An Ocean Between Us

Das Buch fing am Anfang super gut an, hat mich gefesselt und ich hab es geliebt. Die Stimmung zwischen Avery und Theo war erst sehr angespannt. Avery haben wir am Anfang direkt als sensible Person kennengelernt während Theo das typische klischeehafte Bad Boy Image bekommen hat.
-
Die Entwicklung von Avery war hervorragend gut umgesetzt. Avery hat sich ab und an etwas komisch und unrealistisch verhalten. Ich fand die Thematik und die künstlichen Probleme zwischen ihnen sehr schwierig. Mir fehlte das die beiden einfach mal ordentlich mit einander geredet haben und nicht dieses Kleinkinder „ich will ihn nicht sehen“ Ding durchgezogen haben.
-
Die Story mit dem Unfall und den Verursacher fand ich dann sehr offensichtlich und vorhersehbar. und gekünstelt. Ich hätte mir ab der Mitte eine andere Handlung gewünscht als nur dieses „sie hassen sich und lieben sich“ Mir fehlte einfach mehr zum schwimmen was ja super thematisiert wurde am Anfang.
-
Die Freunde von Avery waren für mich fast interessanter als ihre eigene Geschichte weshalb ich mich auf band 2 sehr freue.
-
Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne. Ich bin etwas enttäuscht und hab mehr erwartet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein Unfall und plötzlich ist alles anders. Was, wenn man einen Lebenstraum hat? Wenn das Tanzen der komplette Lebensinhalt ist und plötzlich kann man es nicht mehr?
Avery ist eine so starke Protagonistin, die nach einem schweren Unfall ihr Leben komplett neu ordnen muss.
Ich habe mich in dieser einfühlsamen Geschichte und seinen liebenswerten Charakteren einfach verloren.
Dieses Buch und seine Charaktere haben mich bewegt und beeindruckt. Es erzählt von den Höhen und Tiefen, von Ängsten und Freude, von der Wichtigkeit einer Freundschaft und dem Mut neu anzufangen.
Die Autorin hat es meiner Meinung nach geschafft ein wundervolles Buch zu schreiben, dass zeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen egal wie schlimm es grade aussieht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte das Cover und den Klappentext gesehen und gelesen und war sofort neugierig.

Das Buch beginnt mit den tragischen Unfall der weiblichen Protagonistin Avery. Dadurch ist man sofort mitten in der Geschichte drin und möchte mehr erfahren. Danach springt das Buch auf ca. 6 Monate später.
Avery Traum ist zerstört und nun muss sie versuchen sich an einem normalen College zurecht zu finden.
Dort lernt sie unter anderem den arroganten Theo kennen. Er zeigt ihre seine Leidenschaft zum Schwimmen und kann damit neuen Mut in Avery heraufbeschwören.
Es beginnt eine super süße Lovestory zwischen den beiden, verbunden mit dem Zurechtkommen Averys mit ihrem Leben ohne das Ballett und Theos Leistungsdruck beim Schwimmen. Es ist wirklich sehr interessant dargestellt, wie Avery und Theo sich kennenlernen und damit umgehen, dass der eine seinen Traum noch leben kann und der andere nicht.

Mir gefallen die Charaktere in diesem Buch auch sehr. Avery ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat eine schlimme Vergangenheit. Dadurch ist sie eher vorsichtig anderen gegenüber, lässt sich aber nicht das Wort verbieten.
Theo hingegen kommt einem von Beginn an wie ein Blödmann vor. Er lässt sich anhimmeln und ist ein Frauenheld. Er nach und nach und durch seine Sichten im Buch merkt man, dass das alles nur ein Schutzschild ist und er eigentlich auch eine ganz andere Seite besitzt. Aber auch durch Avery wird diese Seite hervor gekitzelt. Die Chemie zwischen den beiden ist spannend und liebevoll dargestellt. Eine wirklich gelungene Liebesgeschichte. Doch dann kommt Theos riesiges Geheimnis raus und ihr Happy End steht auf der Kippe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Avery, die durch einen tragischen Unfall ihren grössten Traum aufgeben muss. Nähmlich Ballett zu studieren. Die einzige Sportart, die sie mit ihrem Rücken machen kann ist Schwimmen. Doch als sie dem arroganten Theo in der Vorlesung trifft, der gleichzeitig auch der Leiter des Schwimmkurses ist, sprüht Avery vor Wut. Sie ist taff und hat ein grosses Mundwerk. Sie sieht nach ihrem Unfall alles negativ und ist total in einer Antihaltung gegenüber allem auf dem College. Sie lässt sich von niemandem was sagen und ist ganz bestimmt kein Fan von Theo Jemison, dem Star Schwimmer in ganzen College. Alle Mädchen himmeln ihn an, doch Avery lässt das Kalt. Sie ist wütend und verletzt über seine Worte. Sieht wohl nicht nach einem guten Start aus?

Die Handlung ist fliessend aufgebaut und man kommt mit. Alle Charaktere in diesem Buch haben mir sehr gefallen. Die einzige Person, die ich nicht so sympathisch fand war Rena. Man hat nicht viel von ihr mitbekommen und auch ihre Gedanken gegenüner Avery würden nicht klar übermittelt. Auch mit Theo hatte ich am Anfang sehr zu kämpfen, denn er war sehr der klischeehafte Badboy, der seinen Sport betreibt und neben bei seinen Spass hat. Doch die Verbindung zwischen Avery und Theo wuchs was mir sehr gefallen hat. Die Beziehung der beiden ging langsam und fortschrittend los und nichts kam überstürtz. Das Vertrauen, dass die beiden aufgebaut hat war sehr emotional und wirklich schön zum lesen.

Als der Wendepunkt kam, war ich sehr überrascht und auch teils schockiert, denn damit hätte ich null gerechnet. Wie damit umgegangen würde fand ich ein bisschen zu optimistisch. Das Ende lief zu glatt. Ich hätte hier mehr Stand von Avery erwartet und auch gehofft, dass die Situation noch einmal richtig aufgewühlt wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich einige leider nicht ganz so positive Meinungen zu Nina Bilinszkis Debütroman „An Ocean between Us“ mitbekommen habe, waren meine Erwartungen an das Buch natürlich nicht mehr ganz so hoch. Dennoch habe ich es mir auf Grund der hammergeilen Playlist und des interessanten Klappentextes gekauft.
Und ich muss sagen: ich wurde definitiv positiv überrascht!

Wie bereits erwähnt, interessierte mich die Story schon wegen des Klappentextes. Es wurde mal ein anderes Thema behandelt - das Schwimmen. Darüber habe ich tatsächlich in noch keinem Buch etwas gelesen.
Ich persönlich mag schwimmen ja zwar überhaupt nicht, aber das hat mich beim Lesen kein bisschen gestört.

Die Protagonisten Avery und Theo mochte ich unheimlich gern.
Avery nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt einfach das, was sie denkt und Theo ist einfach so viel toller als jeder denkt.
In die Freunde der Protagonisten habe ich mich ebenso verliebt wie in die Protagonisten.
Lizzys und Kaysons Geschichte „A Fire between Us“ kommt auch ganz bald raus!
Über Noah würde ich auch gern mehr erfahren, ebenso wie über Virginia.

Was mir ebenfalls extrem gut gefallen hat, war, dass es mehr oder weniger um ein sehr wichtiges Thema ging. Es wurde nicht vertieft, was mir aber auch sehr gut gefallen hat, da es dadurch „normaler“ rüberkam - was es ja auch ist!

Fazit: 4,5 von 5 Sternen. Ich musste sehr oft Schmunzeln, weil die Geschichte so süß ist. „An Ocean between Us“ ist definitiv ein Wohlfühlbuch für mich und ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen!

An der Stelle möchte ich auch nochmal anmerken, wie wichtig es ist, sich seine eigene Meinung über EGAL WAS zu bilden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere