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Veröffentlicht am 04.08.2019

Starker Beginn, doch leider auch starke Abwärtskurve

Crew (Wolf Crew 1)
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Beleidigst du uns, tun wir dir weh. Verletzt du uns, zeigen wir dir, was wirkliche Schmerzen sind. Legst du dich mit uns an, löschen wir dich aus. [...] Wir sind Crew.

Inhalt: siehe Klappentext


Handlung
Der ...

Beleidigst du uns, tun wir dir weh. Verletzt du uns, zeigen wir dir, was wirkliche Schmerzen sind. Legst du dich mit uns an, löschen wir dich aus. [...] Wir sind Crew.

Inhalt: siehe Klappentext


Handlung
Der Roman hat stark angefangen. Die ersten Seiten sind nur so dahin geschmolzen. Die Auffassung von Gewalt in dem Buch fand ich sehr interessant.
Die Beschreibung des Crew-Systems und die vielen Geheimnisse der Protagonisten machen das Buch spannend. Die heimliche Liebesgeschichte gibt noch das gewisse Etwas.

Jedoch nimmt das Buch nach dem ersten Drittel sehr stark an Spannung und Erzählfluss ab. Erst passiert lange nichts, dann plötzlich viel und dann werden ein paar Monate übersprungen und die Geschichte geht danach erst weiter. Für mich hat der Zeitsprung eine große Lücke geschaffen und war einfach nicht passend für die Entwicklung der Handlung sowie der Beziehungen der Protagonisten.


Protagonisten
Die Protagonistin Bren ist gut beschrieben. Ihr Charakter ist hart und (naja) krass. Sie ist komplexer als es auf den Anschein hat und macht während der Geschichte eine starke Entwicklung durch - das hat mir gut gefallen.

Die anderen Mitglieder ihrer Crew sind auch spannend:
Cross, der Beschützer, der eigentlich viel mehr aus sich machen könnte.
Jordan, der sich selbst als Anführer der Crew sieht, jedoch unter Druck um sich schlägt.
Zellman, über den man sehr wenig erfährt, der aber sehr freundlich, loyal und schlauer scheint, als er sich gibt.


Für wen ist das Buch?
Für alle, die Young Adult und starke Protagonistinnen mögen. Wer kein Problem mit zeitlichen Sprüngen in Büchern hat und sich gedulden kann bis Geheimnisse aufgedeckt werden.


Kurz und knapp
Für mich hängt das Buch zwischen okay und gut.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Ein gutes Buch über Vergänglichkeit, doch es wird dem Thriller-Genre nicht ganz gerecht.

Leben
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Die Geschichte dreht sich um einen Virus, der sich auf der ganzen Welt verbreitet und Tiere sowie Menschen gleichermaßen beeinflusst. Durch das Virus altern die Menschen plötzlich innerhalb weniger Tage ...

Die Geschichte dreht sich um einen Virus, der sich auf der ganzen Welt verbreitet und Tiere sowie Menschen gleichermaßen beeinflusst. Durch das Virus altern die Menschen plötzlich innerhalb weniger Tage und sterben letztendlich. Die Erwachsenen auf der ganzen Welt liefern sich ein Wettrennen mit der Zeit, die wie Sand aus einer zerbrochenen Sanduhr rieselt.⠀

Das Buch erzählt verschiedene Geschichten und diese setzen sich nach und nach zu dem großen Ganzen zusammen, was ich toll fand. Die Perspektiven waren passend gewählt, denn die sehr unterschiedlichen Charaktere waren spannend, lustig und mysteriöse, aber man hat nicht ganz so viel über sie herausgefunden. Doch obwohl viele Perspektiven vorkamen, konnte ich die Namen immer gut zuordnen und alles verstehen.⠀

Das Buch war insgesamt sehr informativ geschrieben, doch gerade bei einem Thriller hätte ich mehr Spannung erwartete, ein bisschen mehr Grusel, Ekel, Panik, Angst, Herzklopfen... das kam bei mir nicht ganz so gut an.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Unsympathische Protagonistin und derbe Witze

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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Hui...dieses Buch war leider ein richtiger Flop für mich. ⠀
Normalerweise lese ich immer die Leseproben von Büchern, dass genau sowas nicht passiert. Leider habe ich das diesmal nicht gemacht und hatte ...

Hui...dieses Buch war leider ein richtiger Flop für mich. ⠀
Normalerweise lese ich immer die Leseproben von Büchern, dass genau sowas nicht passiert. Leider habe ich das diesmal nicht gemacht und hatte aufgrund des Klappentext mehr/anderes erwartet.⠀

Die Protagonistin heißt Polly, ist 30 Jahre alt und war mir von Anfang an unsympathisch. Sie ist von all ihren Freunden und allen anderen Leuten in Beziehungen angenervt. Das lässt sie sich total raushängen. Sie ist egoistisch und will dann aber doch wieder nichts ehrlich ansprechen.⠀
Als ihre beste Freundin verkündet, dass sie verlobt ist, macht Polly deutlich, dass sie sich so überhaupt nicht freut. Es schien mir auch weniger mit dem Verlobten ihrer Freundin, als mehr damit zu tun zu haben, dass sich Polly selbst bemitleidet. Leider hat sie sich, in meinen Augen, während des Buches auch überhaupt nicht entwickelt.⠀

Die Beziehung, die sie beginnt war für mich so vorhersehbar und total oberflächlich. Das große „aha“-Erlebnis am Ende des Buches wurde in einem Nebensatz rausgehauen und einfach so hingestellt ohne jegliche Gefühle näher zu beleuchten. ⠀

Was mich doch immer wieder zum grinsen gebracht hat, war der humorvolle Schreibstil. Leider war der manchmal auch etwas zu derb und dadurch dann auch wieder nicht lustig. ⠀

Ich habe eine witzige und liebevolle Bad-Boy-Royal-Geschichte erwartet, doch leider was ganz anderes bekommen. Es war seit langem das erste Mal, dass ich richtig enttäuscht war von einem Buch. ⠀

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