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Veröffentlicht am 29.03.2020

Die beste Adaption von Alice im Wunderland, die ich bisher gelesen habe

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Alice vegetiert seit 10 Jahren in einem Krankenhaus beziehungsweise einer Irrenanstalt vor sich hin. Verlassen von ihrer Familie, ist ihr einziger Lichtblick Hatcher. Dieser bewohnt die Zelle neben ihr ...

Alice vegetiert seit 10 Jahren in einem Krankenhaus beziehungsweise einer Irrenanstalt vor sich hin. Verlassen von ihrer Familie, ist ihr einziger Lichtblick Hatcher. Dieser bewohnt die Zelle neben ihr und sie kommunizieren durch ein Mauseloch in der Wand miteinander. Schließlich gelingt den beiden durch einen Zufall die Flucht. Was allerdings erstmal nur sie beide wissen: auch eine dunkle Kreatur, die im Keller eingesperrt war, kann in die Freiheit entfliehen. Diese dürstet nach Blut, Tod und Rache. Es scheint so, dass nur Alice und Hatcher sie aufhalten können und so begeben sie sich auf die Suche nach Informationen und Unterstützung in einem unausweichlichen Kampf.

Zu Anfang wirkt Alice ein wenig naiv, hilfsbedürftig und ängstlich. Sie kämpft mit Erinnerungslücken, Flashbacks und Träumen, in denen ein Mann mit Kaninchenohren vorkommt. Man merkt, dass in der Vergangenheit schreckliches passiert sein muss, mit dem sie heute noch Probleme hat. Zugegebenermaßen wäre sie ohne Hatcher wahrscheinlich ziemlich aufgeschmissen gewesen. Doch in der wirklichen Welt muss sie eine relativ schnelle Entwicklung durchmachen, sie muss zu sich und ihrer Stärke finden, sich klar werden, was und wer ihr wichtig ist und schließlich Entscheidungen treffen beziehungsweise einfach handeln. So wandelt sie sich schnell vom ängstlichen Mäuschen zu einer anderen und mutigeren Version ihrer selbst. Hatcher auf der anderen Seite ist als verrückter Axtmörder in der Stadt bekannt. Obwohl er ein gefährlicher Mann ist, hat er auch eine weiche und liebevolle Seite. Doch er kämpft ständig mit seinen inneren Dämonen. Ich mochte ihn, ebenso wie Alice, unheimlich gerne.

Beide kommen aus unterschiedlichen Welten: Hatcher kennt die sogenannte Alte Stadt wie seine Westentasche. Hierbei handelt es sich um eine Art Ghetto, das unter verschiedenen Bandenchefs wie dem Grinser, der Raupe, des Kaninchens oder des Walrosses aufgeteilt ist. Man erkennt natürlich welche Charaktere aus dem Klassiker Vorbilder für diese Personen sein könnten. Alice stammt ursprünglich aus der Neuen Stadt, in der die Oberschicht und die Regierung leben. Diese wollen die Alte Stadt und ihre Einwohner am liebsten vergessen und überlassen sie nahezu sich selbst. Früher gab es sogar Zauberer, allerdings wurden diese vertrieben, eingesperrt oder getötet. Man merkt jedoch schnell, dass nichts und niemand ist wie es scheint und dass die Magie offensichtlich doch nicht komplett ausgelöscht wurde.

Neben dieser phantastischen und magischen Welt, dem düsteren Szenario und den spannenden Charakteren hat mich besonders der Schreibstil fasziniert. Dieser ist sehr metaphorisch und dementsprechend bildgewaltig. Er erschafft eine dunkle, bedrohliche und teilweise beängstigende Atmosphäre, die einem unter die Haut geht. Dazu muss man sagen, dass das Buch eine unterschwellige Brutalität und Gewalt aufweist. Es ist aber nicht so, dass bestimmte Szenen total detailliert, blutig und splashermäißg beschrieben werden. Es wird eher ein Zustand oder Ergebnis einer Gewalttat dargestellt und als Leser weiß man, dass etwas schreckliches passiert sein muss, damit es zu einer solchen Situation kommt. Dennoch ist diese Geschichte wahrscheinlich nichts für schwache Nerven. Wer ein Problem damit hat, etwas über Gewalt zu lesen, insbesondere auch gegenüber Frauen, der sollte nochmal überdenken, ob er sich dieses Buch wirklich zu Gemüte führen möchte.

Für mich ist "Finsternis im Wunderland" die beste Adaption von Alice im Wunderland, die ich bisher gelesen habe. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der im Herbst 2020 erscheinen wird!

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Gleichzeitig so schön und doch so unendlich traurig

Die Schneeschwester
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Julien liebt Weihnachten über alles. Nicht nur weil es ein besonderes Fest ist, sondern auch weil es sein Geburtstag ist. Dieses Jahr wird er zehn Jahre alt! Doch ein Schicksalsschlag wirft nicht nur einen ...

Julien liebt Weihnachten über alles. Nicht nur weil es ein besonderes Fest ist, sondern auch weil es sein Geburtstag ist. Dieses Jahr wird er zehn Jahre alt! Doch ein Schicksalsschlag wirft nicht nur einen Schatten über die Weihnachtszeit. Das ganze Leben der Familie ist grau und trostlos geworden. Anscheinend wird es dieses Jahr keine Festtagsstimmung geben. Dann trifft Julien auf Hedvig, ein lebenslustiges und neugieriges Mädchen, das in allem nur das Gute sieht. Durch sie findet er eine gute Freundin und neue Hoffnung. Doch Hedvig hütet ein Geheimnis..

Was für ein tolles, wunderschön illustriertes Kinderbuch! Mit oder ohne Schutzumschlag ist es ein absoluter Traum. Die Zeichnungen von Lisa Aisato sind so unglaublich detailverliebt und vor allem die Gesichter zeigen so viele Emotionen - wahnsinnig gut gelungen!

Auch inhaltlich hat mich die Geschichte überzeugen können. Die Familie ist in tiefe Trauer versunken. Diese bemerkt man überall, jeder versucht irgendwie damit umzugehen, doch die Kinder kommen dabei definitiv zu kurz. Besonders Julien und seine kleine Schwester Augusta fühlen sich alleine gelassen. All diese Gefühle kommen in dem Buch so gut rüber. Man spürt sie auf jeder Seite, in jedem Satz.

„Die Schneeschwester“ von Maja Lunde ist eine emotionale Geschichte über Freundschaft, Familie, Trauer, Verlust und Verzweiflung. Gleichzeitig so schön und doch so unendlich traurig.. Für mich eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Spannung, Action, Tragik, Dramatik und Herzschmerz

Wo mein Herz liegt
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Nach dem fiesen Cliffhanger von „Wind in deinen Segeln“ steigt man hier nahtlos wieder in die Geschichte um Emerald und Gabriel ein. Endlich klärt sich, was mit den beiden an diesem schicksalhaften Abend ...

Nach dem fiesen Cliffhanger von „Wind in deinen Segeln“ steigt man hier nahtlos wieder in die Geschichte um Emerald und Gabriel ein. Endlich klärt sich, was mit den beiden an diesem schicksalhaften Abend im Trailerpark weiter passiert ist, an dem Em verletzt und Gabe zum zweiten Mal zu Unrecht verhaftet wurde.

Im ersten Teil wurde hauptsächlich beschrieben, wie sie sich angenähert haben, wie Emerald seine Schutzmauern nach und nach eingerissen hat, sodass eine Vertrauensbasis zwischen ihnen entstehen konnte und sie sich gegenseitig ihre dunkle Vergangenheit gestanden haben. In „Wo mein Herz schlägt“ steht nun Gabriels Verhandlung unmittelbar bevor und Emerald kommt dem Ziel, ihren Geschwistern ein besseres Leben zu ermöglichen, immer näher. Doch inwiefern sich die beiden gegenseitig ungewollt schaden können, wird sich bald zeigen.

Auch hier geht es spannend, nervenaufreibend und vor allem sowas von ungerecht weiter. Es kommt im Verlauf auf beiden Seiten zu einigen Enthüllungen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen und bei denen man sich fragt, was eigentlich mit manchen Menschen los ist.

Es tauchen auch wieder bekannte Charaktere auf, die mich schon im ersten Teil begeistert haben, beispielsweise Hank, Piper und Johnny. Aber hervorzuheben sind natürlich Emerald und Gabe selber. Es ist auch hier wieder so, dass sie Erzählperspektive zwischen den beiden wechselt. Es zeigt sich nochmal besonders wie gutherzig, hilfsbereit und aufopferungsvoll Em ist. Man kann eigentlich schon sagen, dass sie es übertreibt. Für ihre Geschwister ist sie bereit alles zu tun, ob es für sie selber gut ist oder nicht. Ich finde es einfach bewundernswert wie stark sie ist, was sie alles erreicht hat und dass sie an jedem Tag für das kämpft, was ihr wichtig ist. Aber auch Gabriels Entwicklung finde ich äußerst authentisch und nachvollziehbar. Ihm hat das Leben und bestimmte Menschen übel mitgespielt und seine Reaktionen sind vollkommen glaubhaft.

Mich hat diese Dilogie wirklich umgehauen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite völlig gefesselt, habe vor allem mit Em und Gabe gelitten, mitgefiebert und war oft ebenso schockiert wie die beiden. Es gab Spannung, Action, Tragik, Dramatik und Herzschmerz. Doch es war nicht einfach nur eine seichte Liebesgeschichte mit Happy End, sondern hatte Tiefgang, hat zum Nachdenken angeregt und sehr wichtige Themen angesprochen.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Tragik, Drama und Herzschmerz und so viel mehr

Wind in deinen Segeln
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Emerald ist auf dem Weg nach Hause, weil sie ein Versprechen gegeben hat. Die letzten drei Jahre hat sie in New York gelebt. Doch ein Autounfall hält sie auf und so ist sie gezwungen einige Zeit in einer ...

Emerald ist auf dem Weg nach Hause, weil sie ein Versprechen gegeben hat. Die letzten drei Jahre hat sie in New York gelebt. Doch ein Autounfall hält sie auf und so ist sie gezwungen einige Zeit in einer Kleinstadt zu verweilen. Dort lernt sie Gabriel kennen. Dieser wirkt kalt und abweisend und zeigt keinerlei Begeisterung dafür ihr zu helfen. Leider ist er auch der einzige, der für die Reparatur ihres Wagens in Frage kommt.

Schnell zeigt sich, dass beide eine dunkle Vergangenheit haben und Geheimnisse hüten. Gabe saß unschuldig im Gefängnis und leidet nun an Angstzuständen und Panikattacken. Generell hat er das Vertrauen an die Menschheit und den Glauben an Gerechtigkeit und das Rechtssystem verloren. Er hat sich einen Panzer zugelegt und ist fest entschlossen niemanden mehr - vor allem keine Frau - zu nahe an sich heran zulassen. Em konnte dieses Urvertrauen niemals aufbauen. Dennoch hat sie aber einen sehr positiven, humorvollen und starken Charakter. Man kann sagen, dass beide irgendwie kaputt und gebrochen sind. Doch vor allem Em will nicht aufgeben und kämpft für eine bessere Zukunft. In diesen Kampf bezieht sie Gabe direkt mit ein und versucht so seine Schutzmauern einzureißen. Nach und nach entsteht so etwas wie eine Vertrauensbasis zwischen ihnen. Für mich war es total schön zu erleben, wie die beiden sich angenähert haben. War es anfangs doch Gabriels Wunsch, dass Emerald so schnell wie möglich wieder verschwindet, weil er Angst vor zusätzlichen Problemen hatte. Dementsprechend habe ich beide sofort in mein Herz geschlossen. Übrigens wechselt die Erzählperspektive immer wieder zwischen Em und Gabe, was ich immer sehr interessant finde. Doch es gibt noch eine Vielzahl von anderen liebenswürdigen Personen, die ebenso toll ausgearbeitet wurden.

Neben den tollen Charakteren begeistert das Buch auch mit einer spannenden, aufregenden und nervenaufreibenden Story. In vielen Stellen der Geschichte wird vor allem Gabriel sowas von ungerecht behandelt, dass es schwer zu ertragen ist. Er tut einem einfach unheimlich Leid und man kann sich so gut in ihn hineinversetzen und nachvollziehen, warum er so misstrauisch, verschlossen und teilweise hoffnungslos ist. Natürlich geht es einem mit Emerald nicht anders, aber deren Vergangenheit wird nur stückchenweise enthüllt und man muss sogar bis zum zweiten Band warten bis sich das komplette Grauen entfaltet.

Es werden sehr interessante und wichtige Themen angesprochen. Welche genau das sind will ich aus Spoiler-Gründen natürlich nicht sagen. Nur so viel: Emerald hatte familiäre Probleme, die sie früh von zuhause weggetrieben haben. Und das Gabriel unschuldig gesessen hat, ist an sich schon schlimm genug. Was daraus aber für die Zukunft im sozialen Umfeld, beruflich oder auch psychisch resultiert beschreibt Jessica Winter hier sehr authentisch.

Es handelt sich bei „Wind in deinen Segeln“ und „Wo mein Herz liegt“ um eine Dilogie. Hier allerdings eine Warnung: der erste Teil hat einen sehr, sehr fiesen Cliffhanger, also unbedingt auch den zweiten Teil zur Hand haben!! Wer sich so richtig mit reißen lassen will und auf Tragik, Drama und Herzschmerz steht, wird diese Bücher lieben!

Veröffentlicht am 04.11.2019

Emotionales Buch über körperliche und seelische Narben

Sieh mich an
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Ava hat mit 16 Jahren durch ein Feuer alles verloren, was ihr wichtig war: Ihre Familie, ihre Cousine und gleichzeitig beste Freundin Sara, ihr Zuhause und letztendlich auch ihr Gesicht und das ihr bis ...

Ava hat mit 16 Jahren durch ein Feuer alles verloren, was ihr wichtig war: Ihre Familie, ihre Cousine und gleichzeitig beste Freundin Sara, ihr Zuhause und letztendlich auch ihr Gesicht und das ihr bis dahin bekannte Aussehen. 60% ihres Körpers wurden verbrannt. Deshalb ist sie von Narben übersät. Sie hat ein sehr schwieriges und schmerzhaftes Jahr hinter sich, sowohl psychisch als auch physisch. Ihre Tante und ihr Onkel, bei denen sie nun lebt, haben zusammen mit ihrem Arzt und ihrer Therapeutin beschlossen, dass es an der Zeit ist zur Highschool zurückzukehren. Für Ava ist das der Super-GAU, denn sie kennt die Blicke und Sprüche, die auf die zukommen. Sie selber kann sich kaum im Spiegel anschauen, denn sie meint, dass sie aussieht wie ein Monster. Doch dann trifft sie auf Asad und Piper, die beide so ganz anders sind als erwartet.

Bereits auf den ersten Seiten wird der Leser auf die Probe gestellt. Ava beschreibt dort ihr Aussehen und teilweise auch die OPs, die sie über sich hat ergehen lassen müssen. Das Ganze kommt so plastisch und authentisch rüber, dass es kaum zu ertragen ist. Sie tut einem unheimlich Leid, weil man eben auch merkt, wie es um ihr Selbstbild und ihr Selbstbewusstsein bestellt ist. Am Liebsten würde sie sich in ihr Zimmer zurückziehen und nie mehr das Haus verlassen. Sie kann es nicht ertragen von anderen begafft zu werden oder als "Überlebende", "Vorbild" oder "Inspiration" bezeichnet zu werden. Sie selber sieht in sich nichts davon. Sie wünscht sich verzweifelt ihr altes Leben zurück und möchte wieder die Ava von vor dem Brand sein. Doch leider ist das nicht möglich. Sie ist der Meinung, dass von ihr selber nichts mehr übrig geblieben ist und sie jetzt nur noch "das verbrannte Mädchen" ist, welches nichts zu bieten hat.

Man merkt, dass Erin Stewart sich eingehend mit dem Thema Brandverletzung, Hauttransplantation, Nachsorge/ Therapie und auch der seelischen Verfassung der Opfer/ Überlebenden beschäftigt hat. Diese medizinischen und psychologischen Aspekte werden ziemlich gut recherchiert und authentisch beschrieben.

So traurig und tragisch ihre Geschichte ist und obwohl sie kaum mit der Situation zurecht kommt, legt Ava trotzdem eine Menge Sarkasmus und schwarzen Humor an den Tag. Das und vieles andere macht sie einem direkt sympathisch. Man kann sich gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen. Spannend fand ich auch, dass Ava immer wieder Einträge in ihr Therapietagebuch macht. Diese wirken fast wie Rückblicke, welche von der schicksalhaften Nacht, über die Zeit der Genesung bis hin zur Gegenwart reichen.

"Sieh mich an" ist ein trauriges, emotionales und tiefgründiges Buch über Freundschaft, Familie, Verlust und Trauer. Es regt zum Nachdenken an und führt einem wieder mal vor Augen, was im Leben wichtig ist und wie glücklich man sich schätzen kann, wenn man gesund ist und all seine Lieben noch um sich hat. All das kann sich von der einen auf die andere Sekunde ändern. Das Buch zeigt außerdem, dass jeder Mensch Narben hat, dass man manche davon aber nicht unbedingt sehen kann. Ein perfektes Äußeres bedeutet nicht, dass der Mensch keine seelischen Narben hat. Innerlich sieht es oft viel wüster aus als man denkt. Das Äußere ist nicht das, was im Leben zählt und einen Menschen liebenswert macht. Wichtig sind doch die inneren Werte, die Meinung oder das Verhalten.

Trotz all dieser ernsten und wichtigen Themen, ist das Buch aber auch oft sehr humorvoll und lässt einen schmunzeln. Man schließt Ava, Asad und Piper sofort in sein Herz. Die drei sind wirklich ganz besondere Charaktere. Grade Ava macht im Verlauf des Buches eine bewundernswerte Entwicklung durch.

Für mich ist dieses Buch definitiv eines meiner Jahres-Highlights. Es ist der Weg eines körperlich und seelisch gezeichneten Mädchens, welches langsam wieder zurück ins Leben findet. Wer beispielsweise auch "Wunder" mochte, wird diese Geschichte lieben!