Cover-Bild Love & Bullets
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 423
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783518470565
Nick Kolakowski

Love & Bullets

Thriller
Thomas Wörtche (Herausgeber), Stefan Lux (Übersetzer)

Bill ist ein smarter Dandy, der vom Stehlen und Betrügen einfach nicht lassen kann. Sein Luxusleben, die schicken Autos, High-End-Uhren und Designerklamotten kosten schließlich auch einen Haufen Kohle. Nur mit Gewalt hat er es nicht so. Fiona hingegen hat mit Gewalt nicht wirklich ein Problem und geht dabei effektiv und ziemlich robust vor. Fiona und Bill sind das ideale Liebespaar.

Als sich Bill von einem New Yorker Gangster-Syndikat ein paar Millionen »borgt«, was er wohl lieber hätte bleiben lassen sollen, müssen die beiden fliehen wie weiland Bonnie & Clyde. Die rasante Jagd führt durch die amerikanischen Provinzen, wo irre Sheriffs lauern, in die Karibik, wo man sich nicht auch nur eine Sekunde lang sicher fühlen darf, und zurück nach New York City, wo schon die richtig harten Jungs vom Mob auf die beiden warten, die sich einmal mehr fragen müssen, wie sie aus dieser Nummer wieder rauskommen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Eher kein Thriller

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Zum Inhalt:
Bill kann das Stehlen nicht lassen, irgendwie muss er ja sein Luxusleben finanzieren. Was er nicht mag, ist Gewalt. Wobei seine Freundin Fiona damit überhaupt kein Problem hat. Sie passen also ...

Zum Inhalt:
Bill kann das Stehlen nicht lassen, irgendwie muss er ja sein Luxusleben finanzieren. Was er nicht mag, ist Gewalt. Wobei seine Freundin Fiona damit überhaupt kein Problem hat. Sie passen also quasi perfekt zusammen. Doch als ein Deal so richtig daneben geht, müssen sie fliehen. Eine rasante Jagd beginnt.
Meine Meinung:
Irgendwie hatte ich bei dem Buch wohl andere Vorstellungen als das Buch dann am Ende wirklich war. Ich konnte mit dieser Art von Buch so gar nicht richtig was anfangen. Irgendwie hatte ich schon am Anfang Schwierigkeiten, weil ich oft die handelnden Personen nicht so richtig zugeordnet bekam. Auch war mit zuviel Aktion. Was da alles an Kugeln, Raketenwerfern und was nicht noch alles im Spiel war. Kurzum, mir war das alles zu bezogen und ja aktionreich aber nicht wie ich mir einen Triller vorstellen würde.
Fazit:
Eher kein Thriller

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Veröffentlicht am 29.10.2020

"CRASH, BOOM, BANG!"

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Fiona und Bill sind ein kriminelles Paar. Warum sie zusammen sind, erfährt man nicht wirklich, wer sie sind eigentlich auch nicht, und was der Roman soll, erschließt sich ebenfalls nicht.

Nach einer herrlich ...

Fiona und Bill sind ein kriminelles Paar. Warum sie zusammen sind, erfährt man nicht wirklich, wer sie sind eigentlich auch nicht, und was der Roman soll, erschließt sich ebenfalls nicht.

Nach einer herrlich ironischen, mit zahlreichen Perspektivenwechseln gespickten, Leseprobe und mit der Aussicht auf einen Wackel-Elvis auf dem Cover, bin ich sehr neugierig und erwartungsfroh in den Thriller gestartet. Und ja, einen Thriller habe ich bekommen: ein „Crash, Boom, Bang“ jagt das nächste, eine Leiche folgt der anderen, ein Blutrausch schlägt die nächste Gräueltat. Dieser Roman liefert Thrill der einfachsten Sorte und wäre sicherlich als Vorlage für ein B- oder gar C-Action-Movie bestens geeignet gewesen – als Roman funktioniert es leider nicht. Ich fühlte mich die ganze Zeit in einen Roman zu dem Film Irgendwann in Mexico versetzt, so sehr liegt der Fokus hier auf Schauwerten, Action, Verfolgungsjagden und Schießereien – und was das angeht, ist der Text sogar begrenzt unterhaltsam. Einen tatsächlichen Plot sucht man dabei allerdings vergeblich: hier wird allenfalls fröhlich eine Spur der Verwüstung durch die Karibik und die USA gezogen und geprügelt und geklaut, was das Zeug hält, ohne dass eine wirkliche Sinnhaftigkeit erkennbar wäre – sicher, Fiona und Bill sind auf der Flucht vor einem Gangsterboss, aber als Leitmotiv für über 400 Seiten ist das schon etwas wenig. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Figurenzeichnung ebenfalls äußerst dünne ist – da nützen mir auch Bills und Fionas kurz eingestreute Vorgeschichten nichts. Der cool-lässige Erzähler des ersten Drittels, der skurrile Killer, der Elvis liebt und eine vielversprechende Erzählerstimme hat, verschwindet bereits auf S. 119 wieder, dafür taucht auf einmal aus dem völligen Nichts Fionas Vater im letzten Drittel auf. Bei so viel rabiater Handlungs- und Figurenführung kann man dann als Leser schon mal genervt aufseufzen. Darüber hinaus fehlte mir die titelgebende „Love“ fast völlig, die auf der vorletzten Seite eingestreute „Gangster-Romantik“ rettet das vermeintliche Liebes-Thema auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Leider nicht meins

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Eigentlich klang das Buch sooo spannend. Es klang mal nach einem Thriller abseits von 08/15. Doch irgedwie wollen "Love & bullets" nicht miteinander warm werden.
Das fing schon mit dem Schreibstil an. ...

Eigentlich klang das Buch sooo spannend. Es klang mal nach einem Thriller abseits von 08/15. Doch irgedwie wollen "Love & bullets" nicht miteinander warm werden.
Das fing schon mit dem Schreibstil an. Es wechseln kurze Sätze mit welchen die ich irgendwie 10x lesen musste um den Sinn zu verstehn. Mir hat auch der Stil nicht gefallen. Es war schlecht lesbar und total unharmonisch.

Dann die Charaktere: Allesamt unsympatisch. Ich glaube zwar das dass gewollt war, aber ich brauche doch immer jemaden an dem ich mich festhalten kann. Der mich durch die Geschichte trägt.

Und auch spannungstechnisch konnte mich das Buch nicht packen. Auch nach 100 Seiten ist für mich nicht nennestwertes passiert.

Die ersten 150 hab ich noch gelesen. Aber ich musste mich praktisch zwingen das Buch in die Hand zu nehmen. Da das ja nicht Sinn der Sache ist hab ich das Buch dann nach diesen 150 Seiten abgebrochen. Leider einfach nicht meins ...