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Veröffentlicht am 03.11.2020

ich hatte etwas ganz anderes erwartet

Tales of Beasts and Magic
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»Den ersten Bestien waren wir schutzlos ausgeliefert gewesen. Unsere Waffen hatten versagt, trotz intensiver Forschung hatte niemand Gegengifte gefunden. Millionen Menschen waren gestorben, zerfetzt von ...

»Den ersten Bestien waren wir schutzlos ausgeliefert gewesen. Unsere Waffen hatten versagt, trotz intensiver Forschung hatte niemand Gegengifte gefunden. Millionen Menschen waren gestorben, zerfetzt von Tieren, die zuvor harmlos gewesen waren.«

Inhalt

Grausame Bestien übervölkern die Welt und die Menschheit versucht ihnen entgegenzustehen. Dabei bekommen sie Hilfe von der Magie, die Krieger, Alchemisten und Medien unter ihnen erschafft. Liana ist Alchemistin, ihre Aufgabe ist die Chemie, sie entwickelt Waffen zu Bestienbekämpfung. Ihr Job ist sehr einsam, bis eine Prophezeiung alles verändert. Sie wird ausgewählt, um gegen die schlimmsten Bestien zu kämpfen, die die Welt je gesehen hat. Und sie ist nicht alleine. Kieran Namara, ein berühmter Krieger wird ihr zur Seite gestellt. Und er ist nicht gerade der angenehmste Partner, wenn es ums Welt retten geht.


Meinung

Ich liebe dieses Cover! Die Farben und Formen in Kombination mit dem hellen Titel stechen auf jeden Fall ins Auge und haben mich absolut angesprochen. Auch der Klappentext machte mich neugierig und von Piper erwarte ich einfach riesig gute Fantasy ^-^

Der Einstieg ging super schnell, die Fronten sind schnell klar. Es gibt viele Beschreibungen, die Lianas Alltag dem Leser näherbringen und die Welt in der sie lebt beschreibt. Ihre beste Freundin Mandy steht ihr immer zu Seite, die Beiden wohnen sogar zusammen. Und Mandy ist es auch, die die Vision hat, die alles verändert, denn sie sieht ihre beste Freundin im Kampf gegen die Varane, die gerade die Menschheit bedrohen.

Ich hatte mir das Leben als Begabte definitiv anders vorgestellt. Irgendwie glamouröser. Und glücklicher.
Seite 16

Die Menschheit steckt ziemlich in der Klemme, denn aus irgendeinem Grund den keiner kennt, entstehen immer wieder grausame Bestien, die sie bedrohen. Woher die kommen, weiß niemand. Aber zum selben Zeitpunkt manifestierte sich auch die Magie in einigen Menschen und gab ihnen besondere Gaben, mit denen sie sich zur Wehr setzen können.
Dabei verfallen sie in den sogenannten „Rausch“ der ihnen besondere Kräfte verleiht, danach aber auch alle Erinnerungen an das löschen, was sie Personen getan haben. Unter diesen Bedingungen kommen Liana und Kieran jetzt zusammen, denn wenn es ihnen gelingt in einen gemeinsamen Rausch zu verfallen, können die Bestien vielleicht besiegt werden.

„Du verhältst dich permanent wie das größte Arschloch des Planeten und willst mir was von schlechten Manieren erzählen?“
Seite 17

„Ein Science-Fantasy-Roman um eine Alchemistin und einen Krieger, die alles riskieren müssen, um die Welt vor furchterregenden Bestien zu retten.“ Damit wird das Buch beworben und ich habe definitiv ein „älteres“ Buch erwartet und kein Jugendbuch. Daher war ich leider ziemlich enttäuscht, weil für meinen Geschmack haben die Charaktere sich selbst für ein Jugendbuch sehr kindisch verhalten. Ich konnte die Handlung hin und wieder einfach nicht nachvollziehen. Die zwei, sind die einzigen Beiden, die einen Weg gegen die Varane finden können. Aber es gibt ständig früher Feierabend oder ein freies Wochenende? Während die zwei trainieren, scheint einfach gar nichts draußen zu passieren, anfangs werden noch Todeszahlen genannt, aber dann kommt einfach gar nichts mehr. Obwohl am Anfang versucht wurde so viel Ernst zu vermitteln, geht das danach total verloren.

Es waren erst zwei Tage vergangen, aber Kieran Namara trieb mich bereits in den Wahnsinn.
Seite 56

Ich liebe das Cover, aber Schreibstill und Umsetzung haben für mich leider überhaupt nicht funktioniert. Ich fand es stellenweise zu lang und die Handlung nicht nachvollziehbar. Das Setting bleibt eher unscharf und die Mission wird auf den letzten Kapitel schnell abgehandelt. Die Charaktere bleiben eher flach, die Liebesgeschichte hat mich nicht überzeugt, weil noch eine dritte Figur immer wieder dazwischen funkte und es gab reichlich Wiederholungen. Ich hatte leider etwas ganz anderes erwartet.

Ich verliebe mich nicht einfach so in einen Kerl, der mir seit Jahren auf den Keks geht.
Seite 96

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Veröffentlicht am 14.09.2020

der Funke ist leider nicht übergesprungen

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
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Ich sah mein falsches Lächeln, meine retuschierten Oberschenkel, meine ganzen Lügen und wollte irgendwer anders sein.
Seite 189

Inhalt

Julia hat ihr Leben im Griff – zumindest auf Instagram. Dort macht ...

Ich sah mein falsches Lächeln, meine retuschierten Oberschenkel, meine ganzen Lügen und wollte irgendwer anders sein.
Seite 189

Inhalt

Julia hat ihr Leben im Griff – zumindest auf Instagram. Dort macht sie für ihre selbst designet Armbänder Werbung und das geht in ihren Augen nur als perfekte Ehefrau und Mutter, top gestyled und luxuriös. Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus, Töchterchen Fee ist keine verträumte Elfe und der tolle Mann längst der Ex. Doch da ist noch Alex, der Bildhauer von gegenüber, dem sie gerne verstohlene Blicke zuwirft. Und ihm schließlich anbietet seine Arbeit zu vermarkten. Doch was will Alex, die Insta-Julia oder die echte?

Meinung

Ich würde durch das Cover auf diese Geschichte aufmerksam. Sowohl der Titel, als auch die Farben und die Gestaltung haben mir super gut gefallen und mich gleich angezogen. Auch der Klappentext klang gut, etwas ruhiger, weniger Drama, weniger Bad Boy – genau richtig für eine gute Abwechslung ♥ Auch nach der Leseprobe war ich sehr begeistert. Eine gute Prise Sarkasmus und Wahnsinn prägen den Alltag von Julia und Tochter Fee. Dass die Insta Bilder selten mit unserer Realität übereinstimmen ist wohl eher kein Geheimnis und bei Julia musste ich sehr schmunzeln.

Aus Frau Schmitz Einkaufstrolley duftete es wie immer nach Kräutern. Meine Tochter hielt sie daher, gestützt auf ihre Recherche in diversen Kinderbüchern, für eine Hexe.
Seite 19

Nach und nach wird jedoch klar, dass Julia wirklich sehr wenig mit ihrer Insta Persönlichkeit gemeinsam hat, wo sie auch eine glückliche Ehe vorschwindelt. Dabei hat Jörg sie verlassen und lebt jetzt mit einer anderen zusammen. Das Julia hier also wirklich richtig lügt in mehreren Dingen hat mich schon ziemlich gestört.

Toll fand ich die Nachbarn, liebenswerte ältere Herrschaften mit Spleen und Charme ♥ Auch Fee gibt dem Buch ganz viel Zauberhaftes, obwohl sie für ihre 4 Jahre für mich hin und wieder schon etwas weit war. Der Bildhauer von gegenüber heißt Alex und ist ein bodenständiger Künstler – mit Sohn. Äußerst praktisch ^.^

„Jetzt brauchen wir noch den Hashtag für dich.“
„Welche Kriterien muss der denn erfüllen?“
„Er muss einzigartig sein, wiedererkennbar, leicht zu merken, selbsterklärend und emotional. Und er muss der Zielgruppe ansprechen.“
„Hashtag: Bildhauer braucht Geld. Hochemotional, selbsterklärend und eindeutig.“

Der Einstieg in das Buch hat mir richtig gut gefallen und es versprach eine tolle Geschichte. Leider hat sich das nicht gehalten. Die Figuren waren mir, bis auf die Nachbarn und Fee einfach zu blass. Julia hat ihren Traum und kämpft dafür, was ich sehr an ihr liebe. Aber sie ist auch super naiv und kommt nicht aus dem Quark. Anstatt Dinge mal einfach anzusprechen sitzt sie sie aus. Und Fee hat sie a) nicht im Griff und lässt ihr b) auch alles durchgehen, was gerade in der zweiten Hälfte des Buches schon echt sehr seltsam war. Ich fand das Buch oberflächig und lang. Der Schreibstill ist gut, aber es passiert nicht wirklich etwas und das ganze vorhandene Potential wurde leider nicht ausgeschöpft.

Der brotlose Künstler ist zwar etwas aus der Mode gekommen, aber es gab ihn zu allen Zeiten.
Seite 75

Fazit: Ein wunderschönes Cover und eine sehr sehr coole Idee, aber die Umsetzung hat mich leider nicht abgeholt, der Funke wollte einfach nicht überspringen.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

hat mich aber leider nicht überzeugen können

Keeping Faith – Farben der Liebe
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Die Liebesgeschichte von Ben und Faith, zwischen Farbklecksen und Mario Card – ein New Adult Roman der Debüt Autorin Rebekka Wedekind.

„Geh da raus und sieht dich um. Du wirst niemanden finden, der fehlerfrei ...

Die Liebesgeschichte von Ben und Faith, zwischen Farbklecksen und Mario Card – ein New Adult Roman der Debüt Autorin Rebekka Wedekind.

„Geh da raus und sieht dich um. Du wirst niemanden finden, der fehlerfrei ist.“ Seite 214

Inhalt:
Ben ist Single aus Überzeugung. Doch dann trifft er auf Faith, seine neue Nachbarin, die ihn ziemlich aus der Fassung bringt und das nicht nur, weil sie die Regenbogenstrecke bei Mario Kart beherrscht, wie niemand anders. Anders als seine sonstigen Eroberungen ist Faith von Bens Charme nicht begeistert. Egal was er tut, Faith versteckt sich hinter Abweisung und Ölfarbe. Aber Ben gibt nicht auf.
Meinung:
Ich mag das Cover dieses Buch unheimlich gerne ♥ Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, ich fand es wirklich toll, wie viel sich die Autorin eingebracht und alle Fragen beantwortet hat. So ein Austausch ist einfach super cool und ich fand sie sehr sympathisch.
Das erste Zusammentreffen von Ben und Faith ist einfach und trotzdem total genial: Bei Ben steigt ein Männerabend mit Mario Card, es wird lauter und lauter, Faith kommt herüber und staucht die Jungs zusammen. Als die nicht einsichtig sind, fordert sie sie heraus: Wer bei Mario Card siegt, ist im Recht. Prompt zieht die zierliche Nachbarin die Typen ab und an dieser Stelle musste ich als Mario Card Fan so sehr lachen, denn sie besiegt sie ausgerechnet auf der (von mir völlig verhassten) Regenbogenstrecke! =D Ich hätte am liebsten Konfetti über diese Szene geworfen.
Ben ist von der Fremden begeistert und macht sich daran ihr öfter zu begegnen. Doch Faith weicht ihm immer wieder aus und zieht sich zurück. Es ist schnell klar, dass sie ein Geheimnis hat, was Ben jedoch nicht davon abhält sich mehr und mehr zu ihr hingezogen zu fühlen.
Leider fand ich Benn so unfassbar unsympathisch! Er ist mega oberflächlich, der Spruch über Frauen, die nur mit einer Konsole umgehen können war echt das allerletzte. Außer Sex hat er nicht viel im Kopf und auch wenn es im späteren Verlauf süße Momente gab, habe ich immer noch das Bedürfnis ihm mit der Bratpfanne zu schlagen.
Faith mochte ich, Leute mit Farbklecksen sind toll (: Es war recht schnell klar, dass sie irgendetwas hat, etwas, dass sie von Menschen wegstößt, aber ich fand das total okay. Ihr Hintergrund ist übel, richtig übel und kein Wunder, dass sie ist, wie sie ist, wobei ich sie immer noch am liebsten in dem Buch mag und auch nicht finde, dass sie einen großen Knacks hat (: Tatsächlich hätte ich es irgendwie schön gefunden, wenn hinter einem stillen, teilweise nicht ganz nachvollziehbarem Charakter, mal keine dramatische Geschichte gestanden hätte. Ich finde, Menschen dürfen auch so mal wirsch sein (:
Mir persönlich war es gerade am Ende etwas zu viel Drama auf etwas zu wenig Seiten. Ben gerät auf der Arbeit in einen heftigen Konflikt, den ich persönlich sehr sehr schwierig zu beurteilen finde. Es wurde dann aber doch noch gut, damit umgegangen und ich denke ein Spin Off wäre hier sehr gut!
Ich mochte Setting und Handlung wirklich gerne, für mich ist es einfach an der Hauptfigur gescheitert, was mir auch wirklich leidtut, gerade in einer Leserunde fällt mir sowas immer schwer zu sagen, aber da sprang der Funke einfach so gar nicht über.

Fazit: Ich mochte die Zeit in der Leserunde wirklich gerne und bin ein Fan von der Autorin geworden, das Buch bzw. der Protagonist hat mich aber leider nicht überzeugen können.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

konnte mich nicht packen

Too good to be true
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Fang nichts an, was du nicht zu Ende bringen kannst. Er ist ganz bestimmt nicht in der Lage dazu. Seite 86

Inhalt:

Allie und Leah sind Zwillinge und schon beinahe ihr ganzes Leben lang im Woodhill Internat ...

Fang nichts an, was du nicht zu Ende bringen kannst. Er ist ganz bestimmt nicht in der Lage dazu. Seite 86

Inhalt:

Allie und Leah sind Zwillinge und schon beinahe ihr ganzes Leben lang im Woodhill Internat untergebracht. Während Leah die Schulkönigin ist, ist Allie lieber für sich. Doch als Ethan neu an die Schule kommt, muss Allie aus dem Schatten ihrer Schwester treten und lernen für sich einzustehen. Als Ethans Vergangenheit ans Licht kommt, wird plötzlich alles noch viel komplizierter.

Meinung:

Too Good To Be True ist mein erstes Buch der Autorin. Ich bin durch das Cover und den Titel aufmerksam geworden und weil ich Internatsgeschichten gerne mag, hat mir auch der Klappentext gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und die Fronten sind relativ schnell klar. Reiche Kids mit großer Klappe, gegen Trailer Kinder, die ein Stipendium bekommen haben. Ethan entdeckt Allie sehr schnell und ist von ihr fasziniert. Doch das behagt der Schwester gar nicht, obwohl die selbst die Finger nicht von einem gewissen Jemand lassen kann.

Dieses Mädchen ist mein Untergang.
Seite 115

Nach und nach entwickeln die beiden Gefühle für einander, wobei ich die ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Handlung war teilweise etwas zäh und machte dann plötzlich Sprünge. Es fiel mir schwer mitzufühlen und richtig in die Geschichte einzutauchen. Am liebsten mochte ich Lara, ich glaube sie hat eine interessante und vermutlich auch sehr furchtbare Geschichte.

„Das ist nur ein Kleid. Schön ist, was da drinnen steckt.“
Seite 121

Allie war nicht so mein Typ. Sie macht sich das Leben sehr schwer. Ein paar offene Worte hier und da, hätten alles etwas leichter für sie gemacht. Außerdem kommt mir das Internatsleben etwas zu kurz. Es gibt nicht viel drum rum, nur wenig Beschreibungen und mir fehlte ein bisschen was, um alles wirklich vor mir sehen zu können. Teilweise springt die Handlung und auch die Perspektive so sehr, dass ich rausgekommen bin. Ich mag die Susi&Strolch-Thematik unheimlich gerne, aber diese Geschichte konnte mich leider nicht packen. Schade.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

hat für mich leider eher gar nicht funktioniert

Wildflower Summer – In diesem Moment
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„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend ...

„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend und verprügelt von ihrem Ehemann, das ist ein Anblick, den Nakos Hunt niemals vergessen wird. Wie konnte das passieren? Amy war immer unbesiegbar, doch jetzt ist alles anders. Alles scheint nur Fassade zu sein und Nakos ist entschlossen Amys Schutzmauern zu durchbrechen, Stück für Stück

Meinung

Der zweite Band der Wildflower Reihe handelt von Amy und Nakos, die man aus dem ersten Teil schon kennt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, in der sie auch erschienen sind, weil das Paar aus Teil I auch seinen Platz in dieser Geschichte hat und es das Verstehen erleichtert.


Amy ist von ihrem Ehemann jahrelang vernachlässigt und schließlich geschlagen worden. Jetzt ist sie geschieden und ihr Mann wird angeklagt. Amy ist quasi obdachlos, sie hat kein Einkommen und sieht keine Chance in der kleinen Stadt eine Stelle zu finden. Ihre Freundin Liv, nimmt sie auf, doch als diese heiratet sucht Amy ein neues Heim und landet promt im Gästehaus von Nakos ihrem besten Freund seit Kindheitstagen.
Nakos wird schnell klar, dass er Amy liebt und er tut alles, um ihr das zu beweisen. Doch an Amys Mauern vorbeizukommen ist nicht sehr leicht.

Er brauchte einen Drink. Und eine Zwangsjacke.
Seite 48

Amy hat etwas wahnsinnig Schlimmes erlebt und ich hätte mir gewünscht, dass jemand ihr Beweis, dass sie geliebt ist, dass man sie suportet. Nakos dominiert sie aber und für mich war es zu viel. Bestimmt sein ist okay, aber er nennt sie einfach seine Freundin und schleift sie mit auf die Dates, das hat mir nicht gefallen. Ich fand auch Liv nicht gut, sie hätte viel mehr für ihre Freundin da sein müssen. Der Einzige, der sich wirklich Mühe gibt einfühlsam zu sein, ist Nate und der kennt Amy ja erst seit ein paar Monaten

Ich hab leider auch in diesem Band immer wieder Umstimmigkeiten gefunden oder Wiederholungen oder Sätze, die einfach nicht zusammen gepasst haben. Es wird z.B: immer wieder betont, dass Amy nicht im Haus bleiben kann, weil Nate und Liv frisch verheiratet sind. Aber wo ist denn Mae? Die wohnt doch da auch? Und wieso kann Amy nicht in Nates alte Behausung? Und warum muss sie gleich nach der Hochzeit weg, wo das Paar doch erstmal in den Flitterwochen ist?

„Soll ich mich umdrehen? Dann fällt es dir leichter, das Messer aus meinem Rücken zu ziehen.“
Seite 41

Wie schon in Band I fand ich die Handlungsidee und das Setting sehr stark. Aber es waren wieder die Dialoge, die mir nicht gefallen haben und ich habe in diesem Band auch die Personen und ihre Handlungen einfach nicht verstanden. Ich konnte nicht zu dieser Geschichte aufbauen und für mich hat es leider nicht funktioniert.

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