Cover-Bild Für eine Nacht sind wir unendlich
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.07.2020
  • ISBN: 9783423740609
Lea Coplin

Für eine Nacht sind wir unendlich

Roman | Fesselnde und berührende Liebesgeschichte

Ein Trip nach England, ein Konzert am letzten Abend und nur eine Nacht, um die große Liebe zu erkennen

»Die schönsten Liebesgeschichten schreibt das Leben, heißt es. Mit ›Für eine Nacht sind wir unendlich‹ widerlegt Lea Coplin diese Aussage - denn besser hätte es das Leben auch nicht hinbekommen.« Anne Freytag

Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein klarstellt, dass nichts laufen wird zwischen ihnen, und obwohl Jonah sich einredet, dass das ganz in seinem Sinne ist, kommen sich die beiden immer näher. Nur wird Jonah am nächsten Tag mit seinen Freunden zurück nach Deutschland fahren. Ihm und Liv bleibt nur diese eine Nacht, um herauszufinden, was da zwischen ihnen ist. Doch wie nah kann man sich kommen, wenn am nächsten Morgen alles vorbei ist?

 

Folgende weitere tolle Romance-Titel sind von Lea Coplin bei dtv erschienen:
Aus der »Nichts ist gut«-Serie:
Band 1: »Nichts ist gut. Ohne dich.«
Band 2: »Nichts zu verlieren. Außer uns.«
Weitere Einzelbände:
»Mit dir leuchtet der Ozean«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Eine besondere Nacht

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Für eine Nacht sind wir unendlich von Lea Coplin, 304 Seiten, erschienen am 24. Juli 2020, im dtv Verlag.

Um was es geht:

Liv und Jonah lernen sich per Zufall auf dem Glastonbary Festival in England ...

Für eine Nacht sind wir unendlich von Lea Coplin, 304 Seiten, erschienen am 24. Juli 2020, im dtv Verlag.

Um was es geht:

Liv und Jonah lernen sich per Zufall auf dem Glastonbary Festival in England kennen. Liv ist auf dem Festival, um ihrer Tante mit ihrem Foodtruck zu helfen und Jonah ist dort, weil er von seinen Freunden überredet wurde mitzukommen. Und wie durchs Schicksal begegnen sich die beiden dann.

Die Umsetzung:

Das Cover ist sehr schön, nur hätten meiner Meinung nach die Gesichter nicht unbedingt sein müssen, aber es ist trotzdem ein Hingucker. Lea Coplins Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist flüssig, locker und sehr bildlich geschrieben, so das bei mir das Festival Feeling sehr gut rüber kam. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Liv und Jonah erzählt, was ich sehr gut fand, da ich so die Sicht von beiden gut nachvollziehen konnte.
Die Handlung des Buches spielte zwar nur in zwei Tagen, oder besser gesagt in einer Nacht, allerdings kam es mir beim lesen viel länger vor. Ich fand die Gespräche zwischen Liv und Jonah, echt toll, oder wie sie sich ihrem gegenüber geöffnet haben und sich immer näher kamen.
Die 18-Jährige Liv hat kein besonders großes Selbstbewusstsein und kann auch nicht verstehen, wie sich jemand wie Jonah für sich interessieren sollte. Jonah hingegen ist sehr selbstbewusst und grundsätzlich eher das Gegenteil von Liv. Dadurch das sie so verschieden sind, passen sie meiner Meinung auch sehr gut zusammen und obwohl Jonah und Liv den jeweils anderen nicht so nah an sich heranlassen wollten, passiert genau das Gegenteil.

Mein Fazit:

Eine wunderschöne und authentische Geschichte mit tollen Protagonisten, die zeigt, dass auch nur eine Nacht reicht, um sich zu verlieben. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und gebe ihm deshalb auch 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine ganz tolle Geschichte

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Für eine Nacht sind wir unendlich ist das erste Jugendbuch, das ich von Lea Coplin gelesen habe.

Ich habe allerdings alle Romane gelesen, die die Autorin unter ihrem anderen Pseudonym Anne Sanders veröffentlicht ...

Für eine Nacht sind wir unendlich ist das erste Jugendbuch, das ich von Lea Coplin gelesen habe.

Ich habe allerdings alle Romane gelesen, die die Autorin unter ihrem anderen Pseudonym Anne Sanders veröffentlicht hat.

Meine Meinung

Die Idee der Autorin, diese Geschichte vor dem Hintergrund des weltberühmten Glastonbury Festival spielen zu lassen, finde ich ansich schon großartig. Aber das die komplette Geschichte innerhalb eines einzigen Tages spielt, finde ich grandios.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, die Aufmachung des Buches ein richtiger Eyecatcher, der einen direkt neugierig macht.

Das Setting ist gut gewählt und der Autorin gelingt es auch super, die besondere Atmosphäre des Ortes und der Geschehnisse rüber zu bringen.

Die beiden Protagonisten Jonah und Liv erzählen die Geschichte im Wechsel aus ihren Sichten, was ich generell in Büchern sehr mag.

Auch die tiefe Verbindung, die sich in kürzester Zeit aufbaut finde ich toll und man empfindet die Emotionen der Beiden regelrecht mit.

Und obwohl ich nicht der Typ für solche Großveranstaltungen bin, hatte ich beim Lesen das Bedürfnis, selbst mal dorthin zu fahren.

Fazit

Liv und Jonah sind hinreißend und ziehen den Leser direkt in ihren Bann. Ich finde die Geschichte auch authentisch und ehrlich.

Ich habe dieses Buch in einem Rutsch innerhalb weniger Stunden durchgelesen, was nur für die hohe Qualität der Geschichte spricht.

Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Liebe auf die erste Nacht

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Als ich dieses Buch angefangen habe, hatte ich keine großen Erwartungen. Ich war davon überzeugt, dass es wieder so eine typische Jugendschnulze wird, die voll ist mit Klischées.
Tja, falsch gedacht, denn ...

Als ich dieses Buch angefangen habe, hatte ich keine großen Erwartungen. Ich war davon überzeugt, dass es wieder so eine typische Jugendschnulze wird, die voll ist mit Klischées.
Tja, falsch gedacht, denn in Wahrheit geht es hier um Charakter und Selbstwertgefühl und Empathie und die große Liebe auf den ersten Blick. Ich höre schon, wie ihr sagt „Die gibt es ja sowieso nur in Büchern!“, aber lasst euch gesagt sein, dieses Buch könnte tatsächlich passiert sein. Denn solche Geschichten schreibt nur das Leben.
Als erstes lernen wir Jonah kennen. Einen 20-jährigen jungen Erwachsenen, der mit seinem Freundeskreis und seiner Ex nach England gefahren ist, um dort ein Festival zu besuchen. Jonah ist ein sehr mysteriöser Typ, denn er hat Geheimnisse (1. Klischée) und wirkt düster (2. Und letztes Klischée). Als wir ihn aber näher kennenlernen, täuscht der erste Eindruck allerdings ziemlich hart.
Und dann gibt es da noch Liv. Ja unsere süße 18-jährige Liv, die weder Selbstbewusstsein hat, noch verstehen kann, wie sich jemand für SIE interessieren kann. Denn auch sie hat Geheimnisse und trägt, wie Jonah, eine Maske, die sie tagtäglich präsentiert. Sie liebt schon immer ihren Sandkasten freund (1. Klischée) und hat sich in eine Beziehung gestürzt, um diesen eifersüchtig zu machen (2. Und letztes Klischée).
Zum Glück hat das nach dieser Nacht ein Ende! Denn sie erleben die Nacht ihres Lebens!
Dieses Buch zeigt einmal mehr, dass man sich niemals von anderen abwerten lassen sollte, denn wir sind alle perfekt, so wie wir sind. Ob dick, dünn, groß, klein, schwarz, weiß, gelb oder bunt, schei*egal! Wir sind perfekt! Und es wird IMMER das passende Gegenstück zu uns geben. Die Frage ist nur, ob wir uns im richtigen Moment trauen, am richtigen Ort zu sein!

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Tiefgang, Emotionen, eine Naturgewalt

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Rezension „Für eine Nacht sind wir unendlich: Roman“ von Lea Coplin



Meinung

Mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ traf ich auf meine erste Begegnung der Autorin Lea Coplin. Und sie war: unglaublich, ...

Rezension „Für eine Nacht sind wir unendlich: Roman“ von Lea Coplin



Meinung

Mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ traf ich auf meine erste Begegnung der Autorin Lea Coplin. Und sie war: unglaublich, unbeschreiblich, intensiv, traurig, schmerzvoll, atemberaubend schön, freudig, einnehmend, laut, leise. Diese Naturgewalt fegte über mich hinweg und riss alles mit sich. Es gab kein halten und kein Entrinnen. Ich spüre noch immer den Nachhall, der aus den Tiefen der Hölle zu kommen scheint und allumfassend auf mich wirkt.

Lea Coplin und ich haben einiges gemein. Angefangen bei ihrem einzigartige Humor, gewürzt mit einer Prise Ironie und Sarkasmus, hin über zu ihrem vielseitigen, facettenreichen Schatz an Emotionen, bis zu Thematiken mit denen ich mich selbst identifiziere und leider, ob es die guten oder schlechten sind, bestens auskenne. Dieses Gefühl, wenn dir jemand aus der Seele zu sprechen scheint, kann kein Wort der Welt beschreiben. Lea Coplin tat es und es verband mich mit ihr auf eine Weise, die mein Herz berührte und meine Gedanken beherrscht.

Als ich in diese Geschichte eintauchte, vermochte ich noch nicht zu begreifen, wie unglaublich intensiv und vielschichtig sie sein sollte. Ein Festival in Glastonbury, zwei junge Menschen, gezeichnet durch ihre Vergangenheit, und eine Liebe, die seinesgleichen sucht. Ich wurde von ihren Worten mitgerissen, mal ganz sanft wie der Wind, mal stark wie die stürmische See und staunte ob ihrer Tiefe und Echtheit.

Lea Coplin schreibt über das wahre Leben, über seine Höhen und Tiefen, über das was sonst im verborgenen und hinter vorgehaltener Hand besprochen wird, über Ängste und Zweifel, über Selbstfindung und die Werte eines Charakters, sie schreibt über so vieles, dass ihr Ideenreichtum unerschöpflich scheint. Dazu erschafft die Figuren, menschlich, natürlich, authentisch, und haucht ihnen Leben ein, gibt ihnen Ecken und Kanten.

Jonah und Liv, zwei Persönlichkeiten die unterschiedlicher nicht sein könnten, dennoch verbunden durch etwas das tiefer geht, als wir uns vorstellen können. Der Mond und die Sonne. Zwei Schicksale. Ein wir. Jeder wird sich in den beiden auf die ein oder andere Art wiederkennen und das macht diese beiden zu wahren Buch Helden. Denn ihr Mut, ihre Tapferkeit, ihre Stärke, hier kann man sich eine Scheibe von abschneiden. Beeindruckend, tiefgreifend.

Ich verfiel Lea Coplin auf Gedeih und Verderb, hatte keine andere Möglichkeit als jede Zeile zu inhalieren, sie waren meine Droge. Dabei kam noch hinzu, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskam, denn das Festival, welches beide besuchten, glänzte vor Vielfältigkeit. Ich hatte noch nie ein solches buntes Farbenmeer gesehen und immer stärker war der Drang, auch dort zu sein, bis er sogar übermächtig wurde. Ein Schauplatz der mir den Atem raubte und mich hinfort trug, einzig zu dem Zweck, ihn zu leben.

Bilder surrten durch meinen Kopf von unglaublicher Intensität. Gezeichnet von märchenhaftem und Wahrheit zugleich. Ich fühlte mich frei und lebendig, vergaß alles um mich herum, ja sogar zu atmen. Diese Bilder fluteten mich wie Wasser ein sinkendes Schiff, nur ertrank ich nicht, ich lebte. Wer diese Geschichte liest wird wissen wovon ich rede. Lea Coplin fegte über meine Gedanken und Gefühle hinweg wie ein Mähdrescher.

Für eine Nacht sind wir unendlich gab mir alles, zerriss mein Herz und meine Seele, nur um sie dann in Millionen kleiner Teilchen auf den Boden zu werfen. Und doch fühlte ich Leichtigkeit, Fröhlichkeit und Magie. Jene die keine Worte bedarf, jene die gewaltig ist, jene die dich schaudern lässt, jene die dir vor Augen führt, wie besonders und einzigartig das Leben sein kann und wie zerbrechlich, denn nichts wiegt stärker als Worte und Taten.

Ich wollte nicht das dieses Buch endet. Ich wollte Jonah und Liv nicht verlassen. Ich schrie, bettelte um mehr, Tränen auf den Wangen, voller Verzweiflung und Leere, und doch erfüllt. Dieses Buch, es ist eine Meister Komposition, eine Sinfonie des Herzen, ein Musical, eine literarische Schönheit, ein Meer aus Farben und Nuancen, ein Sturm, eine Naturgewalt.


Fazit

Lea Coplin gestaltet mit „Für eine Nacht sind wir unendlich“ ein Werk voller Farben und Magie. Eine Komposition aus Emotionen, ein Gedicht aus Worten. Lea Coplin nimmt uns auf eine Reise des Lebens mit. Gezeichnet von Höhen und Tiefen. Dieses Buch ist so unbeschreiblich schön, tiefgründig und herzzerreißend, dass es die Seele streichelt.

Wer dieses Werk noch nicht gelesen hat, verpasst eine literarische Größe, einen Meilenstein.


Bewertung ❤️💜💛🤍🤎 5/5

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Rezension zu ,,Für eine Nacht sind wir Unendlich" von Lea Coplin

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•Rezension•
Für eine Nacht sind wir unendlich von
Lea Coplin

Handlung:

Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch ...

•Rezension•
Für eine Nacht sind wir unendlich von
Lea Coplin

Handlung:

Als Jonah und Liv bei einem Festival in England aufeinandertreffen, könnte das, was sie wollen, nicht unterschiedlicher sein. Doch dann beginnt es zu knistern. Und obwohl Liv von vornherein klarstellt, dass nichts laufen wird zwischen ihnen, und obwohl Jonah sich einredet, dass das ganz in seinem Sinne ist, kommen sich die beiden immer näher. Nur wird Jonah am nächsten Tag mit seinen Freunden zurück nach Deutschland fahren. Ihm und Liv bleibt nur diese eine Nacht, um herauszufinden, was da zwischen ihnen ist. Doch wie nah kann man sich kommen, wenn am nächsten Morgen alles vorbei ist?

Meine Meinung:

Anfangs war ich noch etwas skeptisch, ob es mir nicht zu schnell in einem Buch gehen würde, wenn sich Protagonisten in einer Nacht verlieben. Die Autorin hat die Geschichte aber so toll umgesetzt, dass ich definitiv positiv vom Buch überrascht bin. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und leicht geschrieben und brachte einen mit vielen Beschreibungen total in Festivalstimmung. Beide Protagonisten fand ich sehr sympathisch und vor allem Liv war mehr als authentisch. Sie war kein typisches New Adult Klischee, sondern auch sie hatte ihre Selbstzweifel und war nicht immer perfekt, was sie selbst auch wusste. Das machte sie vor allem zu einem sehr bodenständigen Charakter. Auch die Kapitel aus Jonahs Sicht habe ich total gerne gelesen. Das Setting des Festivals war perfekt gewählt und daher auch realitätsnah umgesetzt. Auch wenn es sich um eine Nacht dreht, konnte ich alle Gedankengänge der beiden verstehen und irgendwie auch die schnellen Gefühle akzeptieren, denn irgendwie hat alles gepasst. Als Ende hätte ich mir jedoch etwas anderes gewünscht und vielleicht war dies das Kapitel, was etwas unrealistisch in meinen Augen rüberkam. Trotzdem eine schöne Sommerlektüre, mit Festivalstimmung und ganz vielen Gefühlen.

4,5/5⭐️

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