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Veröffentlicht am 24.09.2020

ein interessanter und emotionaler zweiter Teil

When We Fall
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Meine Meinung
Nachdem ich schon den ersten Band der „LOVE NXT“ – Reihe von Anne Pätzold gelesen und für wirklich sehr gut befunden hatte stand nun mit „When We Fall“ der zweite Reihenteil auf meiner Leseliste ...

Meine Meinung
Nachdem ich schon den ersten Band der „LOVE NXT“ – Reihe von Anne Pätzold gelesen und für wirklich sehr gut befunden hatte stand nun mit „When We Fall“ der zweite Reihenteil auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wieder sehr gut und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das eBook nach dem Laden dann auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin auch in Band 2 wieder gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und man kennt sie ja auch bereits aus dem ersten Teil.
Ella ist von dem ganzen Trubel doch ziemlich überfordert. Daher ja auch die Trennung. Doch sie hadert mit sich, das merkt der Leser ganz deutlich. Mir gefiel Ella wieder sehr gut, sie hat sich auch bereits sehr gut entwickelt.
Jae konnte mich ja bisher von sich begeistern. Das hat sich auch hier wieder gezeigt. Er ist ein sympathischer Kerl, der absolut bodenständig und charmant rüberkommt. Es ist nur schade das man hier nicht ganz so viel von ihm mitbekommt wie noch im ersten Band.

Auch die Nebencharaktere haben mir wieder gut gefallen. Sie alle fügen sich gut ins Geschehen ein und wirkten auf mich auch gut vorstellbar beschrieben.

Vom Schreibstil der Autorin war ich auch in diesem Band wieder sehr angetan. Sie schreibt flüssig und leicht, so kommt man dann eben auch sehr gut durch die Handlung hindurch.
Die Handlung schließt direkt an die des ersten Bandes an. Man sollte diesen daher auch vorab gelesen haben damit man hier folgen kann.
Es ist auch hier wieder eine emotionale und gefühlvolle Geschichte, die der Leser geboten bekommt. Auch erfährt man hier ein wenig mehr über die koreanische Musikindustrie. Das ist schon ziemlich interessant und passt sehr gut in das Geschehen hinein.
Allerdings so ganz kommt Band 2 nicht an den ersten heran. Mir hat hier leider dieses gewisse Etwas gefehlt, es wirkte irgendwie alles nicht ganz so tiefgründig und greifbar wie noch im ersten Band.

Das Ende wirkte dann leider doch wieder ein ziemlicher Cliffhanger, der den Leser neugierig auf Band 3 zurücklässt. Ich bin ja nun gespannt auf das Finale und wie es letztlich ausgehen wird.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „When We Fall“ von Anne Pätzold ein zweiter Band, der mich trotz kleiner Schwierigkeiten gut für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die bereits gut bekannt waren und auch hier wieder vorstellbar beschrieben wurden, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die auch hier wieder emotional gehalten ist, in der mir dann aber doch dieses gewisse Etwas gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

spannend und auch abwechslungsreich - unterhaltsamer Jugendroman

Immernacht
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Meine Meinung
Bisher kannte ich Ross MacKenzie noch rein gar nicht. Daher war ich auch sehr gespannt auf seinen Jugendroman „Immernacht“, der mich wirklich neugierig machte.
Angesprochen vom Cover und ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich Ross MacKenzie noch rein gar nicht. Daher war ich auch sehr gespannt auf seinen Jugendroman „Immernacht“, der mich wirklich neugierig machte.
Angesprochen vom Cover und dem Klappentext habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch ganz flott zum Lesen geschnappt.

Seine Charaktere hat der Autor in meinen Augen sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
So lernt der Leser hier als erstes Larabelle Fox kennen. Sie ist ein besonderer Charakter. Sie ist kämpferisch und gibt auch nicht zu schnell auf. Auch hat sie ihr Herz genau am richtigen Fleck.

Neben Lara gibt es noch andere Charaktere. Sie wirkten interessant dargestellt, ich muss aber leider sagen, hier hat der Autor Potential verschenkt. Er hätte hier mehr rausholen können, hätte die Nebencharaktere mit mehr Tiefe darstellen können.

Der Schreibstil des Autors ist gut zu lesen. Man kommt als Leser so auch richtig klasse durch die Handlung hindurch, kann flüssig und ohne Probleme folgen und alles gut nachempfinden.
Die eigentliche Handlung ist dann sehr gut erzählt. Es kommt Spannung auf, es ist aber eben auch ziemlich düster und mysteriös gehalten. Von der Idee mit de Magie war ich total angetan, auf mich wirkte zudem alles sehr gut strukturiert und durchdacht.
Ab und an wird es auch ein wenig brutal, daher sollte man bei der Altersempfehlung schon ein wenig aufpassen. Ich persönlich fand es doch ab und an ein wenig zu heftig, daher würde ich doch ein etwas höheres Lesealter empfehlen.

Das Ende ist dann spannend und gut gemacht. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht sie gut rund und ja es schließt sie irgendwie auch ab. Ein wenig Potential für eine eventuelle Fortsetzung ist aber vorhanden, wer weiß schon ob es weitergehen wird.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Immernacht“ von Ross MacKenzie ein Jugendroman, der mich abgesehen von kleineren Mängeln doch noch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Eine gut beschriebene Protagonistin, der angenehm flüssig zu lesende Stil des Autors und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

abwechslungsreich und emotional - ein wirklich toller Roman

Herzblitze
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Meine Meinung
Die Autorin Kristina Valentin war mir keine Unbekannte mehr. Bisher konnte sie mich auch immer mit ihren Romanen sehr gut überzeugen.
Jetzt stand mit „Herzblitze“ ihr neuestes Werk auf meinem ...

Meine Meinung
Die Autorin Kristina Valentin war mir keine Unbekannte mehr. Bisher konnte sie mich auch immer mit ihren Romanen sehr gut überzeugen.
Jetzt stand mit „Herzblitze“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf. Angesprochen vom tollen Cover und dem Klappentext habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch direkt gelesen.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und dann ins Geschehen integriert. Man lernt sie als Leser gut kennen und kann sie sich entsprechend auch gut vorstellen.
Allen voran ist es hier Felicitas, oder auch Feli, wie sie genannt wird, auf die man hier trifft. Felis Leben ist nicht sonderlich spektakulär, sie lebt für andere, vergisst sich selbst dabei und wird dann verlassen. Der Versuch das Leben umzukrempeln schlägt zunächst fehl, bis sie vom Blitz getroffen wird. Mir gefiel es gut wie Feli dann alles versucht um glücklich zu werden. Dabei lernt sie sich selbst noch einmal neu kennen und auch lieben, erkennt ihre Grenzen und schlägt endlich die richtige Richtung ein.
Sebastian ist Felis Kollege. Er gefiel mir sehr gut mit seiner ruhigen Art. Man denkt als Leser erst er hat kaum Einfluss, doch durch seine auch ernstere Seite hilft er Feli ungemein. Er lenkt sie, wenn auch unbemerkt, tut ihr einfach gut, was mir richtig gut gefallen hat.

Es sind aber nicht nur dir Protagonisten, die mir gefallen haben. Auch die Nebenfiguren sind sehr gut ins Geschehen integriert und es ergibt sich eine stimmige Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Man kommt so sehr gut durch die Handlung hindurch, kann ohne Probleme folgen und alles gut nachempfinden.
Die Handlung hat mich auf Anhieb gehabt. Es ist eine Geschichte in der es um Themen wie die Selbstfindung und eigene Leben geht. Die Autorin zeigt auf das jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist und das man dies nicht von anderen Dingen abhängig machen sollte. Auch spielt die Bewältigung von Trauer eine Rolle, wobei die Autorin hier sehr sensibel vorgeht und dieses Thema sehr gut in die Geschichte integriert.
Der Roman ist aber auch eine Liebesgeschichte aber eben nicht so eine klassische, wie man es vielleicht erwartet. Der Roman ist anders und trotzdem wirklich gut. Man kann die Emotionen und Gefühle wirklich sehr gut nachempfinden. Allerdings hätte es hier gerne noch ein wenig mehr in die Tiefe gehen können. Ich empfand es doch immer wieder als würde nur an der Oberfläche gekratzt.

Das Ende ist dann leider etwas zu schnell für meinen Geschmack. Es wirkt irgendwie hektisch, vor allem wenn man es im Vergleich zur eigentlichen Handlung sieht. Klar, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, doch ein paar Seiten mehr hätten hier schon gut getan.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Herzblitze“ von Kristina Valentin ein Roman, der mich trotz Kleinigkeiten doch gut für sich einnehmen konnte.
Sehr gut dargestellte Charaktere, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, emotional und auch gefühlvoll empfunden habe, in der mir trotzdem aber auch ein wenig die Tiefe fehlte, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2020

Interessant und spannend mit wichtigen Themen - toller Roman

Das Geschenk des Lebens
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Meine Meinung
Die Autorin Sarah Leipciger war mir bisher noch unbekannt. Jetzt aber stand mit „Das Geschenk des Lebens“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Die Autorin Sarah Leipciger war mir bisher noch unbekannt. Jetzt aber stand mit „Das Geschenk des Lebens“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht und so habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch flott gelesen.

Die Charaktere dieses Romans hier wirkten alle samt sehr interessant und vorstellbar beschrieben. Sie alle sind grundverschieden und dennoch verbindet sie auch etwas.
So lernt der Leser hier eine Unbekannte kennen. Sie erzählt von ihrem Leben und wie sie diesem ein Ende setzt. Man erlebt ihren Tod und auch alles Weitere darüber hinaus.
Dann sind da noch Pieter und Anouk. Beide wirkten sie auch gut beschrieben und man kann ihre Stränge als Leser gut nachempfinden.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich. Sie schreibt bildgewaltig und auch flüssig, man kommt so gut durch die Seiten hindurch.
Die Handlung selbst beginnt mit einem Prolog. Danach geht es spannend weiter, wobei der Leser mehrere verschiedene Handlungsstränge bekommt. Diese unterscheiden sich sowohl in der Zeit als auch in der Erzählart. Das Geschehen wird so vielsichtig und auch komplex.
Während der Handlung spricht die Autorin auch Themen wie die Familie und die Liebe der Eltern an. Auch spielen starke Frauen in ihrem Roman eine wichtige Rolle genauso wie es um Leben und Tod geht.

Das Ende ist dann passend gehalten. Es bildet eigentlich einen perfekten Abschluss und rundet alles gut ab. Allerdings gibt es auch noch einen Epilog. Dieser passt dann aber nicht ganz so zum Geschehen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Das Geschenk des Lebens“ von Sarah Leipciger ein Roman, der mich wirklich sehr gut gefangen nehmen konnte.
Gut beschriebene vielsichtige Charaktere, ein bildhafter sehr guter Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, interessant und auch voller sehr guter Themen empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2020

spannender und unterhaltsamer Roman

Drachentochter
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Liz Flanagan noch total unbekannt. Nun also stand mit „Drachentochter“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Alleine ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Liz Flanagan noch total unbekannt. Nun also stand mit „Drachentochter“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Alleine schon das Cover hat mich richtig angesprochen und der Klappentext machte mich dann richtig neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Der Leser lernt hier Milla sehr gut kennen. Die Autorin hat sie sehr gut beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Ich mochte sie sehr gerne, ihre Art, wie sie sich gibt, hat etwas, das mit gefallen hat.

Es ist aber nicht nur die Protagonistin, die mir gut gefallen hat, auch die ganzen Nebencharaktere sind der Autorin gelungen. Sie alle passen wunderbar ins Geschehen hinein und wirkten dazu eben auch vorstellbar beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut zu lesen. Ich bin so locker und flüssig durch die Seiten gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles sehr gut nachempfinden. Die Schauplätze sind sehr detailliert beschrieben, so kann man sich diese als Leser gut vor Augen vorstellen.
Die Handlung selbst hat mich echt auch begeistern können. Es ist eine spannende Geschichte, die den Leser hier erwartet, immer wieder gibt es Wendungen, die nicht vorhersehbar sind. Das Tempo ist auch recht hoch gehalten, es passiert eigentlich immer etwas, Langeweile sucht mach vergebens. Dabei geht es fantastisch zu, es spielen Drachen und ihr Erbe eine sehr große Rolle.
Aber eben auch Themen wie Freundschaft, Vertrauen und der Zusammenhalt spielen eine sehr große Rolle.
Allerdings es gibt auch ein paar recht grausame Szenen. Klar sie passen, wobei ich mir aber nicht sicher bin ob sie in das angestrebte Lesealter reinpassen.

Das Ende ist dann genau richtig gewählt. Ich fand es sehr gut passend zur Gesamtgeschichte, es macht sie schön rund und schließt sie auch stimmig und zufriedenstellend ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Drachentochter“ von Liz Flanagan ein Roman, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut dargestellte vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch und temporeich empfunden habe und in der auch ernstere Themen angesprochen werden, haben mir bis auf die etwas grausamen Szenen doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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