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Veröffentlicht am 15.09.2020

Ein Vampirmädchen und ihr Kater

Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!
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Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer ...

Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer total süß.

Inhalt: Mirella Manusch ist kein normales Mädchen, sondern ein mutiges Vampirmädchen. Sie kann sich nicht nur nachts in eine Fledermaus verwandeln, sondern auch mit Tieren sprechen. Ihr Kater Langstrumpf der eigentlich Lancelot heißt ist ihr tierischer Beschützer. Als sie im Zoo erfährt, dass die Tiere in Not sind, zögert sie nicht lange und will ihnen helfen. Allerdings geht das nur im geheimen, aber, dass mit der Geheimhaltung ist manchmal gar nicht so einfach.

Meine Meinung: Mit Mirella Manusch von Christin-Marie Below und Anne Barns, illustriert von Anastasia Braun, ist ein vampirischer Auftakt zu einer neuen Buchreihe entstanden.

Die neunjährige Mirella ist ein neugieriges kleines Vampirmädchen, dass mir direkt sympathisch war, gemeinsam mit ihrem Kater ein tolles Team. Sie hat ein echtes Herz für Tiere und da passt es super, dass sie mit ihnen sprechen kann.

Die Geschichte ist mit vielen schönen Illustrationen versehen, gehalten in schwarz-weiß und hält sogar noch ein Rezept am Ende des Buches bereit. Die Geschichte handelt insbesondere von Hilfsbereitschaft und Freundschaft und ganz viel Tierliebe.

Freue mich schon die Fortsetzung zu lesen und bin gespannt auf die neuen Abenteuer von Mirella Manusch, vielleicht kommt dann auch schon der zweite Vampirzahn.

Fazit: Liebevoll gestaltetes Vampirmädchenbuch über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit vielen lustigen Tieren, die alle was zu sagen haben.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Götterbote trifft Indiana Jones

Libellenmagie
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Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will ...

Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will nicht mehr als Gott leben und lebt daher ein zufriedenes Leben unter den Menschen, zurzeit als Harrison Winter in einem Museum als Assistent von Shenandoah Hart. Für ein wenig Nervenkitzel sorgen seine Ausflüge in alte Tempel und Gruften, auf der Jagd nach Schätzen.

Meine Meinung: Die griechische Mythologie wird hier sympathisch und lustig erläutert und dargestellt, vielleicht ist ja auch nicht alles so wie es in unseren Lehrbüchern steht und die Randbemerkungen von Hermes sind sehr erfrischend.

Generell sind mir die Figuren schnell sympathisch gewesen und es hat Spaß gemacht sie bei ihrem ersten Abenteuer durch Bangkok zu begleiten. Dabei fand ich sowohl die Dialoge zwischen Hermes und Shenan sehr amüsant und auch die Vorstellung eines leicht eifersüchtigen Gottes recht unterhaltend.

Die rasante Jagd nach dem Libellenarmband hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen und hat so für einen flüssigen Spannungsbogen gesorgt. Das Geschehen hat immer wieder Raum für Spekulationen gelassen und so konnte man auch eigene Vermutungen anstellen. Am Ende des ersten Bandes sind auch noch nicht alle Fragen geklärt, sodass ich mit Spannung auf den zweiten Teil warte, dieser wird aber ja glücklicherweise zeitnah erscheinen.

Fazit: Magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer guten Portion Götterhumor. Super Auftakt zur Reihe.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Mitreißender Auftakt der Reihe

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um ...

Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um eine Fantasy-Dystopie handeln muss.

Inhalt: Seit die Vortexe über die Welt ziehen ist nichts mehr so wie früher, sie ermöglichen den Läufern durch sie hindurch schnell von einem Punkt zum anderen zu reisen. Bergen aber auch tödliche Gefahren für die Menschen, zudem bringen sie ungeahnte Kräfte mit sich, wenn man weiß wie man sie nutzen kann.

Meine Meinung: Der Auftakt zur Reihe hat mich schnell in seinen Bann gezogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und führt einen direkt in eine fantastische, aber auch erschreckende Welt voller neuer Gesetzte und Möglichkeiten.

Elaine ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie will Läuferin werden und zwar einer der besten. Mir war sie direkt sympathisch, aber es gefällt mir, dass auch sie noch eine Veränderung durchmacht und bin gespannt wie es in der Fortsetzung mit ihrem Charakter weitergeht. Generell finde ich die Charaktere sehr gelungen beschrieben und durch die detailreiche Vorstellung auch direkt vorstellbar.

Die Geschichte wird Schritt für Schritt aufgebaut und so ergibt sich immer mehr ein Bild der Welt mit den Energiewirbeln und dessen Regeln. In der Geschichte wird viel mit Vorurteilen gespielt und so erkennt man als Leser auch nach und nach, dass nicht alles so ist wie es scheint bzw. wie gedacht.

Fazit: Eine komplexe und spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Facetten, die hoffentlich in der Fortsetzung so weitergeführt wird.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die Schmiedekönigin

Blacksmith Queen
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Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und man hat direkt die Hauptprotagonistin vor Augen. So wird das Eintauchen in die Geschichte direkt leichter und einfacher.

Inhalt: Der alte König ist gestorben ...

Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und man hat direkt die Hauptprotagonistin vor Augen. So wird das Eintauchen in die Geschichte direkt leichter und einfacher.

Inhalt: Der alte König ist gestorben und seine Söhne beginnen einen Kampf um seine Nachfolge, doch die Hexen von Amhuinn prophezeien eine Königin aus dem Volk. So kommt es, dass Keeley und ihre Familie mitten in die Kämpfe verwickelt werden und Keeley ihre Familie und ihre jüngere Schwester beschützen muss.

Meine Meinung: Als Leser wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und erlebt direkt die Brutalität mit der jeder Sohn die Macht an sich reißen will.

Obwohl man erstmal in die Geschichte geworfen wird, hat man dann genug Zeit die Familie um Keeley besser kennenzulernen um sich dann gemeinsam mit ihnen auf den Weg zu machen. Die Geschichte hat mir mit ihren Wendungen und Überraschungen sehr gut gefallen. Neben den sympathischen Charakteren und der mitreißenden Geschichte, fand ich gerade den humorvollen und frischen Schreibstil der Autorin sehr gelungen.

Keeley lernen wir als starke und offene Person kennen, die einen sehr starken Gerechtigkeitssinn hat und wenig Vorurteile. Sie hat eine lockere und offene Art, kann aber auch sehr schlagfertig sein und brutal. Durch ihre Arbeit als Schmiedin ist sie sehr stark und kämpft mühelos mit ihrem riesigen Hammer. Ich finde ihren Charakter erfrischend direkt.

Caid ist eher der verschlossene Typ und scheint von seinen zwischenmenschlichen Fähigkeiten nicht viel zu halten. Aber er taut immer mehr auf, da Keeley etwas in ihm zu sehen scheint, was er selber bisher nicht gesehen hat.

Gut gefällt mir die Familie von Keeley, auch wenn hier alle eine etwas eigene Art haben, halten sie doch zusammen und sind auf ihre Art herzlich. Einzig die vielen und sehr ähnlichen Namen der Familienmitglieder, fand ich gerade zu Beginn sehr verwirrend. So war es doch anstrengend bei den Streitereien unter den Schwestern immer direkt zu verstehen wer sich da jetzt zankt.

Fazit: Kämpferisches und humorvolles Abenteuer mit vielen lustigen, spannenden und herzlichen Momenten. Freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Auf einen erneuten Sprung in die Buchwelt

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Cover: Das Cover spricht mich auch beim zweiten Band an und es passt hervorragend zum ersten Band.

Inhalt: Die Welt von Hope Turner ist ganz schön durcheinandergeraten, seit sie dem Bund beigetreten ist ...

Cover: Das Cover spricht mich auch beim zweiten Band an und es passt hervorragend zum ersten Band.

Inhalt: Die Welt von Hope Turner ist ganz schön durcheinandergeraten, seit sie dem Bund beigetreten ist und in die Buchwelt reisen kann. Durch ihr besonders Talent kann sei das Buch der gelöschten Wörter reinigen und so verhindern, dass die negativen Texte Katastrophen in der Realenwelt auslösen, doch eine dunkle Macht will die Macht des Buches für sich nutzen. Gemeinsam mit dem grimmigen Rufus Walker versucht Hope alles um die Reale- und die Buchwelt zu schützen.

Meine Meinung: Der zweite Band setzt nahtlos beim Ende des ersten Bandes an und es geht direkt wieder in die Geschichte. Tatsächlich bin ich sehr froh, dass der Cliffhänger aus dem ersten Teil so schnell aufgelöst wird, aber es bleibt spannend.

Der Schreibstil gefällt mir auch im zweiten Band sehr gut und so fliegt die Geschichte nur so dahin, auch wenn nach der zügigen Auflösung des Cliffhängers, die Geschichte erstmal etwas ruhiger wird. Aber der Spannungsbogen nimmt nach einigen Kapiteln wieder Fahrt auf und ich wurde wieder in die Geschichte gesogen.

Neben Rufus und Hope sind auch wieder die Gehilfen Lance und Gwen mit dabei und es gibt auch einige neue Figuren die dazu kommen. Da ich die meisten Charaktere aus dem ersten Band noch gut in Erinnerung hatte, konnte ich einen guten Überblick behalten. Zumal man ja auch viele Charaktere aus den verschiedenen Klassikern ja schon kennt z.B. Tinkerbell. Gut gefällt mit, dass auch Charaktere aus dem ersten Band immer mal wieder im Geschehen auftauchen z.B. der Hofhund und Lassie, man sieht sich halt in der Zentrale.

Generell finde ich, dass die Charaktere sehr schön ausgearbeitet sind und das die Idee von einer Reise in die Buchwelt, für jeden Bücherfreund ein tolle Vorstellung ist. Trotzdem man die Charaktere aus ihren Geschichten kennt, wird man immer durch gewisse Eigenarten überrascht, da sie die Buchfiguren auch abseits ihrer erschriebenen Rolle entwickeln können.

Die Autorin schafft es auch sehr schön immer mal falsche Fährten zu legen bzw. die Charaktere in einem anderen Licht zu zeigen, sodass man nicht immer sicher ist ob der Charakter jetzt wirklich zu den Guten oder Bösen gehört. Was es für mich nochmal etwas spannender gemacht hat.

Am Ende wieder sehr böse ist der abrupte Schluss der Geschichte der auf den dritten Teil warten lässt. Aber auch irgendwie schön, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist. Ich empfehle klar die Bänder in der Reihenfolge zu lesen, anders macht es hier für mich keinen Sinn. Daher bin ich sehr froh, dass die Bände alle sehr zeitnah erscheinen bzw. erschienen sind.

Fazit: Eine tolle Fortsetzung des ersten Bandes und eine klare Leseempfehlung. Ich bin richtig begeistert von der Reihe.

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