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Veröffentlicht am 15.02.2021

Kinder allein auf der Insel

Zwei Jahre Ferien
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Vierzehn Internatszöglinge und ein Schiffjunge stranden auf einer Insel. Eigentlich sollte es eine Fahrt in die Ferien sein und auch erwachsene Leute sollten mit an Bord sein. Aber auf sich alleine gestellt, ...

Vierzehn Internatszöglinge und ein Schiffjunge stranden auf einer Insel. Eigentlich sollte es eine Fahrt in die Ferien sein und auch erwachsene Leute sollten mit an Bord sein. Aber auf sich alleine gestellt, stranden die fünfzehn Kinder auf einer unbewohnten Insel. Dank glücklicher Umstände können sie sich ein halbwegs bequemes Heim einrichten, von dem aus sie jagen und für weitere Nahrung sorgen können. Aber auch die Insel erkunden sie weiter in der Hoffnung, irgendwie wieder von der Insel herunter zu kommen. Dabei verstehen sich die meisten der Jungen gut untereinander, aber es gibt auch Missgunst und Rivalitäten.
Nachdem sie schon länger als ein Jahr auf der Insel sind, entdeckt eine Gruppe von ihnen plötzlich ein anderes Boot, das an einer anderen Stelle als ihres an Land geschlagen ist. Aber die Menschen von diesem Boot sind leider nicht alle freundlich und nett, sondern zum Teil sehr gefährlich. So ändert sich das Leben der Jungen doch sehr. Plötzlich sind sie gezwungen, die meiste Zeit in ihrer Unterkunft zu verbringen, die trotzdem entdeckt wird. So ist ein Kampf mit den Ganoven unausweichlich. Aber durch die netten Menschen, die auch auf diesem Schiff waren, ist auch der Gedanke nicht mehr fern, endlich von der Insel weg zu kommen und wieder zu ihren Familien gelangen zu können.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Jugendlichen werden gut beschrieben, wobei das Augenmerk in der Hauptsache bei den älteren Zöglingen liegt. Etwas unglaubwürdig fand ich die Tatsache, was diese jungen Leute alles wussten. Mit Pflanzen, Tieren, der Gewinnung von Fett für die Beleuchtung, mit allem kannten sie sich aus. Aber davon abgesehen ist es ein sehr spannender Roman, nicht nur wegen der Bedrohung durch die Ganoven des anderen Schiffes, sondern auch, was den Umgang der Jugendlichen untereinander betrifft.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Krass und sein Gefolge

Krass
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Ralph Krass ist ein merkwürdiger Mann. Er schart einige Menschen um sich herum und für diese gibt er auch viel Geld aus. Einzig der Grund dafür bleibt verborgen. Krass ist noch nicht einmal besonders sympathisch, ...

Ralph Krass ist ein merkwürdiger Mann. Er schart einige Menschen um sich herum und für diese gibt er auch viel Geld aus. Einzig der Grund dafür bleibt verborgen. Krass ist noch nicht einmal besonders sympathisch, zumindest habe ich ihn nicht so empfunden. Erzählt wird die Geschichte in der meisten Zeit aus der Sicht des Sekretärs von Herrn Krass, Dr. Jüngel. Dieser ist bei der Reise in Neapel und Umgebung für alle organisatorischen Dinge zuständig und berichtet einiges davon auch seiner geliebten Hella, die dieser Reise nicht positiv gegenüber steht. Lidewine, die Assistentin eines Zauberers kommt zu der Gruppe und reist fortan mit. Doch eines Tages kommt es zu Problemen und die Gruppe löst sich auf. Dr. Jüngel ist auf sich alleine gestellt und bemitleidet sich. Dieser mittlere Teil im Buch war für mich teilweise sehr zäh zu lesen und hätte meiner Meinung nach doch etwas kürzer sein können. Dann ging es in Kairo aber wieder spannend weiter, als es zu einem Wiedersehen einiger Beteiligter aus Neapel kommt. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Von einigen Längen im mittleren Teil abgesehen, war es spannend und interessant geschrieben. Auch das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Weihnachtliche Lektüre

Weihnachten zum Lesen und Fühlen
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Dieses Buch bietet eine vielseitige Unterhaltung an mit Kurzgeschichten und vielen Rezepten. Die Rezepte Klängen zum Teil schon sehr gut, waren aber nicht unbedingt immer leicht zuzubereiten. Aber das ...

Dieses Buch bietet eine vielseitige Unterhaltung an mit Kurzgeschichten und vielen Rezepten. Die Rezepte Klängen zum Teil schon sehr gut, waren aber nicht unbedingt immer leicht zuzubereiten. Aber das müssen Gerichte für die Festtage auch nicht unbedingt sein.
Die Kurzgeschichten boten eine gute Vielfalt von Märchen bis Krimi, von klassischer Weihnachtsgeschichte bis zu Zeitreisen. Diese Vielfalt hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn nicht alle Geschichten nach meinem Geschmack waren, so ist in dem Buch sicher für jeden mindestens eine passende Geschichte dabei und die meisten Geschichten gefielen mir sehr gut.
Es ist ein tolles Buch, um es in der Vorweihnachtszeit oder an Weihnachten selber zu lesen und ich habe die Lektüre sehr genossen.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Nickis wilder Sommer

Ein Sommer mit Pferden
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Nicki muss den Sommer bei fremden Menschen auf einem Hof verbringen, denn ihr Vater hat einen neuen Job bekommen und die Familie muss umziehen. Das gefällt Nicki gar nicht, auch wenn sie immerhin zwei ...

Nicki muss den Sommer bei fremden Menschen auf einem Hof verbringen, denn ihr Vater hat einen neuen Job bekommen und die Familie muss umziehen. Das gefällt Nicki gar nicht, auch wenn sie immerhin zwei Monate auf einem Reiterhof leben kann. Aber sie macht sich auch Sorgen darum, ob sie schon gut genug reiten kann oder befürchten muss, ausgelacht zu werden.
Auf dem Hof lernt sie Wynne kennen, die Tochter der Stallbesitzerin. Mit ihr teilt sie ein Zimmer. Die beiden Mädchen sind im gleichen Alter könnten aber sonst nicht unterschiedlicher sein. Wynne ist sehr wild und draufgängerisch, während Nicki sehr ruhig und besonnen ist.
Trotzdem oder gerade deswegen werden die Mädchen gute Freundinnen und haben schon Angst vor dem Tag, an dem Nicki wieder vom Hof weg muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein tolles Buch für pferdebegeisterte Mädchen. Da die Mädchen so unterschiedlich sind, kann sich eine Leserin oder ein Leser sicher auch irgendwie in der Geschichte wiederfinden. Das Cover gefällt mir auch gut, auch wenn es nicht sehr viel über das Buch aussagt, außer der Tatsache, dass es um Pferde geht.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Island in Kurzgeschichten

So tickt Island
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In diesem Buch findet man einige Kurzgeschichten, die alle gemeinsam haben, dass sie von Island handeln und dort spielen. Doch sonst sind es sehr unterschiedliche Geschichten und das Buch ist somit sehr ...

In diesem Buch findet man einige Kurzgeschichten, die alle gemeinsam haben, dass sie von Island handeln und dort spielen. Doch sonst sind es sehr unterschiedliche Geschichten und das Buch ist somit sehr abwechslungsreich. Manche der Geschichten sind auch aus der Sicht von Tieren geschrieben.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn ich nicht alle Geschichten gleichermaßen spannend fand, denke ich doch, dass für jeden interessante Kurzgeschichten in dem Buch dabei sind. Für Leser mit Interesse an Island und seinen Einwohnern kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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