Cover-Bild Heimat muss man selber machen
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783423437370
Sina Trinkwalder

Heimat muss man selber machen

Wie wir gemeinsam eine lebenswerte Gesellschaft schaffen
Heimat ist kein Ort, Heimat ist eine Frage der Haltung
Sina Trinkwalder hat angepackt, wovon andere nur reden: Sie hat 140 Menschen Arbeit gegeben, hat sie stolz gemacht und ihr Selbstvertrauen geweckt, hat das Leben ihrer Mitarbeiter, hat deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert.
Sina Trinkwalder weiß, was es heißt, einem Menschen »eine Heimat zu geben«, denn diese Heimat ist keine des Ortes und der Herkunft, diese Heimat ist eine, die man selber machen muss.
Und Trinkwalder ist überzeugt: Was im Kleinen gelingt, gelingt auch im Großen. Menschen geben sich wechselseitig »Heimat«, wenn sie sich mit Wertschätzung und Fairness begegnen, das funktioniert regional wie national und global. ›Heimat muss man selber machen‹ ist Sina Trinkwalders Manifest für ein besseres Miteinander.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Meine Welt ist voller...

0

Wie vollendet der Leser diesen Satz? So wie die Ladies und Gentlemen in der Fima manomama oder doch wie einige Freunde von Sina Trinkwalder? Dieses Buch ist kein Buch, das sich einfach so herunterlesen ...

Wie vollendet der Leser diesen Satz? So wie die Ladies und Gentlemen in der Fima manomama oder doch wie einige Freunde von Sina Trinkwalder? Dieses Buch ist kein Buch, das sich einfach so herunterlesen lässt, sondern über die dort beschriebene Gesellschaftskritik nachdenklich wurde. In meinem Umfeld habe ich mich umgesehen und gemerkt, dass auch einige meiner Freunde sicherlich den Satz so beenden würden, wie die Freunde aus dem Freundeskreis von Sina Trinkwalder. Wie großartig, dass sie sich über die Meinungen anderer hinweg gesetzt hat und ihren Traum in die Tat umgesetzt hat. Und auch, wenn nicht alles so glatt und einfach lief, nicht aufgegeben hat, sondern überlegt hat, wie sie die Stimmung und Motivation ihrer Mitarbeitenden wieder steigern kann. Menschen, die unabsichtlich am Rand der Gesellschaft leben, durch Wertschätzung ein neues Leben geben - sie werden gebraucht. Mich hat das Buch nachdenklich über unsere Haltung gegenüber der Gesellschaft gemacht und diese Nachdenklichkeit wird mich sicherlich eine ganze Weile noch beschäftigen. Unbedingt lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Tolle Frau!

0

Zum Inhalt:
Sina Trinkwalder hat mehr als 10 Jahre lang erfolgreich eine Werbeagentur geleitet bis sie quasi die Seiten wechselte und das erste soziale textile Business aufbaute. Sie gab Menschen eine ...

Zum Inhalt:
Sina Trinkwalder hat mehr als 10 Jahre lang erfolgreich eine Werbeagentur geleitet bis sie quasi die Seiten wechselte und das erste soziale textile Business aufbaute. Sie gab Menschen eine Aufgabe, die sie gerne ausführen, die ihnen Selbstvertrauen gibt und sich als Teil eines Ganzen begreifen. Doch auch sie hat sich verändert, ihre Haltung, ihr Leben.
Meine Meinung:
Eigentlich hat mich das Buch hauptsächlich interessiert, weil die Frau auf dem Cover so positiv wirkt und das ist sie auch wirklich. Aber das Buch ist noch viel besser als nur das positive Lachen auf dem Cover. Sie erzählt, wie wir Dinge verändern können, wie wir Dinge positiver sehen und verändern können und das Heimat viel mehr ist als wir normalerweise glauben. Ein tolles Buch über eine tolle Frau, deren Weg noch viele Menschen folgen sollten, ob nun im Business oder auch im Privatem.
Fazit:
Tolle Frau!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

Hinter den Kulissen

0

Ich kannte Sina Trinkwalder aus den Medien, und habe mir Manomama angeschaut. Frau Trinkwalder und ihr Konzept fand ich sehr interessant, und ich dacht wow, wie hat die das alles geschafft. Denn es sind ...

Ich kannte Sina Trinkwalder aus den Medien, und habe mir Manomama angeschaut. Frau Trinkwalder und ihr Konzept fand ich sehr interessant, und ich dacht wow, wie hat die das alles geschafft. Denn es sind ja viele Menschen, die vorher quasi gescheitert sind. Hartz IV Empfänger und sehr arme Menschen. Und dann dieses Vorzeigeprojekt Manomama, und dann lese ich dieses Buch, und Sina schreibt unverblümt wie es hinter den Kulissen aussieht. Ihr Kampf mit den Kunden, die Mitarbeiterinnen und auch ihre eigenen Themen. Ich fand das Buch gut geschrieben, und das Buch wird aus der Sicht von Frau Trinkwalder geschrieben. Manchmal fand ich es etwas langatmig, aber im grossen und ganzen ein gelungenes Buch. Ihre Strategien kann man auch ins Alltägliche umsetzen. Und ich werde sicher in Zukunft dieses Unternehmen und auch Sina Trinkwalder mit anderen Augen sehen. Und ich habe schon die Website besucht, und liebäugle mit einigem. Solche Frauen wie Frau Trinkwalder bräuchte es mehr in Deutschland

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2020

"Wo ist er? Der Notknopf für unsere Gesellschaft?"

0

Sina Trinkwalder ist Unternehmerin. Nein, keine der „üblichen“ Art. Sie gab 140 Menschen Arbeit, die sonst nirgends angenommen worden wären. Es sind Behinderte, Alte und jene, die nicht in Deutschland ...

Sina Trinkwalder ist Unternehmerin. Nein, keine der „üblichen“ Art. Sie gab 140 Menschen Arbeit, die sonst nirgends angenommen worden wären. Es sind Behinderte, Alte und jene, die nicht in Deutschland geboren wurden. In dem Buch „Heimat muss man selber machen“ schreibt sie über die Anfänge, den schwierigen Aufbau und das ständige Lernen von sich und ihren Kollegen.

Geld ist nicht das Maß aller Dinge und damit lässt sich keine soziale Teilhabe oder Gemeinschaft kaufen. Frau Trinkwalder schreibt, dass sie in ihrem Elternhaus nie Heimatgefühle hatte und diese erst durch eigene Tatkraft für sich selbst erschuf. Sie benennt die Eliten der heutigen Zeit. Was vor vielen Jahren der Adel war, das ist heute auch ein Adel, der Finanzadel. Immer reicher und stets höher hinaus, das treibt viele heute um. Familie oder ein Miteinander gibt es kaum noch. Ein prägnanter Satz steht für das ganze Buch: „Wo ist er, der Notknopf für unsere Gesellschaft?“

Nein, der Aufbau ihrer Firma war kein Selbstläufer. Hier gab und gibt es die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen, Behinderungen, Alter und Herkunft. Die unter einen Hut zu bekommen, das ist täglich harte Arbeit. Aber es lohnt sich. Der Erfolg gibt ihr recht und diesen teilt sie mit allen Frauen und Männern, mit denen sie gerne tätig ist.

Was mir nicht gefiel: Das Wort Partizipation und Lady wurde permanent benutzt und auch wenn die Autorin das große Latinum hat, die permanente Benutzung von Fremdwörtern passt nicht. Zumal sie auch auf die Verrohung der Sprache hinweist. Bei Facebook und Co ist das klar zu erkennen. Wildfremde Menschen fallen übereinander her (und das nicht erst seit Corona). Frei nach dem Motto: „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!“ Viele Ausrufezeichen und Fragezeichen sollen dann den Wahrheitsgehalt der Aussagen verdeutlichen und untermauern.

Die Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen ist verkümmert. Was wird mir dafür? ist der erste Gedanke, wenn jemand um Beistand bittet. Wer sich für Geflüchtete einsetzt, muss um seine Gesundheit und die Zerstörung seines Eigentums bangen. Das Buch weckt auf und enthält viele Denkanstöße. Was ich mich persönlich frage: „In welcher Weise kann die Pandemie dazu beitragen, dass wir wieder zu den Grundsätzen eines friedlichen Miteinanders zurückkehren?“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2020

Eine taffe Frau

0

Ich habe das Cover von diesem Buch gesehen und wusste, dieses Buch möchte ich auf jeden Fall lesen.
Sina Trinkwalder kenne ich von einigen Fernsehauftritten und sie war mir immer sympathisch.
Sie hat die ...

Ich habe das Cover von diesem Buch gesehen und wusste, dieses Buch möchte ich auf jeden Fall lesen.
Sina Trinkwalder kenne ich von einigen Fernsehauftritten und sie war mir immer sympathisch.
Sie hat die Firma Manomama gegründet, für Personen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance mehr haben.

Zum Buch: Sina Trinkwalder weiß, was es heißt, einem Menschen »eine Heimat zu geben«, denn diese Heimat ist keine des Ortes und der Herkunft, diese Heimat ist eine, die man selber machen muss.

In diesem Buch beschreibt die Autorin, wie Zusammenleben und Zusammenarbeiten funktionieren könnte, eigentlich das ganze Leben.

Ihre Ideen gefallen mir auf jeden Fall. Sie hat schon viel bewirkt und wird auch noch einiges auf die Beine stellen.
Es müsste mehr solche Frauen in unserer Gesellschaft geben!

Das Buch war im Ganzen gesehen gut zu lesen. Manchmal hat es sich allerdings wiederholt und war ein bisschen langatmig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere