Cover-Bild Burning Bridges
Band 1 der Reihe "Fletcher University"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426524572
Tami Fischer

Burning Bridges

Roman

Im Liebesroman »Burning Bridges« von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer trifft die Studentin Ella auf den geheimnisvoll-attraktiven Ches. Was sie nicht weiß: Er lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher sie ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt … Ein gefühlsintensiver, mitreißender, romantischer Liebesroman, der dich nicht mehr loslassen wird.

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

Tami Fischer ist Buchhändlerin, Buch-Bloggerin und Spiegel-Bestseller-Autorin. Sie liebt romantische Geschichten und hat mit »Burning Bridges« ihre erste eigene gefühlvolle und spannende Romance geschrieben. Es handelt sich um Teil 1 einer Reihe, die in den USA an der Fletcher University spielt und sich rund um Ellas Clique dreht. In den Folgebänden der Fletcher-University-Reihe wird jeweils eine Freundin von Ella im Mittelpunkt stehen. Entdecke doch gleich Teil 2 der Reihe, den Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, in dem Carla für ihre Liebe zu Mitchell ihre größte Angst überwinden muss …
Weitere Bände werden folgen. Für mehr Info schau gerne auch auf Tamis YouTube-Kanal und auf Instagram vorbei: @tamifischerr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2019

leider zu viel gewollt

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„Die Mauer, die zu überwinden mich so viel Mühe gekostet hatte, war wieder da, und ich hatte keine Ahnung, wie ich sie überwinden sollte.“ (Ella in Burning Bridges)

Worum geht’s?

Eigentlich dachte Ella, ...

„Die Mauer, die zu überwinden mich so viel Mühe gekostet hatte, war wieder da, und ich hatte keine Ahnung, wie ich sie überwinden sollte.“ (Ella in Burning Bridges)

Worum geht’s?

Eigentlich dachte Ella, dass ihr Tag nicht mehr schlimmer werden könnte. Nachdem sie erfahren musste, dass ihr Freund Jason fremdgegangen ist, macht sie sich weinend und wütend auf dem Weg nach Hause. Doch hierbei hat sie die Rechnung ohne drei Typen gemacht, die sich ihr in den Weg stellen und sie bedrängen. Aber aus dem Nichts taucht ein geheimnisvoller Retter auf, der aber genauso schnell auch wieder verschwindet. Als sie ihren Retter am Folgetag zufälligerweise wiedertrifft, beginnt eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihr und Ches, aus der schnell mehr werden könnte. Doch Ches lebt gefährlich, denn er kommt aus dem Untergrund. Und das ist eine Welt, die Ella sicher nicht betreten möchte…

Burning Bridges ist Band 1 der Flechter University-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, es kommen jedoch bereits die Charaktere aus den Folgebänden vor.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover in Holzoptik mit goldenen Flakes, die an Glut erinnern, gefällt mir nicht so gut. Es passt für mich weder zum Buch noch zum Genre, im Laden wäre mir das Buch nicht aufgefallen. Das Buch wird chronologisch durch Ella in der Ich-Perspektive erzählt. Sie ist alleinige Erzählerin. Sprachlich ist das Buch angemessen für junge Erwachsene, es wird gelegentlich geflucht, insgesamt ist die Sprache jedoch recht harmlos. Es gibt wenig erotischen Content. Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und angenehm zu lesen.

Mein Fazit

Hype-Bücher sind ein schwieriges Thema. Bestimmte Autoren erhalten immer Vorschusslorbeeren und dementsprechend sind ihre Bücher in aller Munde. So war es auch bei Burning Bridges, dem Erstlingswerk von Tami Fischer, die als Buchbloggerin recht bekannt ist. Überall habe ich überschwängliche Rezensionen zu dem Buch gesehen und gehört, wie besonders und anders es ist. Ja, es ist anders und in einer gewissen Art besonders, aber für mich nicht im positiven Sinne.

Den Einstieg fand ich sehr gelungen und war begeistert davon, wie spritzig das Buch direkt beginnt. Denn Ella macht ihrem fremdgehendem Freund eine Ansage der besonderen Art. Als sie dann nach Hause geht, trifft sie auf drei Typen, die sie anmachen und belästigen. Ella schätzt in ihrer Wut die Situation falsch ein und schnell wird es dann brenzlig. Zum Glück taucht ein Unbekannter auf, der ihr hilft, dann aber verschwindet. Am nächsten Tag trifft sie ihn beim Kaffeeholen zufälligerweise wieder, lädt ihn zum Frühstück ein und die beiden verbringen einen netten Tag zusammen. Doch dann verschwindet Ches wieder spurlos. Als Ella wenige Tage später feiern geht, endet der Abend auf der Polizeiwache. Nach ihrer Entlassung taucht auch hier wieder Ches plötzlich auf, um zu sehen, ob es ihr gutgeht. Im Anschluss verschwindet er wieder. Doch Ella hat Blut geleckt und möchte mehr über den geheimnisvollen, gutaussehenden Typen erfahren. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass er regelmäßig starke Verletzungen hat, wundert sie sich, was mit Ches nicht stimmt. Die Wahrheit über die Kreise, in denen Ches sich bewegt, ist jedoch düster und gefährlich. Schon bald befindet sich Ella in einem Strudel, der für sie schlimm enden könnte… Ist Ches das alles wert?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Zuerst muss ich feststellen, dass sich dieses Buch für mich gelesen hat, als wisse die Autorin selbst nicht so ganz, was sie möchte. Einerseits hat man klassische New Adult Elemente, die fast schon klischeehaft alles abdecken, was man vom Genre erwartet. Auf der anderen Seite gibt es hier viel Action und einige Dark Romance Elemente, die aber allesamt nur angehaucht sind und so richtig wild zusammengewürfelt wirken. Das sorgte bei mir vor allem dafür, dass ich das Buch immer wieder weglegen wollte, weil ich die Geschichte so wahnsinnig übertrieben und hanebüchen fand, dass mir die Lust verging. Es sind die Kontraste der beiden Welten „süßes Uni-Leben mit Spieleabenden“ und „dunkle Untergrundwelt voller Gewalt und gefährlicher Gestalten“, die so komisch verworren wurden, dass es unglaubwürdig war. Es gibt also in dem süßen Örtchen Flechter eine Art Paralellwelt im Untergrund, niemand soll davon wissen und darüber reden – im Buch reden zahlreiche Beteiligte aber unbedarft andauernd darüber. Hierbei kommen auch wahnwitzige Ideen zur Zerschlagung der ganzen Szene bzw. einzelner Akteure an den Tag. In wunderbarer Buchmanier gelingt das natürlich alles, weil Regel Nummer 1: Mächtige Untergrundmenschen sind stupide und lassen sich von einer naiven Collegestudentin natürlich aufs Kreuz legen. Aber sei’s drum. Das ist ja immerhin nur das Ende.

Doch leider ist auch zwischen Anfang und Ende recht wenig, was mich erfreuen konnte. Anfangs fand ich die Gespräche unterhaltsam und Ella mit ihrer Clique sehr spritzig. Irgendwann fand ich das permanente Gag-Feuerwerk nur noch nervig, seitenfüllend, ablenkend und peinlich. Die College-Parts kamen wir fast so vor, als sei ich in einem vollkommen überzogenen Collegemovie gelandet. Hier sind Leute miteinander befreundet, die irgendwie nicht zusammenpassen. Es verbringen Leute Zeit miteinander, die sich offenkundig nicht abkönnen. Dazu kommen Kicher-Chats zwischen Ella und ihren Mädels, platte Spitznamen wie Thorsus (Ches ist immerhin eine Mischung aus Jesus und Thor) und auch sonst gab’s viele Szenen, die fehlplatziert wirkten, als würde man hier eine Mindestseitenzahl erreichen müssen.

Dazu kommen die wenigen Szenen zwischen Ella und Ches. Ches hält Ella permanent auf Abstand, ist zugleich aber sehr auskunftsfreudig, sofern er einmal in Plauderlaune ist. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft Ches Ella in diesem Buch eigentlich rettet, aber es bleibt nicht beim einen Mal vom Anfang. Ernüchternd fand ich die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden. Ella lädt einen Wildfremden zum Frühstück bei sich zuhause ein, daraus wird ein Netflixtag. Schon kurze Zeit später bietet sie dem Wildfremden an, für einige Wochen bei ihr zu wohnen, obwohl sie zumindest ansatzweise weiß, in welchen Kreisen er sich bewegt. Als es dann Stalking und einen Einbruch gibt, ist Ella aber trotzdem erschüttert. Naja, was erwartet sie, wenn sie mit dem Feuer spielt? Näherkommen tun sich die beiden über weite Strecken irgendwie auch nicht, als es dann endlich soweit ist, hätte es von der emotionalen Tiefe her auch ein One-Night-Stand sein können. Ich fand die Beziehung zu keiner Zeit nachvollziehbar und konnte die Gefühle der beiden nicht greifen, was insbesondere vor der Lebensgefahr, in die sich beide bringen, echt schwierig ist.

Ella hat mich bereits nach kurzer Zeit regelmäßig auf die Palme gebracht. Schwankend zwischen hochgradig übermütig und hochgradig naiv hat sie kaum eine Katastrophe ausgelassen, wirkte planlos und zeitweise kindisch. Ihre beiden Freundinnen Summer und Savannah fand ich auch überraschend kindisch und zeitweise sehr anstrengend. Beide blieben für mich jedoch auch recht eindimensional, genauso wie Ches. Von dem habe ich bis auf sein Aussehen und einigen Infos auf der Untergrundwelt eigentlich nichts mitgenommen. Es ist, als hätte man ihn auf diese wenigen Features beschränkt. Kurios fand ich die Nebencharaktere Lenny und Carla, die zuerst vollkommen negativ daherkamen, mit der Zeit sich aber mit Ellas Rolle abgefunden haben. Wieso beide Wissen über die Untergrundwelt haben, blieb offen und ich hoffe, man erfährt das dann in Band 2 oder 3.

Insgesamt weiß ich nicht, wie oft ich das Buch abbrechen wollte, zugleich aber wollte ich nicht auf die Auflösung verzichten, was Ches denn jetzt für ein Geheimnis hat. Wie hier die Auflösung forciert wurde und Ella im Fast-Alleingang Ches aus der Untergrundwelt befreit, war dann fast schon lachhaft. Bei Burning Bridges gilt: Hier wurde sehr viel auf einmal gewollt und auch abgeliefert. Es fehlte mir nur vorne und hinten an der Stimmigkeit, der Nachvollziehbarkeit und der Glaubwürdigkeit. Manchmal gilt eben doch: Weniger wäre mehr.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 01.11.2019

Leider eine Enttäuschung

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Ich finde Tami einfach super, deswegen bin ich umso enttäuschter, dass mir ihr Buch nicht gefallen hat.

Um es einfach zu machen, hier ein paar Punkte, die mich gestört haben:

1.Ches "Ich bin gefährlich ...

Ich finde Tami einfach super, deswegen bin ich umso enttäuschter, dass mir ihr Buch nicht gefallen hat.

Um es einfach zu machen, hier ein paar Punkte, die mich gestört haben:

1.Ches "Ich bin gefährlich für dich"
Wie oft muss ich das noch in Büchern lesen? Das hat mich vor allem gegen Ende des Buchs genervt, als die Beiden quasi schon zusammen waren

2.Subtiles Slutshaming
Es war einfach nervig immer wieder lesen zu müssen, das "Mädchen rumlaufen als wäre es Hochsommer"

3.Du bist so besonders, bla
"Ches hat noch niemanden so geliebt wie dich" wie oft habe ich das schon gelesen? Du bist special Ella, wir haben es verstanden

4.Sexszene
Die erste Sexszene war so unerotisch

5.InstaLove
Sie findet ihn von Anfang an so heiß, dass er nach kurzer Zeit gleich mal einziehen darf

6.Entwicklung der Beziehung
Ich hatte das Gefühl, dass ab der Hälfte des Buchs keine Entwicklung zwischen Ella und Ches mehr war. Sie sind einfach immer hin und her, bis kurz vor Ende des Buchs

7.Das Ende
Der Kampf mit Rory? Ernsthaft? Wie viel halten die beiden denn bitte aus? Ella wirft einen Tisch auf ihn und er tut so, als wäre nichts passiert. Generell war mir das alles viel zu dramatisch, aber Ella rettet natürlich den Tag

Veröffentlicht am 24.10.2022

Das war nix

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Die „Fletcher University“-Reihe von Tami Fischer wurde mir in den letzten ein, zwei Jahren immer wieder empfohlen und somit sind die Bände nach und nach allesamt in mein Regal gewandert. Meine Erwartungen ...

Die „Fletcher University“-Reihe von Tami Fischer wurde mir in den letzten ein, zwei Jahren immer wieder empfohlen und somit sind die Bände nach und nach allesamt in mein Regal gewandert. Meine Erwartungen waren somit auch dementsprechend hoch und ich habe mir emotionale Geschichten mit viel Humor gewünscht. Der erste Band „Burning Bridges“ sollte den Anfang machen, allerdings ist dies mein einziger Ausflug an die Fletcher University geworden, da ich das Buch nach etwas mehr als die Hälfte fast schon genervt abgebrochen habe.

Tami Fischer schreibt die Geschichte zwar durchaus flüssig und der Schreibstil ist auch alles andere als unangenehm, allerdings hat sich so mancher Logikfehler eingeschlichen, der für mich leider schon recht früh dafür gesorgt hat, dass ich mit der Geschichte nicht warm geworden bin. So wird ein Long Island Icetea schon fast so beschrieben, als sei dieser praktisch alkoholfrei und dazu behauptet Emma, sie sei in einer Bar seit Jahren Stammkundin, wird dann aber weder vom Türsteher, noch vom Besitzer des Ladens erkannt. Das wollte einfach nicht für mich zusammenpassen. Solche kleinen Logikfehler tauchen leider immer wieder auf und haben mich somit aus meinem Lesefluss gerissen, was sehr schade ist.

Das größte Problem war für mich jedoch Ella selbst, denn diese wirkt auf mich unsympathisch, selbstgefällig, egoistisch, sehr widersprüchlich und vor allem sehr naiv. Letzteres ist sicherlich eine von der Autorin bewusst geschaffene Charaktereigenschaft, allerdings hat dies weitesgehend dazu geführt, dass mich Ella immer mehr genervt hat und ich sie nicht mehr ernst nehmen konnte und ich somit auch das Interesse an ihrem Leben und somit an „Burning Bridges“ verloren habe.

Dazu hat die eingebaute Liebesgeschichte für mich keinerlei Leidenschaft, sondern wirkt schon fast wie eine Zweckbeziehung. Ella und Chase wirken fast schon zu zurückhaltend, kennen sich praktisch kaum, da sie sich oft nur selten oder kurz begegnen und somit habe ich ihnen die Leidenschaft, Liebe und Sympathie füreinander nicht abgenommen. Spannend fand ich anfänglich, dass es auch einen kleinen Crime-Anteil in dem Buch gibt. Leider ist dieser jedoch genauso voraussehbar und voller Logikfehler wie die der Rest Geschichte.

Somit habe ich leider für mich feststellen müssen, dass mich „Burning Bridges“ nicht so begeistern konnte, wie ich es anfänglich erhofft habe. Das ist sehr schade, denn eigentlich passt die Geschichte in mein Beuteschema, aber manchmal soll es wohl einfach nicht sein. Schade!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

ABsoluut nicht meins

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Ich fühle mich immer ein wenig mies ein Buch nur ein Stern zu geben zumal es anscheinend ein Debüt ist ABER hätte es zum Beispiel die Hinweise geben hätte ich es NICHT gelesen und es würde diese 1 Sterne ...

Ich fühle mich immer ein wenig mies ein Buch nur ein Stern zu geben zumal es anscheinend ein Debüt ist ABER hätte es zum Beispiel die Hinweise geben hätte ich es NICHT gelesen und es würde diese 1 Sterne Rezi nicht geben

Dieses Buch müsste eigentlich 2 Hinweise haben. Erstens Altersgruppe. Ich glaube 90% aller Ü25 werden von diesen Buch enttäuscht sein, sowie Triggerwarnungen-

Aber noch ein paar Sätze zum ganzen Buch: Ich habe mir das Buch in der Bücherhalle ausgeliehen gleichzeitig mit Band 3 und bin froh kein Geld dafür ausgegeben zu haben und ich weiß nicht ob ich Band 3 überhaupt noch lesen möchte. Schon auf den ersten Seiten fiel mir auf das Schreibstil meiner Meinung nach ziemlich leicht ist. man kann es zwar gut weg lesen aber das war es auch schon. Zwischen leicht und leicht undflüssig besteht bei mir der Unterscheid leicht ist schnell gelesen und schon fast schon wieder vergessen. Leicht und flüssig es macht Spaß zu lesen und es bleibt hängen. Beide Protas konnte ich mir nicht wirklich bildlich vorstellen und leider wollte für mich auch der berühmt berüchtigte Funke nicht überspringen. Denn immer wieder das Drama wegen des Altersunterschied von ein paar Jahren. Wirklich wenn es 2 Jahrzehnte oder so gewesen wäre hätte ich das noch verstanden aber die paar Jahre ne sorry. Ihre 2 beste Freundinnen gingen mir dem Thorsus Gesabbel auch irgendwann nur noch auf dem Keks das ich dazu übergegangen bin, wenn der Name fiel , einen Absatz weiter zu springen. Auch die Clique und deren Dynamik kennt man und hat man wenn öfters in diesen Genre unterwegs ist zigmal gelesen und bestimmt fast immer besser. Es folgen Kapitel wo man sich teilweise dachte war es nicht der Inhalt vom Kapitel davor. Ich hätte mir daher wirklich gerne das ein oder andere Kapitel aus der Sicht von Ches gelesen, vielleicht hätte man denn da auch noch was draus machen können. Denn irgendwann war fast das Ende erreicht , hier denn der Hinweis von meiner Seite man hätte es auch um gut 50 Seiten kürzen können und es kommt zum großen Showdown. Das war auch leider so was von hanebüchen und unglaubwürdig, aber ich war ja mittlerweile im Augenverdrehen geübt.

SPOILERWARNUNG dient als Beispiel

Fängt schon im ersten 1 Kapitel an, da wird so getan als sei der Long Island Ice tea ein harmloser Cocktail mit Schuss, dem ist nicht so, gibt zwar noch eine Abwandlung davon in Form eines Wrong Island Ice Tea aber auch dieser ist nicht ohne und keines Fall harmlos. Sich einen Drink von jemand spendieren zu lassen, denn man nicht kennt, der einen unheimlich ist und denn noch das Getränk nicht sieht. Richtig wurde mal eben schnell mit Fairy Dust versetzt.... Gibt im Buch viele Kapitel später noch eine weitere Alkohol Szene bei einen Spieleabend. Sie hat 3 Biere getrunken, er ganz ritterlich besteht drauf das er fährt weil er weniger Alkohol getrunken hat und auch größer und schwerer ist. Sorry, ja ich bin Ü25 nennt mich altmodisch aber man setzt sich nicht wenn man Alkohol getrunken hat hinters Steuer da lässt man das Auto stehen , ordert ein Uber, Taxi oder bestimmt einen Fahrer der nüchtern bleibt.

Dazu kommt noch mehr als einmal Gewalt, Verletzung der Privatsphäre, Einbruch inkl. das es gefilmt wird, eine von Ellas Freundinnen leidet an Depression.

SPOILERWARNUNG ENDE

Schade um die Lesezeit, und mich ärgert es doch. Aber das einzige was ich tun kann ist zu schreiben wenn ihr Ü25 seit lasst das Buch liegen...KEINE Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Tirade

1

Ich war am Anfang so optimistisch, mal keinen Roman aus dem Lyx Verlag lesen, der einem eh nicht taugt, mal was anderes versuchen, nachdem es schon so viele gute Bewertungen gab. Ebenso habe ich das Buch ...

Ich war am Anfang so optimistisch, mal keinen Roman aus dem Lyx Verlag lesen, der einem eh nicht taugt, mal was anderes versuchen, nachdem es schon so viele gute Bewertungen gab. Ebenso habe ich das Buch schon echt früh beim Verlag angefragt, weil ich mich echt darauf gefreut habe. Und nun...ihr seht ja die Bewertung. Die richtige Rezension kommt noch, das ist jetzt erstmal nur meine grundlegende Meinung.

Ich würde sogar auf 2,5 Sterne gehen, also ein komplettes Durchschnittsbuch. Nope wir gehen auf 1,5-2,0 Sterne!
Wobei es aber viele Dinge gab, die mir nicht gefallen haben. Wie zum Beispiel unsere Hauptcharakterin, die einfach mega naiv ist und nicht zu ihren Gefühlen stehen kann. Wir kennen sie schon aus etlichen anderen Liebesromanen, es ist ja dann wohl doch immer das selbe. Immer wieder wird versucht sie darzustellen als wäre sie tough, in Warheit ist das aber Naivität. Kann man schon mal verwechseln.

Viele haben auch geschrieben, dass sie Ellas Freundesgruppe toll fanden und ich sitze da und denke mir: Hm. Nee irgendwie nicht. Gerade als die ganze Sache mit Ches los ging, haben sie alle ständig nur gefragt ob sie jetzt endlich Sex hatten oder ähnliches. Dabei gab es auch einige Stellen wo ich das Gefühl hatte, dass sie nicht wirklich auf Ellas Gefühle geachtet haben und immer einfach alles das raus gebrüllt haben was ihnen gerade in den Sinn kam. Hat mich dann irgendwie an eine Teenie-Show erinnert. Dazu noch kurz etwas: Keiner von denen hat sonderlich erwachsen gewirkt und immer wurde alles über dramatisiert.

Die Beziehung zwischen Ella und Ches hat mir am Anfang gut gefallen, je weiter die Geschichte voranschirtt, desto schlimmer fand ich es aber. Es gibt die Standardsätze mit "Ehw ich bin gefährlich halte dich von mir fern." und all so Zeug mit "Wir können das nicht machen." Wobei dies jetzt wahrscheinlich das einzige Buch ist wo das legitim ist, von Ches Geheimnis ausgehend.
Ihre Beziehung ist sehr Schlag auf Schlag ohne guten Grund, warum sie sich denn jetzt mögen. Die Sexszene kam meiner Meinung nach auch sehr plötzlich und nicht sehr liebevoll geschrieben, auch voller Klischeesätze. Davon hatte das Buch sowieso ziemlich viele.

Das ganze Geheimnis rund um Ches fand ich aber eher Humbug und alles sehr sehr schlecht beschrieben. Ich hab da nie Angst um irgendwen gehabt, hat ja nie wirklich Sinn ergeben. Außerdem wie Verletzungen beschrieben wurden, wie schnell es allen immer wieder gut ging, ich weiß nicht, das wirkt halt nicht glaubwürdig. Genauso gings mir auch mit dem Ende.

Fischers Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich eine Übersetzung lese, nur das dem nicht so wahr. Des öfteren hat sie sich falsch ausgedrückt und es gab viele Logikfehler. Sie lebt auch irgendwie von Widerholungen hat man das Gefühl, denn die gab es ständig.

Jetzt gibts noch eine etwas größere Spoiler Sektion wo ich mich, eventuell, nicht sonderlich gewählt ausdrücken werde.

Was war denn der Kampf zwischen Rory und Ella für ein Mist? Lmao go for it Ella, schmeiß einen Tisch über eine Brüstung. So stark bist du auch, wenn du dich nie bewegst und zwei Spinningkurse gemacht hast. Bezweifle hier mal ganz stark, dass der aus Plastik war. Außerdem wurde doch 900 mal, mindestens, erwähnt, wie stark Rory ist. Never ever kann Ella den überwältigen. Auch die ganze Sache rund um den Käfig hat keinen Sinn ergeben. Hat mich richtig aufgeregt und ich hab die ganze Zeit die Augen verdreht. Ich wünschte das Buch hätte irgendwas anderes gehabt, dann wäre das viel cooler gewesen. Aber es hat nicht sonderlich echt gewirkt, nicht wirklich gefährlich. Wieso hat Rory Ches nicht einfach umgebracht nachdem der sich aufgelehnt hat, wenn Rory das doch angeblich schon so oft gemacht hat? Außerdem: Drei Jahre und Ches versucht nichtmal irgendwas über seinen Bruder herauszufinden? Namen googeln und mal schauen? Es gabe sooo viel unnützes Drama und langweilige Szenen. Ach ja außerdem hätte ich gedacht, dass sie mehr um ihren Ex trauert und dann Probleme hat jemanden zu vertrauen, wie das eben so ist, aber wie alles andere ist auch das sehr schnell aus Ellas Kopf verschwunden.

Warum will ich also trotzdem Sinking Ships lesen? Tja Carla hat eine sehr schwierige Situation und das interessiert mich dann doch. Ella und Ches haben mich ja am meisten genervt.

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