Cover-Bild Bossy Nights
Band 1 der Reihe "Bossy Nights"
(64)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783736312227
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Meghan Quinn, Sara Ney

Bossy Nights

Bettina Oder (Übersetzer)

Ein sexy Boss, eine durchfeierte Nacht, eine anonyme E-Mail

Peyton ist schon seit Jahren heimlich in ihren Boss verliebt. Der strenge aber verdammt sexy CEO Rome Blackburn hat sie schon zu manchem Tagtraum verleitet. Doch nun will Peyton die Firma verlassen, um sich selbstständig zu machen. Als sie diesen Entschluss mit ihren Freundinnen feiert, verrät sie versehentlich, wie sehr sie sich wünscht, Rome offen sagen zu könnte, was sie für ihn fühlt. Ihre Freundinnen drängen sie dazu, noch am gleichen Abend eine anonyme E-Mail an ihren Boss zu schreiben, in der sie all ihre Fantasien offenbart. Peyton glaubt sich sicher, bis Rome ihr antwortet, denn er will unbedingt herausfinden, wer sich hinter dieser Mail verbirgt ...


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

Bossy Nights

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Als Peyton und ihre Freundinnen ihren dreizßigsten Geburtstag feiern, überreden die angetrunkenen Frauen Peyton dazu, ihrem Schwarm endlich ihre Gefühle zu gestehen. Nur ist dieser kein geringerer als ...

Als Peyton und ihre Freundinnen ihren dreizßigsten Geburtstag feiern, überreden die angetrunkenen Frauen Peyton dazu, ihrem Schwarm endlich ihre Gefühle zu gestehen. Nur ist dieser kein geringerer als ihr Chef Rome Blackburn. Über eine E-Mail-Adresse, die man nicht zu ihr zurückverfolgen kann, schreibt sie ihm, was für Folgen das alles nach sich zieht. Denn der heiße CEO will unbedingt herausfinden, wer ihm da Avancen macht.



Schon im Klappentext wird angedeutet, was geschehen wird, wodurch es keine wirkliche Überraschung ist, welche Wendung die Geschichte nimmt. Daher ist es umso schleppender, da die Beziehung der beiden erst im letzten Viertel wirklich Fahrt aufnimmt. Das liegt vor allem daran, dass nicht allzu viel passiert und es einige fast überflüssige Wendungen gibt, so als wollte die Autorin die Geschichte nur etwas strecken.
Peyton ist eine sehr angenehme Protagonistin, mit der man sich auch gut identifizieren kann. Ihre Loyalität und ihre Träume stehen sich zu Beginn im Weg und dieser innere Zwiespalt ist gut nachvollziehbar. Rome ist da ein ganz anderes Kaliber, da er auch zum Leser eine gewisse Distanz wahrt, was der Autorin als Kontrast zu Peyton gut gelungen ist. Nur fiebert man dadurch nicht ganz so stark mit, was schade ist, denn es könnte einen durch die langatmigen Passagen tragen.
Gerade im letzten Viertel ist es sehr unglaubwürdig, da alles viel zu schnell passiert. Nicht nur, dass es für den Leser kaum Überraschungen bereit hält. Auch handeln die Figuren entgegen ihres eigentlichen Charakters und es fühlt sich irgendwie erzwungen an. Das führt dazu, dass man sich nicht wirklich auf die neue Situation einlässt und da hilft auch nicht das kurze Drama.
Häufiger fällt auf, dass es zwar einige interessante Höhepunkte gibt, die aber von teils langatmigen und unglaubwürdigen Erzählungen verbunden werden, was die Qualität des Romans schmälert und den Leser unzufrieden stimmt.
Besonders schön ist der Mailverkehr, denn in ihren Mails sind die beiden wirklich ehrlich und necken sich, was die Stimmung aufheitert und nicht nur den Figuren ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Es erinnert ein wenig an "Shades of Grey", was mich sehr erfreut hat und für eine tiefere Verbindung gesorgt hat.
Der Epilog wirkt wie der Auftakt zu einer Fortsetzung, was zwar eine nette Idee ist, aber auch hier ein wenig unglaubwürdig wirkt. Die Dinge, die hier angedeutet werden, wurden vorab von den Figuren bereits vehement abgelehnt, aber man ist es fast schon gewöhnt, dass die Figuren sich und ihrem Verhalten widersprechen. Trotzdem hängt man viel zu sehr an Peyton, als dass man auf den Gedanken kommen würde, das Buch abzubrechen. Sie ist es, die alles zusammenhält, auch wenn man sie manchmal schütteln will, damit sie wieder klar denkt. Oder Rome.

Veröffentlicht am 14.11.2019

Chef zum vernaschen

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Das Cover ist gewohnt ansprechend und passend zum Inhalt.
Auch der schreibstil ist wieder sehr flüssig und locker. Da gibts keine Langeweile.
.
Den Prolog fand ich etwas holprig und ich hatte meine Probleme ...

Das Cover ist gewohnt ansprechend und passend zum Inhalt.
Auch der schreibstil ist wieder sehr flüssig und locker. Da gibts keine Langeweile.
.
Den Prolog fand ich etwas holprig und ich hatte meine Probleme zu verstehen wer da jetzt wer ist. Und welche Rolle die einzelnen Personen haben.
Ab Kapitel 1 kam ich dann aber sehr schnell und gut in die Geschichte rein.
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Peyton war mir von der ersten Sekunde an super sympathisch. Auf der einen Seite ist sie eher schüchtern und zurückhaltend und auf der anderen hat sie es faustdick hinter den Ohren.
Dadurch wirkt sie sehr authentisch.
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Auch Rome sammelt einige Pluspunkte bei mir.
Am Anfang ist er ganz der „Arsch“ den man in solchen Geschichten erwartet. Aber weit gefehlt.
Ich sag nur: harte Schale, weicher Kern.
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Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist sexy, aufregend und lässt einen oft heiß werden.
Wer also eine typische Liebesgeschichte sucht, ist hier falsch.
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Auch die Nebencharaktere waren toll eingearbeitet. Besonders gut gefallen hat mir Hunter, Romes bester Freund. Und ich hoffe sehr das wir von ihm noch was zu lesen bekommen.
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Meghan Quinn hat hier große Gefühle aufgefahren.
Klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 13.11.2019

Tolle Liebesgeschichte zwischen Boss und Angestellter

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Ein sexy Boss, eine durchfeierte Nacht, eine anonyme E-Mail

Peyton ist schon seit Jahren heimlich in ihren Boss verliebt. Der strenge aber verdammt sexy CEO Rome Blackburn hat sie schon zu manchem Tagtraum ...

Ein sexy Boss, eine durchfeierte Nacht, eine anonyme E-Mail

Peyton ist schon seit Jahren heimlich in ihren Boss verliebt. Der strenge aber verdammt sexy CEO Rome Blackburn hat sie schon zu manchem Tagtraum verleitet. Doch nun will Peyton die Firma verlassen, um sich selbstständig zu machen. Als sie diesen Entschluss mit ihren Freundinnen feiert, verrät sie versehentlich, wie sehr sie sich wünscht, Rome offen sagen zu könnte, was sie für ihn fühlt. Ihre Freundinnen drängen sie dazu, noch am gleichen Abend eine anonyme E-Mail an ihren Boss zu schreiben, in der sie all ihre Fantasien offenbart. Peyton glaubt sich sicher, bis Rome ihr antwortet, denn er will unbedingt herausfinden, wer sich hinter dieser Mail verbirgt ...

Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, das Buch brauche ich.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Das Buch ist sehr witzig und erheiternd. Oft gab es lustige Dialoge und Situationen, da wurde man in der Bahn schon merkwürdig angesehen, wenn man laut los gelacht hat.
Es beginnt alles mit einer Mail, die wirklich wirklich gut war. Ich hätte mich niemals getraut, so eine Mail meinem Chef zu schicken, auch wenn sie anonym war.

Aber diese Mail passt zu Peyton, Sie ist eine toughe Frau, die genau weiß, was sie möchte. Peyton ist absolut nicht auf den Mund gefallen und sagt einfach genau das, was sie in dem Moment sagen möchte. Sie ist frech, intelligent, kreativ, mutig und es fallen einem bestimmt noch mehr Adjektive ein, die sie beschreiben. Durch die Mails mit ihrem Chef lebt sie ihre Fantasien aus und genießt das spürbar.
Rome ist ein sehr hart arbeitender Mann, der auf den ersten Blick einfach nur kalt, berechnend und herzlos erscheint. Aber auf den zweiten Blick, nachdem Peyton ihn angeschrieben hat, gefällt er mir wirklich gut. Er ist ein ehrlicher Mann und verlangt von seinen Angestellten und sich selbst immer das Beste zu geben. Nach und nach wird er immer sensibler.

Hunter, der beste Freund von Rome, ist ein toller Nebencharakter, der die Geschichte auch ein wenig aufgelockert hat mit seinen lustigen Sprüchen.
Aber auch Peytons Freundinnen sind wirklich toll ausgearbeitete Charaktere.

Es handelt sich insgesamt um eine tolle, spannende Geschichte mit viel Gefühl.

Veröffentlicht am 11.11.2019

abwechslungsreiche Lovestory, unterhaltsam und süß

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„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich ...

„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich war vom Klappentext sehr angetan.
Er klang nach einer sehr unterhaltsamen Geschichte,
gespickt mit ein bisschen Office-Romance, was das Ganze für mich noch attraktiver machte.
Das Cover gefiel mir ganz gut.
Es mag in diesem Genre, nicht neues mehr sein, ich finde es aber dennoch nett anzuschauen.
Mein Highlight daran, ist definitiv die funkelnde Stadt im Hintergrund.

„Bossy Nights“ erzählt die Geschichte von Peyton und Rome.

Peyton feiert ihren 30. Geburtstag feuchtfröhlich mit ihren Freundinnen in einem Lokal,
in dem auch ihr Chef Rome zugegen ist.
Seit Jahren schon schwärmt sie für ihn.
Als ihr das nun ausgerechnet vor ihren Freundinnen herausrutscht,
ermutigen sie sie, ihm anonym eine Nachricht zu schicken
und ihm ihre Sehnsucht nach ihm zu gestehen.
Bei Rome sorgt sie mit dieser Nachricht für jede Menge Empörung …,
weckt aber auch seine Neugierde.
Rome versucht mit allen Mitteln die Identität seiner Verehrerin zu ermitteln …
eigentlich mit der Absicht sie des Unternehmens zu verweisen.
Doch als er beginnt auf die Nachrichten zu antworten,
entwickelt sich plötzlich mehr zwischen ihnen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Peyton und Rome erzählt.
Ich hatte das Gefühl, einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Zwei zu bekommen.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht,
und nahm mich mit in die Geschichte hinein.

Peyton ist ehrgeizig, aber dennoch ein bisschen verträumt.
In ihrer Arbeit als Social-Media-Expertin macht ihr so schnell niemand etwas vor,
trotzdem oder gerade deshalb, will Peyton mit einer eigenen Firma durchstarten.
Peyton ist definitiv selbstbewusst genug,
um sich durchzuboxen.
Dieses Selbstbewusstsein zeigt sie auch in ihren Mails an Rome.
Peyton ist offenherzig und direkt.

Zunächst machte Rome erst einmal den Eindruck
des herrischen, unnahbaren und vor allem skrupellosen CEO.
Er lebt für sein Unternehmen,
und scheint sich selbst jeden Spaß zu versagen.
Er ist oft sehr missgelaunt, und wirklich niemand scheint ihm etwas recht machen zu können.
In der Gegenwart von Peyton taut er dann letztendlich auf,
und wird sogar zu einem richtigen Softie.


Mir hat die Geschichte von Peyton und Rome, von Beginn an, ziemlich gut unterhalten.
Die Mail-Korrespondenz war sehr sehr interessant,
und brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln.
Ansonsten hatte ich eher das Gefühl,
dass es sich vor allem am Anfang doch etwas in die Länge zog.
Bei diesem Katz-und-Maus-Spiel fehlte mir irgendwie das Feuer.

Doch dann kamen sich Rome und Peyton näher,
und es entwickelte sich eine wirklich schöne Liebesgeschichte.
Das Knistern zwischen ihnen war nicht zu leugnen,
und ich habe dem explodierendem Feuerwerk entgegengefiebert.
Ich glaube, ich hatte zwischenzeitlich selbst ein paar Herzchen im Auge.

Weil von da an irgendwann aber alles ziemlich süß und perfekt in der Beziehung von Peyton und Rome war, habe ich dann nur noch auf den großen Knall gewartet; der ja unweigerlich kommen musste …
Der sorgte definitiv nochmal für einen Moment zwischen Bangen und Hoffen,
war aber dafür ziemlich schnell aus der Welt geschafft.
Eben auf genau die süße Art und Weise,
mit der Rome und Peyton mich zuvor schon vereinnahmten.

„Bossy Nights“ ist eine wirklich süße und prickelnde Liebesgeschichte,
der es zwischenzeitlich nur immer mal wieder an Pepp fehlt.
Ansonsten aber wirklich schön, abwechslungsreich und herrlich unterhaltsam.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 30.10.2019

Es beginnt mit einer Email

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Roman Bossy Nights von Meghan Quinn / Sara Ney erschienen am 01.10.2019 im LYX Verlag, eBook 272 Seiten

Peyton offenbart - angespornt durch ihre Freundinnen und zu viel Alkohol – in einer anonymen Email ...

Roman Bossy Nights von Meghan Quinn / Sara Ney erschienen am 01.10.2019 im LYX Verlag, eBook 272 Seiten

Peyton offenbart - angespornt durch ihre Freundinnen und zu viel Alkohol – in einer anonymen Email ihrem Chef, in den sie schon seit Jahren verknallt ist, ihre wahren Gefühle. Doch Rome wäre kein richtiger Mann, wenn er dies auf sich beruhen ließe…

Peyton ist in Sachen Karriere und Beruf überaus tough, doch in Liebesdingen tut sie sich schwer. Sie bewundert ihren Chef für seinen Arbeitsstil und den Eigenaufbau seiner Firma.

Rome - von seinen Mitarbeitern als Tyrann und Sadist bezeichnet - lebt nur für seine Arbeit. Für ein Privatleben hat er keine Zeit. Durch die intime Offenbarung seiner Angestellten regt sich allerdings sein Interesse.

Erwähnenswert ist Nebencharakter Hunter, Romes bester Freund und Geschäftspartner. Durch sein flapsiges Benehmen erinnert er an einen großen Jungen und sorgt immer wieder für einen Lacher.

Die Protagonisten erzählen die Geschichte abwechselnd aus ihrer Sicht. Der Plot besticht durch einen sehr lockeren und lebendigen Schreibstil. Geschickt wird beim Email-Verkehr und Geplänkel zwischen Peyton und Rome mit Worten gespielt. Diese zeugen von viel Humor gepaart mit einer gewissen Professionalität. Das hat mir wirklich gut gefallen und als Leser möchte man unbedingt erfahren, wie es mit den beiden weiter geht. Dafür lassen die Autorinnen sich auch viel Zeit, was die Neugierde natürlich steigert. Das kurz vor Schluss eingeworfene „Drama“ hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Dafür war die Vorarbeit einfach zu schön.

Fazit: Die ideale Lektüre für zwischendurch – leicht, amüsant und unterhaltsam. Sicherlich einem modernen Märchen entsprungen, doch diese liest man doch auch als Erwachsener sehr gerne.

Ganz herzlich danke ich dem Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.