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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2017

Nicht ganz so überzeugend wie der grandiose Roman

Die Insel der besonderen Kinder
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Meine Zusammenfassung
Jakob liebt die Geschichten seines Großvater sehr, sie sind voller Magie und auch etwas gruselig. Er zeigt ihm seltsame Fotos die alle bearbeitet zu sein scheinen. Denn es gibt doch ...

Meine Zusammenfassung
Jakob liebt die Geschichten seines Großvater sehr, sie sind voller Magie und auch etwas gruselig. Er zeigt ihm seltsame Fotos die alle bearbeitet zu sein scheinen. Denn es gibt doch keine Menschen die wirklich in der Luft schweben oder die einfach unsichtbar zu sein scheinen. Oder doch?

Als Jakob älter wird, glaubt er die Geschichten seines Großvaters natürlich nicht mehr, bis er durch einen seltsamen Vorfall umkommt. Die Polizei sagt das er von wilden Hunden angegriffen worden ist, aber Jakob hat ein Wesen in den Wald flüchten sehen, ein Wesen das nach Tod riecht und genauso gruselig aussieht, wie die Monster die sein Großvater in seinen Geschichten erwähnt hat...

Natürlich glaubt ihm keiner ein Wort und seine Eltern schicken ihm zu einem Psychiater. Als Jakob eine Spur seines Großvaters entdeckt, möchte er sich auf der Insel umsehen wo das alte Kinderheim steht in dem sein Großvater gelebt hat. Das Kinderheim mit den seltsamen Kindern. Sein Psychiater rät den Eltern sogar das das eine gute Idee sei, also macht sich Jakob auf die Suche nach hinweisen.

Bewertung
Dieser Comic ist eine Adaption von Ransom Riggs gleichnamigen Roman "Die Insel der besonderen Kinder".
Den Roman hatte ich kurz vorher gelesen und bei der Rezensions Verbreitung im Netz habe ich dann diese Adaption gefunden und musste sie haben!

Die Zeichnungen sind klasse und wirken gut. Die Fotografien sind nicht im Comic Style sondern so wie im Buch einfach abgedruckt. Vielleicht hätte es besser gepasst diese auch im Comic Style zu zeichnen.
Mir ist direkt aufgefallen, das der Comic sehr viel Stoff aus dem Buch einfach weggelassen hat, was ja auch nachvollziehbar ist, da der Comic so unfassbar dick geworden wäre.
Leider konnte mich diese Story nicht überzeugen. Ich liebe den Roman, der war der Hammer, aber hätte ich erst den Comic gelesen, so hätte ich mich dem Buch nicht zugewendet, und das wäre unendlich traurig gewesen, da der Roman wirklich unschlagbar gut gewesen ist!!

Ich denke ich werde mich trotzdem dem Rest der Comics zuwenden und natürlich auch den Romanen, auch wenn mich der Comic leider nicht überzeut hat.

Eventuell wäre es besser gewesen die Geschichte auf mehrere Comics zu verteilen, so hätte die Geschichte sich besser aufteilen lassen und wäre nicht so eine enorme Kurzversion geworden.

Für den Comic kann ich also nicht unbedingt eine Leseempfehlung geben, auch wenn er nicht schlecht war. Aber im Vergleich zu dem Roman war er es eben doch.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Nicht das was ich erhofft hatte

Alleine bist du nie
3

Meine Zusammenfassung
Zoe ist eine 40 Jährige Frau die sich von ihrem Mann getrennt hat und Mutter von 2 Erwachsenen Kinder ist. Mit ihren Kindern und ihrem neuen Partner wohnt sie in einem kleinen Haus ...

Meine Zusammenfassung
Zoe ist eine 40 Jährige Frau die sich von ihrem Mann getrennt hat und Mutter von 2 Erwachsenen Kinder ist. Mit ihren Kindern und ihrem neuen Partner wohnt sie in einem kleinen Haus in London.
Zur Arbeit fährt sie mit der Bahn und genau hier fängt es an. Sie sieht ihr Bild in einer Zeitung! Oder ist sie es doch nicht? Plötzlich häufen sich viele gemeinsamkeiten bei den nachfolgenden Frauen in den Zeitungsanzeigen und Zoe fühlt sich bedroht! Zudem hat sie das gefühl, das niemand sie ernst zu nehmen scheint.
Bewertung
Der Klappentext hat sich gut lesen lassen und ich war richtig gespannt auf dieses Buch.
Doch der Anfang gestaltete sich irgendwie gar nicht mal so einfach. Ich brauchte mehrere Kapitel um ordentlich reinzukommen. Die Handlung ist sehr verworren. Mal liest man aus der Sicht der Protagonistin Zoe die ihr Bild plötzlich in der Zeitung sieht und gestalkt wird, dann aus der Sicht der Polizistin Kelly und danach aus der Sicht des Täters.
Es zieht sich alles ziemlich, sodass die Spannung nie lange anhält. Ich finde es wird bei den Beschreibungen der Orte und der Handlungen der Personen etwas zu sehr ins Detail gegangen, so verliert man schnell die Lust am lesen, weshalb ich auch öfter das Buch aus der Hand gelegt habe.
Wenn man dann aus der sicht des Stalkers liest, nimmt die Spannung wieder fahrt auf und man ist richtig gespannt was passiert, doch leider baut sich die Spannung genauso schnell wieder ab wie sie sich aufgebaut hat.
Nach einigen 100 Seiten wird es dann interessanter, dann vermischen sich die Geschehen und man merkt das Zoe anfängt paranoid zu werden.

Die Charaktere sind ganz gut ausgearbeitet, die störrische Tochter die versucht erfolgreich zu werden und nicht groß über mögliche Folgen nachdenkt, der Sohn der schwierigkeiten hat aus dem Hintern zu kommen. Der neue Freund der Tochter und der Mann an der Seite der etwas zu verheimlichen scheint. Um den Thriller perfekt zu machen kommt noch der unglaube der Polizei hinzu, das bestärkt dann Zoes Verhalten alles und jedem zu misstrauen.

Eigentlich eine menge Stoff für einen guten Thriller, doch meiner Meinung nach ist das nicht gelungen. Zumal ich bei diesem Buch auch das "Psycho" weglassen würde. Am Ende war der Spannungsbogen zwar ziemlich hoch, aber trotzdem war die Story etwas flach. Die Tätergründe waren meiner Meinung nach nicht gsanz ausreichend und liesen die Geschichte etwas zweifelhaft zurück.

Dennoch war das Ende irgendwie gelungen und nicht vorrauszusehen! Und bitte für die Leser die zuerst den letzten Satz im Buch lesen, lasst es! Das würde bei diesem Buch den Lesegenuss zerstören ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Recherche
  • Spannung
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 22.12.2016

Nicht so gut wie gedacht -.-

Under Ground
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Meine Zusammenfassung
Mehrere Reiche Familien haben für die Appokalypse vorgesogt und sich in einen Bunker der "das Sanctum" genannt wird, eingekauft. Doch das sie so schnell dort einziehen werden, hatten ...

Meine Zusammenfassung
Mehrere Reiche Familien haben für die Appokalypse vorgesogt und sich in einen Bunker der "das Sanctum" genannt wird, eingekauft. Doch das sie so schnell dort einziehen werden, hatten sie nicht gedacht.
Es ist ein tödliches und sich schnell verbreitendes Grippevirus ausgebrochen und die Menschen sterben in rasanten Tempo. Nun machen sich die Käufer alle auf dem Weg zum Sanctum um sich in Sicherheit zu bringen.
Doch der Bunker ist noch lange nicht auf dem versprochenem Stand und deshalb herrscht von vornerein eine Gedrückte Stimmung. Diese wird auch nicht besser als der Erbauer des Sanctum plötzlich stirbt und jeder anfängt den anderen des Mordes zu verdächtigen.

Bewertung
Ich hatte irre Startprobleme mit diesem Buch. Der Klappentext liest sich ja erstmal super gut und ich hatte hohe erwartungen da es sich sehr spannend anhörte.
Das Buch startet, ohne großes Vorgeplänkel und ohne große Erklärungen zu dem Grippevirus, im Bunker. Der Prolog war für mich mal gar nichts! Ich konnte damit nichts anfangen. Nach einer ganzen weile später hat man dann verstanden wo der Prolog ansetzt und dann ergab es auch Sinn.
Die ganzen Protagonisten kennen zu lernen war sehr mühselig. Man liest immer aus der Sicht einer anderen Person und so war es anfangs echt schwer reinzukommen. Das zog sich dann auch über die ersten 100 Seiten weiter.
Kapitel um Kapitel merkte ich dann das die ganzen Protagonisten eigentlich einen Dachschaden haben, was ja von vorneherrein theoretisch schon klar war, da man schon etwas paraniod sein muss um sich in so etwas einzukaufen.
Der eine ist ein Ehebrecher, der andere ein Computer Nerd, ein Ex Spion der Stasi ist ebenfalls vertreten und natürlich der ganz normale psychowahnsinn in Person sowie der, der versucht seine Sorgen im Alkohol zu ertrinken. Wie man sieht ist alles für eine Menge Stress in einem kleinen Bunker gegeben! Und so passiert es dann schließlich auch. Jeder verdächtigt jeden und das komplette Chaos bricht aus.
Dennoch hat es sich sehr anstrengend lesen lassen und ich wurde etwas enttäuscht. Ich hatte mehr Aktion erwartet. Zum Schluss konnte mich das Buch aber nochmal überraschen, denn mit diesem Ausgang hatte ich nicht gerechnet. Deshalb kann ich hier noch 3 Sterne vergeben.

Lesefieber Kati

Veröffentlicht am 06.12.2016

Nicht ganz so überzeugend

Talon - Drachennacht
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Meine Zusammenfassung
Nachdem der Georgskrieger Garret die Gruppe verlassen hat, da sich Ember für Riley entschieden hat, ist er zum Stützpunkt der Georgskrieger nach London gereist um herauszufinden was ...

Meine Zusammenfassung
Nachdem der Georgskrieger Garret die Gruppe verlassen hat, da sich Ember für Riley entschieden hat, ist er zum Stützpunkt der Georgskrieger nach London gereist um herauszufinden was da nicht stimmt. Dabei entdeckt er ein großes Geheimnis womit er nie gerechnet hätte und das nicht nur seine Welt sondern auch die von Ember und Riley stark beeinflussen soll. Davon gezwungen muss er wieder zu den anderen zurückkehren.
Bewertung
Ich habe lange auf diesen Band gewartet, da ich von den ersten beiden Bänden sehr begeistert war. Bei diesem Band jedoch konnte mich das Fieber nicht so packen. Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht da mir die Begeisterung fehlte.
Es wurde viel zu viel in den Beschreibungen ausgeschmückt und es zog sich alles so sehr das ich das Buch oft weggelegt habe.
Die Geschichte an sich ist trotzdem sehr gelungen, nur für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den nächsten Band, da dieser hier sehr fies endete und einem so überhaupt keine Chance lässt sich zu überlegen die Reihe abzubrechen.
Zu den Charakteren

Ember
Wie schon in den letzten Teilen ist Ember sehr zerrissen zwischen Garret und Riley. Zwar hat sie sich entschieden, dennoch spürt man deutlich das dieser Entschluss nicht endgültig war. Sie wirkt immernoch ein bisschen naiv, hat aber bewiesen das sie in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann.

Garret
In schwierigen Situationen scheint er immer gerade dann aufzutauchen wenn man ihn wirklich braucht, und das ist definitiv eine gute Eigenschaft die sogar Riley schätzt.
Trotzdem wirkt er auf mich ein bisschen wehleidig, statt in sich zu schmollen sollte er besser um Embers Gefühle kämpfen. Ich mag Männer nunmal nicht die sich hängen lassen, da geht der plus Punkt doch eher an

Riley
Er macht klare Ansagen und macht Ember klar das sie ihn nie loswird, ob sie will oder nicht.
Er ist ein guter Anführer, auch wenn er es absolut nicht ausstehen kann wenn man seine Entscheidung in Frage stellt.

Wie man sieht, gibt es auch in diesem Band viel um Liebesgeplänkel, es reiht sich aber gut zwischen den Aktionreichen Szenen ein, sodass es keinen zu großen Platz für sich beansprucht.

Das Ende ist genial, mehr kann ich da nicht verraten!

Veröffentlicht am 05.11.2016

Ganz nett, zum abschalten für zwischendurch

Ich im Hier & Jetzt
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Bewertung
In diesem kleinen Buch geht es nicht nur darum etwas zu Lesen, hier soll man direkt mitmachen um sich selber genauer zu beobachten und die Umgebung stärker wahrzunehmen. Der Anfang ist schon ...

Bewertung
In diesem kleinen Buch geht es nicht nur darum etwas zu Lesen, hier soll man direkt mitmachen um sich selber genauer zu beobachten und die Umgebung stärker wahrzunehmen. Der Anfang ist schon sehr interessant, dort soll man sich selber zeichnen und das mit geschlossenen Augen. Dabei ist bei mir schon etwas witziges bei raus gekommen sodass man direkt am schmunzeln ist.

Im Alltag gerät die Achtsamkeit einfach immer mehr in den Hintergrund, man nimmt sich ja nicht mal mehr richtig Zeit zum Essen, geschweige denn Zeit anderen genauer zuzuhören. Ich denke gerade weil die Welt so unachtsam geworden ist, haben viele Menschen mit Angstzuständen und Depressionen zu kämpfen.

In diesem Buch kann man auch einfach mal Dampf ablassen, indem man ein paar Kritzeleien macht, ohne Sinn und verstand, und wenn man sich dann abreagiert hat, sieht man auch noch ein witziges Ergebnis (solange es nicht so weit ausartet, das das Buch zerfleddert wird) ;)

Es ist einfach sehr umfangreich, vom Händewaschen bis zum Weg zu Arbeit, Bäume zählen oder einfach mal lauschen.

Für mich war das Buch einfach witzig und gab doch ab und an den "AHA" Effekt. Durch so Kleinigkeiten wie eine Tasse Tee bewusst genießen, oder einfach mal nichts tun, konnte man ein wenig den Alltag ziehen lassen.

Was aber absolut gar nichts für mich war, war das Meditieren, dem kann ich einfach nichts abgewinnen, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Vielleicht habe ich auch einfach nicht genug "innere Ruhe" um das durch zuziehen ;)

Ob es mir nun wirklich geholfen hat? Hm, kann ich schwer sagen. Ich fühle mich wie immer und der Stress ist ja leider trotzdem immer da. Aber wenn man öfter mal auf den ein oder anderen Tipp in diesem Buch eingeht, denke ich schon das man etwas ausgeglichener werden könnte.