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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2020

Unnötige Fortsetzung

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Landon hat sich einfach nicht mehr bei Shay gemeldet. Zunächst wartet Shay auf ihn, doch irgendwann versucht sie ihr Leben weiter zu leben. Als sie Landon wieder begegnet, merkt sie, dass weiterhin Gefühle ...

Landon hat sich einfach nicht mehr bei Shay gemeldet. Zunächst wartet Shay auf ihn, doch irgendwann versucht sie ihr Leben weiter zu leben. Als sie Landon wieder begegnet, merkt sie, dass weiterhin Gefühle vorhanden sind.

Ich war ja eigentlich schon sehr zufrieden mit dem Ende von Band 1. Band 2 fand ich absolut unnötig und nicht lesenswert und das aus mehreren Gründen.

Erstens hat das Buch wirklich sehr viele Rechtschreibfehler und falsche Wörter in den Sätzen. Bei einigen Fehlern bin ich nicht mäkelig, aber hier sind es wirklich sehr viele.

Zweitens führen die Personen dauernd Gespräche, die kein Mensch tatsächlich so führen würde. Da geht einfach die Glaubwürdigkeit verloren.

Drittens entwickeln nicht Shay und Landon nicht wirklich weiter. Ich fand ihre Geschichten nicht mehr interessant. Und die Geschichten hat nichts besonderes, was sie von anderen abhebt.

Und zuallerletzt hat mir das Ende nicht gefallen. Das Thema der Berühmtheit spielt dann gar keine Rolle mehr, obwohl es vorher als Problem für Shay dargestellt wird.

Gut fand ich, dass es weniger albern war als Band 1 und die Nebencharaktere viel mehr Raum bekommen haben und mich deutlich mehr berührt haben als in Band 1.

Fazit: Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen. Da ich aber weiß, dass die Autorin gefühlvoller schreiben kann, entscheide ich mich für 2 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2020

Keine Handlung

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
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Michele hat als Kind seine Mutter verloren. Seitdem wartet er auf sie und sein Tagebuch, das sie mitgenommen hat. Als das Tagebuch wieder auftaucht, ändert sich auch Michele.

Ich habe das Buch bei der ...

Michele hat als Kind seine Mutter verloren. Seitdem wartet er auf sie und sein Tagebuch, das sie mitgenommen hat. Als das Tagebuch wieder auftaucht, ändert sich auch Michele.

Ich habe das Buch bei der Hälfte abgebrochen. Es passiert quasi nichts und die Personen bleiben mir wirklich fremd.

Die Sprache ist schon besonders. Aber sie transportiert zu wenig. Es fehlt insgesamt an Gefühl und Nähe.

Fazit: Die Begeisterung für dieses Buch kann ich nicht nachvollziehen. Mit fehlte insgesamt, dass etwas passiert.

Veröffentlicht am 12.11.2020

Nur zur Hälfte gelesen

Du und ich und tausend Sterne über uns
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Trudy trauert um ihren Mann Abe. Sie zieht mit ihrem Sohn zurück in ihr Elternhaus. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gut. Und das Haus hat seine eigenen Geheimnisse.

Ich habe das Buch nach ...

Trudy trauert um ihren Mann Abe. Sie zieht mit ihrem Sohn zurück in ihr Elternhaus. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gut. Und das Haus hat seine eigenen Geheimnisse.

Ich habe das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Ich hatte ein gefühlsvolles Buch erwartet, was man bei den Teilen mit Abe auch darin findet. Aber es geht sehr viel um die Gespenster des Hauses. Dieser Teil der Geschichte ist überhaupt nichts für mich. Ich habe abgebrochen als der Sohn eben immer mehr in dieser Geisterwelt gezogen wurde. Ich nahm das dann als tatsächliche Bedrohung war und so etwas mag ich nicht. Wahrscheinlich habe ich dafür zu wenig Fantasie.

Das Buch liest sich irgendwie nicht flüssig und ich musste mich immer wieder zwingen weiter zu lesen.
Schade, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, wo ich die Bücher der Autorin normal gerne mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Blut ist dicker als Wasser?

Ihr Königreich
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Familie Opgard lebt auf einem abseits gelegenen Berghof. Roy ist eher zurückhaltend und der Erzähler der Geschichte. Carl ist sein Bruder, der nach vielen Jahren wieder zurück in die Heimat kommt. Ihre ...

Familie Opgard lebt auf einem abseits gelegenen Berghof. Roy ist eher zurückhaltend und der Erzähler der Geschichte. Carl ist sein Bruder, der nach vielen Jahren wieder zurück in die Heimat kommt. Ihre Eltern sind umgekommen als beide Jugendliche waren.

Ich kenne einige Bücher des Autors und hatte mich sehr auf den Schreibstil gefreut. Ich bin kein großer Fan von Krimis, aber immer wieder konnte mich den Schreibstil begeistern. Ich hatte fast das Gefühl, dass das Buch von einem anderen Autor ist. Zwar versucht er auch immer wieder den Leser auf eine falsche Fährte zu locken, aber dadurch dass es so wenig spannend ist, ist das für den Leser eher nebensächlich.

Immer wieder habe ich überlegt abzubrechen oder nur noch quer zu lesen, aber ich hatte die Hoffnung auf ein furioses Finale. Das Buch bleibt aber immer gleich langatmig und ich hätte im Nachhinein lieber abgebrochen. Die Geschichte ist einfach uninteressant und leider auch unrealistisch.

Die Figur von Roy hätte meiner Meinung nach mehr Potential gehabt. Aber man kommt ihm nicht nahe. Man kann ihn nicht fassen geschweige denn verstehen.

Fazit: Ich bin enttäuscht, da der Schreibstil so anders war als normalerweise und die Figuren mich wenig interessiert haben.

Veröffentlicht am 13.09.2020

Abgebrochen

Die erstaunliche Wirkung von Glück
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Dorle wohnt im Keller eines Hauses. Sie wird in dem Haus als Concierge und Dienstbote missbraucht. Doch Frau Sonne will das ändern. Dorle soll in ihre Wohnung ziehen und bekommt per Fax Aufgaben. Außerdem ...

Dorle wohnt im Keller eines Hauses. Sie wird in dem Haus als Concierge und Dienstbote missbraucht. Doch Frau Sonne will das ändern. Dorle soll in ihre Wohnung ziehen und bekommt per Fax Aufgaben. Außerdem gibt es noch Joe, einen Freund, der schon jahrelang in sie verliebt ist.

Das Buch konnte mich nicht begeistern, weshalb ich es bei der Hälfte abgebrochen habe. Es ist alles etwas surreal und Dorle konnte ich einfach zu wenig verstehen. Problem bei mir war auch, dass ich zuvor ein sehr ähnliches Buch gelesen habe und mir das dann zu viel wurde. Aber der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Ich würde sagen, ein typisch französisches Buch, für Fans von der fabelhaften Welt der Amelie.