein können. Räumt eure Taschentücher also lieber nicht allzu weit weg, denn es gibt tatsächlich die ein oder andere herzzerreißende Szene, bei dem sicher kein Auge trocken bleibt.
Einmal begonnen befindet man sich sogleich mittendrin in einer völlig faszinierenden Geschichte rund um Geister, Seelen, geheimnisvolle Schlüssel, Liebe und wie schon der Untertitel verrät, Unsterblichkeit. Für die Protagonistin Katalea, kurz Kela, ändert sich innerhalb kürzester Zeit so ziemlich alles und ich weiß nicht, ob ich an ihrer Stelle so stark und klar geblieben wäre. Sie ist für mich ein ganz besonderer Charakter. Ein bisschen durcheinander, herzlich, mutig und sanft. Doch von vorn:
Alles beginnt damit, dass Kela und ihr Bruder nach dem Tod ihres Opas auf der Suche nach Mitbewohnern sind, um weiterhin im Haus wohnen bleiben zu können. Tatsächlich werden sie fündig. Jerome, Todd und Nero, sehr mysteriöse und geheimnisvolle junge Männer, die, scheinbar auf der Suche nach etwas, durchs Haus streichen, wohnen von nun an bei den beiden, wecken allerdings in Kela ein eigenartiges Gefühl. Hinzu kommen Briefe, die an sie adressiert sind und auch nur von ihr gelesen werden können. Und sei das alles noch nicht genug, sieht Kela plötzlich Schatten und der Geist ihres Großvaters quasselt unbeirrt auf sie ein. Wird sie verrückt?
Nach und nach erfährt man als Leser auf eine humorvolle, locker leichte Art die Zusammenhänge und kommt dabei aus dem Staunen kaum mehr heraus. Diese Geschichte geht so viel tiefer als zunächst gedacht und als Kela das klar wird, wächst sie meiner Meinung nach förmlich über sich hinaus. Sie nimmt die Neuigkeiten wirklich tapfer auf und stellt sich ihrem Schicksal. Neben jeder Menge Witz, Abenteuer und Spannung wird im Handlungsverlauf auch das Thema Trauerbewältigung aufgegriffen und ich bin noch immer fasziniert, wie vorsichtig und respektabel und doch so natürlich mit dem Thema Tod umgegangen wurde. Keine einfache Aufgabe, geht doch jeder anders mit seiner Trauer um. Ich finde, Rose Snow hat dieses Thema ganz wundervoll integriert und achtsam behandelt, sodass zu keiner Zeit Unbehagen aufkam, sondern eher Geborgenheit und Einsicht.
Es wäre jedoch keine Romantasy, wenn nicht die beiden Hauptelemente vorkommen würden. Romantisch wird es ganz sicher, denn es bahnt sich etwas an, wovon ich allerdings an dieser Stelle nichts verraten möchte. Deshalb gehe ich lieber noch ein wenig mehr auf den Fantasypart der Geschichte und die damit verbundene Buchgestaltung ein.
Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, sind die drei Männer keineswegs normal und auch Kelas neue Gaben kann man nicht als natürlich einordnen. Nero beispielsweise ist ein Unsterblicher und gehört dem Clan de Balzac an. Insgesamt gibt es 7 Clans, die allesamt über magische Fähigkeiten wie Illusionen erzeugen, Gefühle manipulieren, Gedanken lesen etc. verfügen und denen ein bestimmtes Symbol in Form einer Blume zugeordnet ist. Der Clan de Balzac beispielsweise nennt die schwarze Rose sein. Immer wieder findet man im Buch Auszüge über die einzelnen Symbole aus dem sogenannten Archiv des Hohes Rates. Diese kleinen Ausflüge verströmen eine gewisse Magie und bauen auf faszinierende Weise eine Bindung zu den zugehörigen Familien auf. Ganz am Ende des Buches, und das ist zugleich mein einziger Kritikpunkt, befindet sich eine Gesamtübersicht über die Familien, ihre Entstehung, die Symbole sowie deren Fähigkeiten. Diese Übersicht hätte ich mir ganz am Anfang des Buches gewünscht, da ich sie tatsächlich erst im Nachhinein entdeckt habe. Aber das ist ein wenig Jammern auf hohem Niveau.
Diese sieben Familien haben ein Ziel, welches sie stetig verfolgen und vorantreiben und in das Kela nun mit hineingezogen wird. Sie sind auf der Suche nach den Schlüsseln der Athanados, den Kéjsaias, die die ‚Heilige Pforte‘ öffnen. Je mehr Schlüssel eine Familie besitzt, desto größer ist ihre Macht. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen mit welcher Skrupellosigkeit und Gier hierbei teilweise vorgegangen wird.
Es gibt in diesem Buch so viel zu entdecken. Spannung, Humor, Leidenschaft und ein richtig fieser Cliffhanger - alles ist dabei und ich bin gespannt, wie sich alles in der Fortsetzung entwickelt und zu wessen Gunsten die Handlung im weiteren Verlauf ausgeht. Ich glaube aber, dass das Autorenduo noch etliche Wendungen bereithält.
Abschied nehmen fällt nie leicht. Vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um eine so fantastische Reihe handelt, wie es "Land of Stories" ist. Durch unzählige Abenteuer durfte ich die Geschwister Conner ...
Abschied nehmen fällt nie leicht. Vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um eine so fantastische Reihe handelt, wie es "Land of Stories" ist. Durch unzählige Abenteuer durfte ich die Geschwister Conner und Alex begleiten und eines war aufregender als das andere. Generell habe ich mich in der Märchenwelt mit all ihren Besonderheiten, Geheimnissen und Bewohnern richtig wohl gefühlt. Ich habe alle Charaktere lieb gewonnen und bin eigentlich noch gar nicht bereit loszulassen.
In diesem epischen Finale wurde Alex von den Hexen entführt. Doch Alex ist nicht mehr sie selbst, denn auf ihr lastet ein schlimmer Fluch, der sie absolut willenlos macht. Conner und seine Freunde wollen Alex unbedingt finden und landen gemeinsam mit sehr vielen Schurken und Feinden aus der magischen Welt und auch aus Conners Geschichten in der Anderswelt. Genauer gesagt in New York City. Der daraufhin entbrannte Kampf zwischen Gut und Böse stellt alle bisherigen Schwierigkeiten, in die die Zwillinge je verwickelt waren, in den Hintergrund.
Wieder bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der humorvolle und vor allem bildhafte Schreibstil des Autors hat mich ganz für sich eingenommen. Chris Colfer lässt seine Geschichten lebendig werden, lässt den Leser mitten in die Geschichte fallen und ruft so jede Menge Gefühle und Emotionen hervor. Es ist, als wäre man hautnah dabei. Mit "Der Kampf der Welten" hat Chris Colfer nahtlos an den fünften Band angeknüpft und dieser steht seinen Vorgängern in nichts nach.
Das Wechselspiel zwischen Gut und Böse, die aufregenden Abenteuer und den Zusammenhalt der Charaktere, mochte ich ganz besonders. Ich bewundere noch immer all die Fantasie die hinter dieser Reihe steckt, und sehe diesem Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen, denn Ende heißt auch immer wieder Beginn.
Und so steht mit "Tale of Magic" bereits eine neue fantastische Reihe in den Startlöchern, in der Chris Colfer seine Fantasie wieder einmal mehr zur Schau stellen kann. Und ich bin mir ganz sicher: Es wird magisch, es wird aufregend, es wird gefährlich und bezaubernd. Ganz so, wie man es vom Autor und den "Land of Stories" eben gewohnt ist.
Deshalb:
Ende gut, alles gut! Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Von mir gibt es für diesen letzten Band und gleichzeitig für die gesamte Reihe eine absolute Leseempfehlung!