Vergnüglich
Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.Ein Buch „so zum Weglesen“! Zunächst wird man eingeführt in die Lebenswelt der Archäologiestudentin Carlotta. Wegen ihres Wuschelkopfes und ihrer italienischen Mutter auch gerne mal „Lollo rosso“ gerufen. ...
Ein Buch „so zum Weglesen“! Zunächst wird man eingeführt in die Lebenswelt der Archäologiestudentin Carlotta. Wegen ihres Wuschelkopfes und ihrer italienischen Mutter auch gerne mal „Lollo rosso“ gerufen. Oder nur Lollo. Sie bekommt die ungeahnte Chance zusammen mit einem schnöseligen Doktoranden nach Pompeji zu reisen. Für Ausgrabungen versteht sich.
Zwischen Stoffel und staubigem Schweiß
Lollos Freund ist einer, der zum Lachen in den Keller geht und bei dem sie sich nicht mehr sicher ist, ob sie ihn noch liebt. Darum kommen ihr die Semesterferien als Aushilfe in Pompeji gerade recht. Das der Schnösel und sie eventuell – darüber braucht man sich keine Gedanken zu machen, das weiß man im Prinzip schon vorher. Das Wie ist entscheidend und höchst ergötzlich! Denn er kommt erst ab der Mitte so langsam zum Zuge. Dazwischen und auch durchgehend kommen noch viele andere Nebenfiguren gut zur Geltung. So bildhaft und vergnüglich geschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und oft schmunzelte. Auch der Vesuv spielt eine Rolle, nicht nur archäologisch sondern auch zwischendrin. Ebenso verabreicht die Autorin gut verdauliche Happen zur Archäologie und Erkenntnissen.