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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Rezension

Auf Staat sein Nacken
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Einige von euch wissen vielleicht, dass Kontra K mein absoluter Lieblingskünstler ist. Da auch er ein Kapitel in dem Buch verfasst hat, bin ich darauf aufmerksam geworden. Und wusste sofort: Das Buch ...

Einige von euch wissen vielleicht, dass Kontra K mein absoluter Lieblingskünstler ist. Da auch er ein Kapitel in dem Buch verfasst hat, bin ich darauf aufmerksam geworden. Und wusste sofort: Das Buch muss ich lesen!
Bisher habe ich nur eine weitere Biografie gelesen. Nämlich "Shore, Stein, Papier" von $ick. Die hat mich damals umgehauen und ich wollte unbedingt weitere solcher Biografien lesen. Somit hatte ich an "Auf Staat sein Nacken" schon eine Gewisse Erwartungshaltung.
Leider habe ich nicht so gut in die Geschichte rein gefunden, da die Kapitel nicht nicht chronologisch aufeinander aufbauen. Die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut. Man bekommt erschreckend ehrliche Einblicke in das Leben von Davut. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen ein paar mehr Details, bzw. eine längere Ausführung gewünscht.
Allgemein ist das Buch eher knapp gehalten, mit etwas mehr als 200 Seiten und einer großen Schrift. Trotz dessen konnte mich Davut mit seiner Geschichte berühren. Besonders das neunte Kapitel "Alles schon gesehen" hat es mir angetan. Sosehr, dass sich sogar ein paar Tränen gemeldet haben. Es ist einfach so verdammt wahr, was er sagt.
Seine Biografie macht ihn in meinen Augen zu einem sehr sympathischen, aufrichtigen und loyalen Menschen.

Veröffentlicht am 08.11.2020

Rezension

Verity
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Um "Verity“ gab es auf #bookstagram einen ganz schönen Hype, wie eigentlich bei fast jedem Colleen Hoover Buch, aber dieses hier hat mich besonders gereizt. So kam eins zum anderen und das Buch landete ...

Um "Verity“ gab es auf #bookstagram einen ganz schönen Hype, wie eigentlich bei fast jedem Colleen Hoover Buch, aber dieses hier hat mich besonders gereizt. So kam eins zum anderen und das Buch landete etwas später in meinen Händen. Schon das erste Kapitel lässt erahnen, in welche Richtung das ganze gehen wird. Auch wenn die Geschichte nach meinen Geschmack ist, hätte eine Triggerwarnung wirklich nicht geschadet. Durch den Hype habe sich meine Erwartungen natürlich auch vergrößert. Bisher konnte mich auch nicht jedes CoHo- Buch überzeugen. Doch "Verity" fesselte mich ab der ersten Seite. Man fiebert so sehr mit, dass man förmlich an dem Buch kleben bleibt. So vergehen die Stunden wie im Flug. Es waren ein paar wirklich sehr verstörende Szenen dabei, aber was mich am meisten triggerte, war das Ende. Man weiß zwar wie es ausgehst, aber dennoch ist es ein halb offenes Ende. Nachdem ich es ausgelesen hatte, habe ich auch noch sehr lange, über Tage, über den Schluss der Geschichte nachgegrübelt.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Den ersten und zweiten Teil hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen und wusste vieles nicht mehr. Sie zu rereaden hatte ich aber keine Lust, weshalb ich einfach mit dem dritten Teil angefagen habe und ...

Den ersten und zweiten Teil hatte ich schon vor längerer Zeit gelesen und wusste vieles nicht mehr. Sie zu rereaden hatte ich aber keine Lust, weshalb ich einfach mit dem dritten Teil angefagen habe und hoffte, dass ich keine Problrmr damit haben werde. Hatte ich dann tatsächlich auch nicht.

Ich bin gut in das Buch gestartet und hatte keine probleme damit, dass ich Band ein und zwei schon vor längerem gelesen hatte. Wenn etwas aus den früheren Bänden im Buch vorkam, wurde die Situation aus den jeweiligen Bänden kurz erklärt. Große Wiederholungen aus den anderen Teilen sind mir nicht ausgefallen.

Die Kapitelgestaltun ist wie bei den anderen Bändern auch wieder schlicht aber schön gestaltate. Ebenso das Cover und der Umschlag.

Die Spannung hat sich eher in Grenzen gehalten. Der Schluss hatte am meisten spannung, aber es war auch etwas vorhersebar. Da hat mir der zweite Teil schon besser gefallen. Der Schreibstil ist angenehm, auch wenn mich persönlich die Spitznamen wie z. B. "Theo-ich-will-kein-Kind-von-dir-Ellis" etwas nerven. Wenn man sie zwei drei mal verwendet ist das ja ganz okay, aber ich habe das Gefühl sie kommen ständig in den Büchern vor.

Die Charaktere sind wieder allesamt sehr realistisch und besonders Grayson liebe ich. Er ist so süß und freundlich. Henry und Liv sind auch wieder total niedlich zusammen, aber ich habe nicht das Gefühl da sich die beiden wirklich lieben und für immer zusammen sind. Und die ganz Sache mit Rasmus und dass man Sex und Flugstunden vergleicht finde ich auch etwas verwirrent und kommisch. Und das Liv in den Traum von Matt geht und, ja... Ich will nicht spoilern, aber ich fande es schon kommisch das sie zu Matt geht und das machen will. Aber es ist auch sehr unterhaltsam, beonders wie Henry eifersüchtig auf Rasmus ist und wie Mia ihm von Rasmus erzählt. Das war wirklich witzig und ich musste total lachen.

Allgemein hätte ich mir mehr Spannug gewünscht. Auch ist das Ende sehr vorhersebar und die Auflösung von Secrey war kein Moment in dem man aus allen Wolken fliegt. Man hätte es sich schon denken können, trodzdem hat sie mir gefallen. Was ich auch verwirrent fande, war Anabels Verhalten am Schluss. Sie hat zwar einen Grund, aber trodzdem war es nicht so überzeugend für mich. Alle die das Buch gelesen habe, verstehen glaube ich was ich meine.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Weil ich Layken liebe
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Ich finde die Kapitegestaltung mit den Texten von den Avett Brothers schon so schön und es macht gleich Lust darauf das Buch zu lesen.
Zu Beginn konnte ich mich leider gar nicht auf in die Geschichte ...


Ich finde die Kapitegestaltung mit den Texten von den Avett Brothers schon so schön und es macht gleich Lust darauf das Buch zu lesen.
Zu Beginn konnte ich mich leider gar nicht auf in die Geschichte einlassen (könnte an meiner Leseflaufe gelegen haben), aber ab circa der hälfte hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und ich konnte mich nicht mehr losreissen.
Der Schreibstil war so leicht zu lesen, sodass die Seiten nur so dahin flogen.
Die Geschichte um Will und Layken war glaubwürdig und sehr romantisch, aber hatte keinen kitsch. Ich konnte mich gut in Laykens Situation hinein versetzen und fühlte mit ihr.
Die Charaktere waren so toll. Ich kann mir jeden einzelnen gut vorstellen und ihre Handlungen gut nachvoll ziehen. Besonders sind mit Eddie und Gavin ans Herz gewachsen. Die beiden sind einfach so liebenswürdig und sie passen so gut zusammen. Ich liebe sie einfach.
Die Gedichte waren zwar nicht alle gut, aber einige waren wirklich sehr gelungen. Ich kann mir vorstellen das sie auf Englisch alle gut sind.
Emotional hat mich das Buch berührt, aber ich habe mehr erwartet. Ich habe sehr oft gelacht und bin dahin geschmolzen, aber Tränen flossen bei mir gar keine. Der erste Schicksals Schlag hat mich fast gar nicht berührt und den zweiten habe ich schon voraus gesehen. Deshalb auch einen Stern abzug.
Aber das Ende macht gleich Lust darauf den zweiten Teil zu lesen, weil man wissen will wie es mit den beiden weiter geht.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Die Kapitelgestaltung gefällt mir sehr gut, ebenso das Cover. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und die Idee ist mal etwas anderes. Leider ist die Umsetzung des ganzen sehr ausbaufähig. Da die ...


Die Kapitelgestaltung gefällt mir sehr gut, ebenso das Cover. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und die Idee ist mal etwas anderes. Leider ist die Umsetzung des ganzen sehr ausbaufähig. Da die Geschichte in der Zukunft spielt und anderst ist als unsere heutige Welt, war der Anfang sehr verwirrent, da man sofort in die Welt hinin geworfen wird und keine Einleitung bekommt. Spannung hat die Geschichte meiner Meinung nach fast keine. Der Schreibstil ist aber sehr flüssig und leicht zu lesen sodass man das Buch schnell durchlesen kann. Die Liebesgeschichte ist glaubwürdig, aber die Tiefe fehlt. Die Gefühle der einzelnen Charaktere sind schlecht beschrieben und stellenweise kommen sie einem sehr gestellt vor, da eben die Tiefe fehlt. Die Charaktere Ansich gefallen mir sehr gut und auch die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sind sehr glaubwürdig. Zum Schluss hin hat die Geschichte immer mehr an Spannung aufgebaut. Das Ende ist sehr Emotional und man will wissen wie die Geschichte um Cassia und Ky weitergeht.
Das Buch allgemein regt sehr zu Nachdenken an. Es enthält viele Zitate und Gedichte. Im großen und ganzen geht die Geschichte auch um die Sprache und vor allem auch um ein ganz gestimmtes Gedicht von dem Schrifftsteller Dylan Thomas.
Mein Lieblinszitat aus diesem Buch steht auf Seite 81 "Denn mit jeder Minute, die man mit jemand anderem verbringt, schenkt man ihm einen Teil des eigenen Lebens und nimmt dafür einen Teil von seinem".