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Veröffentlicht am 12.01.2021

Nicht ganz mein Fall

Schwingenfall
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Inhalt:

»Schatten fallen auf die Lichtlande.
Dunkelheit breitet ihre Schwingen aus.
Die Engel können ihr Reich nicht länger beschützen.
Wer wird überleben in der Welt, die kommt?«

Seit der Ankunft der ...

Inhalt:

»Schatten fallen auf die Lichtlande.
Dunkelheit breitet ihre Schwingen aus.
Die Engel können ihr Reich nicht länger beschützen.
Wer wird überleben in der Welt, die kommt?«

Seit der Ankunft der Engel auf Erden scheint für die Menschheit ein goldenes Zeitalter angebrochen. Doch als der Grenzwächter Toryan mit ansehen muss, wie ein Engel ermordet wird, geraten er und die junge Gutsmagd Minn mitten in den Kampf der Lichtlande gegen die finsteren Mächte der Altnacht – eine epische Auseinandersetzung voller Intrigen und Verrat.

Schnell wird klar, dass dabei nicht weniger als das Schicksal aller lebenden Geschöpfe auf dem Spiel steht. Denn die schrecklichste aller Gefahren lauert unerkannt mitten unter ihnen. Und der Schlüssel zu Triumph oder Auslöschung liegt in Minns Innersten verborgen …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Wolken regneten Blut.

Das Cover passt super zu Geschichte. Es ist düster und doch sieht man Licht und Dunkel, die beiden Seiten, die sich in diesem Buch gegenüber stehen.

Der Schreibstil des Autors ist recht anspruchsvoll. Ich würde empfehlen zuvor die Leseprobe zu lesen, da dieser Stil sicher nicht für jeden gemacht ist. Zuerst habe ich mir auch schwer getan, mit der Zeit wurd es dann aber besser und ich habe mich daran gewöhnt. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person.

Zu Beginn lernt mna Toryan kennen, der bei seiner Wache an der Grenze etwas beobachtet und meldet. Dadurch wird er in einen alten Krieg verstrickt.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr schwer gefallen, da es so viele Namen und Begriffe gibt, die ich einfach nicht kannte. Zwar gibt es ein Glossar, aber bei einem eBook ist es sehr mühsam immer hin und her zu blättern. Es hat lange gedauert, bis ich die Orte, Namen und Gut und Böse auseinander halten konnte. Manche Dinge habe ich mir bis zum Schluss nicht gemerkt, das ist mir dem echten Buch, wo man leicht zum Glossar blättern kann, wahrscheinlich einfacher.

Abgesehen von den Begriffen hätte ich mir einen besseren Weltenbau gewunschen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das Land aussieht, da immer nur Namen von Städten oder Dörfern genannt wurden, aber sonst nichts. Ich hatte keiner Bilder von diesen im Kopf und sie hatten keine Merkmale, an denen ich sie auseinander halten hätte können. Weiters wurde immer wieder erwähnt, dass es schon moderne Erfindungen gibt, die mit Magie oder sonst was von den Engeln betrieben werden, an sich ist es aber eine eher mittelalterliche Welt. Für was werden diese Dinge erwähnt, wenn sie eigentlich keine Rolle spielen? Es gab zu viele unnötige Details, ohne die ich ebenso gut das Buch lesen kann und zu wenige Beschreibungen von den wichtigen Dingen. Es stellte sich während des gesamten Buches nie das Kopfkino ein, was hier sicher ziemlich cool gewesen wäre.

Was aus dem Klappentext nicht hervorgeht, und was ich für ziemlich wichtig halte, ist, dass es hier um Vampire geht. Das ist nicht für jeden was und wer sich eine Geschichte mit vielen Engeln erwartet ist hier falsch. Ich habe es zuerst nicht genau gewusst, da im Buch die Vampire oft Blutfürsten genannt werden und man erst recht spät merkt, dass es sich hier um Vampire handelt und diese erst recht spät so betitelt werden. An sich finde ich Vampirgeschichten super und die Vampire hier haben mir auch sehr gut gefallen, allerdings hat mich das Buch trotzdem nicht komplett überzeugt.

Ich konnte lange keinen roten Faden erkennen, die Kapitel wirkten auf mich zusammenhanglos und sprangen von einer Person zur nächsten. Zuerst wusste ich nicht, worauf das hinaus läuft und was das alles miteinander zu tun hat. Es war für mich mehr eine Aneinanderreihung von Kapiteln, die kein Ziel verfolgt haben. Erst am Ende hat sich alles gefügt und doch konnte mich auch das nicht catchen.

Toyrian selbst mochte ich sehr gerne. Sein Charakter hat mir gefallen, da er sich im Laufe des Buches von einem einfachen Grenzwächter zu einem Krieger entwickelt hat. Er hat sich auch nicht täuschen lassen und am Ende die richtige Seite gewählt. Minn, die zweite wichtige Person war mir zu kindlich. Sie hatte naive Ansichten und zuerst war sie mir sehr unsympathisch, da sie eine richtige Träumerin ist. Auch hat sie immer wieder dumme Entscheidungen getroffen, bei denen ich nur dne Kopf schütteln konnte. Also mit ihr wurde ich beim besten Willen nicht warm.

Die zwei Seiten die sich in dem Krieg gegenüberstehen sind die Vampire und die Engel. Man erfährt langsam etwas über beide Seiten und auch über die Vergangenheit. Besonders die Rückblenden und Geschichten fand ich spannend, da alles anders ist, als es zuerst scheint. Die Enthüllungen am Ende waren genlungen und haben den Leser noch einmal richtig gefesselt.

Fazit:

Durch den anstrengen Schreibstil konnte ich nicht viel auf einmal lesen und der Weltenbau ist noch ausbaufähig, dennoch hatte das Buch was. Ich konnte lange keinen roten Faden erkennen und verlor beim Lesen schnell das Interesse, trotzdem wollte ich wissen wie es ausgeht. Das Ende hat mir wirklich gefallen, das Buch ist brutal und ungeschönt geschrieben, was ich ebenso positiv finde. Insgesamt vergebe ich 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2020

Eher enttäuschend

Die Rache der Mondgöttin
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Eine der ältesten Liebesgeschichten der Antike ist eine Lüge.

Vor 3.000 Jahren verliebt sich die Mondgöttin Selene unsterblich in den Hirten Endymion. ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Eine der ältesten Liebesgeschichten der Antike ist eine Lüge.

Vor 3.000 Jahren verliebt sich die Mondgöttin Selene unsterblich in den Hirten Endymion. Statt ewiger Jugend schenkt Zeus dem Menschen ewigen Schlaf. Selene tobt und holt die Sterne vom Himmel, die sie bei ihrer Rache unterstützen sollen.
Konstantin ist die Reinkarnation des Sternzeichens Skorpion. Zusammen mit seinem Begleitstern Antares streift er auf der Suche nach seinen verschollenen oder ausgerissenen Gefährten durch Frankfurt.
Nur wenn alle zwölf Zeichen vereint sind, kann sich Selenes Wunsch erfüllen und Endymion erwachen.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und ausgerechnet Arianna, das verhasste Zeichen des Stiers, unterstützt Konstantin und wird gleichzeitig zu seiner größten Versuchung und Gefahr.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Nacht für Nacht zog Selenes Wagen über den Himmel.

Das Cover finde ich toll, man hat die Zeichen, die Göttin und den Himmel, also die drei wichtigsten Elemente in dem Buch. Für mich hätte nicht die Göttin so sehr im Mittelpunkt stehen müssen, da die Geschichte aus Sicht von zwei Zeichen erzählt wird, aber so passt es insgesamt auch.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, auch wenn ich mich zuerst dran gewöhnen musste. Dadurch, dass das Buch in der allwissenden Perspektive geschrieben ist, habe ich mir etwas schwer getan mich mit den Hauptcharakteren zu identifizieren und anzufreunden, aber nach einer Weile ging das und ich kam gut voran.

Zu Beginn lernt man Konstantin kennen, der gerade seinen 20. Geburtstag feiert. Während seiner Feier erwacht er und weiß wieder, wer er wirklich ist. Ein Zeichen.

Zuerst einmal möchte ich festhalten, wie cool ich die Idee des Buches finde. Die Göttin selbst nicht, aber die Zeichen und ihre Sterne. Dass jedes Sternzeichen ein eigener Charakter ist und jeder von ihnen einen Stern als Gefährten hat, hat mir wirklich gut gefallen. Würde ich mich mehr mit diesen Göttern beschäftigen, hätte ich das wahrscheinlich gewusst, so aber habe ich voller Faszination das Buch gelesen.

Bereits der Einstieg ist mir leicht gefallen. Konstanstin, oder Scorpio, wie er wirklich heißt, erwacht und kann sich wieder an alles erinnern. Er ist der Mondgöttin Selene verpflichtet und hilft ihr immer, alle Zeichen zu finden damit sie ein Ritual durchführen können, das noch nie geglückt ist. Dieses Mal ist aber einiges anders. Konstantin war mir sofort sympathisch, da er sehr klug, zielstrebig und loyal ist. Hin und wieder hatte er Phasen, da mochte ich ihn nicht so gerne, aber insgesamt war er doch ein guter Charakter.

Arianna ist die zweite Protagonistin. Sie ist eigentlich Taurus und dieses Jahr wurde sie von den Dienern von Zeus überlistet. Durch Gedankenkontrolle konnte sie nicht erwachen und hat Konstantin damit noch mehr Probleme bereitet. Sie ist das erste Zeichen, das er suchen geht, obwohl sich die beiden nicht ausstehen. Ich fands interessant, wie er an die Sache herangegena ist und Arianna gefunden hat. Liegt wahrscheinlich an seiner Übung.

Ein großer Teil des Buches besteht aus dem Suchen und Finden von Zeichen und zuerst fand ich es noch klassen, doch mit der Zeit hat es mich ein wenig gelangweilt. Die Suche nach Arianna hat am längsten gedauert und bis sie erweckt wurde verging nochmal Zeit. Die anderen drei Zeichen haben nicht so viel Zeit beansprucht, trotzdem war es irgendwas das Gleiche und es fühlte sich so an, als würde das Buch in die Länge gezogen werden. Da war ich dann schon froh, als die letzten beiden Zeichen endlich unter Dach und Fach waren.

Abgesehen von den Zeichen gibt es noch Selene. Sie ist die Mondgöttin und ich mochte sie nicht. Schon zu Beginn wirkte sie zu nett auf mich und Leute die so nett sind, mag ich nicht. Die haben meist etwas zu verbergen. Selene kommt zuerst eher selten vor und verkriecht sich in ihrem Hotel. Was sie da macht erfährt man nicht und ich fand das schad,e denn eine Göttin kann ja nicht monatelang einfach nichts tun. Was macht sie in den Jahren zwischen den Ritualen? Ein wenig mehr Hintergrundwissen wäre gut gewesen, auch die Geschichte von ihr und Endymon fand ich zu kurz erzählt. Auf den letzten hundert Seiten bekommt Selene dann mehr Spielraum, davor wirkt sie einfach wie ein Nebencharakter.

Ungefähr ab der Hälfte des Buches kann man sich als Leser denken, wie es enden wird. Vielleicht habe ich schon zu viel in die Richtung gelesen, vielleicht waren die Hinweise einfach so gut, keine Ahnung, aber ich wusste wie es ausgehen wird. Mit meiner Vermutung lag ich ganz richtig, aber bis die Zeichen da draufgekommen sind, hat es schon auch ein wenig gedauert. Ihre blinde Loyalität fand ich etwas zu viel des guten, es wirkte so, als können sie selber nicht mehr denken und sagen zu allem Ja und Amen.

Das Ende selbst lässt einige offene Fragen und mich unbefriedigt zurück. Was passiert nun? Wie geht es weiter? Machen sie das jetzt jedes Mal so? Wird denen das nicht zu blöd? Ich möchte einfach mehr wissen. Denn so wie das Ende ist, scheint es, als würde alles bei der nächsten Mondfinsternis nochmal passieren, genau so. Das … das ist einfach nicht schön. Vom Ende bin ich wirklich enttäuscht.

Fazit:

Ich habe das Buch an zwei Tagen gelesen, trotzdem hat mir irgendwas gefehlt. Die Suche nach den ausgebüchsten Zeichen fand ich zu lang und es brachte mir in Hinsicht auf die Story auch recht wenig. Da hätte ich anderen Stellen gern länger beschrieben gehabt. Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen, ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2020

Gute Geschicht, aber ausbaufähig

New Arc
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Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, manchmal etwas holprig und unausgereift, aber im Großen und Ganzen kam ich gut und schnell voran. Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Perspektive, ...

Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, manchmal etwas holprig und unausgereift, aber im Großen und Ganzen kam ich gut und schnell voran. Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Perspektive, manchmal haben mir dann Beschreibungen gefehlt, aber die Gefühle der Protagonistin wurden gut transportiert.

Zu Beginn lernt man Caitlyn und Vito kennen, sie sind Zwillinge und leben in New Arc, einem Land, welches den Krieg überstanden hat. Sie legen bald ihre Prüfungen ab und beginnen dann ihren neuen Job, in diesem erwarten Caitlyn einige Herausforderungen.

Ich habe das Buch nun schon länger zu Hause, kam aber nie dazu es zu lesen. Als es eine Leserunde auf Lovelybooks gab, habe ich mit meinem Exemplar mitgemacht. Der Einstieg fiel mir leicht, ich mochte die Protagonistin sofort und auch die anderen Charaktere wirkten sympathisch. Neben Caitlyn lernt man gleich auch ihren Bruder Vito und ihren Vater Elias, welcher das Oberhaupt von New Arc ist, kennen. Ihre Mutter starb bei der Geburt. Diese drei mochte ich gerne, Vito macht im Laufe des Buches aber eine Veränderung durch, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, da diese wie aus dem Nichts zu kommen scheint. Das hat mich etwas gestört und machte ihn für mich auch sehr unsympathisch. Caitlyn geht mit dieser Veränderung an ihm sehr eigen um und ich dachte mir, wie sie so handeln kann und wie sie einfach so weiter machen kann, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sie ihn seit klein auf kennt. Da ich ein Einzelkind bin, kann ich das nicht nachvollziehen.

Schon bei den Prüfungen treffen wir auf den nächsten wichtigen Charakter, Lennart. Dieser wirkt zuerst arrogant und unfreundlich, doch auch bei ihm verbirgt sich viel mehr hinter dieser Fassade. Er ist auch der Betreuer von Caitlyn und man merkt sofort, dass da etwas zwischen ihnen ist, doch seine Vergangenheit belastet ihn noch immer. Mit der Zeit taut er aber auf und die Verwandlung die er durchmacht, fand ich sehr gelungen, die Autorin hat das klasse hinbekommen. Vom fiesen Einzelgänger zum herzlichen Freund.

Die Geschichte selber entwickelt sich eher langsam, es wird lange auf das Endergebnis hin gearbeitet, dabei erfährt man viel über die Geschichte von New Arc und begleitet Caitlyn bei ihrer Arbeit. Als ich dann ungefähr bei der Hälfte war, dachte ich mir, was da noch kommen soll, was man in 200 Seiten verpacken kann und was trotzdem spannend ist. Mir war der Teil, in dem nichts passiert und man nur Informationen bekommt einfach zu lang, danach ging dann allerdings alles Schlag auf Schlag, was schon fast wieder zu schnell war. Hier hätte eine besser Balance gefunden werden müssen.

Als Leser merkt man schnell, dass in New Arc nicht alles so rosig ist, wie es scheint und man kann sich bereits denken, was los ist, daher war dies keine wirkliche Überraschung für mich. Die meisten Infos bekommt man bei Caitlyns Reise in den Westen, diese hat mir gut gefallen, ich liebe die Erzählungen von Leah Rosenbusch und hätte die Geschichten der alten Dame ewig lesen können. Diese geben dem Leser aber die meisten Hinweise. Es kam dann aber noch ein kleiner Plottwist dazu, der selbst mich überrascht hat. Sehr schön, dachte ich mir, damit war nicht das gesamte Buch vorhersagbar und hat mich noch einmal richtig fesseln können.

Auch die Liebesgeschichte kommt hier nicht zu kurz, diese war definitiv sehr gut gemacht, da es keine Liebe auf den ersten Blick ist und die beiden auch einige Probleme beseitigen müssen. Aber nicht diese Liebesgeschichte mochte ich am liebsten, sondern die von der Mitbewohnerin von Caitlyn, Alma. Sie kommt leider viel zu selten vor, aber sie und Georg sind einfach zuckersüß zusammen und ich hätte so gerne mehr von ihnen gelesen. Zurück zu Caitlyn, ihre Geschichte war auch schön zu lesen, sie und Lennart passen richtig gut zusammen.

Gegen Ende nimmt die Geschichte dann sehr an Fahrt auf und es passiert sehr viel auf einmal. Die meisten Dinge gehen zu einfach oder zu schnell, dadurch konnte ich mich nicht ganz darauf einlassen und wenn man diese Szenen etwas ausgebaut hätte, wäre es sicher noch besser gewesen. Spannung war da und der Ausgang des Ganzen hat mir auch gut gefallen. Ich persönlich hätte es aber besser gefunden, wenn das Ende noch etwas länger, genauer geschrieben worden wäre, da hätten ein paar Seiten mehr auch nichts ausgemacht.

Fazit:

Insgesamt ist dies eine tolle Dystopie, die ruhig etwas länger hätte sein können. Ich mochte Caitlyn sehr gerne, sie ist toll, wenn auch etwas naiv, und die Geschichten die in dem Buch erzählt werden, von ihrer Mutter oder Leah Rosenbusch haben mir auch sehr gefallen. Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sterne, da es doch ein paar Dinge gab, die man besser machen könnte.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Schwächster Teil der Reihe

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Meinung:

Ehrlich, wie doof ist Violet überhaupt. Sie ist wieder im House of the Lake und will ihrer Schwester helfen, kann aber da nix tun. Sie riskiert aufzufliegen, für nichts, denn in der ganzen Zeit, ...

Meinung:

Ehrlich, wie doof ist Violet überhaupt. Sie ist wieder im House of the Lake und will ihrer Schwester helfen, kann aber da nix tun. Sie riskiert aufzufliegen, für nichts, denn in der ganzen Zeit, in der sie da ist, tut sie nichts sinnvolles. Dann trifft sie auch noch mehr dumme Entscheidungen. In diesem Teil mochte ich Violet wirklich am wenigsten, sie hätte sich wirklich mal zusammenreißen können.

Abgesehen davon fand ich den Teil auch am langweiligsten. Lange Zeit passiert nichts, außer dass alle planen und sich auf die Auktion vorbereiten. Hin und wieder ist was mit Hazel, der Schwester von Violet, aber das wars dann auch schon. Auch die Auktion selbst war jetzt nicht so spannend. Die Kämpfe waren mir ein wenig plump beschrieben und ich hätte mir mehr gewunschen. Zu schnell und zu einfach war alles fertig.

Überraschen konnte mich hier aber das Schicksal von Lucien. Was mit ihm in diesem Band passiert habe ich nicht erwartet und wer hätte es gedacht – es ist wieder Violets Schuld. Lucien hat etwas besseres verdient.

Ich mochte diesen Teil einfach am wenigsten, gerettet hat ihn für mich wieder mal Garnet und ebenso seine Verlobte, Coral. Auch wenn sie ein wenig nervig ist, meint sie es doch nur gut und ist eigentlich sehr nett. Das Ende selbst war dann, nun ja, es war eben aus. Es hat mich nicht berührt, es blieben Fragen offen und ich konnte nicht so richtig mit der Geschichte abschließen. Es fehlte einfach etwas.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Guter zweiter Band

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Meinung:

Band zwei fängt genau dort an, wo Band eins aufgehört hat. Keine unnötigen Zeitsprünge, nichts. Raven, Ash und Violet sind also auf der Flucht und wollen zu dem sicheren Ort, an den Lucien sie ...

Meinung:

Band zwei fängt genau dort an, wo Band eins aufgehört hat. Keine unnötigen Zeitsprünge, nichts. Raven, Ash und Violet sind also auf der Flucht und wollen zu dem sicheren Ort, an den Lucien sie führen will. Ein bisschen hat das Buch schon mit dem Band-Zwei-Syndrom zu kämpfen, wobei ich es nicht schlecht fand. Ich hatte nur das Gefühl, als wäre die Reihe auch ohne diesen Teil ausgekommen, so als würde die Geschichte unnötig gestreckt werden und man baut hier eben noch ein bisschen was ein. Denn viel passiert hier wirklich nicht. Es wird geplant, geflüchtet und trainiert, das wars.

Was ich an diesen Teil aber besonders mag ist Garnet. Im ersten Band kam er mir wie ein Schnösel vor, der sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, aber hier, Mensch, hier zeigt er, was er wirklich kann. Allein schon wegen ihm und Lucien wollte ich weiter lesen. Die beiden tragen die Geschichte für mich fast alleine. Lucien kommt zwar nicht sooft vor, aber er ist die Stimme der Vernunft und hat für alles eine Lösung.

Leider wurde die Liebesgeschichte auch hier nicht besser. Ich spürte immer noch nichts zwischen Ash und Violet. Da kamen mehr Gefühle zwischen Raven und Garnet rüber, und die sind nichtmal zusammen. Ich mochte den Teil, ehrlich, aber für mich ist die Liebesgeschichte ein totaler Reinfall.

Hingegen die Geschichte der Ureinwohner und die Wahrheit über die Macht von Violet hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt, wieso manche Mädchen anders sind, was damals passiert ist und wo die Kräfte überhaupt herkommen. Ich liebe ja Geschichten in Geschichten und hier bekommt man so viele neue Infos.

Das Ende von diesem Band fand ich dann nicht ganz so schlimm, weil Violet wieder eine dumme Entscheidung getroffen hat und ich nur die Augen rollen konnte. Dennoch habe ich sofort mit dem letzten Band gestartet.

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