Profilbild von Buecherhausen

Buecherhausen

Lesejury Star
offline

Buecherhausen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecherhausen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein tolles Ostergeschenk

Die Maulwurf-Schwestern und das blaue Ei
0

Die Autorin:
Roslyn Schwartz lebt und arbeitet in Kanada als Kinderbuchautorin und Illustratorin. Ihre Buchreihe der "Maulwurf-Schwestern" ist voller Optimismus und Humor, und somit bei Kindern wie auch ...

Die Autorin:
Roslyn Schwartz lebt und arbeitet in Kanada als Kinderbuchautorin und Illustratorin. Ihre Buchreihe der "Maulwurf-Schwestern" ist voller Optimismus und Humor, und somit bei Kindern wie auch Erwachsenen sehr beliebt. Sogar in Animationsfilmen werden ihre Arbeiten zum Leben erweckt.

Inhalt:
„Zwei Maulwurf-Schwestern sind auf der Suche nach etwas ganz Besonderem. Was das genau ist, wissen sie selbst nicht. Vielleicht liegt die Antwort in einem alten hohlen Baumstamm oder unter dem nächsten Stein? Erst wenn sie es gefunden haben, wissen sie, was sie gesucht haben. Das Leben steckt voller überraschender Möglichkeiten, wenn man richtig hinschaut.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover ist recht schlicht gehalten, doch man sieht dort sofort die beiden Hauptprotagonisten, also die Mauwurf-Schwestern. Ganz klar, die beiden suchen etwas! Was kann das wohl sein?

Der Text ist knapp gehalten und steckt voller Geheimnisse. Auf jeder Seite finden wir ein Bild mit ein bis zwei kurzen Textzeilen darunter. Die Schwestern sind in der Natur unterwegs und auf der Suche nach ihrem eigenen Abenteuer. Wo sie dies hinführen wird, wissen sie noch nicht. Doch das ist auch völlig egal, denn überall warten spannende Dinge auf sie.

So nehmen die Maulwurf-Schwestern die Kinder mit auf ihre Entdeckungsreise und am Ende finden sie etwas ganz Besonderes und verwandelt es mit viel Kreativität. Was das ist, verrate ich euch natürlich nicht.

Dieses kleine Büchlein lässt Freiraum für eigene Gedanken und Ideen. So können die Kinder nach der Lektüre am besten gleich nach draußen gehen und ihre eigenen Abenteuer erleben, ihre eigenen Fundstücke suchen und in etwas Wunderbares verwandeln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Der fulminante Abschluss der Trilogie ist da!

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
0

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen ...

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen Buch war dann nicht mehr weit. Heute arbeitet Lena Kiefer in der Nähe von Freiburg als Autorin. In der Reihe Ophelia Scale erschienen "Wie alles begann", "Die Welt wird brennen", "Der Himmel wird beben" und "Die Sterne werden fallen".

Kritik und Fazit:
Der abschließende Teil der Reihe hat mich absolut mitgerissen. Er wird nicht umsonst als das „furiose Finale der Fantasy-Trilogie“ bezeichnet. Ophelia steht zu Beginn des Buches wieder als Doppelagentin da, doch während sie bei ReVerse für den König spioniert, hat sie diesmal ihren besten Freund Jye an ihrer Seite. Und das ist auch das tolle an der Reihe. Ophelia ist zwar in gewisser Form eine Einzelkämpferin, doch meist hat sie eine vertrauenswürdige Person an ihrer Seite, sodass auch einige schöne Interaktionen stattfinden können und sich nicht alles um den Widerstand und die Abkehr dreht.

Das Buch war extrem emotional und spannend. Eine Wendung jagd die Nächste und dabei werden die Gefühle von Ophelia immer wieder absolut authentisch dargestellt. Auch wenn ich die ein oder andere Wendung vermutet habe, so war ich doch immer wieder überrascht, wie sich die Geschichte weiter gestaltete und mir sind alle Hauptprotagonisten sehr ans Herz gewachsen.

Die ganze Zeit schon, habe ich mich wegen der Untertitel der drei Bände gewundert. Sie erschienen mir etwas fadenscheinig. Und ich konnte nicht so recht den Zusammenhang zu den Büchern erkennen. Doch dieses Rätsel wird im dritten Band gelöst und ist eine brilliante Idee.

Die ganze Reihe war ein wahrer Lesegenuss, auch wenn ich zwischen den einzelnen Bänden immer ein anderes Buch gelesen habe, um mit der Schwere der Thematik zurecht zu kommen, konnte ich es kaum erwartet weiter in die Geschichte um Ophelia Scale einzutauchen. Eine klare Leseempfehlung von mir, nicht nur für Fantasy Fans, sondern für alle, die interessante Utopien und herzergreifende Literatur zu schätzen wissen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Die Geschichte um Ophelia geht spannend weiter.

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
0

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen ...

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen Buch war dann nicht mehr weit. Heute arbeitet Lena Kiefer in der Nähe von Freiburg als Autorin. In der Reihe Ophelia Scale erschienen "Wie alles begann", "Die Welt wird brennen", "Der Himmel wird beben" und "Die Sterne werden fallen".

Kritik und Fazit:
Der zweite Teil knüpft recht nahtlos an den ersten Band an. Nachdem Ophelia in einer Gefängniszelle sitzt und darauf wartet, ihr Urteil zu erhalten, gehen ihr unheimlich viele Gedanken durch den Kopf. Sie ist gebrochen.

Da der König und seine Berater denken, Ophelia könne ihnen noch von nutzen sein, schleusen sie sie bei ReVerse wieder ein. Sie muss einen Auftrag erledigen, dann kann sie einem vollständigen Clearing entkommen und ihre Familie beschützen. Sie kehrt also zurück zum Widerstand und ist weiterhin innerlich zerrissen. Sie zweifelt am Widerstand, bereut ihre Tat und scheint nirgends eine Heimat oder etwas Ruhe finden zu können.

Ophelia versucht alle zu beschützen, die sie liebt. Doch die Lage spitzt sich immer weiter zu und Ophelia muss versuchen die Welt vor dem Untergang zu retten.

Wieder bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Thematik ist wirklich sehr spannend. Der zweite Teil endet nicht mit einem so heftigen Cliffhanger, aber ich bin dennoch sehr gespannt, wie im dritten und letzten Teil der Reihe die Geschichte ausgeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Spannende Geschichte mit fiesem Cliffhanger

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
0

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen ...

Die Autorin:
Lena Kiefer (geboren 1984) liest und erfindet Geschichten schon seit sie ein Kind war. Nach der Schule begann sie nach einem kurzen Umweg mit dem Studium der Germanistik. Der Weg zum eigenen Buch war dann nicht mehr weit. Heute arbeitet Lena Kiefer in der Nähe von Freiburg als Autorin. In der Reihe Ophelia Scale erschienen "Wie alles begann", "Die Welt wird brennen", "Der Himmel wird beben" und "Die Sterne werden fallen".

Kritik und Fazit:
Nachdem das Prequel von der 14-jährigen Ophelia und ihrem Einstieg in die Widerstandsbewegung erzählt, setzt der erste Teil vier Jahre später ein. Ophelia ist 18 Jahre alt und lässt sich als Spionin in den Sicherheitsdienst des Königs einschleusen. Dort trifft die auf Lucien, den Bruder des Königs und verliebt sich in ihn. So kommt sie dicht an den König heran, doch bald stellt sie sich die Frage, ob Ophelia auf der richtigen Seite steht.

Das Cover hätte mich jetzt nicht unbedingt zu dem Buch greifen lassen, da es einfach nur ein Mädchen zeigt und noch recht wenig aussagt. Allerdings habe ich immer wieder von der Buchreihe gehört und wurde so neugierig.

Der Erzählstil ist leicht und flüssig, und so fliegt man nur so durch die Seiten, hält aber immer wieder inne, um das Für und Wider der beiden Parteien zu durchdenken. Der Leser fühlt sich in Sicherheit, um dann kurz darauf wieder in die Ungewissheit geworfen zu werden. Das bietet ein absolut spannendes Leseerlebnis.

Ophelia ist mir ein sehr sympathischer Charakter. Sie kämpft für ihre Überzeugung und ist ihren Freunden stets treu. Dass sie ihre große Liebe Knox durch das Clearing verloren hat, ihn aber dennoch weiterhin in Erinnerung behält und nicht komplett aufgibt, ist ihr hoch anzurechnen. So fühlt sie sich natürlich auch einsam und verletzlich, und ist auf der Suche nach Nähe. Es ist somit völlig verständlich und absolut nachvollziehbar, dass sie sich zu Lucien hingezogen fühlt, auch wenn er eigentlich der Feind ist.
Ganz wichtig ist hier aber auch, dass man immer beide Seiten der Medaille kennen sollte, um eine Entscheidung für sich selbst treffen zu können. Doch das ist für Ophelia nicht leicht. Woher soll sie wissen, wer die Wahrheit spricht und wer nicht? Dafür gibt es immer wieder zu viele Geheimnisse. Ich war vom Cliffhanger des ersten Bandes sehr mitgenommen und konnte es kaum erwartet, im zweiten Band weiter zu lesen, wie es mit dem Widerstand und der Abkehr weiter gehen wird. Welcher Weg der richtige ist, war für mich noch nicht wirklich klar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2020

Mit ein wenig Unterstützung lässt sich jede Hürde überwinden!

Anna, Peter und Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund
0

Es heißt ja, dass immer weniger Kinder lesen und man dem dringend entgegensteuern muss. Was aber, wenn ein Kind einfach große Schwierigkeiten hat, das Lesen zu erlernen? Wenn es prinzipiell Interesse hat, ...

Es heißt ja, dass immer weniger Kinder lesen und man dem dringend entgegensteuern muss. Was aber, wenn ein Kind einfach große Schwierigkeiten hat, das Lesen zu erlernen? Wenn es prinzipiell Interesse hat, es aber einfach zu schwierig erscheint? Dann muss man Mittel und Wege zur Motivation finden. Und hier kommt Lund aus "Anna, Peter und Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund" ins Spiel.

Die Autorinnen:
Kathrin Klingebiel lebt in London und arbeitet als Psychologin. Sie promovierte an der Universität Sussex. Inzwischen ist sie als akademische LRS-Therapeutin und in der Erwachsenenbildung bei LRS tätig.
Eva Lunzer kommt aus Wien und ist diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapeutin sowie Kindergartenpädagogin.

Inhalt:
„Anna und Peter sind acht Jahre alt. Sie sind gute Freunde. Am Anfang haben sie sich sehr auf die Schule gefreut, aber jetzt? Beide Kinder haben Schwierigkeiten, lesen und schreiben zu lernen. Eines Tages taucht ein kleiner Hund neben Peters Aufgabenheft auf. Es ist Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund.
Mit Lunds Hilfe lernen die Kinder, ihre Probleme mit dem Lesen und Schreiben zu meistern. Er ist ihr treuer Begleiter durch dick und dünn.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover ist sehr süß gestaltet. Lund, der Lese-Rechtschreib-Hund, blickt einem darauf mit treuen Augen entgegen und ist ein sehr freundlicher, liebenswürdiger kleiner blauer Hund.

Das Buch ist mit seinen 92 Seiten ziemlich umfangreich, enthält aber eine zauberhafte Geschichte, die kleine Leser in ihren Bann zieht. Viele kleine, farbige Illustrationen begleiten den Text und lockern die Seiten auch bildlich auf, sodass auch Kinder mit Leseschwäche den Text später für sich entdecken können. Absatz für Absatz.
Für den Anfang sollte er aber sicherlich von einem Erwachsenen vorgelesen werden.

Zum Buch gehört noch eine CD mit Informationen und Unterrichtsmaterialien zum Kinderbuch.

Kinder mit LRS finden hier eine schöne Geschichte die ihnen zeigt, dass sich die viele Anstrengung lohnt, und dass man nicht alleine mit seinem Problem ist. Wenn man dann auch noch einen blauen Plüschhund aus dem Hut zaubert, freut sich sicherlich jedes Kind riesig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere