Cover-Bild Dunkle Botschaft
Teil 4 der Serie "Julia Schwarz"
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.11.2019
  • ISBN: 9783958625303
Catherine Shepherd

Dunkle Botschaft

Ein Fall für Julia Schwarz
Svenja Pages (Sprecher)

Rechtsmedizinerin Julia Schwarz traut ihren Augen nicht. Eigentlich soll sie eine junge Frau obduzieren, die durch einen Stromschlag in der Badewanne ums Leben kam. Doch sehr schnell erweist sich der vermeintliche Unfall als Mord. Schlimmer noch, der Täter hat eine verschlüsselte Botschaft im Körper seines Opfers hinterlassen. Sie enthält eine Aufgabe, die Julia nicht lösen kann und an der auch Kriminalkommissar Florian Kessler verzweifelt. Fest steht nur eines: Wenn sie die Antwort nicht bald finden, wird eine weitere Frau sterben. Fieberhaft versucht Julia, das Rätsel zu entschlüsseln. Aber der Killer spielt ein hinterhältiges Spiel und lockt sie in eine Falle. Er zwingt Julia, über Leben und Tod zu entscheiden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2019

Spannender Fall, sympathische Ermittler

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Julia Schwarz, die frisch ernannte Leiterin der Rechtsmedizin wird in die Wohnung der jungen Fabienne gerufen, die in der Badewanne einen Stromschlag erlitt. War es ein Unfall, dass das Handy in die Wanne ...

Julia Schwarz, die frisch ernannte Leiterin der Rechtsmedizin wird in die Wohnung der jungen Fabienne gerufen, die in der Badewanne einen Stromschlag erlitt. War es ein Unfall, dass das Handy in die Wanne fiel oder doch eher ein Suizid, überlegen die Ermittler. Doch Julia bekommt beim Anblick des Tatorts Zweifel, da stimmt was nicht. Ihr Instinkt trügt sie nicht. Bei genauerer Untersuchung entdeckt sie auf der Kopfhaut ein verstecktes Tatoo mit einem Twitterlink. Dieser offenbart ein grausames Rätsel das einen weiteren Mord angekündigt, wenn die Ermittler dieses Rätsel nicht rechtzeitig lösen und das Opfer retten. Der Druck ist enorm, denn wer könnte ein Interesse daran haben, eine unauffällige Mitarbeiterin in einem Bestattungsunternehmen töten zu wollen. Doch im Umfeld der toten Fabienne war nicht alles rosig. Während Julia versucht das Rätsel zu knacken, beobachtet sie ihren Vater in einer für sie unerklärlichen Situation. Das belastet sie so sehr, dass sie noch nicht einmal mit ihrem Freund Florian, dem Chefermittler darüber reden kann. Dafür bringt dieser Vorfall sie auf eine Idee, die sie an den nächsten Tatort bringt, genau zum Todeszeitpunkt des zweiten Opfers. Der Täter stößt sie weg, aber sie kann ihn nicht erkennen. Die Opfer scheint nichts zu verbinden, bis auf das neue, unheimliche Rätsel, das den nächsten Mord ankündigt.

Dies ist der vierte Fall der Gerichtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Die beiden sind frisch liiert, nachdem Julia wohl in der Vergangenheit einige schwere Tragödien hinter sich hatte, die sie eben auch dazu bewogen haben Pathologin zu werden. Das ergibt sich nebenbei, so dass man auch gut ohne Vorkenntnis der Reihe mit dem 4. Fall des Teams einsteigen kann. Julia Schwarz fand ich gleich sehr sympathisch, ich mag es auch sehr, wie diese Reihe das Privatleben der Ermittler und Pathologen miteinbezieht. Genug, dass man zu ihnen eine emotionale Bindung aufbaut, aber nicht so viel, dass es die Spannung lähmt. Die Spannung ist durchgängig auf hohem Niveau und voller Rätsel. Es werden verschiedene Verdächtige präsentiert, wobei für mich eigentlich relativ bald ein Täter klar war, weil dieser Erzählstrang andernfalls sonst ohne Relevanz wäre. Die Spannung lag für mich daher vor allem in der Frage: warum handelt er so? Was verbindet die Opfer mit dem Täter? Wie gelingt es dem Team, den Täter zu überführen? Natürlich wird hier auch das scheinbar ungeschriebene Thrillergesetz erfüllt und die Ermittler geraten beim großen Showdown in Lebensgefahr. Das finde ich auch gut inszeniert, allerdings habe ich schon Zweifel, dass die Leiterin der Pathologie so viel aktiv ermittelt und ihren Bürokram Bürokram sein lässt, aber vor allem auch, dass sie zwar stets ein Handy dabei hat, Florian auf diesem ständig unerreichbar ist und sie dann nicht wenigstens Nachrichten schickt oder hinterlässt, wenn sie schon nicht auf Verstärkung wartet. Mit einem unbeantworteten Telefonat, würde ich mich nicht zufrieden geben, schon gar nicht, bevor ich mich bewusst in Gefahr begebe.

Svenja Pages mag ich als Sprecherin sehr gerne, sie klingt sympathisch, wohl moduliert und immer gut verständlich. Ihrer warmen Stimme höre ich gerne zu, solange sie die weiblichen Parts spricht. Bei den Männern wird es bisweilen etwas zu aufgesetzt, verstellt. Nicht bei Florian, den finde ich noch ganz angenehm, aber ihre Ausgestaltung seines Partners Martin gefällt mir nicht, da sie für mich zu unnatürlich klingt. Zum Glück ist er aber keine der Hauptpersonen. Julia, Florian und auch Julias neue finnische Assistentin gelingen ihr tadellos, wobei mir letztere fast noch am besten gefällt, weil ich ihren finnischen Einschlag so charmant finde.

Die Aufmachung des Tonträgers ist recht spartanisch, aber dafür ist er im Verhältnis zur Laufzeit auch sehr günstig. Das finde ich bei Thrillern, die man eher durchsuchtet, als sie mehrmals zu hören, einen entscheidenden Vorteil.

Ein guter packender Thriller, mit sympathischem Team, den ich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Band 4 der Julia Schwarz – Reihe - - solider Thriller mit sympathischen Ermittlern

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* Ein Serienmörder stellt den Ermittlern kryptische Rätsel - - spannendes Hörbuch*

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 4. Fall der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen ...

* Ein Serienmörder stellt den Ermittlern kryptische Rätsel - - spannendes Hörbuch*

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 4. Fall der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann gut ohne Kenntnis der Vorgängerbände gehört/gelesen werden.

Eine junge Frau wird tot in der Badewanne aufgefunden. Was zunächst nach einem tragischen Unfall ausschaut, entpuppt sich schnell als Mordfall. Es folgen weitere seltsam inszenierte Opfer. Die Ermittler folgen verschiedenen Spuren und tappen lange im Dunklen. Der Mörder hinterlässt bei den Opfern seltsame Rätsel die Hinweise auf den nächsten Tatort geben.

In einem Nebenstrang wird die Kindheitsgeschichte eines Jungen erzählt, der von seinem Großvater von klein auf gepeinigt wird. Diese Szenen fand ich heftig und grausam.

Es endet mit einem Showdown und die nachfolgende Auflösung des Falles war für nachvollziehbar und plausibel.

Die Sprecherin Svenja Pages hat mir grundsätzlich gut gefallen. Es gibt nur einen Kritikpunkt für mich. Die männlichen Rollen sind ihr nicht immer gelungen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

3,5 Sterne für einen interessanten Thriller mit einer sehr speziellen Protagonistin

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Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. ...

Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. Dabei bringen sich Rechtsmedizinerin Julia und ihre Assistentin Lenja auch wieder oft selbst unnötig in Gefahr, da sie das Ermitteln auf eigene Faust einfach nicht lassen können. Dies ist etwas, was mich in der hier vorhandenen Häufigkeit doch schon etwas gestört hat, da es für mich einfach zu viel des Guten ist. Zum Einen haben sie gar nicht die Befugnisse dazu, zum Anderen ist es doch immer offensichtlich, dass sie dadurch auf irgendeine Weise mit dem Täter in Kontakt kommen und in Gefahr geraten. Vor allem wird hier auch die Polizei nicht unbedingt kompetent dargestellt. Die Ermittler verfolgen ständig die falschen Fährten und spielen schon eher eine Nebenrolle.

Das ist etwas, was die Reihe wirklich besonders macht und sie von anderen Vertretern dieses Genres abhebt und ich will auch nicht absprechen, dass sie Erfolge mit ihrer Vorgehensweise haben, aber ein besseres Zusammenspiel mit den Ermittlern der Polizei wäre in meinen Augen doch realistischer und für mich angenehmer.

Julia ist eh auch ein sehr spezieller Charakter. Auf der einen Seite schon sympathisch, aber sie will doch auch immer ihren eigenen Kopf durchsetzen und ist auch schnell beim Schubladendenken dabei, vor allem in ihrem privaten Umfeld. Im letzten Teil war es ihre Eifersucht und auch dieses Mal verrennt sie sich total schnell in eine Sache mit ihrem Vater.

Die anderen Figuren bleiben eher etwas im Hintergrund. Eben auch die Ermittler, da übernimmt eher Julias Assistentin Lenja eine größere Rolle.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Neben der Hauptperspektive von Julia, gibt es auch noch einige Kapitel aus der Sicht eines Jungen der schwer und über die Jahre hinweg von seinem Großvater gequält wird und auch von der Krankenschwester Michelle, die auch kein leichtes Los hat. Vor allem diese Kapitel sorgen doch für starke Beklemmung.

Die Handlung an sich fand ich eigentlich schon ganz spannend, auch wenn es länger keine großen Erfolge bei den Ermittlungen gibt und die Spannung in der Mitte doch etwas abflaut. Aber es gibt doch immer interessante Infos und teils unerwartete Details und Wendungen, die oft auch wirklich eingängig und erschreckend beschrieben sind.

Das Ende kann aber wieder mal mit sehr viel Action und Spannung aufwarten und auch im Großteil überzeugen. Jedoch bleibt für mich schon etwas die Erkenntnis zurück, dass diese Reihe wohl nicht meine Lieblingsreihe wird, dafür ist mir Julia zu speziell. Da ihre Geschichten aber trotzdem spannend und besonders sind, würde ich schon nochmal einen Teil hören.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zur Sprecherin Svenja Pages. Obwohl ich sie ja schon kannte, hab ich auch dieses Mal wieder etwas gebraucht um mit ihrer Stimme und ihrer Umsetzung warm zu werden. So empfand ich sie anfangs etwas abgehackt, mit der Zeit mochte ich sie aber wieder ziemlich gerne und finde ihre Stimmvariationen individuell und passend zur Geschichte und den Figuren.

Fazit:

Wieder ein interessanter Thriller aus der Feder von Catherine Shepherd. Es gibt einiges an Spannung und auch viele beklemmende Wendungen und Details, aber Protagonistin Julia ist schon ein sehr spezieller Charakter, mit dem ich nicht immer total warm werde. So finde ich ihre Ermittlungen auf eigene Faust zu viel und auch ihr schnelles Schubladendenken im privaten Bereich finde ich etwas nervig und es ist schade, dass die Ermittler nur kleine Nebenrollen spielen. Insgesamt fand ich diesen Teil daher etwas schwächer als den Vorgänger, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Mir war das einfach zu heftig

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In der Rechtsmedizin auf dem Obduziertisch von Julia Schwarz landet eine junge Frau, die in der Badewanne gestorben ist. Aus dem ursprünglich so eindeutigen Unfall mit dem Ladegerät des Handys wird schnell ...

In der Rechtsmedizin auf dem Obduziertisch von Julia Schwarz landet eine junge Frau, die in der Badewanne gestorben ist. Aus dem ursprünglich so eindeutigen Unfall mit dem Ladegerät des Handys wird schnell die Gewissheit, dass es sich hier um einen Mord handelt. Noch dazu stellt der Mörder den Ermittlern ein Rätsel – nur wenn dieses gelöst wird, kann das nächste Opfer überleben. Julia, ihre Assistentin und Kriminalkommissar Florian Kessler ahnen nicht, in welcher Gefahr die Frauen schweben …

Mich fesselt die Autorin – aber anders, als man denken möchte. Ich suche nach dem Schema, nach der Antwort auf die Frage, wie es kommt, dass die Qualität ihrer Storys so unterschiedlich ist. Mal bin ich von ihr gebannt, mal ärgere ich mich über Logikfehler und Längen und nun erstaunt sie mich mit sinnloser und brutaler Gewaltbeschreibung. Es widert mich an, wie in diesem Buch (klar, Thriller kommen ohne eine Portion Gewalt nicht so gut aus) Kinder und Tiere gequält und misshandelt werden. „Normale“ Morde und Gewalttaten sind schon genug, meine ich. Es muss nicht gegen die Schwächsten und Hilflosesten gehen und schon gar nicht in solcher Ausführlichkeit. Ich habe mich sehr schwer getan, „Dunkle Botschaft“ zu durchstehen. Als ich am Ende angelangte, wusste ich, dass ab einem gewissen Punkt meine Angst, dass wieder ähnliche Szenen kommen, unbegründet war, doch da ich das vorher nicht wissen konnte, hatte ich über zwei Drittel des Buches echte Panik vor solchen Szenen.

Mir wird nun Julia Schwarz ein bisschen sympathischer, da sowohl sie, als auch ihre Eltern mit dem Tod ihres Bruders in der Kindheit der beiden besser umgehen können. Noch immer möchte ich sie hin und wieder anstupsen und sie darauf hinweisen, dass nicht immer alles so ist, wie sie es sich zurechtdenkt und man hin und wieder besser mal nachfragen sollte. Aber ich empfinde jetzt ihr Denken als freier und sie damit auch „gesünder“ und ein bisschen eigenständiger. Das mag ich. Es ist eine gelungene Entwicklung ihrer Figur. Nur die Beziehung zu Florian bleibt diesmal weitgehend auf der Strecke.

Der Täter – man weiß im Grunde schon von Anfang an, dass er es ist, nur eben nicht, wer „er“ nun genau ist – geht brutal und gefühllos vor. Mir wird nur nicht so wirklich klar, woher er die viele Zeit hat bzw. wie er sein Leben finanziert, wenn er nicht arbeitet. Was ihn so werden ließ, kann ich einerseits verstehen, andererseits aber will ich immer wieder brüllen: gerade deshalb sollte er anders sein! Eine gebrochene Kinderseele wird zu einer rabenschwarzen Männerseele, voller Hass und mit Rache – aber an den falschen Personen. So ganz verstehe ich das leider nicht.

Wenig gefällt mir, dass unsere Protagonistin aus alten Fehlern nicht zu lernen scheint. Immer wieder – also in jedem neuen Fall – gerät sie einsam und allein in bedrohliche Situationen. Ganz unbewaffnet und mit Vorliebe ohne Handy oder zumindest im Funkloch. Da würde ich mir langsam mal ein paar neue Ideen wünschen. Ich musste diesmal sehr oft und sehr lange Pausen einlegen und konnte nicht „dranbleiben“. Zu sehr hat mich hier vieles mitgenommen. Das mögen einige sicher, mich schreckt es ab.

Svenja Pages hat ihren Job wie immer richtig gut gemacht. Sie kann halt auch nicht ausbügeln, was der Text nicht hergibt!

Auch diesmal frage ich mich, wie Frau Shepherd und Herr Fitzek das anstellen oder ob beide doch nur ihren Namen an Werke von Ghostwritern hängen. So oder so. Diesmal mag ich nur drei Sterne geben. Und dennoch bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, womit die Autorin in ihrem nächsten Buch den Leser überraschen wird.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

spannende Geschichte, jedoch sehr überzogen dargestellt

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Eine Frau wird tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Der scheinbare Suizid stellt sich bald als perfider Mordanschlag heraus. Der Täter stellt die Ermittler mit Rätseln vor schier unlösbare Aufgaben, er ...

Eine Frau wird tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Der scheinbare Suizid stellt sich bald als perfider Mordanschlag heraus. Der Täter stellt die Ermittler mit Rätseln vor schier unlösbare Aufgaben, er scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.
Die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut, die Morde werden bildhaft und brutal beschrieben. Auch die Rätsel gefallen mir sehr gut, die Rückblicke in die Vergangenheit, wo ein kleiner Junge von seinem Großvater brutalst behandelt wird, sind ebenfalls sehr gut beschrieben.

Meiner Meinung nach ist das Buch jedoch sehr vorhersehbar, es bleibt zwar bis zum Schluss spannend, wer der Junge wirklich ist, doch diese Person wurde nur am Rande erwähnt und ich zumindest hatte ihn bis zum Schluss wieder vergessen. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz ist komplett unrealistisch dargestellt, ihre Alleingänge haben mich zum Schluss bereits sehr genervt. Auch das Ende ist vorhersehbar. Obwohl die Geschichte wirklich gut durchdacht ist, auch brutal und grausam erzählt, passt das Ende für mich nicht, dieses ist bei den Thrillern dieser Autorin leider immer ähnlich.

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