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Veröffentlicht am 17.02.2020

Thriller mit gedämpfter Spannung - der Zenit der Reihe ist überschritten

Opfertier
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Einen ersten Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In der Überschrift habe ich es ja schon angedeutet: Nach nunmehr sieben Vorgängerbänden lassen ...

Einen ersten Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In der Überschrift habe ich es ja schon angedeutet: Nach nunmehr sieben Vorgängerbänden lassen sich Ermüdungserscheinungen nicht mehr übersehen.

Das "Strickmuster" der Geschichte ähnelt doch sehr vorausgegangenen Büchern mit ziemlich langen Passagen ermüdender Ermittlungsarbeit oder dem Befassen mit persönlichen Belangen der Protagonisten. Wie meistens gerät auch diesmal die Hauptfigur in die Nähe des Todes - aber natürlich kann nicht sein, was nicht sein darf....!

Die Spannung ist nicht sonderlich hoch, abgesehen von ein paar Spannungsspitzen. Keineswegs gibt es einen durchgängigen Spannungsbogen. Was den Reihenleser noch "bei der Stange" hält, ist die behutsame Weiterentwicklung der Hauptfiguren.

Das Buch kann einigermaßen unterhalten, aber auch nicht mehr. Es hebt sich leider nicht aus der Masse der Bücher dieses Genres heraus.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Etwas seichte Liebelei vor schöner historischer Kulisse - trotzdem gute Unterhaltung

Die Kathedrale des Lichts
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zeitlich gesehen umfasst das Buch eine große Zeitspanne ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zeitlich gesehen umfasst das Buch eine große Zeitspanne - nämlich das 3. Jahrhundert bis zum 13. Jahrhundert. Im dritten Jahrhundert spielen aber nur wenige Kapitel und bilden damit eine gekonnte Basis für Ereignisse in späterer Zeit.

Der wesentliche Teil des Geschehens befasst sich mit dem Bau des Magdeburger Doms. Eingebettet in die Schilderung der Baufortschritte wurde eine schöne, aber etwas seichte Liebesgeschichte. Gelegentlich habe ich ein paar deutliche Längen bemerkt, insbesondere hat sich der Autor gelegentlich etwas zu sehr in Baudetails verlaufen.

Das Buch kann gut unterhalten und punktet mit diversen, gekonnt gesetzten Spannungsspitzen. Die Figuren sind recht gut gezeichnet, wenngleich nicht immer ohne Klischees zu bedienen. Historische Persönlichkeiten sind gut eingepasst und geben dem Buch seinen historischen Rahmen.

Vorbildlich: Das vorangestellte Personenverzeichnis mit Erläuterung der "historischen" Persönlichkeiten zur Unterscheidung der fiktiven Figuren und das Glossar am Schluss.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Erotik, Soft-BDSM, ein wenig Thriller plus eine Liebesgeschichte - Durchschnittslektüre

Die dunkle Loge: Sinnliche Ketten
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Einen ersten Einblick in das Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der Reihe "Die dunkle Loge" und ähnelt in Inhalt und Schreibweise ...

Einen ersten Einblick in das Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der Reihe "Die dunkle Loge" und ähnelt in Inhalt und Schreibweise sehr dem ersten Band. Zwar kommen die Protagonisten des ersten Bandes hier nur am Rande vor, die Klammer bildet aber der fortgesetzte Kampf gegen die Loge und die verwandtschaftliche Beziehung der weiblichen Hauptfiguren.

Diesmal liegt der Schwerpunkt etwas mehr auf dem Spannungsanteil der Handlung, die erotische Komponente kommt aber auch nicht zu kurz. Die BDSM Passagen sind nicht allzu prägnant, dafür gibt es körperliche und mentale Gewalt gegen Frauen - was eben gerade nicht zum Wesen des BDSM gehört.

Die Story ist ziemlich einfach gestrickt und kann zu keiner Zeit überraschen.Die Schreibweise entspricht dem Vorgängerband und gefällt mir somit nicht besonders gut. Ebenso sind die Protagonisten sehr diffus gezeichnet, ich konnte mich mit keiner richtig anfreunden.

Leider hat auch der Fehlerteufel mehrfach zugeschlagen, so wurden beispielsweise mehrfach die Namen der Figuren verwechselt. Da hat das Lektorat aber heftig geschlampt!

Da es sich bei den männlichen Protagonisten um vier Freunde handelt - von denen zwei inzwischen ihre Liebe gefunden haben - dürfen noch zwei Folgebände anstehen. Hoffentlich vermag die Autorin sich da zu steigern...!

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Erotischer Roman mit deutlichem BDSM-Anteil und einer Portion Liebe

Die dunkle Loge: Gläserne Mauern
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Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Meine persönliche Meinung:

Angekündigt als "romantischer BDSM-Roman" kann ich bestätigen, dass diese Einschätzung schon ...

Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Meine persönliche Meinung:

Angekündigt als "romantischer BDSM-Roman" kann ich bestätigen, dass diese Einschätzung schon zutrifft. Entgegen anderen Büchern des Genres kommt der BDSM-Anteil hier zwar deutlich zum Zuge, aber in abgeschwächter Form. Über weite Strecken liest sich das Buch fast wie ein Liebesroman.

Genre typisch sind die Protagonisten sehr eindimensional gezeichnet… Die traumatisierte Frau, die aber dennoch ihre devote Ader nicht verleugnen kann und auf einen unfassbar attraktiven, muskulösen und dazu noch immens reichen Mann trifft. Alles so oder sehr ähnlich schonmal gelesen.

Der Schreibstil ist ein wenig langatmig und ausufernd, dazu leicht "süsslich" mit einem Hang zum kitschigen. Aber immer locker und leicht zu lesen. Das gilt auch für die erotischen Passagen, die aber deutlich angenehmer, weil weniger kitschig, zu lesen sind. Die Abschnitte die sich mit dem Thema BDSM befassen haben mir recht gut gefallen. Da kam direkt mal so etwas wie erotische Stimmung auf.

Insgesamt ein Buch, das nicht aus der Masse der Bücher aus diesem Genre herauszuragen vermag. Etwas weichgespült, aber ganz unterhaltsam-

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Reihenkrimi mit vielen Richtungswechseln - mal spannend, mal etwas ermüdend

Der Komponist
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Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste ...

Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste Band war noch "der Knaller", danach flachte die Reihe so peu á peu ab. Inzwischen machen sich deutliche Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Dieses ewige listenmässige aufzählen der Beweismittel - und das gleich mehrfach mit wenigen Ergänzungen -langweilt inzwischen erheblich. Zumal man ja die dort aufgeführten Fakten schon aus dem Text kennt. Das gehört zwar eindeutig zum Buchkonzept, aber ich sehe das mittlerweile nur noch als "Seitenschinderei" und überlese diese Passagen konsequent!

Die Handlung bietet diesmal eine grosse Menge von (unvermuteten) Richtungswechseln. Das ist einerseits abwechslungsreich, aber in der Masse auch "too much". Ein durchgehender Handlungsstrang und damit auch ein ordentlicher Spannungsbogen wird dadurch zerstört.

Mal sehen, ob es dem Autor gelingt mit dem nachten - schon terminierten - Band wieder ein wenig mehr zu alter Stärke zurück zu finden.

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